DE19527828C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von FahrzeugenInfo
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- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/06—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Waschen von Fahrzeugen mit Dach- und Seitenwäsche in
einer Portalwaschanlage mit zwei getrennt fahrbaren
Portalen.
Eine solche Waschanlage ist aus der DE-A-22 31 846
bekannt. Bei dieser Schnell-Waschanlage sind beide
Portale identisch ausgebildet und mit den gleichen
Waschaggregaten bestückt. Die beiden Portale führen auch
die gleichen Waschfunktionen aus. Sie teilen sich
lediglich die Fahrtstrecke, wobei das erste Portal die
hintere Fahrzeughälfte und das zweite die vordere
Fahrzeughälfte wäscht. Durch diese Portalverdoppelung soll
die Waschgeschwindigkeit verdoppelt bzw. die Waschzeit
halbiert werden, wobei die Entgegenhaltung vor allem auf
das Waschen von besonders langen Fahrzeugen, wie
Omnibusen, Straßenbahnen, Eisenbahnwagen etc. abzielt.
Andere Waschanlagen sind aus der AT-C-312 435 und der
EP-A-0 309 004 bekannt. In beiden Fällen handelt es sich
um Doppelportalanlagen, bei denen das erste Portal eine
Trockeneinrichtung aufweist und nur das zweite Portal eine
komplette Wascheinrichtung mit Dach- und Seitenbürsten.
Bei der EP-A 0 309 004 hat auch das erste Portal noch eine
Auftragsvorrichtung für ein Waschmittel, insbesondere
einen Aktivschaum. Die Besonderheit bei dieser Waschanlage
besteht darin, daß das erste Portal vor dem zweiten mit
Abstand vorausläuft und einen Aktivschaum auf die
Fahrzeugoberfläche aufbringt, der anschließend nach einer
wählbaren Einwirkzeit durch das entsprechend später
startende zweite Portal mit den Bürsten abgewaschen wird.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Einwirkzeit des
Aktivschaums die gesamte Behandlungsdauer merklich
verlängert, weil in dieser Zeit das zweite Portal keine
Funktion hat und warten muß.
Aus der DE-C 36 16 817 ist eine weitere Doppelportalanlage
bekannt, bei der die beiden Portale allerdings fest
miteinander gekoppelt sind und sich stets gemeinsam
bewegen. Beide Portale sind komplett mit
Wascheinrichtungen für Dach und Seitenflächen des
Fahrzeugs ausgerüstet, so daß alle Komponenten doppelt
vorhanden sind. Dies bedingt einen erheblichen Bauaufwand
und erfordert auch sehr viel Platz in der Waschhalle, der
in vielen Fällen nicht vorhanden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen
aufzuzeigen, die mit weniger Aufwand bessere Ergebnisse
zeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Verfahrens- und Vorrichtungshauptanspruches.
Bei der Erfindung erfolgt die Dach- und Seitenwäsche
getrennt voneinander in unterschiedlichen Portalen. Das
eine Portal hat nur ein oder mehrere
Seitenwascheinrichtungen und das andere Portal nur ein
oder mehrere Dachwascheinrichtungen. Durch die Auftrennung
der Wascheinrichtungen und Waschfunktionen können die
Portalbewegungen optimal an die jeweiligen Waschprozesse
angepaßt werden, so daß die Fahrzeugwäsche schnell und mit
hoher Qualität durchgeführt werden kann. Insbesondere
können die Seitenbürsten an Front und Heck eine volle
Mittenüberdeckung machen. Vorzugsweise hat das erste
Portal die Seitenwascheinrichtungen und das zweite Portal
die Dachwascheinrichtungen.
Aus der Aufspaltung der Wascheinrichtungen ergeben sich
noch weitere Vorteile. Es empfiehlt sich, die
Trockeneinrichtungen im ersten Portal und damit getrennt
von der Dachwascheinrichtung anzuordnen. Dadurch kann aus
dem Dachbereich während des Trocknungsvorganges kein
Wasser abtropfen und das Trockenergebnis verschlechtern.
Günstig ist es außerdem die Radwascheinrichtung im zweiten
Portal anzuordnen und die Radwäsche mit der Dachwäsche
durchzuführen. Die für die Radwäsche erforderlichen
Portalstopps kommen der Funktion der Dachwascheinrichtung
entgegen. Die Seitenwascheinrichtung kann hingegen bei der
Wäsche der Fahrzeugseitenflächen ohne Stop und mit
maximaler Geschwindigkeit durchfahren. Sie hat lediglich
im Front- und Heckbereich Portalstops für die
Mittenüberdeckung der Seitenbürsten. Dadurch sind die
Prozeßzeiten der beiden Portale optimal aufeinander
abgestimmt. Im Endeffekt ergibt sich wiederum eine
Zeitersparnis bei der Fahrzeugwäsche und damit ein höherer
Anlagendurchsatz.
Im zweiten Portal sind vorzugsweise die
Auftragevorrichtungen für ein oder mehrere Waschmittel, z.
B. auch Aktivschaum, und ein oder mehrere Trocken-
und/oder Konservierungsmittel angeordnet. Dadurch können
wiederum der Auftrag der verschiedenen Substanzen und die
darauf aufbauenden Einwirkungen der Wasch- und
Trockeneinrichtungen optimal aufeinander abgestimmt
werden. Insbesondere kann dadurch eine ausreichend lange
Einwirkzeit für den Aktivschaum gegeben werden, die an den
stärker verschmutzten Frontpartien des Fahrzeugs besonders
lang ist. Die Einwirkzeit wird dabei in die gesamte
Waschzeit vorteilhaft integriert.
Mit ein oder beiden Portalen kann außerdem während ein
oder mehrerer Überläufe die Seiten- und/oder Dachkontur
des Fahrzeugs erfaßt und zur Steuerung der zustellbaren
Behandlungsaggregate herangezogen werden. Dies spart
ebenfalls Prozeßzeit, weil die Portale schneller fahren
können. Außerdem wird die Qualität der Wasch- und
Trockenergebnisse durch eine optimale Zustellung der
Behandlungsaggregate erhöht.
Die erfindungsgemäße Doppelportalanlage kann auf
kostengünstige Weise im Baukastensystem erstellt werden.
Eine kostenträchtige Doppelbestückung von Baugruppen oder
Leistungsvarianten in den beiden Portalen kann entfallen.
Die beiden Portale haben klar getrennte Aufgaben. Außerdem
ergibt sich ein harmonischer Programmablauf für das Auge
des Waschkunden. Alle bezahlten Leistungen sind gut
sichtbar. Die erfindungsgemäße Doppelportalanlage ist
durch den optimierten Bauaufwand und die hohen
Durchsatzzahlen besonders wirtschaftlich. Sie braucht
außerdem nur vergleichsweise wenig Platz, zumal die beiden
Portale gegeneinander verdreht Rücken an Rücken
aufgestellt werden können. Die Doppelportalanlage läßt
sich dadurch auch in kurzen Waschhallen unterbringen.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Sie zeigt in einer Seitenansicht
eine Doppelportalwaschanlage mit einem Fahrzeug.
Die Doppelportalanlage (1) besitzt ein erstes Portal (M1)
und ein zweites Portal (M2), die in Ausgangsstellung am
vorderen Ende der Waschhalle (nicht dargestellt)
hintereinander abgestellt sind. Die beiden Portale (M1,
M2) stehen mit ihren Rücken (14) zueinander gekehrt. Die
Maschinenfüße (13) weisen in Gegenrichtung voneinander
weg. Der Pfeil (15) gibt die Einfahrtrichtung für das
Fahrzeug (2) in die Waschanlage (1) an.
Die Waschanlage (1) besitzt Seitenwascheinrichtungen (3,
4) und Dachwascheinrichtungen (5, 6), die getrennt
voneinander an den beiden Portalen (M1, M2) angeordnet
sind. Das erste Portal (M1) hat nur ein oder mehrere
Seitenwascheinrichtungen (3, 4). Hierbei handelt es sich
je nach konstruktiver Ausgestaltung um Seitenbürsten (3)
und/oder um seitliche Hochdruckdüsen (4). Die
Hochdruckdüsen (4) können beweglich und an die
Seitenfläche des Fahrzeugs zustellbar angeordnet sein.
Außerdem können sie gegebenenfalls um ihre Längsachse
oszillieren.
Die Dachwascheinrichtungen (5, 6) sind im zweiten Portal
(M2) untergebracht. Es handelt sich hierbei um eine
Dachbürste (5), die in bekannter Weise vertikal auf und ab
beweglich ist. Zusätzlich oder alternativ können auch ein
oder mehrere Hochdruckdüsenbalken (6) vorhanden sein, die
ebenfalls vertikal verstellbar sind. Durch die
Funktionsaufspaltung ist das erste Portal (M1) für die
Seitenwäsche des Fahrzeugs (2) und für die zusätzliche
Wäsche der Front- und Heckpartie durch Mittenüberdeckung
der Seitenbürsten (3) zuständig. Das zweite Portal (M2)
ist für die Dachwäsche zuständig. Unter Dachwäsche wird
die Wäsche aller horizontalen Fahrzeugbereiche bezeichnet,
also auch der Kofferraum, Motorhauben und Fensterbereich.
Im zweiten Portal (M2) ist auch eine Radwascheinrichtung
(7) angeordnet. Die Radwascheinrichtung (7) kann einen im
Grunde beliebig großen Durchmesser haben. In ihrem Bereich
sind durch die Funktionsaufspaltung der Portale (M1, M2)
keine störenden Seitenwascheinrichtungen vorhanden, die
den Platz beengen. Außerdem weist dieses Portal (M2) ein
oder mehrere Auftragsvorrichtungen (8, 9) für Waschmittel,
Trockenhilfe und/oder Konservierungsmittel auf. Unter
Waschmittel fallen auch Schampoowasser, Aktivschaum und
sonstige für die Wäsche oder Reinigung benötigten
Substanzen. Trocken- und Konservierungsmittel können auch
Wachs oder sonstige Substanzen für die Fahrzeugpflege
sein. Durch eine dieser Auftragsvorrichtungen (8, 9) kann
gegebenenfalls auch entsalztes und demineralisiertes
Osmosewasser abgegeben werden.
Die Auftragsvorrichtungen (8, 9) können zusammen mit der
Hochdruckdüse (6) in einem gemeinsamen Querblaken
untergebracht sein. Die gesamte Einrichtung kann um die
Längsachse oszillieren oder nach der Steigung der
Fahrzeugkontur ausgereichtet werden. Dadurchläßt sich bei
allen diesen Hochdruckdüsen (4, 6) und
Auftragsvorrichtungen (8, 9) der optimale Auftragswinkel
und der optimale Abstand zur Fahrzeugoberfläche
einstellen.
Im ersten Portal (M1) sind ein oder mehrere
Trockeneinrichtungen (10, 11) angeordnet. Es handelt sich
hierbei beispielsweise um eine höhenverstellbare Dachdüse
(10) und/oder zustellbare Seitendüsen (11).
In ein oder beiden Portalen (M1) oder (M2) können ein oder
mehrere Einrichtungen (12) zur Konturenerfassung der Dach-
und/oder Seitenflächenkontur des Fahrzeugs (2) angeordnet
sein. Beispielsweise ist am Tragbalken der Hochdruckdüse
(6) im Portal (M2) eine Sensoranordnung angebracht, die
mit den Hubbewegungen des Balkens die Höhenkontur des
Fahrzeugs (2) über Frontpartie, Motorhaube, Frontscheibe,
Dach, Heckscheibe und Kofferraum bzw. Heckpartie abtastet.
Im ersten Portal (M1) ist beispielsweise eine zweite
Sensoranordnung (12) vorhanden, die mit einer vertikalen
Strahlrichtung die Seitenflächenkontur des Fahrzeugs (2)
erfaßt, wobei insbesondere vorstehende Spiegel,
Seitenschweller, Kotflügelverbreiterungen und andere
seitliche Karosserievorsprünge ermittelt werden. Die
Konturenerfassung (12) kann online funktionieren. Sie kann
alternativ oder zusätzlich auch die ermittelten
Konturendaten speichern. Sie sind dann über eine geeignete
Steuerung (nicht dargestellt) für die gesteuerte
Zustellbewegung der beweglichen Behandlungsaggregate,
insbesondere der Wascheinrichtungen (3, 4, 5, 6), der
Trockeneinrichtungen (10, 11) und gegebenenfalls der
Auftragsvorrichtungen (8, 9) verfügbar.
Nachfolgend werden verschiedene Waschprozesse der
Waschanlage (1) dargestellt:
im einfachsten Fall eines Waschprozesses mit Waschen und
Trocknen führt das erste Portal nach der Positionierung
des Fahrzeugs (2) in der gezeigten Stellung zunächst einen
schnellen Leerhub entgegen der Einfahrtrichtung (15) aus.
Das erste Portal (M1) kann dabei mit hoher Geschwindigkeit
fahren. Das zweite Portal (M2) folgt unmittelbar nach und
trägt in diesem Anfangshub ein Waschmittel, insbesondere
Schampoowasser, mit der Auftragsvorrichtung (8) auf das
Fahrzeug (2) auf. Bei diesem Anfangshub wird auch die
Radwäsche mit der Radwascheinrichtung (7) durchgeführt.
Nach diesem Anfangshub stehen beide Portale (M1, M2)
hinter dem Heck des Fahrzeugs (2).
Während des Anfangshubs hat das aufgetragene
Schampoowasser genügend Zeit zur Einwirkung auf den auf
der Karosserie haftenden Schmutz und kann diesen anlösen.
Im nachfolgenden Rückhub erfolgt die mechanische Wäsche
mit beiden Portalen (M1, M2). zuerst startet das Portal
(M1) und wäscht das Fahrzeug (2) mit der Dachbürste (5)
und/oder gegebenenfalls mit der Hochdruckdüse (6). Die
Dachwäsche kann wegen der bereits erfolgten Radwäsche in
einem Zug und mit relativ hoher Portalgeschwindigkeit
erfolgen. Das erste Portal (M1) führt mit den
Seitenbürsten (3) zunächst die Heckwäsche und die
Mittenüberdeckung aus und folgt dann dem vorauseilenden
zweiten Portal (M2) schnell nach, wobei die
Fahrzeugseitenflächen gewaschen werden. Am Ende wird dann
die Fahrzeugfront noch mit den Seitenbürsten (3) und mit
Mittenüberdeckung gewaschen. Das zweite Portal (M2) hat
dann schon seine Ausgangsposition vor dem Fahrzeug
erreicht. Die beiden Portale (M1, M2) starten dann für
eine zweite Wäsche mit einem neuerlichen Vorwärtshub. Bei
beiden Waschprozessen wird den Bürsten (3, 5) das
erforderliche Waschwasser zugeführt. Es kann auch noch
einmal ein Waschmittel zugegeben werden, wobei auch das
erste Portal (M1) über eine entsprechende
Auftragsvorrichtung verfügen kann.
Nach dem Vorwärtshub stehen beide Portale (M1) und (M2)
wieder am Heck des Fahrzeugs (2). Nun startet der
Trockenvorgang. Das jetzt vorauseilende zweite Portal (M2)
trägt über seine Auftragevorrichtung (9) eine Trockenhilfe
auf das Fahrzeug auf. Das unmittelbar nachfolgende erste
Portal (M1) trocknet die Fahrzeugoberfläche. Hierbei kann
die Trocknung zunächst einmal mit einer abgesenkten
Dachdüse (10) und den Seitendüsen (11) erfolgen.
Gegebenenfalls kann sich ein weiterer Vorwärtshub und ein
neuerlicher Rückhub mit Trocknung anschließen, wobei das
Fahrzeug (2) mit insgesamt drei Überläufen getrocknet
wird. Drei Überläufe empfehlen sich, wenn die Seitendüsen
(11) nicht zustellbar sind. Bei einer konturengesteuerten
Seitenzustellung ist das Trocknungsergebnis besser, so daß
gegebenenfalls ein Überlauf, d. h. der erste Rückhub des
Portals (M1), genügt.
In Abwandlung dieses Grundprozesses können beim ersten
Vorwärtshub der Portale (M1, M2) auch andere Waschmittel,
insbesondere ein Aktivschaum, vom Portal (M2) aufgetragen
werden. In weiter Abwandlung können vor dem
Trocknungsvorgang zusätzlich oder alternativ zur
Trockenhilfe Wachs oder andere <Konservierungsmittel
aufgetragen werden. In einer zusätzlichen Abwandlung kann
nach dem Auftrag des Waschmittels von vorzugsweise beiden
Portalen (M1, M2) zunächst ein Rückhub mit einer
Hochdruckwäsche und zunächst ohne Bürsten (3, 5)
ausgeführt werden. Die Bürsten werden erst beim
nachfolgenden Vorhub eingeschaltet. Alternativ kann man
auch Hochdruck und Bürstenwäsche gleichzeitig durchführen.
Maschinelle Abwandlungen der gezeigten Ausführungsform
sind ebenfalls in verschiedener Weise möglich. So kann z.
B. das erste Portal/(M1) ebenfalls eine
Auftragevorrichtung für ein Waschmittel aufweisen, das
während der Bürstenwäsche abgegeben wird. Gegebenenfalls
kann auch das erste Portal (M1) Trockenhilfe und/oder
Konservierungsmittel abgeben. Die gezeigte Waschanlage (1)
kann in Abwandlung nur Bürstenwascheinrichtungen (3, 5)
oder nur Hochdruckwascheinrichtungen (4, 6) besitzen.
Gegebenenfalls kann auch eine zusätzliche
Seitenwascheinrichtung im zweiten Portal (M2) angeordnet
sein. Alternativ kann die Radwäsche (7) auch vom ersten
Portal (M1) ausgeführt werden.
Vorzugsweise haben beide Portale (M1, M2) steuerbare
Antriebe, die unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten
ermöglichen und zur Zeitoptimierung des Waschprozesses
beitragen. Insbesondere bei einer konturengesteuerten
Zustellbewegung der Behandlungsaggregate kann mit höheren
Portalgeschwindigkeiten gefahren werden.
1
Waschanlage, Doppelportalanlage
M1 rstes Portal, Maschine I
M2 zweites Portal, Maschine II
M1 rstes Portal, Maschine I
M2 zweites Portal, Maschine II
2
Fahrzeug
3
Seitenwascheinrichtung, Seitenbürsten
4
Seitenwascheinrichtung, Hochdruckdüsen
5
Dachwascheinrichtung, Dachbürste
6
Dachwascheinrichtung, Hochdruckdüse
7
Radwascheinrichtung
8
Auftragsvorrichtung Waschmittel, Aktiv-Schaum
9
Auftragsvorrichtung Trockenhilfe, Konservierung
10
Trockeneinrichtung, Dachdüse
11
Trockeneinrichtung, Seitendüsen
12
Konturenerfassung
13
Maschinenfuß
14
Maschinenrücken
15
Einfahrtrichtung
Claims (14)
1. Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen mit Dach- und
Seitenwäsche in einer Portalwaschanlage mit
zwei getrennt fahrbaren Portalen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Portale (M1, M2)
unterschiedliche Waschfunktionen ausführen, wobei
mit dem einen Portal die Seitenwäsche und mit dem
anderen Portal die Dachwäsche durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwäsche
mit dem ersten Portal (M1) und die Dachwäsche mit
dem zweiten Portal (M2) durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Portal
(M1) in einem Anfangshub vorausfährt und mit dem
nachfolgenden zweiten Portal (M2) ein Waschmittel
aufgetragen und die Radwäsche durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem
zweiten Hub und eventuellen weiteren Hüben die
beiden Portale (M1, M2) das Fahrzeug mit Bürsten
und/oder Hochdruckwasser waschen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
zweiten Portal (M2) ein Trocken- und/oder
Konservierungsmittel aufgetragen und mit dem ersten
Portal (M1) das Fahrzeug getrocknet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
mit einem Portal (M1, M2) die Dach- und/oder
Seitenkontur des Fahrzeugs erfaßt und danach die
zustellbaren Behandlungsaggregate gesteuert werden.
7. Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen, bestehend
aus einer Portalwaschanlage mit zwei getrennt
fahrbaren Portalen, die Wascheinrichtungen für die
Dach- und Seitenwäsche aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Portale (M1, M2)
unterschiedliche Wascheinrichtungen (3, 4, 5, 6)
aufweisen, wobei am einen Portal die
Seitenwascheinrichtungen (3, 4) und am anderen Portal
die Dachwascheinrichtungen (5, 6) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Portal
(M1) ein oder mehrere Seitenwascheinrichtungen (3, 4)
und das zweite Portal (M2) ein oder mehrere
Dachwascheinrichtungen (5, 6) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Portal
(M1) ein oder mehrere Trockeneinrichtungen (10, 11)
aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
im zweiten Portal (M2) eine Radwascheinrichtung (7)
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest im zweiten Portal (M2) eine
Auftragsvorrichtung (8) für ein Waschmittel
angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Portal (M2) eine Auftragsvorrichtung (9)
für ein Trocken- und/oder Konservierungsmittel
aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Portale (M1, M2) mit den Rücken (14) zueinander
aufgestellt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Portal (M1, M2) ein Einrichtung (12)
zur Erfassung der Dach- und/oder Seitenkontur des
Fahrzeugs (2) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995127828 DE19527828C2 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
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---|---|---|---|
DE1995127828 DE19527828C2 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527828A1 DE19527828A1 (de) | 1997-02-06 |
DE19527828C2 true DE19527828C2 (de) | 1998-07-23 |
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ID=7768145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995127828 Expired - Fee Related DE19527828C2 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19527828C2 (de) |
Cited By (1)
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EP0309004A2 (de) * | 1988-05-18 | 1989-03-29 | CECCATO S.p.A. | Verfahren und System mit bewegbarem Portal zum Waschen von Motorfahrzeugen |
-
1995
- 1995-07-29 DE DE1995127828 patent/DE19527828C2/de not_active Expired - Fee Related
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D2 | Grant after examination | ||
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