DE102005020169B3 - Lichtschrankenanordnung und Verfahren zum Betrieb einer Behandlungseinrichtung mit einer Lichtschrankenanordnung - Google Patents

Lichtschrankenanordnung und Verfahren zum Betrieb einer Behandlungseinrichtung mit einer Lichtschrankenanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lichtschrankenanordnung zur Steuerung einer beweglichen Behandlungseinrichtung (2, 3) einer Fahrzeugbehandlungsanlage entsprechend der Kontur eines zu behandelnden Fahrzeugs (1), mit mindestens einem ersten Sender (S1) und einem diesen zugeordneten ersten Empfänger (E1) sowie einer Steuereinheit (11) zur Ermittlung einer Unterbrechung des vom ersten Sender (S1) zum ersten Empfänger (E1) laufenden ersten Lichtkegels (6), sowie ein Verfahren zu deren Betrieb. Bekannte derartige Anordnungen sind störungsempfindlich, insbesondere wenn Fahrzeugteile über die Fahrzeugoberteile herausragen. DOLLAR A Die Aufgabe, eine Anordnung sowie ein Verfahren so weiterzubilden, dass eine störungsfreie Konturverfolgung auch bei Fahrzeugen mit unregelmäßigen Fahrzeugoberflächen erfolgen kann, wird dadurch gelöst, dass der erste Lichtkegel (6) wenigstens einen zweiten Empfänger (E2) erfasst und die Steuereinheit (11) auch eine Unterbrechung des ersten Lichtkegels (6) zwischen dem ersten Sender (S1) und dem zweiten Empfänger (E2) ermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichtschrankenanordnung zur Steuerung einer beweglichen Behandlungseinrichtung einer Fahrzeugbehandlungsanlage entsprechend der Kontur eines zu behandelnden Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Behandlungseinrichtung mit einer Lichtschrankenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Eine gattungsgemäße Lichtschrankenanordnung zeigt die DE 38 25 346 A1 . Bei der dort offenbarten Portalwaschanlage soll ein Behandlungsaggregat, beispielsweise eine Trockendüse, der Kontur eines zu waschenden Fahrzeugs in möglichst gleichem Abstand nachgeführt werden. Hierzu weist die Portalwaschanlage eine Lichtschrankenanordnung auf, die an die Bewegung des Behandlungsaggregats gekoppelt ist und drei voneinander getrennt arbeitende Lichtschranken umfasst. Die Lichtschranken sind dabei quer zur Fahrtrichtung des Waschportals angeordnet, wobei die Sendeeinheit jeweils auf der einen Seite des Fahrzeugs und die Empfängereinheit auf der anderen Seite des Fahrzeugs angeordnet sind. Die drei Lichtschranken sind dabei in einem mit einer Spitze nach unten weisenden Dreieck angeordnet. Im bestimmungsgemäßen Betrieb wird das Behandlungsaggregat so weit zur Oberfläche des zu waschenden Fahrzeugs abgesenkt, dass die an der nach unten weisenden Spitze des Dreiecks sitzende Lichtschranke durch die Fahrzeugseiten unterbrochen wird, während die in Waschrichtung voreilende und höher angeordnete zweite bzw. dritte Lichtschranke nicht unterbrochen ist. Trifft nun während der Waschbewegung des Waschportals die vordere, obere Lichtschranke auf ein Hindernis, beispielsweise ein Taxischild, so wird das Behandlungsaggregat von der Fahrzeugfläche abgehoben, um nicht mit dem Taxischild zu kollidieren. Im umgekehrten Fall, wenn die untere, unterbrochene Lichtschranke aufgrund einer nach unten verlaufenden Konturänderung des zu waschenden Fahrzeugs nicht mehr unterbrochen ist, wird das Behandlungsaggregat nach unten abgesenkt.
  • Diese Lichtschrankenanordnung arbeitet aber nur solange störungsfrei, solange die Hauptbewegung des Behandlungsaggregats im wesentlichen in horizontaler Richtung stattfindet. Weist das zu waschende Fahrzeug aber steile Fahrzeugoberflächen auf, wie beispielsweise Steilhecklimousinen, Vans oder Transporter mit praktisch fast senkrecht abfallenden Front- oder Heckflächen, so besteht die Gefahr, dass die Lichtschrankenanordnung mit einem gewissen Abstand von diesen steilen Fahrzeugflächen angeordnete Fahrzeugteile, beispielsweise daran angebrachte Ersatzreifen, Kühlergrille oder Zusatzleuchten, nicht erfasst, wenn deren Ausdehnung in Fahrzeuglängsrichtung kleiner sind als der jeweilige Abstand zwischen der unteren und einer der beiden oberen Lichtschranken ist.
  • Eine weitere gattungsgemäße Lichtschrankenanordnung zeigt die DE 195 42 855 A1 . Bei der dort offenbarten Portalwaschanlage werden seitliche Behandlungsaggregate, beispielsweise Trockendüsen und/oder Spritzdüsen, seitlich an das zu waschende Fahrzeug herangefahren. Hierzu wird während des Behandlungslaufs an der Seitenfläche des Fahrzeugs eine Konturenabtastung online vorgenommen, mit der seitliche Vorsprünge sicher erfasst, ausgewertet und zur Konturensteuerung des seitlichen Behandlungsaggregates während des Behandlungslaufs herangezogen werden können. Durch die vertikale und/oder schräge Erfassungsrichtung der Lichtschrankenanordnung ist die gesamte Seitenkontur des Fahrzeugs erfassbar. Bei dieser Lichtschrankenanordnung ist von Nachteil, dass je Fahrtrichtung und Fahrzeugseite nur eine Lichtschranke vorgesehen ist, die zwar abstehende Fahrzeugteile erkennen kann, aber eine Führung mit optimalem seitlichen Abstand nicht erlaubt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lichtschrankenanordnung sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Behandlungseinrichtung mit einer Lichtschrankenanordnung bereitzustellen, welches die oben genannten Nachteile überwindet und die störungs- und beschädigungsfreie Konturverfolgung auch bei Fahrzeugen mit über die Fahrzeugoberflächen ragenden Fahrzeugteilen zu ermöglichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Lichtschrankenanordnung. mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Behandlungseinrichtung mit einer Lichtschrankenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Lichtschrankenanordnung sowie des Verfahrens sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Lichtschrankenanordnung mindestens ein zweiter Empfänger einen Lichtkegel des nicht auf ihn ausgerichteten ersten Senders empfängt und an die Steuereinheit zur Auswertung übermittelt, kann ein über die Fahrzeugfläche ragendes kurzes Fahrzeugteil, beispielsweise ein Reserverad, dessen Ausdehnung in Fahrzeuglängsrichtung kürzer ist als der Abstand des ersten und des zweiten Empfängers, auch dann erfasst werden, wenn der direkt zwischen dem aus erstem Sender und erstem Empfänger gebildeten ersten Sender-Empfänger-Paar verlaufende Lichtkegel nicht unterbrochen wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass zur Auswertung jeweils nur ein Sender und ein Empfänger aktiv ist, wobei nacheinander die unterschiedlichen Kombinationen von Sender und Empfänger ausgewertet werden können. Hierdurch kann die Beeinflussung des aktiven Empfängers durch Lichtkegel mehrerer Sender vermieden werden. Verbessert werden kann dies noch dadurch, dass die Intensität des empfangenen Lichtkegels erhöht wird, wenn der Empfänger den Lichtkegel eines nicht direkt auf ihn ausgerichteten Senders empfängt.
  • In einer alternativen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Empfänger gleichzeitig den Lichtkegel des direkt auf ihn ausgerichteten Senders sowie den Randbereich des Lichtkegels eines anderen Senders empfängt und an die Steuereinheit übermittelt, so dass anhand der Gesamtintensität des empfangenen Signals ausgewertet werden kann, ob sich ein Fahrzeugteil zwischen den beiden Sender-Empfänger-Paaren befindet.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht des Hecks eines zu waschenden Fahrzeugs und einer Trocknerdüse mit einer Lichtschrankenanordnung;
  • 2 eine schematische Darstellung der geometrischen Anordnung der Lichtschrankenanordnung aus 1;
  • 3 eine Draufsicht sowie eine Seitenansicht auf die Lichtschrankenanordnung aus 2;
  • 4 und 5 eine schematische funktionale Blockdarstellung der Lichtschrankenanordnung bei der Auswertung unterschiedlicher Sender-Empfänger-Kombinationen;
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines ersten Auswerteverfahrens;
  • 7 ein Ablaufdiagramm des ersten Auswerteverfahrens aus 7 mit Anpassung der Sendeintensität;
  • 8 ein Ablaufdiagramm eines zweiten Auswerteverfahrens;
  • 9 eine schematische Darstellung der Bewegung der Lichtschrankenanordnung entsprechend des in 8 gezeigten zweiten Auswerteverfahrens.
  • 1 zeigt die Seitenansicht des Hecks eines Fahrzeugs 1, welches in einer Fahrzeugwaschanlage gewaschen wird, wobei alle für das Verständnis der Erfindung unwichtigen Bestandteile weggelassen wurden. Für die erfindungsgemäße Lichtschrankenanordnung ist es hierbei ohne Belang, ob es sich um eine Portalwaschanlage handelt, bei der die Wasch- und Behandlungseinrichtungen gegenüber dem Fahrzeug verfahren werden, oder um eine Durchfahr-Waschanlage, bei der die Wasch- und Behandlungseinrichtungen still stehen und das Fahrzeug in Vorwärtsrichtung durch die Waschanlage fährt.
  • Vorliegend handelt es sich um eine in Fahrzeuglängsrichtung H verfahrbare Portalwaschanlage, bei der die Behandlungseinrichtung durch eine Trocknungsvorrichtung 2 mit einer Trocknerdüse 3 gebildet ist. Die Trocknerdüse 3 verläuft quer zur Fahrzeuglängsrichtung und reicht über die gesamte Breite des Fahrzeugs 1. Um der Kontur des Fahrzeugs 1 nachfolgen zu können, ist die Trocknungsvorrichtung 2 in vertikaler Richtung V auf- und abbewegbar an der Portalwaschanlage angeordnet. Über die Trocknerdüse 3 wird ein Luftstrahl auf die vorher mit den Waschbürsten nass gewaschene Oberflächen des Fahrzeugs geleitet, um die Oberflächen abzutrocknen. Um eine möglichst gute und schnelle Trocknung zu erreichen, muss die Trocknerdüse 3 möglichst nahe an den Oberflächen des Fahrzeugs 1, beispielsweise Frontpartie, Fahrzeugdach, Kofferraumdeckel/Hecktüre, geführt werden.
  • Um diese oberflächennahe Führung zu ermöglichen, wird eine in den 1 bis 3 gezeigte erfindungsgemäße Lichtschrankenanordnung verwendet, welche die seitliche Kontur des Fahrzeugs 1 ermittelt. Die Lichtschrankenanordnung besteht aus einem ersten Lichtschrankenhalter 4 und einem zweiten Lichtschrankenhalter 5, welche jeweils seitlich der Seitenflächen des Fahrzeugs 1 gemeinsam mit der Trocknungsvorrichtung 2 in vertikaler Richtung bewegt werden können.
  • Am ersten Lichtschrankenhalter 4 sind Lichtkegel aussendenden Sender S1, S2 und S3 im Dreieck angeordnet, wobei der Sender S2 an der Spitze des nach unten weisenden Dreiecks angeordnet ist. Am Lichtschrankenhalter 5 sind jeweils zu den Sendern S1, S2 und S3 korrespondierende lichtempfindliche Empfänger E1, E2 und E3 im Dreieck angeordnet. Der Sender S1 ist direkt auf den Empfänger E1 ausgerichtet, so dass der Lichtkegel 6 zentral und mit maximaler Intensität beim Empfänger E1 auftrifft. Zur Veranschaulichung ist in den Figuren jeweils nur der zentrale Lichtstrahl 6 dargestellt. In gleicher Weise sind die Sender S2 bzw. S3 jeweils auf die Empfänger E2 bzw. E3 ausgerichtet, so dass die zentralen Lichtstrahlen 7 bzw. 8 der entsprechenden Lichtkegel parallel zum Lichtstrahl 6 verlaufen.
  • Die durch die zentralen Lichtstrahlen 6, 7 bzw. 8 angedeuteten Lichtkegel der Sender S1, S2 bzw. S3 sind einerseits so gebündelt, dass jeweils an dem zugeordneten Empfänger E1, E2 bzw. E3 die maximale Lichtintensität herrscht, andererseits so weit kegelförmig aufgeweitet, dass an dem jeweils direkt benachbarten Empfänger zumindest noch der Randbereich des jeweiligen Lichtkegels mit ausreichender Intensität empfangen werden kann. Der Empfänger E1 empfängt beispielsweise den durch den Randlichtstrahl 9 angedeuteten Randbereich des Lichtkegels des Senders S2 (Lichtstrahl 7), während der Empfänger E3 den Randlichtstrahl 10 des Lichtkegels von Sender S2 (Lichtstrahl 7) empfängt.
  • Es können also zusätzlich zu den zentralen Lichtstrahlen 6, 7 bzw. 8 der jeweils aufeinander ausgerichteten Sender-Empfänger-Paare S1/E1, S2/E2 bzw. S3/E3 auch die Randlichtstrahlen von Sender S1 nach E2, S2 nach E1 bzw. E3 und S3 nach E2 detektiert werden, wobei hier aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich die vom Sender S2 zu den Empfängern E1 und E3 verlaufenden Randlichtstrahlen 9 bzw. 10 dargestellt sind.
  • Zur Auswertung der einzelnen Lichtkegel bzw. deren Randbereichen sind die Sender bzw. Empfänger mit einer in 4 und 5 gezeigten Steuereinheit 11 verbunden. Die Steuereinheit 11, welche beispielsweise eine SPS-Steuerung oder eine elektrische Datenverarbeitungsanlage sein kann, steuert die Sender S1, S2 bzw. S3 über eine gemeinsame Steuerleitung 12 zum Senden eines Lichtkegels an, wobei die einzelnen Sender S1, S2 bzw. S3 jeweils über die Schalter 13, 14 bzw. 15 getrennt angesteuert werden können. Die bei den Empfängern E1, E2 bzw. E3 ankommenden Lichtkegel empfängt die Steuereinheit 11 über eine Messleitung 16, wobei die einzelnen Empfänger E1, E2 bzw. E3 jeweils durch Schalter 17, 18 bzw. 19 einzeln durch die Steuereinheit 11 angesteuert werden können.
  • In dem in 4 dargestellten Ansteuerungsfall sind die Schalter 14 und 18 geschlossen, so dass nur der Sender S2 den durch den zentralen Lichtstrahl 7 angedeuteten Lichtkegel aussendet, wobei nur der am Empfänger E2 empfangene Lichtstrahl 7 an die Steuereinheit 11 weitergeleitet wird. Abhängig davon, ob sich nun das Fahrzeug 1 oder ein Fahrzeugteil zwischen dem Sender S2 und dem Empfänger E2 befindet, erhält die Steuereinheit 11 entweder ein Signal vom Empfänger E3 oder nicht, wodurch eine eventuelle Unterbrechung der Lichtschranke S2-E2 festgestellt werden kann. Hierauf kann die Steuereinheit die entsprechenden Steuerbefehle für die vertikale Bewegung der Trocknungseinrichtung 2 und die horizontale Bewegung des Waschportals das Waschportal ermitteln.
  • In 5 hingegen ist der Fall dargestellt, dass wiederum nur der Sender S2 einen Lichtkegel aussendet, wobei der Schalter 17 geschlossen ist, so dass nur der Empfänger E1 von der Steuereinheit 11 ausgewertet wird. Abhängig davon, ob sich das Fahrzeug oder ein Fahrzeugteil zwischen dem Sender S2 und dem Empfänger E1 befindet, wird an die Steuereinheit 11 vom Empfänger E1 nun ein dem Randlichtstrahl 9 entsprechendes Signal an die Steuereinheit 11 übermittelt. Falls kein Fahrzeug oder Fahrzeugteil den Randlichtstrahl 9 blockiert, übermittelt der Empfänger E1 ein Signal, welches der geringeren Lichtintensität des Randlichtstrahls 9 des Senders S2 beim Empfänger E1 entspricht. Ist der Randlichtstrahl 9 unterbrochen, so übermittelt der Empfänger E1 ein Null-Signal an die Steuereinheit 11, welche hierdurch die Unterbrechung erkennen kann.
  • Die Auswertung der Sender S1, S2 bzw. S3 und der Empfänger E1, E2 bzw. E3 durch die Steuereinheit 11 wird anhand des in 6 gezeigten Ablaufdiagramms erläutert. Dort ist über der waagrecht verlaufenden Zeitachse jeweils die Sende- bzw. Empfangsintensität der zwischen den Sendern S1, S2 und S3 und den Empfängern E1 E2 und E3 übermittelten Signale aufgezeichnet. Hierbei wird ein gesamter Abtastzyklus der Zykluszeit TZ in 5 einzelne, mit dem Buchstaben a) bis e) gekennzeichnete Abschnitte mit der Abschnittsdauer TA aufgeteilt, wobei in jedem Abschnitt a) bis e) immer nur ein Sender sendet und ein Empfänger empfängt und das empfange Signal an die Steuereinheit 11 weiterleitet. Hierzu werden jeweils die Schalter 13 bis 15 bzw. 17 bis 19 entsprechenden angesteuert. Das in 6 gezeigte Auswerteverfahren zeigt den Fall, wenn keiner der Lichtstrahlen 6, 7 bzw. 8 bzw. der Randlichtstrahlen 9 bzw. 10 durch das Fahrzeug 1 oder dessen Fahrzeugteile unterbrochen ist, wie in 1 gezeigt.
  • Im Abschnitt a) sind die Schalter 13 und 17 geschlossen, so dass der Sender S1 sendet und der Empfänger E1 den zentralen Lichtstrahl 6 empfängt. Da dieses Sender-Empfänger-Paar direkt aufeinander ausgerichtet ist und der Lichtstrahl 6 nicht unterbrochen wird, empfängt der Empfänger E1 den Lichtstrahl 6 mit voller Intensität. Um von Abschnitt a) nach Abschnitt b) zu gelangen, steuert die Steuereinheit 11 nunmehr die Schalter 13 und 14 so an, dass Schalter 13 geöffnet und Schalter 14 geschlossen wird, während Schalter 17 weiterhin geschlossen bleibt. Nun empfängt der Empfänger E1 nurmehr den Randlichtstrahl 9 geringerer Lichtintensität vom Sender S2, so dass er an die Steuereinheit 11 nur ein Signal geringerer Intensität übermittelt. Hieran kann die Steuereinheit 11 erkennen, dass der Randlichtstrahl 9 nicht unterbrochen ist. Um zum Abschnitt c) zu gelangen, steuert die Steuereinheit Schalter 17 und 18 so an, dass Schalter 17 geöffnet und Schalter 18 geschlossen wird. Hierdurch wird der Empfänger E2 aktiviert, der den weiterhin vom Sender S2 ausgesendeten den Lichtstrahl 7 in voller Intensität empfängt und einen entsprechenden Wert an die Steuereinheit 11 übermittelt. Anschließend steuert die Steuereinheit 11 die Schalter 18 und 19 so an, dass Schalter 18 geöffnet und Schalter 19 geschlossen wird, wodurch Empfänger E3 aktiviert wird (Abschnitt d). Dieser empfängt nunmehr den Randlichtstrahl 10 schwächerer Intensität von dem nach wie vor sendenden Sender S2 und übermittelt dies an die Steuereinheit 11, welche an der geringeren Lichtintensität erkennen kann, dass es sich hier um den diagonal verlaufenden den Randlichtstrahl 10 handelt. Um zum letzen Abschnitt e) zu gelangen, steuert die Steuereinheit 11 die Schalter 14 und 15 so an, dass Schalter 14 geöffnet und Schalter 15 geschlossen wird. Hierdurch wird der Sender S2 außer Betrieb genommen und der Sender S3 aktiviert, so dass nun der weiterhin empfangende Empfänger E3 den Lichtstrahl 8 voller Lichtintensität empfängt, da Sender S3 direkt auf Empfänger E3 ausgerichtet ist. Nach dem Ende des Abschnitts e) ist ein kompletter Abtastzyklus durchlaufen, welcher bei den hier vorliegenden 5 Abschnitten mit der Abschnittsdauer TA = 4 ms insgesamt TZ = 20 ms dauert. Anschließend wird der Abtastzyklus beginnend bei Abschnitt a) wiederholt. Es können also innerhalb des Abtastzyklus TZ alle hier dargestellten Kombinationen von Sender-Empfänger-Paaren abgetastet und ausgewertet werden. Ebenso ist es möglich, auch andere Sender-Empfänger-Kombinationen als wie die hier beschrieben auszuwerten.
  • Wird nun anstatt des in 1 gezeigten Betriebszustandes der Trocknungsvorrichtung 2 einer gewählt, bei dem der Randlichtstrahl 9 beispielsweise durch den in 1 gezeigten Reservereifen 1a unterbrochen ist (Trocknerdüse 3 und Lichtschrankenanordnung liegen tiefer als in 1 dargestellt), so kann der Randlichtstrahl 9 nicht mehr durch den Empfänger E1 empfangen werden. Im Ablaufdiagramm nach 6 fällt dann das schraffierte dargestellte Signal im Abschnitt b) weg, so dass nur noch ein Null-Signal an die Steuereinheit 11 übermittelt wird. Die Steuereinheit 11 erkennt daran, dass sich der Reservereifen 1a zwischen den beiden parallel verlaufenden Lichtstrahlen 6 und 7 der Sender-Empfänger-Paare S1-E1 und S2-E2 befindet, worauf die Trocknervorrichtung 2 mit der Trocknerdüse 3 und der Lichtschrankenanordnung solange nach oben bewegt wird, dass das Teilsignal 9 im Abschnitt b) eines darauf folgenden Abtastzyklus TZ wieder empfangen werden kann. Zugleich würde die Steuereinheit 11 ein Stoppsignal an das Waschportal ausgeben, um dessen horizontale Bewegung anzuhalten.
  • In 7 ist das Auswerteverfahren aus 6 mit einer alternativen Senderansteuerung gezeigt, die sich von der in 7 lediglich dadurch unterscheidet, dass die Steuereinheit 11 in den Abschnitten b) und d), also wenn der Empfänger E1 bzw. E3 das Teilsignal 9 bzw. 10 empfangen, die Intensität des ausgestrahlten Lichtsignals des Senders S2 erhöht. Hierdurch weisen die an den Empfängern E1 bzw. E3 empfangenen Randlichtstrahlen 9 bzw. 10 die gleiche Lichtintensität auf, wie die anderen, zentralen Lichtstrahlen 6, 7 bzw. 8. Dies hat den Vorteil, dass bei der in Waschanlagen üblichen dunstigen und zum Teil durch umherfliegenden Schaum und Wassertropfen trüben Luft sichergestellt wird, dass an den Empfängern E1, E2 bzw. E3 immer ein ausreichend intensives Signal von den Sendern S1, S2 bzw. S3 empfangen wird, anhand dessen die Steuereinheit 11 auswerten kann, ob einer der Lichtstrahlen unterbrochen ist. Im übrigen erfolgt die in 7 gezeigte Auswertung analog zu der in 6.
  • Ein alternatives Auswerteverfahren zeigt 8 in Verbindung mit 9. Hier werden die Sender und Empfänger nicht abwechselnd ein- und ausgeschaltet, sondern alle Sender senden immer Lichtkegel gleich großer Intensität, während alle Empfänger gleichzeitig und ständig empfangen. In diesem Fall ist jedem Empfänger eine eigene Auswerteleitung zugeordnet, so dass die Messleitung 19 in 4 und 5 mindestens drei Auswerteleitungen haben muss. In der Steuereinheit 11 wird dann anhand der durch jeden Empfänger empfangenen Gesamtintensität ermittelt, ob einer der Lichtstrahlen 6, 7 bzw. 8 oder der Randlichtstrahlen 9 bzw. 10 unterbrochen ist.
  • In dem in 8 gezeigten Diagramm sind exemplarisch die von den Empfängern E1 und E2 empfangenen Signale über der Zeit dargestellt, wobei in dem mit M gekennzeichneten Teildiagramm die Bewegungsrichtung der Trocknungsvorrichtung 2 gezeigt ist. Die in 8 mit A) bis H) gekennzeichneten Abschnitte zeigen unterschiedliche Kombinationen von durch das Fahrzeug 1 bzw. den Reservereifen 1a unterbrochenen bzw. nicht unterbrochenen Lichtstrahlen 6, 7 bzw. 9 zwischen den Sendern S1, S2 und den Empfängern E1, E2, welche in 9 schematisch dargestellt sind. Hierbei kennzeichnen die ausgefüllten Punkte in 9 unterbrochene zentrale Lichtstrahlen 6 und 7.
  • In dem in Abschnitt A) gezeigten Fall wird keiner der Lichtstrahlen 6, 7 und 9 unterbrochen, so dass sowohl der Empfänger E1 als auch E2 jeweils ein Signal empfangen, welches aus den direkt auf sie ausgerichteten Lichtstrahlen 6 bzw. 7 des jeweils ihnen zugeordneten Senders S1 bzw. S2 sowie einem Randlichtstrahl des ihnen nicht zugeordneten Senders S2 bzw. S1 zusammengesetzt ist. So empfängt beispielsweise Empfänger E1 sowohl den Lichtstrahl 6 des Senders S1 als auch den Randlichtstrahl 9 des Senders S2, wobei sich die Intensität entsprechend addiert. Auch Empfänger E2 empfängt den Lichtstrahl 7 des Senders S2 sowie einen in den Figuren nicht eingezeichneten Randlichtstrahl von Sender S1.
  • Da der in Abschnitt A) dargestellte Fall beim Beginn der Reinigung des Fahrzeugs auftritt, fährt nun das Waschportal in horizontaler Richtung H nach links, wobei bei Erreichen des Ersatzreifens 1a im Abschnitt B) die Signale S1-E1 sowie S1-E2 und S2-E1 unterbrochen werden, so dass nur noch Empfänger E2 ein Signal vom Sender S2 empfängt. Die Steuereinheit 11 erkennt hieran, dass ein Hindernis vorliegt und steuert die Trocknungsvorrichtung 2 mit der Lichtschrankenanordnung nach oben, bis der in Abschnitt C) gezeigte Fall eintritt, in dem die Empfänger E1 und E2 jeweils den direkt auf sie gerichteten Lichtstrahl 6 bzw. 7 empfangen können, nicht aber den diagonal verlaufenden Randlichtstrahl 9 des Senders S1 bzw. den analogen diagonalen Randlichtstrahl von S1 nach E2, was an der geringeren Gesamtintensität der am Empfänger E1 bzw. E2 eintreffenden Lichtstrahlen/Randlichtstrahlen erkannt wird. Die Steuereinheit 11 steuert die Trocknungsvorrichtung 2 dann so, dass sie in gleicher Höhe verbleibt, während gleichzeitig das Waschportal weiter nach links fährt. Dieser Fall tritt insbesondere dann ein, wenn die in 1 gezeigte Abmessung L1 des Ersatzreifens 1a in Waschrichtung H kleiner ist als der Abstand L2 zwischen den beiden Sender-Empfänger-Paaren S1-E2 und S2-E2.
  • Bei einer herkömmlichen Erfassungseinheit würde in dem in Abschnitt C) gezeigten Fall die Trocknungsvorrichtung 2 nach unten bewegt, da die nicht unterbrochenen Lichtstrahlen 6 bzw. 7 für die Steuerung 11 ein Zeichen wären, dass die Trocknungsvorrichtung 2 zu weit von der Fahrzeugoberfläche entfernt ist. Hierdurch würde die Trocknungsvorrichtung 2 bis zur Berührung mit dem Reservereifen 1a fahren, wodurch beide beschädigt würden. Dies wird durch das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Auswertung des Randlichtstrahls 9 verhindert.
  • Kommt nun in Abschnitt D) das Lichtschrankenpaar S2-E2 in den Bereich des Ersatzreifens 1a, so wird die Lichtschranke S2-E2 unterbrochen, während der Empfänger E1 vom Sender S1 nach wie vor den Lichtstrahl 6 empfängt. Die Steuereinheit 11 interpretiert dies korrekt als richtigen eingehaltenen Abstand vom Fahrzeug, so dass die Trocknungsvorrichtung 2 nicht in vertikaler Richtung bewegt, sondern lediglich das Waschportal in 1 nach links weitergefahren wird.
  • Im Abschnitt E) wird nun der Lichtstrahl 6 durch die Fahrzeugheckpartie und der Lichtstrahl 7 durch den Reservereifen 1a unterbrochen, worauf die Steuereinheit 11 die Trocknungsvorrichtung 2 nach oben bewegt, bis der in Abschnitt G) gezeigte Fall eintritt, nämlich das beide Lichtstrahlen 6 und 7 nicht mehr unterbrochen werden. Da aber auch in diesem Fall der Randlichtstrahl 9 unterbrochen ist, wird die Trocknungsvorrichtung 2 auf gleicher Höhe gehalten, während sich das Waschportal weiter nach links bewegt, bis der Lichtstrahl 7 unterbrochen wird, während der Lichtstrahl 6 nicht unterbrochen ist (Abschnitt H). Hieran erkennt die Steuereinheit 11, dass die Trocknerdüse 3 den gewünschten Abstand von der Fahrzeugoberfläche einhält.
  • Durch die erfindungsgemäße Lichtschrankenanordnung und das Verfahren zum Betrieb einer Behandlungseinrichtung mit einer Lichtschrankenanordnung wird also verhindert, dass die Trocknungsvorrichtung 2 bzw. andere entsprechende Behandlungseinrichtungen bei über die normale Fahrzeugoberfläche ragenden Fahrzeugteilen, welche geringere Längsabmessungen haben wie der Abstand zweier direkt aufeinander ausgerichteten Lichtschranken, zu nahe an die Fahrzeugoberfläche fahren, wodurch die Fahrzeugoberfläche, die Fahrzeugteile und die Behandlungseinrichtung beschädigt und der Betrieb gestört würde.

Claims (15)

  1. Lichtschrankenanordnung zur Steuerung einer beweglichen Behandlungseinrichtung (2, 3) einer Fahrzeugbehandlungsanlage entsprechend der Kontur eines zu behandelnden Fahrzeugs (1), mit mindestens einem ersten Sender (S1) und einem diesen zugeordneten ersten Empfänger (E1) sowie einer Steuereinheit (11) zur Ermittlung einer Unterbrechung des vom ersten Sender (S1) zum ersten Empfänger (E1) laufenden ersten Lichtkegels (6), dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lichtkegel (6) wenigstens einen zweiten Empfänger (E2) erfasst und die Steuereinheit (11) auch eine Unterbrechung des ersten Lichtkegels (6) zwischen dem ersten Sender (S1) und dem zweiten Empfänger (E2) ermittelt.
  2. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Sender (S2) vorgesehen ist, dessen zweiter Lichtkegel (7, 9, 10) zum zweiten Empfänger (E2) verläuft und wenigstens den ersten Empfänger (E1) erfasst, wobei die Steuereinheit (11) eine Unterbrechung des zweiten Lichtkegels (7, 9, 10) zwischen dem zweiten Sender (S2) und dem ersten (E1) und/oder zweiten Empfänger (E2) ermittelt.
  3. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfänger (E1, E2) zum Empfangen des ersten (6) und/oder zweiten (7, 9, 10) Lichtkegels einzeln ansteuerbar sind.
  4. Lichtschrankenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender (S1, S2) einzeln ansteuerbar sind.
  5. Lichtschrankenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in Fahrzeuglängsrichtung vordere Sender-Empfänger- Paar (S1, E1) seitlich nach oben versetzt zu dem mindestens zweiten Sender-Empfänger-Paar (S2, E2) angeordnet ist.
  6. Lichtschrankenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen dritten Sender (S3) und einen dritten Empfänger (E3) aufweist, welche in Fahrzeuglängsrichtung auf der entgegen gesetzten Seite des ersten Sender-Empfänger-Paars (S1, E1) seitlich nach oben versetzt zu dem zweiten Sender-Empfänger-Paar (S2, E2) angeordnet sind.
  7. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (S1), zweite (S2) und dritte (S3) Sender dreiecksförmig an einer gemeinsamen ersten Halterung (4) und der erste (E1), zweite (E2) und dritte (E3) Empfänger an einer gemeinsamen zweiten Halterung (5) entsprechend dreiecksförmig angeordnet sind, wobei der zweite Empfänger (E2) und der zweite Sender (S2) an einer nach unten weisenden Spitze des Dreiecks sitzen.
  8. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Empfänger (E1; E3) zum Empfangen des Lichtkegels (9; 10) des ihm nicht zugeordneten Senders (S2) eingerichtet ist.
  9. Lichtschrankenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in vertikaler Richtung (V) gemeinsam mit der Behandlungseinrichtung (2, 3) bewegbar ist.
  10. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtung (2, 3) eine über die Fahrzeugbreite des zu waschenden Fahrzeugs (1) reichende Trocknerdüse (2) ist.
  11. Verfahren zum Betrieb einer Behandlungseinrichtung (2, 3) mit einer Lichtschrankenanordnung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Behandlungseinrichtung (2, 3) während der horizontalen Relativbewegung zwischen der Behandlungseinrichtung (2, 3) und einem zu waschendem Fahrzeug (1) auf gleicher Höhe gehalten wird, solange ein erster Lichtkegel (6) von einem ersten Sender (S1) zu einem in Waschrichtung vorderen, oberen ersten Empfänger (E1) ungehindert übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Randbereich des ersten Lichtkegels (6) von einem in Behandlungsrichtung nachfolgenden zweiten unteren Empfänger (E2) empfangen wird und bei einer Unterbrechung des Randbereichs des ersten Lichtkegels (6) durch das Fahrzeug (1) und/oder Fahrzeugteile (1a) die Steuereinheit (11) die Behandlungseinrichtung (2, 3) mit dem ersten Sender (S1) und den Empfängern (E1, E2) so ansteuert, dass diese von dem zu behandelnden Fahrzeug (1) in vertikaler Richtung (V) wegbewegt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfänger (E1, E2, E3) von der Steuereinheit (11) gleichzeitig ausgewertet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfänger (E1, E2, E3) von der Steuereinheit (11) nacheinander ausgewertet werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität des Lichtkegels (6; 7, 9, 10; 8) eines Senders (S1; S2; S3) erhöht wird, wenn die Steuereinheit (11) einen Empfänger (E2, E3; E1, E3; E1, E2) auswertet, der diesem Sender (S1; S2; S3) nicht direkt zugeordnet ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender (S1; S2; S3) von der Steuereinheit (11) zum aufeinander folgenden Senden angesteuert werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3825346A1 (de) * 1988-07-26 1990-02-01 Kleindienst Gmbh Portalwaschanlage
DE19542855A1 (de) * 1994-05-20 1997-05-22 Osorno Vermoegensverwaltungsge Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Behandlungsaggregates an einer Fahrzeugwaschanlage

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