DE102006051593A1 - Tunnel-Waschanlage für Autos und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Tunnel-Waschanlage für Autos und zugehöriges Verfahren Download PDF

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Abstract

Es wird eine Waschanlage für Fahrzeuge vorgeschlagen, bei der rotierende Bürsten (1, 1a) entlang der Verfahrstrecke von durch die Waschanlage geschleppten Fahrzeugen angeordnet sind. Die Bürsten (1, 1a) sind an bezüglich der Vorschubrichtung der Fahrzeuge geneigten Führungen (3, 3a) gelagert, sodass sie zum einen der Fahrzeugbewegung folgen und zum anderen am Fahrzeugprofil entlanglaufen können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tunnel-Waschanlage zum Waschen von Autos, mit einer originellen Bewegung der rotierenden Bürsten, welche sich entlang einer zur Vortriebsrichtung des zu waschenden Wagens geneigt verlaufenden Richtung verlagern, um dem Wagen für eine gewisse Wegstrecke zu folgen, während er sich in dem Tunnel voranbewegt. Diese Bewegung wird mittels einer geneigten Anordnung der Führungen der Bürsten erhalten, weshalb eine Bewegung entlang dieser Führungen eine Komponente in der Vortriebsrichtung des Wagens aufweist sowie eine Komponente rechtwinkelig zu dieser Vortriebsrichtung.
  • Die gemäß dem Stand der Technik realisierten Tunnels zum Auto waschen umfassen eine Reihe rotierender Bürsten, die das Waschen der Karosserie bewirken, auf die gleichzeitig in großer Menge Wasser aufgesprüht wird.
  • Das Auto, geschleppt von einer Kette, die entsprechend der Fortbewegungsrichtung und parallel zum Fußboden angeordnet ist, gelangt zu den rotierenden Bürsten, die geeignete Bewegungen quer zur Bewegung des Autos ausführen, sodass sie dessen Profil folgen und den Waschvorgang bewirken.
  • In der Praxis wird der Pkw zuerst mit einem Paar vertikaler Bürsten zusammentreffen, die das Waschen des Frontabschnittes des Autos beginnen, wobei sie sich quer bezüglich der Vortriebsrichtung des geschleppten Fahrzeuges bewegen, um den vorderen Teil zu waschen. Anschließend ordnen sich diese Bürsten an den Seiten des Fahrzeuges an und bewirken das Waschen der beiden Flanken, um sich dann schließlich von Neuem in Querrichtung zu bewegen, um die Fahrzeug-Rückseite zu waschen. Darauffolgend erreicht der Wagen eine horizontale Bürste mit quer zur Vortriebsrichtung des Wagens ausgerichteter Achse, die neuerlich das Waschen der Vorderseite bewirkt, sich dann anhebt, um dem Profil des Wagens zu folgen und das Waschen des oberen Teils des Wagens ausführt. Anschließend senkt sich die horizontale Bürste ab, um einen zweiten Waschvorgang der Rückseite des Fahrzeuges auszuführen.
  • Auf Grund der Tatsache, dass die Bürsten zum Waschen der Vorderseite und der Rückseite des Fahrzeuges an Oberflächen operieren, die rechtwinkelig zur Vortriebsrichtung des Fahrzeuges ausgerichtet sind, sieht die bekannte Technik alternativ vor, dass der Wagen für die zum Ausführen des genannten Waschvorganges erforderliche Zeit angehalten wird oder dass die Bürsten auf einem beweglichen Portal montiert sind, das der Bewegung des Fahrzeuges für eine gewisse Wegstrecke folgt.
  • Im erstgenannten Fall ergibt sich auf Grund der wenn auch nur kurzen Aufenthalte für das Waschen der Vorder- und Rückseiten eine Erhöhung der Dauer für das Zurücklegen der Waschstrecke und daher, defacto, eine verringerte Produktivität der Anlage.
  • Im zweiten Fall ermöglicht das Portal, an dem die Bürsten montiert sind, auf Grund seiner Mobilität das Nicht-Anhalten des Wagens, sodass sich keine Einbußen in der Produktivität ergeben. Gleichwohl muss das bewegliche Portal eine steifere und robustere Struktur als ein feststehendes Portal aufweisen, weshalb es sehr schwer ist, muss selbstverständlich mit einer eigenen Motorisierung und zugehörigen Steuerungen ausgestattet sein und, schließlich und endlich, verursacht höhere Kosten, eine größere Komplexität und die Notwendigkeit einer vermehrten Wartung.
  • Eine weitere Unzulänglichkeit der bekannten Technik besteht in der Tatsache, dass die beiden vertikalen Bürsten, wenn der Pkw sie erreicht, gezwungen sind, eine doppelte Querbewegung auszuführen, wobei sie um einen korrespondierend zu den oberen Enden der Bürsten angeordneten Mittelpunkt oszillieren, um die zentrale Zone der Fahrzeugvorderseite zu waschen, andernfalls eine zwischen den beiden Bürsten eingeschlossene, relativ breite Zone nicht angemessen gewaschen würde, wobei diese doppelte transversale Bewegung neuerlich zu wiederholen ist, um das Waschen der zentralen Zone der Rückseite des Autos hervorzurufen.
  • Die vorliegende Erfindung löst die dargelegten Probleme im Wesentlichen und vorzugsweise mittels eines Waschtunnels bzw. einer Waschanlage, gemäß dem Patentanspruch 1, insbesondere ausgestattet mit zwei Paaren rotierender Büsten, die eine translatorische Bewegung rechtwinkelig zu ihrer Achse ausführen, um dem Fahrzeug auf seinem Weg zu folgen, wobei diese Bewegung erzielt wird mittels einer sehr viel einfacheren, wirtschaftlicheren und zuverlässigen Struktur als diejenige, die die Verwendung eines beweglichen Portals vorsieht, das dem Wagen in seiner Vorwärtsbewegung folgt.
  • Jede Bürste verlagert sich unter Bewegung entlang eines Paares feststehender Führungen, die um ca. 45° bezüglich der Richtung der Vorwärtsbewegung des Wagens geneigt sind, sodass die Vorder- und Rückseiten des Fahrzeuges von den Bürsten ge reinigt werden können, während sich das Fahrzeug fortbewegt. Dank des Zurückstellens der Bürsten selbst, entlang den Führungen, werden die Bewegungen letztlich mittels eines sehr einfachen und wirtschaftlichen Mechanismus erzielt.
  • Außerdem erübrigen sich durch die bei der erfindungsgemäßen Waschanlage von den Bürsten ausgeführten Bewegungen die oszillierenden Bewegungen von Büsten um einen Mittelpunkt, der in der Nähe der oberen Enden der Bürsten angeordnet ist, um vorne und hinten am Fahrzeug die zentralen Bereiche zu waschen. Somit realisiert man eine weitere erhebliche Verringerung der Komplexität der Anlage.
  • Im Ergebnis gelingt es mit dem erfindungsgemäßen Waschtunnel, eine merkliche Erhöhung der Produktivität ohne Vergrößerung der Komplexität zu erzielen und, daher, mit einem geringeren Aufwand für die Herstellung und den Betrieb der Anlage.
  • Die Erfindung wird nun zu Beispielszwecken und in nicht einschränkender Weise in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen:
  • die 1 (a, b) eine horizontale rotierende Bürste und eine entsprechende vertikale Bürste zeigen;
  • die 2 (a–i) in einer Seitenansicht die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Waschsystems zeigen;
  • die 3 (a–i) eine Draufsicht der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Waschsystems zeigen;
  • die 4 (a–d) in Seitenansicht die Funktionsweise des Waschsystems gemäß einer Variante der Erfindung zeigen.
  • In 1a ist eine rotierende Bürste 1 mit horizontaler Achse gezeigt, montiert auf motorisierten Wagen 2 bekannten Typs, die an einem Paar von Führungen 3 verfahrbar angeordnet sind. Wie aus den folgenden Figuren klar ersichtlich sein wird, sind diese Führungen 3 bezüglich der Verfahrstrecke des zu waschenden Fahrzeuges geneigt angeordnet, derart, dass die Bürste 1 ebenfalls eine geneigte Bahn durchläuft.
  • In 1b ist eine rotierende Bürste 4 mit vertikaler Achse gezeigt, montiert an motorisierten Wagen 5 bekannten Typs, die einer Führung 6 entlanglaufen können. Wie aus den folgenden Figuren klar ersichtlich sein wird, ist auch diese Führung 6 bezüglich der Verfahrstrecke des zu waschenden Fahrzeuges geneigt, sodass auch die Bürste 4 selbst entlang einer geneigten Bahn verfahrbar ist.
  • Sowohl die Wagen 2 als auch die Wagen 5 sind mit Sensoren bekannten Typs versehen, die ihre Bewegung steuern, derart, dass ein konstanter Anpressdruck der Bürste gegen den sich vorwärtsbewegenden Wagen aufrechterhalten wird. Mit anderen Worten, wenn der Wagen bei seiner Vorwärtsbewegung gegen eine Bürste drückt, hält diese an unter konstanter Beibehaltung ihres Druckes gegen die Karosserie des Fahrzeuges.
  • In den 2 (a–i) wird die Durchfahrt eines Wagens durch den Waschtunnel gezeigt und die zugehörige Behandlung, die er im Betrieb eines Paares rotierender Bürsten 1 und 1a mit horizontaler Achse erfährt, die auf Führungen 3 bzw. 3a entlang fahren.
  • In 2a gelangt das Fahrzeug mit seiner Vorderseite in Kontakt mit der Bürste 1, die sich im unteren Teil der Führung 3 befindet, wobei diese Führung 3 insbesondere zu ihrem oberen Ende hin, nach vorne geneigt ist, beispielsweise um 45°.
  • Gemäß 2b weicht die Bürste 1, den Führungen 3 entlanglaufend, beim Voranbewegen des Autos zurück und wird angehoben, wobei sie die Front des Wagens wäscht.
  • Gemäß 2c ist die Bürste 1, nachdem sie quasi bzw. beinahe am Wegende längs der Führung 3 angekommen ist, angehoben, um die Oberseite des Wagens zu waschen. Weil sie entlang der Führung 3 zurückweicht, bewegt sie sich auch in der Vorschubrichtung des Autos, wobei die Waschzeit verlängert wird.
  • Gemäß 2d vervollständigt die Bürste 1 beim Voranbewegen des Fahrzeuges den Waschvorgang bezüglich der Oberseite des Autos.
  • Gemäß 2e bewegt sich der Wagen voran, und während dieser sich an die nächste Bürste 1a annähert, kehrt die erstgenannte Bürste 1 unter Entlanglaufen an der Führung 3 nach unten zu ihrer Anfangsposition zurück.
  • In 2f gelangt der Wagen in Kontakt mit der Bürste 1a, die das Waschen des Daches einleitet.
  • In 2g gelangt der Wagen mit seinem rückwärtigen Abschnitt in eine Position im Bereich der Bürste 1a, die, unter Zurückweichen auf ihren Führungen 3a, absinkt und sich in der Vortriebsrichtung des Wagens bewegt, um das Waschen der Rückseite des Wagens zu vervollständigen.
  • In 2h vervollständigt die Bürste 1a den Waschvorgang bezüglich der Rückseite des Fahrzeuges.
  • In 2i ist der Waschvorgang beendet und die Bürste 1a kehrt, auf den Führungen 3a laufend, in ihre Ausgangsposition zurück.
  • In den 3 (a–i) ist die Durchfahrt eines Wagens durch den Waschtunnel gezeigt sowie seine entsprechende Behandlung, die er im Betrieb eines Paares rotierender Bürsten 4 und 4a mit vertikaler Achse erfährt, welche Bürsten 4, 4a auf Führungen 6 und 6a entlanglaufen können.
  • In 3a gelangt der Wagen mit seiner linken Vorderseite in Kontakt mit der Bürste 4, die sich bei einem ersten Ende der Führung 6 befindet, welche Führung 6 nach vorne geneigt ist, z.B. unter 45°.
  • In 3b bewegt sich die Bürste 4 beim Voranbewegen des Autos unter Entlanglaufen an einer Führung 6 in Richtung der Mitte des Wagens, den sie in seiner Vorwärtsbewegung begleitet, unter gleichzeitigem Waschen der Vorderseite des Wagens.
  • In 3c ist die Bürste 4, quasi oder beinahe am Wegende längs der Führung 6 angelangt, zur entgegengesetzten Seite des Wagens verlagert, bereitstehend zum Waschen der rechten Fahrzeugflanke.
  • In 3d gelangt der Wagen mit seiner linken Vorderseite in Kontakt mit der nächsten Bürste 4a, die sich im Bereich eines ersten Endes der Führung 6a befindet, welche Führung 6a vorwärts geneigt ist, um beispielsweise 45°. Die Bürste 4a beginnt das Waschen der linken Fahrzeugflanke, während die auf der anderen Seite befindliche Bürste 4 mit dem Waschen der rechten Fahrzeugflanke fortfährt.
  • In 3e fahren beide Bürsten 4 und 4a mit dem Waschen der jeweils zugeordneten Fahrzeugseite fort.
  • In 3f hat die Bürste 4 das Waschen der rechten Fahrzeugseite beendet und beginnt, unter Entlanglaufen an der zugeordneten Führung 6, ihre Rückkehrbewegung in Richtung zur Ausgangsposition, während die andere Bürste 4a, die ihrerseits das waschen der linken Fahrzeugseite beendet hat, damit beginnt, sich entlang der Führung 6a zu bewegen, um den Waschvorgang bezüglich der Rückseite des Wagens auszuführen.
  • In 3g setzt die Bürste 4a ihren Weg entlang der Führung 6a fort, wobei sie sich in Richtung der rechten Seite des Wagens verlagert und diesem Wagen in seiner Bewegung folgt, um das Waschen der Rückseite fortzusetzen.
  • In 3h vervollständigt die Bürste 4a den Waschvorgang bezüglich der Fahrzeugrückseite.
  • In 3i ist der Waschvorgang beendet und die Bürste 4a kehrt, auf der Führung 6a laufend, in die Ausgangsposition zurück.
  • Wie man aus den beiliegenden Figuren sieht, folgen die Bürsten immer dem Fahrzeug in seiner Voranbewegung, mit der Folge, dass die Verweildauer der Bürsten an dem Fahrzeug erhöht wird. Dieses wird erreicht mit den einfachen geneigten Führungen an Stelle schwerer und komplexer motorisierter Portale, mit daraus resultierendem Vorteil hinsichtlich Wirtschaftlichkeit beim Erwerb und beim Betrieb der Anlage.
  • Die 4 (a–d) zeigen eine Variante der Erfindung, in der die beiden Bürsten mit vertikaler Achse an ein und derselben Führung montiert sind und sich an dieser gemeinsamen Führung bewegen, welche gemeinsame Führung durchweg geneigt ist. Die Abfolge und die Modalitäten der Operation dieser Bürsten sind die gleichen wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, mit dem zusätzlichen Vorteil einer größeren Kompaktheit der Anlage, die kürzer wird.
  • Zusammenfassend kann zu den Ausführungsbeispielen gesagt werden, dass sie insbesondere eine tunnelartige Waschanlage zum Waschen von Autos beschreiben, bei denen eine eigenwillige Bewegung der rotierbaren Bürsten vorhanden ist, wobei die Bürsten, um dem sich in dem Tunnel voranbewegenden Fahrzeug zu folgen, eine Bewegung entlang von Führungen ausführen, die mit Bezug zur Richtung der Vorschubbewegung der Fahrzeuge geneigt sind. Die Waschanlage umfasst nicht weiter gezeigte erste Mittel, die in der Lage sind, die Fahrzeuge entlang einer. Strecke durch die Waschanlage zu schleppen. Eine Vielzahl von im Betrieb rotierenden Bürsten ist entlang dieser Verfahrstrecke angeordnet, wobei zweite Mittel vorgesehen sind, die in der Lage sind, die Bürsten rechtwinkelig zu ihrer Rotationsachse zu bewegen, wobei diese Bewegung eine zur Vorschubrichtung der Fahrzeuge parallele Komponente und eine dazu rechtwinkelige Komponente aufweist, um dem Fahrzeugprofil folgen zu können. Die vorgenannten zweiten Mittel umfassen Führungen 3, 3a, 6, 6a, an denen die rotierbaren Bürsten jeweils entlanglaufen können, wobei diese Führungen 3, 3a, 6, 6a mit Bezug zur Vorschubrichtung der Fahrzeuge geneigt sind.
  • Die Erfindung wurde, ohne damit eine Einschränkung zu verbinden, in beispielhafter Hinsicht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform und Funktionsweise beschrieben. Ein Fachmann des Gebiets könnte zahlreiche weitere Ausführungsformen und Funktionsweisen auffinden, die sich sämtliche im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche bewegen.

Claims (7)

  1. Waschanlage für Fahrzeuge, mit ersten Mitteln, die in der Lage sind, die Fahrzeuge entlang einer Strecke zu schleppen, und mit einer Vielzahl von im Betrieb rotierenden Bürsten, die entlang dieser Strecke angeordnet sind, wobei zweite Mittel vorgesehen sind, die in der Lage sind, die Bürsten in Rotation zu versetzen und entlang des Wagenprofils zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten zweiten Mittel Führungen (3, 3a, 6, 6a) enthalten, an denen die rotierenden Bürsten (1, 1a, 4, 4a) entlanglaufen, wobei die genannten Führungen (3, 3a, 6, 6a) derart bezüglich der Vortriebsrichtung den Fahrzeuge geneigt sind, dass das Entlanglaufen der Bürsten längs den Führungen eine Komponente in einer Richtung rechtwinkelig zur Vortriebsrichtung der Fahrzeuge und eine Komponente in der Vortriebsrichtung der Fahrzeuge aufweist.
  2. Waschanlage für Fahrzeuge gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (1, 1a) mit horizontaler Achse angeordnet sind und die Führungen (3, 3a), an denen die Bürsten (1, 1a) laufen, in im Wesentlichen vertikalen und zur Vortriebsrichtung der Fahrzeuge parallelen Ebenen liegen, wobei diese Führungen (3, 3a) derart geneigt sind, dass die Bewegung der Bürsten (1, 1a) eine vertikale Komponente hat, um dem Profil der Fahrzeuge zu folgen, sowie eine Komponente in der Vortriebsrichtung der Fahrzeuge, um die Verweilzeit zu verlängern, während der die Bürsten (1, 1a) mit den Fahrzeugen in Kontakt stehen.
  3. Waschanlage für Fahrzeuge gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Bürsten (4, 4a) mit vertikaler Achse angeordnet sind und die Führungen (6, 6a), an denen diese Bürsten (4, 4a) laufen, in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene liegen, wobei diese Führungen (6, 6a) bezüglich der Vortriebsrichtung der Fahrzeuge derart geneigt sind, dass die Bewegung der Bürsten (4, 4a) eine bezüglich der Vortriebsrichtung der Fahrzeuge quer verlaufende Komponente hat, um dem Fahrzeugprofil zu folgen, sowie eine Komponente in der Vortriebsrichtung der Fahrzeuge, um die Verweilzeit zu verlängern, währen der die Bürsten (4, 4a) mit den Fahrzeugen in Kontakt stehen.
  4. Waschanlage für Fahrzeuge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bürsten (4, 4a) mit vertikaler Achse angeordnet sind und verfahrbar an einer gemeinsamen, im Wesentlichen horizontalen Führung montiert sind, die bezüglich der Vortriebsrichtung des zu waschenden Wagens geneigt ist.
  5. Waschanlage für Fahrzeuge gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (3, 3a, 6, 6a) unter 45° bezüglich der Vortriebsrichtung der Fahrzeuge geneigt sind.
  6. Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen in einer Anlage, die Mittel umfasst, die in der Lage sind, das betreffende Fahrzeug entlang einer Strecke voranzubewegen, an der eine Vielzahl von in Rotation um ihre eigene Achse versetzbaren Bürsten angeordnet sind, gekennzeichnet durch das Vorsehen der folgenden Phasen: – Veranlassen des Voranbewegens des Fahrzeuges, bis es mit einer ersten Bürste oder einer ersten Gruppe von Bürsten in Kontakt tritt; – Versetzen dieser ersten Bürste in Rotation, wobei man sie gleichzeitig entlang von Führungen verlagern lässt, die bezüglich der Vortriebsrichtung des Fahrzeuges geneigt sind, derart, dass diese Bürste sich zusammen mit dem Fahrzeug voranbewegt, während sie sich quer zur Vortriebsrichtung des Fahrzeuges verlagert, um dadurch die Fahrzeugfront zu waschen, während sich das Fahrzeug fortbewegt; – Anhalten von lediglich der Verlagerungsbewegung der ersten Bürste, wenn diese erste Bürste die Strecke in Querrichtung zurückgelegt hat, wobei das Fahrzeug, welches fortfährt sich voranzubewegen, mit seiner einen Seite die erste Bürste beaufschlagt und mit seiner entgegengesetzten Seite eine rotierende zweite Bürste beaufschlagt, die entlang der Vortriebsrichtung des Fahrzeuges stromab der ersten Bürste angeordnet ist; – am Ende des Waschens der Fahrzeugseiten Verlagern der zweiten Bürste entlang von Führungen, die bezüglich der Vortriebsbewegung des Fahrzeuges geneigt angeordnet sind, derart, dass diese zweite Bürste sich gemeinsam mit dem Fahrzeug voranbewegt, während sie sich quer zu der Vortriebsbewegung des Fahrzeuges verlagert, um dadurch, während sich das Fahrzeug voranbewegt, die Rückseite des Fahrzeuges zu waschen.
  7. Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man außerdem die folgenden Phasen vorsieht: – Veranlassen des Voranbewegens des Fahrzeuges, bis es mit einer mit im Wesentlichen horizontaler Achse angeordneten rotierenden ersten Bürste oder einer ersten Gruppe von Bürsten in Kontakt tritt; – Versetzen der ersten Bürste in Rotation, wobei man sie gleichzeitig entlang von Führungen verlagern lässt, die bezüglich der Vortriebsrichtung des Fahrzeuges geneigt sind, derart, dass diese Bürste sich zusammen mit dem Fahrzeug voranbewegt, während sie sich in vertikaler Richtung verlagert, um die Vorderseite und die Oberseite des Fahrzeuges zu waschen, während dieses sich fortbewegt; – in Kontakt Bringen einer stromab der vorhergehenden Bürste mit im Wesentlich horizontal ausgerichteter Achse angeordneten rotierenden zweiten Bürste mit dem Fahrzeug, wobei man die zweite Bürste gleichzeitig entlang einer Führung verlagern lässt, die bezüglich der vorhergehenden Bürsten in entgegengesetztem Sinne geneigt ist, derart, dass sich diese Bürste gemeinsam mit dem Fahrzeug voranbewegt, während sie sich in im Wesentlichen vertikaler Richtung verlagert, um die Rückseite des Fahrzeuges zu waschen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10073528B1 (en) 2015-08-27 2018-09-11 Volkswagen Ag Device and method for generating a haptic moment at an actuator

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