DE19542855A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Behandlungsaggregates an einer Fahrzeugwaschanlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Behandlungsaggregates an einer FahrzeugwaschanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Steuern eines Behandlungsaggregates an einer
Fahrzeugwaschanlage nach dem Hauptpatent DE-P 44 17 864.
Aus der DE-U-71 23 363 sind ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Steuern einer seitlichen Trockendüse in
einer Autowaschanlage entlang der Seitenfläche eines
Fahrzeugs bekannt. Die Fahrzeugseitenfläche wird dabei
durch mehrere ringförmige Schleifen abgetastet, die auf
Berührung mit den Fahrzeugseitenflächen ansprechen und
durch entsprechende Lageveränderung einen Sensor
betätigen. Dieser läßt die Seitendüse entsprechend des
Tastsignals zurückweichen. Mit den Schleifen wird nur ein
kleiner Bereich der Fahrzeugseitenfläche erfaßt.
Aus der EP-A-0 507 757 und der DE-A-41 24 261 ist es
ferner bekannt, durch einen einzelnen Ultraschallsensor
beziehungsweise eine einzelne Reflexlichtschranke den
Seitenabstand zwischen Waschportal und Fahrzeug punktuell
zu messen. Damit wird ebenfalls nicht die gesamte
Seitenkontur des Fahrzeugs erfaßt.
Das Hauptpatent DE-P 44 17 864 lehrt die Erfassung der
gesamten seitlich vorstehenden Kontur der
Fahrzeugseitenfläche mittels einer am Portal angeordneten
Abtastvorrichtung, die mindestens eine Meßanordnung mit
einer im wesentlichen vertikalen und/oder schrägen
Abfassungsrichtung aufweist. Entsprechend der Meßwerte
werden ein oder mehrere seitliche Behandlungsaggregate
konturengesteuert an der Seitenfläche des Fahrzeugs
entlanggeführt. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
die Seitenkontur in ein oder mehreren Prüfläufen offline
erfaßt, gespeichert und für die nachfolgenden
Behandlungsläufe herangezogen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, gegenüber dem
vorveröffentlichten Stand der Technik bessere
Möglichkeiten und gegenüber dem Hauptpatent eine
Alternative zur Steuerung von seitlichen
Behandlungsaggregaten entlang der Seitenfläche eines
Fahrzeugs aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im
Verfahrens- und Vorrichtungshauptanspruch.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der dazugehörigen
Vorrichtung wird während des Behandlungslaufs an der
Seitenfläche des Fahrzeugs eine Konturenabtastung online
vorgenommen, mit der seitliche Vorsprünge sicher erfaßt,
ausgewertet und zur Konturensteuerung des seitlichen
Behandlungsaggregates während des Behandlungslaufs
herangezogen werden können. Die Konturenwerte können in
der Steuerung der Fahrzeugwaschanlage gespeichert und für
weitere nachfolgende Behandlungsläufe herangezogen werden.
Die Konturenerfassung ist für ein oder mehrere und auch
unterschiedliche Behandlungsaggregate nutzbar, z. B.
seitliche Sprühbalken für Reinigungsmittel, Spülwasser,
Hochdruck-Waschwasser, seitliche Trockendüsen,
Seitenwaschbürsten etc.
Durch die vertikale und/oder schräge Erfassungsrichtung
der Meßanordnung ist die gesamte Seitenkontur des
Fahrzeugs erfaßbar. Vorzugsweise arbeitet die Meßanordnung
berührungslos. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt
es sich um eine Lichtschrankenanordnung. Diese kann ein
oder mehrere Lichtschranken auf jeder Fahrzeugseite
aufweisen. Für die Online-Konturenerfassung eilen die
Meßanordnungen bzw. Lichtschranken dem jeweils zugehörigen
seitlichen Behandlungsaggregat mit Abstand voraus, um ein
rechtzeitiges Ausweichen an seitlichen Vorsprüngen zu
ermöglichen. Hierbei ist es vorteilhaft, in Fahrtrichtung
des Portals jeweils vor und hinter dem seitlichen
Behandlungsaggregat eine Meßanordnung bzw. Lichtschranke
zu plazieren. Dadurch kann eine Online-Konturenerfassung
beim Vor- und Rücklauf des Waschportals vorgenommen
werden. Dabei ist es außerdem vorteilhaft, wenn die
Erfassungsrichtung der Meßanordnung bzw. Lichtschanke
nicht nur in Zustellrichtung des seitlichen
Behandlungsaggregates, sondern auch in der jeweiligen
Fahrtrichtung schräg geneigt ist.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und
schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Fahrzeugwaschanlage mit
einem Portal und einem Fahrzeug,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fahrzeugwaschanlage von
Fig. 1 gemäß Pfeil II und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fahrzeugwaschanlage von
Fig. 1 und 2.
In den Zeichnungen ist eine Fahrzeugwaschanlage (1) mit
einem Portal (2) und einem zu behandelnden Fahrzeug (3)
dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte
Portalwaschanlage, bei der das Fahrzeug (3) steht und das
Portal (2) relativ zum Fahrzeug (3) vor- und
zurückverfahren wird. Das Portal (2) rollt auf
bodenständigen Schienen, kann alternativ aber auch an
aufgeständerten Schienen geführt und als sogenanntes
Hängeportal ausgebildet sein.
Alternativ zur gezeigten Ausführungsform kann es sich auch
um eine Waschstraße, eine Doppelportal- oder Tandemanlage,
eine Taktanlage oder eine sonstige beliebige Anlagenform
handeln. Die Kinematik kann auch umgekehrt sein, d. h. das
Fahrzeug bewegt sich gegenüber dem stehenden oder ggf.
auch langsam mitbewegten Portal.
Im Portal (2) sind mehrere Behandlungsaggregate
(6, 7, 8, 16, 17) angeordnet. Die Behandlungsaggregate (16)
wirken zum Beispiel auf die Front- und Heckpartie, die
Motorhaube, die Windschutzscheiben, das Dach und den
Kofferraum des Fahrzeugs (3) ein. Sie sind im wesentlichen
horizontal angeordnet. Im einzelnen kann es sich um ein
oder mehrere Dachbürsten, Dachtrockner, Sprühdüsenbalken
oder dergleichen handeln.
Auf die Seitenflächen (4) des Fahrzeugs (3) wirken andere
Behandlungsaggregate (6) ein. Hierbei handelt es sich z. B.
um beidseits in den Portalständern angeordnete
Trockendüsen (7) und/oder Spritzdüsen (8). Letztere können
mehrfach vorhanden sein und für unterschiedliche Zwecke
ausgebildet sein, z. B. für den Auftrag von Wasch- und
Reinigungsmittel, Shampoo, Spülwasser,
Hochdruck-Waschwasser etc. Diese Aggregate arbeiten
berührungslos und werden mit seitlichem Abstand am
Fahrzeug (3) entlanggeführt. Sie können sich im Betrieb
bewegen, z. B. um ihre Längsachse oszillieren, auf und ab
fahren, um eine Querachse zum Fahrzeug (3) kippen oder
dgl.
Außerdem können Seitenwaschbürstenbürsten (nicht
dargestellt) und Radwaschbürsten (17) vorhanden sein.
Diese treten mit dem Fahrzeug (3) in Kontakt.
Im Portal (2) oder an einer anderen geeigneten Stelle ist
eine Steuerung (20) angeordnet, die vorzugsweise eine
Recheneinheit (15) beinhaltet. Letztere besteht z. B. aus
mindestens einem Mikroprozessor und mehreren Speichern für
Programme, Prozeßdaten etc. und hat auch die
erforderlichen Schnittstellen. Die Fahrbewegungen des
Portals (2) in den Fahrtrichtungen (19) vor und zurück und
die Zustellbewegungen der seitlichen Behandlungsaggregate
(6, 7, 8) in der quer dazu verlaufenden Zustellrichtung (18)
werden mit geeigneten Wegmessern (nicht dargestellt)
aufgenommen und an die Steuerung (20) bzw. die
Recheneinheit (15) gemeldet sowie dort ggf. gespeichert.
Zur abstandsgenauen und kollisionsfreien Steuerung der
Zustellbewegungen der seitlichen Behandlungsaggregate
(6, 7, 8) ist eine Abtastvorrichtung (11) vorhanden. Diese
ist mit der Steuerung (20) bzw. der Recheneinheit (15)
signaltechnisch verbunden. Mit der Abtastvorrichtung (11)
wird in der nachfolgend beschriebenen Weise am Fahrzeug
(3) beidseits die Seitenflächenkontur erfaßt. Hierbei
werden seitliche Vorsprünge (5) wie z. B. Spiegel,
Seitenschweller, ausgestellte Radkästen etc. in ihrer
seitlichen Erstreckung und in ihrer Position entlang der
Fahrbewegung (19) des Portals erfaßt, gemessen und
lokalisiert. Nach diesen Konturendaten wird die seitliche
Zustellbewegung der Behandlungsaggregate (6, 7, 8) online
über die Steuerung (20) bzw. die Recheneinheit (15)
gesteuert.
Die Abtastvorrichtung (11) beinhaltet mindestens eine
Meßanordnung zur Konturenerfassung. Vorzugsweise ist auf
beiden Fahrzeugseiten eine solche Meßanordnung vorgesehen.
Die Meßanordnungen haben eine im wesentlichen senkrechte
und/oder schräge Erfassungsrichtung. Sie können dadurch
die seitlichen Vorsprünge (5) während der Fahrbewegung des
Portals (2) abtasten. Die Abtastung wird vorzugsweise
gleichzeitig an beiden Seitenflächen (4) des Fahrzeugs (3)
durchgeführt.
Die Meßanordnungen können in unterschiedlicher Weise
ausgebildet sein. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um jeweils zwei Lichtschranken (12, 12′)
mit einer vorzugsweise schrägen Strahlrichtung. Alternativ
kann auf beiden Fahrzeugseiten auch nur eine Lichtschranke
(12) vorhanden sein. Ihre Ausrichtung kann außerdem
vertikal sein. Die Lichtstrahlen können im sichtbaren oder
unsichtbaren Bereich liegen.
Fig. 1 und 2 verdeutlichen die Anordnung und Ausbildung
der Lichtschranken (12, 12′). Vorzugsweise sind die als
Sender ausgebildeten Sensoren (13, 13′) der Lichtschranken
(12, 12′) mit Abstand über den seitlichen
Behandlungsaggregaten (6, 7, 8) und über dem Fahrzeug (3)
angeordnet. Sie befinden sich vorzugsweise weit oben im
Querjoch des Portals (2) und sind an seitlich
vorspringenden Auslegern (10) befestigt.
Die unteren, als Empfänger ausgebildeten Sensoren (14) der
Lichtschranken (12, 12′) sind unterhalb der seitlichen
Behandlungsaggregate (6, 7, 8) und außerhalb des
Kollisionsbereichs mit dem Fahrzeug (3) angeordnet.
Beispielsweise befindet sie sich etwa in Radachsenhöhe.
Die gezeigte Ausführungsform ist als Einweglichtschranke
ausgebildet. Alternativ kann es sich auch um eine
Reflexlichtschranke handeln, wobei die einen Sensoren,
z. B. die unteren Sensoren (14), als Reflektor ausgebildet
sind. Daneben gibt es noch andere Ausführungsvarianten mit
Reflexlichttastern etc.
Die Lichtschranken (12, 12′) sind in der jeweiligen
Fahrtrichtung (19) gesehen vor den seitlichen
Behandlungsaggregaten (6, 7, 8) angeordnet. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die eine Lichtschranke (12) bei
Vorwärtsfahrt und die andere Lichtschranke (12′) bei
Rückwärtsfahrt des Portals (2) in Betrieb und tastet dabei
jeweils die Seitenkontur des Fahrzeugs (3) vor dem
Behandlungsaggregat (6, 7, 8) ab.
Die Lichtschranken (12, 12′) befinden sich außerdem in
Zustellrichtung (18) gesehen mit Abstand vor den
Behandlungsaggregaten (6, 7, 8). Die Distanz ist so
bemessen, daß einerseits ein ausreichender großer,
Kollisionen vermeidender Sicherheitsabstand besteht und
andererseits die Behandlungsaggregate (6, 7, 8) so nah sind,
daß eine optimale Wirkung gewährleistet ist.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die Lichtschranken
(12, 12′) in zwei Richtungen geneigt. Einerseits besteht
eine Neigung in Fahrtrichtung (19). Die oberen Sensoren (13, 13′)
sind in der jeweiligen Vorwärts- oder
Rückwärtsfahrtrichtung (19) gesehen vor den unteren
Sensoren (14) angeordnet. Die Lichtschranke (12, 12′) ist
dadurch in der jeweiligen Fahrtrichtung (19) geneigt. In
Zustellrichtung (18) gesehen sind die oberen Sensoren
(13, 13′) weiter innen als die unteren Sensoren (14)
angeordnet, so daß die Lichtschranken (12, 12′) von oben
nach unten schräg nach außen gerichtet sind. In
Fahrtrichtung (19) gesehen liegen die Lichtschranken
(12, 12′) jeweils in etwa deckungsgleich hintereinander.
Die Sensoren (13, 13′, 14) sind mit den seitlichen
Behandlungsaggregaten (6, 7, 8) bzw. mit deren
Zustellvorrichtung (9) verbunden. Sie werden mit den
zugehörigen Behandlungsaggregaten (6, 7, 8) mitbewegt. Mit
der Zustellvorrichtung (9) werden die seitlichen
Behandlungsaggregate (6, 7, 8) auf den beiden Fahrzeugseiten
unabhängig voneinander in Zustellrichtung (18) bewegt und
an die Seitenflächen (4) zugestellt.
Die Erfassung der Seitenflächenkonturen des Fahrzeugs (3)
erfolgt online während eines Behandlungslaufs, bei dem ein
oder mehrere seitliche Behandlungsaggregate (6, 7, 8) in
Funktion sind. Während der Portalfahrt tastet die
Abtastvorrichtung (11) mit den vorauseilenden
Lichtschranken (12, 12′) die Seitenflächen (4) des
Fahrzeugs (3) ab. Sie meldet Unterbrechungen der
Meßstrahlen bzw. der Lichtschranken (12, 12′) an die
Steuerung (20). Diese läßt in Reaktion auf das Signal das
jeweils zugeordnete seitliche Behandlungsaggregat (6, 7, 8)
so weit in Zustellrichtung (18) zurückweichen, bis die
Strahlen- oder Schrankenunterbrechung aufgehoben ist. Im
Moment bzw. Bereich der Umschaltung ist der optimale
Abstand der Lichtschranken (12, 12′) zu den seitlichen
Behandlungsaggregaten (6, 7, 8) in Zustellrichtung (18)
gegeben.
Zu Beginn des Behandlungsvorgangs werden die seitlichen
Behandlungsaggregate (6, 7, 8) so weit seitlich zugestellt,
bis die Lichtschranken (12, 12′) unterbrochen sind und dann
wieder ein kleines Stück bis zur Aufhebung der
Unterbrechung zurückgefahren. Dadurch findet auch eine
Anpassung an unterschiedliche Seitenabstände des Fahrzeugs
(3) gegenüber dem Portals (2) statt, was beispielsweise
Fig. 2 verdeutlicht. Auf der weiteren Portalfahrt wird
durch oszillierende Zustell- und Rückfahrbewegungen
ständig der Seitenabstand der Behandlungsaggregate (6, 7, 8)
nachgeregelt und optimiert. Bei Auftreten von seitlichen
Hindernissen (5), z. B. den in Fig. 1 gezeigten Spiegeln,
weichen die Behandlungsaggregate (6, 7, 8) mit einem
ausreichenden Sicherheitsabstand aus und werden nach
Umfahren des Hindernisses wieder an die Seitenfläche (4)
zurückgestellt.
Die während der Portalfahrt erfaßten Konturendaten der
Seitenfläche (4) können für jede Fahrzeugseite separat
gespeichert und für die Konturensteuerung während des
Rücklaufs oder weiterer Behandlungsläufe verwendet werden.
In diesem Fall kann es genügen, auf beiden Fahrzeugseiten
mit jeweils nur einer Lichtschranke (12) auszukommen. Bei
der gezeigten Ausführungsform mit beidseits jeweils zwei
Lichtschranken (12, 12′) kann auch beim Portalrücklauf eine
Online-Konturenerfassung und Konturensteuerung
stattfinden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind beidseitig
Radwaschbürsten (17) vorhanden. Über deren Zustellweg beim
Waschen der Räder kann der Abstand der Seitenflächen (4)
von den Ständern des Portals (2) bestimmt werden. Das
erlaubt eine Vorpositionierung der später erst in Funktion
tretenden seitlichen Behandlungsaggregate (6, 7, 8). Diese
Abstandsmessung kann beispielsweise in einem ersten
Behandlungslauf erfolgen, in dem das Fahrzeug nur über
Dachdüsen (16) mit einem Reinigungsmittel oder Schaum
besprüht wird, während zugleich die Radwäsche durchgeführt
wird.
Abwandlungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels sind
in verschiedener Weise möglich.
Zum einen kann die Meßanordnung auch aus anderen Elementen
als der gezeigten Lichtschranken (12, 12′) bestehen. Es
können statt Lichtstrahlen auch andere Strahlen eingesetzt
werden. Möglich ist ferner eine Abstandsmessung,
vorzugsweise von oben, mit vertikaler oder schräger
Meßrichtung. Ein seitlicher Vorsprung (5), das
Fahrzeugdach oder ein schräger Bereich der Seitenfläche
(4) werden als Abstandsverkürzung gegenüber dem
Bodenabstand erkannt. Zur Abstandsmessung können
Ultraschallsensoren, optische Sensoren, aber ggf. auch
kapazitive oder induktive Sensoren oder dergleichen
eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeugwaschanlage
2 Portal
3 Fahrzeug
4 Seitenfläche
5 Vorsprung, Spiegel
6 Behandlungsaggregat
7 Trockendüse
8 Spritzdüse
9 Zustellvorrichtung
10 Ausleger
11 Abtastvorrichtung
12 Lichtschranke
12′ Lichtschranke
13 Sensor
13′ Sensor
14 Sensor
15 Recheneinheit
16 Behandlungsaggregat, Dachdüse, Spritzdüse
17 Behandlungsaggregat, Radwaschbürste
18 Zustellrichtung
19 Fahrtrichtung
20 Steuerung
21 Ventilator
2 Portal
3 Fahrzeug
4 Seitenfläche
5 Vorsprung, Spiegel
6 Behandlungsaggregat
7 Trockendüse
8 Spritzdüse
9 Zustellvorrichtung
10 Ausleger
11 Abtastvorrichtung
12 Lichtschranke
12′ Lichtschranke
13 Sensor
13′ Sensor
14 Sensor
15 Recheneinheit
16 Behandlungsaggregat, Dachdüse, Spritzdüse
17 Behandlungsaggregat, Radwaschbürste
18 Zustellrichtung
19 Fahrtrichtung
20 Steuerung
21 Ventilator
Claims (14)
1. Verfahren zum Steuern eines Behandlungsaggregates an
einer Fahrzeugwaschanlage entlang der Seitenfläche
eines Fahrzeugs, wobei mit einer Abtastvorrichtung
die Fahrzeugseitenfläche zumindest bereichsweise
erfaßt und mindestens ein seitliches
Behandlungsaggregat abstandsgesteuert an der
Seitenfläche entlanggeführt wird, insbesondere nach
Hauptpatent DE-P 44 17 864, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Abtastvorrichtung (11) während des Betriebs eines
Behandlungsaggregats (6) mit mindestens einer in
Fahrtrichtung (19) dem Behandlungsaggregat (6) mit
Abstand vorauseilenden Meßanordnung mit im
wesentlichen vertikaler und/oder schräger
Erfassungsrichtung die gesamte Seitenflächenkontur
des Fahrzeugs (3) online erfaßt und das seitliche
Behandlungsaggregat (6) konturengesteuert an der
Seitenfläche (4) entlang führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Seitenflächenkontur berührungslos abgetastet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Seitenflächenkontur mit mindestens einer
Lichtschranke (12) abgetastet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Abtastvorrichtung (11) und das Behandlungsaggregat
(6) gemeinsam bewegt und zugestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Behandlungsaggregat (6) berührungslos, insbesondere
als Düse, arbeitet.
6. Vorrichtung zum Steuern eines Behandlungsaggregates
an einer Fahrzeugwaschanlage entlang der
Seitenfläche eines Fahrzeugs mit einer
Abtastvorrichtung, die die Seitenfläche zumindest
bereichsweise mit Sensoren erfaßt und einer
Steuerung, die mindestens ein seitliches
Behandlungsaggregat abstandsgesteuert an der
Seitenfläche entlangführt, insbesondere nach
Hauptpatent DE-P 44 17 864, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Abtastvorrichtung (11) mindestens eine mit Abstand
in Fahrtrichtung (19) vor dem Behandlungsaggregat
(6) angeordnete Meßanordnung mit ein oder mehreren
Sensoren (13, 14) mit im wesentlichen vertikaler
und/oder schräger Erfassungsrichtung aufweist, und
die Steuerung (20) das seitliche Behandlungsaggregat
(6) online konturengesteuert an der Seitenfläche (4)
entlangführt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Abtastvorrichtung (11) mindestens eine
Lichtschranke (12, 12′) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung
(19) vor und hinter den Behandlungsaggregaten (6)
jeweils eine Lichtschranke (12, 12′) angeordnet ist.
9. Vorrichtung hach Anspruch 6 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungs- oder Strahlrichtung in Fahrtrichtung (19)
und quer dazu geneigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Behandlungsaggregat (6) und die
Abtastvorrichtung (11) an einer gemeinsamen
Zustellvorrichtung (9) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (13, 13′, 14) der Abtastvorrichtung (11)
oberhalb und unterhalb des Behandlungsaggregats (6)
angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Behandlungsaggregat (6) berührungslos arbeitet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Behandlungsaggregat (6) als Trockendüse (7) und/oder
als Spritzdüse oder Sprühbalken (8) ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung (20) eine Recheneinheit (15) und eine
Wegerfassung für mindestens ein Behandlungsaggregat
(6, 16, 17) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19542855A DE19542855A1 (de) | 1994-05-20 | 1995-11-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Behandlungsaggregates an einer Fahrzeugwaschanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417864 DE4417864C5 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Behandlungsaggregates an einer Fahrzeugwaschanlage |
DE19542855A DE19542855A1 (de) | 1994-05-20 | 1995-11-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Behandlungsaggregates an einer Fahrzeugwaschanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542855A1 true DE19542855A1 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=6518683
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944417864 Expired - Lifetime DE4417864C5 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Behandlungsaggregates an einer Fahrzeugwaschanlage |
DE19542855A Withdrawn DE19542855A1 (de) | 1994-05-20 | 1995-11-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Behandlungsaggregates an einer Fahrzeugwaschanlage |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944417864 Expired - Lifetime DE4417864C5 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Behandlungsaggregates an einer Fahrzeugwaschanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4417864C5 (de) |
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