DE19527828A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von FahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Waschen von Fahrzeugen mit Dach- und Seitenwäsche in
einer Portalwaschanlage mit zwei getrennt fahrbaren
Portalen.
Eine solche Waschanlage ist aus der AT 312 435 und der EP
0 309 004 bekannt. In beiden Fällen handelt es sich um
Doppelportalanlagen, bei denen das erste Portal eine
Trockeneinrichtung aufweist und nur das zweite Portal eine
komplette Wascheinrichtung mit Dach- und Seitenbürsten.
Bei der EP-A 0 309 004 hat auch das erste Portal noch eine
Auftragsvorrichtung für ein Waschmittel, insbesondere
einen Aktivschaum. Die Besonderheit bei dieser Waschanlage
besteht darin, daß das erste Portal vor dem zweiten mit
Abstand voraus läuft und einen Aktivschaum auf die
Fahrzeugoberfläche aufbringt, der anschließend nach einer
wählbaren Einwirkzeit durch das entsprechend später
startende zweite Portal mit den Bürsten abgewaschen wird.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Einwirkzeit des
Aktivschaums die gesamte Behandlungsdauer merklich
verlängert, weil in dieser Zeit das zweite Portal keine
Funktion hat und warten muß.
Aus der DE-C 36 16 817 ist eine weitere Doppelportalanlage
bekannt, bei der die beiden Portale allerdings fest
miteinander gekoppelt sind und sich stets gemeinsam
bewegen. Beide Portale sind komplett mit
Wascheinrichtungen für Dach und Seitenflächen des
Fahrzeugs ausgerüstet, so daß alle Komponenten doppelt
vorhanden sind. Dies bedingt einen erheblichen Bauaufwand
und erfordert auch sehr viel Platz in der Waschhalle, der
in vielen Fällen nicht vorhanden ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen
aufzuzeigen, die mit weniger Aufwand bessere Ergebnisse
zeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Verfahrens- und Vorrichtungshauptanspruches.
Bei der Erfindung erfolgt die Dach- und Seitenwäsche
getrennt voneinander in unterschiedlichen Portalen.
Vorzugsweise hat das erste Portal nur ein oder mehrere
Seitenwascheinrichtungen und das zweite Portal nur ein
oder mehrere Dachwascheinrichtungen. Durch die Auftrennung
der Wascheinrichtungen und Waschfunktionen können die
Portalbewegungen optimal an die jeweiligen Waschprozesse
angepaßt werden, so daß die Fahrzeugwäsche schnell und mit
hoher Qualität durchgeführt werden kann. Insbesondere
können die Seitenbürsten an Front und Heck eine volle
Mittenüberdeckung machen.
Aus der Aufspaltung der Wascheinrichtungen ergeben sich
noch weitere Vorteile. Es empfiehlt sich, die
Trockeneinrichtungen im ersten Portal und damit getrennt
von der Dachwascheinrichtung anzuordnen. Dadurch kann aus
dem Dachbereich während des Trocknungsvorganges kein
Wasser abtropfen und das Trockenergebnis verschlechtern.
Günstig ist es außerdem die Radwascheinrichtung im zweiten
Portal anzuordnen und die Radwäsche mit der Dachwäsche
durchzuführen. Die für die Radwäsche erforderlichen
Portalstopps kommen der Funktion der Dachwascheinrichtung
entgegen. Die Seitenwascheinrichtung kann hingegen bei der
Wäsche der Fahrzeugseitenflächen ohne Stop und mit
maximaler Geschwindigkeit durchfahren. Sie hat lediglich
im Front- und Heckbereich Portalstops für die
Mittenüberdeckung der Seitenbürsten. Dadurch sind die
Prozeßzeiten der beiden Portale optimal aufeinander
abgestimmt. Im Endeffekt ergibt sich wiederum eine
Zeitersparnis bei der Fahrzeugwäsche und damit ein höherer
Anlagendurchsatz.
Im zweiten Portal sind vorzugsweise die
Auftragevorrichtungen für ein oder mehrere Waschmittel, z. B.
auch Aktivschaum, und ein oder mehrere Trocken
und/oder Konservierungsmittel angeordnet. Dadurch können
wiederum der Auftrag der verschiedenen Substanzen und die
darauf aufbauenden Einwirkungen der Wasch- und
Trockeneinrichtungen optimal aufeinander abgestimmt
werden. Insbesondere kann dadurch eine ausreichend lange
Einwirkzeit für den Aktivschaum gegeben werden, die an den
stärker verschmutzten Frontpartien des Fahrzeugs besonders
lang ist. Die Einwirkzeit wird dabei in die gesamte
Waschzeit vorteilhaft integriert.
Mit ein oder beiden Portalen kann außerdem während ein
oder mehrerer Überläufe die Seiten- und/oder Dachkontur
des Fahrzeugs erfaßt und zur Steuerung der zustellbaren
Behandlungsaggregate herangezogen werden. Dies spart
ebenfalls Prozeßzeit, weil die Portale schneller fahren
können. Außerdem wird die Qualität der Wasch- und
Trockenergebnisse durch eine optimale Zustellung der
Behandlungsaggregate erhöht.
Die erfindungsgemäße Doppelportalanlage kann auf
kostengünstige Weise im Baukastensystem erstellt werden.
Eine kostenträchtige Doppelbestückung von Baugruppen oder
Leistungsvarianten in den beiden Portalen kann entfallen.
Die beiden Portale haben klar getrennte Aufgaben. Außerdem
ergibt sich ein harmonischer Programmablauf für das Auge
des Waschkunden. Alle bezahlten Leistungen sind gut
sichtbar. Die erfindungsgemäße Doppelportalanlage ist
durch den optimierten Bauaufwand und die hohen
Durchsatzzahlen besonders wirtschaftlich. Sie braucht
außerdem nur vergleichsweise wenig Platz, zumal die beiden
Portale gegeneinander verdreht Rücken an Rücken
aufgestellt werden können. Die Doppelportalanlage läßt
sich dadurch auch in kurzen Waschhallen unterbringen.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Sie zeigt in einer Seitenansicht
eine Doppelportalwaschanlage mit einem Fahrzeug.
Die Doppelportalanlage 1 besitzt ein erstes Portal M1
und ein zweites Portal M2, die in Ausgangsstellung am
vorderen Ende der Waschhalle (nicht dargestellt)
hintereinander abgestellt sind. Die beiden Portale M1,
M2 stehen mit ihren Rücken 14 zueinander gekehrt. Die
Maschinenfüße 13 weisen in Gegenrichtung voneinander
weg. Der Pfeil 15 gibt die Einfahrtrichtung für das
Fahrzeug 2 in die Waschanlage 1 an.
Die Waschanlage 1 besitzt Seitenwascheinrichtungen 3,
4 und Dachwascheinrichtungen 5, 6, die getrennt
voneinander an den beiden Portalen M1, M2 angeordnet
sind. Das erste Portal M1 hat nur ein oder mehrere
Seitenwascheinrichtungen 3, 4. Hierbei handelt es sich
je nach konstruktiver Ausgestaltung um Seitenbürsten 3
und/oder um seitliche Hochdruckdüsen 4. Die
Hochdruckdüsen 4 können beweglich und an die
Seitenfläche des Fahrzeugs zustellbar angeordnet sein.
Außerdem können sie gegebenenfalls um ihre Längsachse
oszillieren.
Die Dachwascheinrichtungen 5, 6 sind im zweiten Portal
M2 untergebracht. Es handelt sich hierbei um eine
Dachbürste 5, die in bekannter Weise vertikal auf und ab
beweglich ist. Zusätzlich oder alternativ können auch ein
oder mehrere Hochdruckdüsenbalken 6 vorhanden sein, die
ebenfalls vertikal verstellbar sind. Durch die
Funktionsaufspaltung ist das erste Portal M1 für die
Seitenwäsche des Fahrzeugs 2 und für die zusätzliche
Wäsche der Front- und Heckpartie durch Mittenüberdeckung
der Seitenbürsten 3 zuständig. Das zweite Portal M2
ist für die Dachwäsche zuständig. Unter Dachwäsche wird
die Wäsche aller horizontalen Fahrzeugbereiche bezeichnet,
also auch der Kofferraum, Motorhauben und Fensterbereich.
Im zweiten Portal M2 ist auch eine Radwascheinrichtung
7 angeordnet. Die Radwascheinrichtung 7 kann einen im
Grunde beliebig großen Durchmesser haben. In ihrem Bereich
sind durch die Funktionsaufspaltung der Portale M1, M2
keine störenden Seitenwascheinrichtungen vorhanden, die
den Platz beengen. Außerdem weist dieses Portal M2 ein
oder mehrere Auftragsvorrichtungen 8, 9 für Waschmittel,
Trockenhilfe und/oder Konservierungsmittel auf. Unter
Waschmittel fallen auch Schampoowasser, Aktivschaum und
sonstige für die Wäsche oder Reinigung benötigten
Substanzen. Trocken- und Konservierungsmittel können auch
Wachs oder sonstige Substanzen für die Fahrzeugpflege
sein. Durch eine dieser Auftragsvorrichtungen 8, 9 kann
gegebenenfalls auch entsalztes und demineralisiertes
Osmosewasser abgegeben werden.
Die Auftragsvorrichtungen 8, 9 können zusammen mit der
Hochdruckdüse 6 in einem gemeinsamen Querblaken
untergebracht sein. Die gesamte Einrichtung kann um die
Längsachse oszillieren oder nach der Steigung der
Fahrzeugkontur ausgereichtet werden. Dadurchläßt sich bei
allen diesen Hochdruckdüsen 4, 6 und
Auftragsvorrichtungen 8, 9 der optimale Auftragswinkel
und der optimale Abstand zur Fahrzeugoberfläche
einstellen.
Im ersten Portal M1 sind ein oder mehrere
Trockeneinrichtungen 10, 11 angeordnet. Es handelt sich
hierbei beispielsweise um eine höhenverstellbare Dachdüse
10 und/oder zustellbare Seitendüsen 11.
In ein oder beiden Portalen M1 oder M2 können ein oder
mehrere Einrichtungen 12 zur Konturenerfassung der Dach
und/oder Seitenflächenkontur des Fahrzeugs 2 angeordnet
sein. Beispielsweise ist am Tragbalken der Hochdruckdüse 6
im Portal M2 eine Sensoranordnung angebracht, die
mit den Hubbewegungen des Balkens die Höhenkontur des
Fahrzeugs 2 über Frontpartie, Motorhaube, Frontscheibe,
Dach, Heckscheibe und Kofferraum bzw. Heckpartie abtastet.
Im ersten Portal M1 ist beispielsweise eine zweite
Sensoranordnung 12 vorhanden, die mit einer vertikalen
Strahlrichtung die Seitenflächenkontur des Fahrzeugs 2
erfaßt, wobei insbesondere vorstehende Spiegel,
Seitenschweller, Kotflügelverbreiterungen und andere
seitliche Karosserievorsprünge ermittelt werden. Die
Konturenerfassung 12 kann online funktionieren. Sie kann
alternativ oder zusätzlich auch die ermittelten
Konturendaten speichern. Sie sind dann über eine geeignete
Steuerung (nicht dargestellt) für die gesteuerte
Zustellbewegung der beweglichen Behandlungsaggregate,
insbesondere der Wascheinrichtungen 3, 4, 5, 6, der
Trockeneinrichtungen 10, 11 und gegebenenfalls der
Auftragsvorrichtungen 8, 9 verfügbar.
Nachfolgend werden verschiedene Waschprozesse der
Waschanlage 1 dargestellt:
im einfachsten Fall eines Waschprozesses mit Waschen und Trocknen führt das erste Portal nach der Positionierung des Fahrzeugs 2 in der gezeigten Stellung zunächst einen schnellen Leerhub entgegen der Einfahrtrichtung 15 aus. Das erste Portal M1 kann dabei mit hoher Geschwindigkeit fahren. Das zweite Portal M2 folgt unmittelbar nach und trägt in diesem Anfangshub ein Waschmittel, insbesondere Schampoowasser, mit der Auftragsvorrichtung 8 auf das Fahrzeug 2 auf. Bei diesem Anfangshub wird auch die Radwäsche mit der Radwascheinrichtung 7 durchgeführt. Nach diesem Anfangshub stehen beide Portale M1, M2 hinter dem Heck des Fahrzeugs 2.
im einfachsten Fall eines Waschprozesses mit Waschen und Trocknen führt das erste Portal nach der Positionierung des Fahrzeugs 2 in der gezeigten Stellung zunächst einen schnellen Leerhub entgegen der Einfahrtrichtung 15 aus. Das erste Portal M1 kann dabei mit hoher Geschwindigkeit fahren. Das zweite Portal M2 folgt unmittelbar nach und trägt in diesem Anfangshub ein Waschmittel, insbesondere Schampoowasser, mit der Auftragsvorrichtung 8 auf das Fahrzeug 2 auf. Bei diesem Anfangshub wird auch die Radwäsche mit der Radwascheinrichtung 7 durchgeführt. Nach diesem Anfangshub stehen beide Portale M1, M2 hinter dem Heck des Fahrzeugs 2.
Während des Anfangshubs hat das aufgetragene
Schampoowasser genügend Zeit zur Einwirkung auf den auf
der Karosserie haftenden Schmutz und kann diesen anlösen.
Im nachfolgenden Rückhub erfolgt die mechanische Wäsche
mit beiden Portalen M1, M2. zuerst startet das Portal
M1 und wäscht das Fahrzeug 2 mit der Dachbürste 5
und/oder gegebenenfalls mit der Hochdruckdüse 6. Die
Dachwäsche kann wegen der bereits erfolgten Radwäsche in
einem Zug und mit relativ hoher Portalgeschwindigkeit
erfolgen. Das erste Portal M1 führt mit den
Seitenbürsten 3 zunächst die Heckwäsche und die
Mittenüberdeckung aus und folgt dann dem vorauseilenden
zweiten Portal M2 schnell nach, wobei die
Fahrzeugseitenflächen gewaschen werden. Am Ende wird dann
die Fahrzeugfront noch mit den Seitenbürsten 3 und mit
Mittenüberdeckung gewaschen. Das zweite Portal M2 hat
dann schon seine Ausgangsposition vor dem Fahrzeug
erreicht. Die beiden Portale M1, M2 starten dann für
eine zweite Wäsche mit einem neuerlichen Vorwärtshub. Bei
beiden Waschprozessen wird den Bürsten 3, 5 das
erforderliche Waschwasser zugeführt. Es kann auch noch
einmal ein Waschmittel zugegeben werden, wobei auch das
erste Portal M1 über eine entsprechende
Auftragsvorrichtung verfügen kann.
Nach dem Vorwärtshub stehen beide Portale M1 und M2
wieder am Heck des Fahrzeugs 2. Nun startet der
Trockenvorgang. Das jetzt vorauseilende zweite Portal M2
trägt über seine Auftragevorrichtung 9 eine Trockenhilfe
auf das Fahrzeug auf. Das unmittelbar nachfolgende erste
Portal M1 trocknet die Fahrzeugoberfläche. Hierbei kann
die Trocknung zunächst einmal mit einer abgesenkten
Dachdüse 10 und den Seitendüsen 11 erfolgen.
Gegebenenfalls kann sich ein weiterer Vorwärtshub und ein
neuerlicher Rückhub mit Trocknung anschließen, wobei das
Fahrzeug 2 mit insgesamt drei Überläufen getrocknet
wird. Drei Überläufe empfehlen sich, wenn die Seitendüsen 11
nicht zustellbar sind. Bei einer konturengesteuerten
Seitenzustellung ist das Trocknungsergebnis besser, so daß
gegebenenfalls ein Überlauf, d. h. der erste Rückhub des
Portals M1, genügt.
In Abwandlung dieses Grundprozesses können beim ersten
Vorwärtshub der Portale M1, M2 auch andere Waschmittel,
insbesondere ein Aktivschaum, vom Portal M2 aufgetragen
werden. In weiter Abwandlung können vor dem
Trocknungsvorgang zusätzlich oder alternativ zur
Trockenhilfe Wachs oder andere Konservierungsmittel
aufgetragen werden. In einer zusätzlichen Abwandlung kann
nach dem Auftrag des Waschmittels von vorzugsweise beiden
Portalen M1, M2 zunächst ein Rückhub mit einer
Hochdruckwäsche und zunächst ohne Bürsten 3, 5
ausgeführt werden. Die Bürsten werden erst beim
nachfolgenden Vorhub eingeschaltet. Alternativ kann man
auch Hochdruck und Bürstenwäsche gleichzeitig durchführen.
Maschinelle Abwandlungen der gezeigten Ausführungsform
sind ebenfalls in verschiedener Weise möglich. So kann z. B.
das erste Portal M1 ebenfalls eine
Auftragevorrichtung für ein Waschmittel aufweisen, das
während der Bürstenwäsche abgegeben wird. Gegebenenfalls
kann auch das erste Portal M1 Trockenhilfe und/oder
Konservierungsmittel abgeben. Die gezeigte Waschanlage 1
kann in Abwandlung nur Bürstenwascheinrichtungen 3, 5
oder nur Hochdruckwascheinrichtungen 4, 6 besitzen.
Gegebenenfalls kann auch eine zusätzliche
Seitenwascheinrichtung im zweiten Portal M2 angeordnet
sein. Alternativ kann die Radwäsche 7 auch vom ersten
Portal M1 ausgeführt werden.
Vorzugsweise haben beide Portale M1, M2 steuerbare
Antriebe, die unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten
ermöglichen und zur Zeitoptimierung des Waschprozesses
beitragen. Insbesondere bei einer konturengesteuerten
Zustellbewegung der Behandlungsaggregate kann mit höheren
Portalgeschwindigkeiten gefahren werden.
Bezugszeichenliste
1 Waschanlage, Doppelportalanlage
M1 erstes Portal, Maschine I
M2 zweites Portal, Maschine II
2 Fahrzeug
3 Seitenwascheinrichtung, Seitenbürsten
4 Seitenwascheinrichtung, Hochdruckdüsen
5 Dachwascheinrichtung, Dachbürste
6 Dachwascheinrichtung, Hochdruckdüse
7 Radwascheinrichtung
8 Auftragsvorrichtung Waschmittel, Aktiv-Schaum
9 Auftragsvorrichtung Trockenhilfe, Konservierung
10 Trockeneinrichtung, Dachdüse
11 Trockeneinrichtung, Seitendüsen
12 Konturenerfassung
13 Maschinenfuß
14 Maschinenrücken
15 Einfahrtrichtung
M1 erstes Portal, Maschine I
M2 zweites Portal, Maschine II
2 Fahrzeug
3 Seitenwascheinrichtung, Seitenbürsten
4 Seitenwascheinrichtung, Hochdruckdüsen
5 Dachwascheinrichtung, Dachbürste
6 Dachwascheinrichtung, Hochdruckdüse
7 Radwascheinrichtung
8 Auftragsvorrichtung Waschmittel, Aktiv-Schaum
9 Auftragsvorrichtung Trockenhilfe, Konservierung
10 Trockeneinrichtung, Dachdüse
11 Trockeneinrichtung, Seitendüsen
12 Konturenerfassung
13 Maschinenfuß
14 Maschinenrücken
15 Einfahrtrichtung
Claims (14)
1. Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen mit Dach- und
Seitenwäsche in einer Portalwaschanlage mit zwei
getrennt fahrbaren Portalen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwäsche
und die Dachwäsche getrennt voneinander mit
unterschiedlichen Portalen (M1, M2) durchgeführt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem ersten
Portal (M1) die Seitenwäsche und mit dem zweiten
Portal (M2) die Dachwäsche durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Portal (M1)
in einem Anfangshub voraus fährt und mit dem
nachfolgenden zweiten Portal (M2) ein Waschmittel
aufgetragen und die Radwäsche durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem
zweiten Hub und eventuellen weiteren Hüben die beiden
Portale (M1, M2) das Fahrzeug mit Bürsten und/oder
Hochdruckwasser waschen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
zweiten Portal (M2) ein Trocken- und/oder
Konservierungsmittel aufgetragen und mit dem ersten
Portal (M1) das Fahrzeug getrocknet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
mit einem Portal (M1, M2) die Dach- und/oder
Seitenkontur des Fahrzeugs erfaßt und danach die
zustellbaren Behandlungsaggregate gesteuert werden.
7. Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen, bestehend aus
einer Portalwaschanlage mit zwei getrennt fahrbaren
Portalen, die Wascheinrichtungen für die Dach- und
Seitenwäsche aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seiten- und
Dachwascheinrichtungen (3, 4, 5, 6) getrennt voneinander
in unterschiedlichen Portalen (M1, M2) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Portal (M1)
ein oder mehrere Seitenwascheinrichtungen (3, 4) und
das zweite Portal (M2) ein oder mehrere
Dachwascheinrichtungen (5, 6) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Portal (M1)
ein oder mehrere Trockeneinrichtungen (10, 11)
aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten
Portal (M2) eine Radwascheinrichtung (7) angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
im zweiten Portal (M2) eine Auftragsvorrichtung (8) für
ein Waschmittel angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Portal (M2) eine Auftragsvorrichtung (9) für ein
Trocken- und/oder Konservierungsmittel aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Portale (M1, M2) mit den Rücken (14) zueinander
aufgestellt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Portal (M1, M2) ein Einrichtung (12) zur Erfassung
der Dach- und/oder Seitenkontur des Fahrzeugs (2)
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127828 DE19527828C2 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127828 DE19527828C2 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527828A1 true DE19527828A1 (de) | 1997-02-06 |
DE19527828C2 DE19527828C2 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=7768145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127828 Expired - Fee Related DE19527828C2 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19527828C2 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WASHTEC HOLDING GMBH, 86153 AUGSBURG, DE |
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150203 |
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R082 | Change of representative |