DE2805867C2 - Fahrzeugspiel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugspiel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie bezieht sich insbesondere auf ein ungesteuertes Störfahrzeug, das auf einer
Führungsbahn mit Stromzuführungsleitungen läuft, während andere steuerbare Fahrzeuge auch auf der
Führungsbahn laufen.
In der DE-OS 27 54 215 ist ein Fahrzeugspiel der eingangs genannten Art beschrieben, in dem ein ungesteuertes Störfahrzeug verwendet wird, das von den Spielfahrzeugen überholt werden soll. Dieses Störfahrzeug
des bekannten Fahrzeugspiels wird von einem elektrisehen Motor angetrieben und hat Stromabnehmer, die
mit den Stromzufuhrkontaktstreifen und der Erdleitung verbunden sind. Bei diesem Störfahrzeug wird der Motor von einer Batterie gespeist, wobei die Stromabnehmer der Batterie über eine spezielle Steuerschaltung
Strom zur Pufferladung zuführen, während das Störfahrzeug auf der Führungsbahn läuft.
fahrzeug für ein Fahrzeugspiel der angegebenen Art anzugeben, das ohne Anordnung einer Batterie direkt
von dem den Kontaktstreifen zugeführten Strom angetrieben wird, wodurch der Aufbau des Störfahrzeugs
vereinfacht ist und seine Herstellungskosten verringert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst
Das in dem Fahrzeugspiel verwendete Störfahrzeug hat dabei zwischen den Stromabnehmern und dem Motor eine solche elektrische Schaltung, daß dem Motor
ungeachtet der jeweiligen Richtung des Stromes in den Stromzufuhrkontaktstreifen fortwährend Strom von
nur einer bestimmten Richtung zugeführt wird, so daß das Störfahrzeug ständig in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Somit erübrigt sich bei dem erfindungsgemäßen Störfahrzeug die Anordnung einer Batterie zu dessen Antrieb.
Das Störfahrzeug hat ferner den Vorteil, daß seine Geschwindigkeit verändert werden kann, während das
in der DE-OS 27 54 215 beschriebene Störfahrzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird.
Das Störfahrzeug gemäß der Erfindung wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die proportional der
höchsten Spannung ist die mit entsprechender Polarität zugeführt wird. Das Störfahrzeug wird dabei automatisch mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die proportional mindestens zu der Geschwindigkeit eines der
Spielfahrzeuge in dem Spiel ist wenn ein solches Fahrzeug in Betrieb ist Wenn zwei Spielfahrzeuge umlaufen,
ergibt sich als weiterer Vorteil, daß sich die Geschwindigkeit des Störfahrzeuges überraschend ändern kann,
weil beide Spielpersonen auf die Geschwindigkeit Einfluß haben.
Das Störfahrzeug kann in einem Rennspiel benutzt werden, das eine Führungsbahn und mehrere Stromzuführungsstreifen oder -leitungen in der Führungsbahn
entlang der Laufbahn der Fahrzeuge enthält. Ein solches Spiel mit Fahrzeugen ist in der US-PS 38 13 812
und der DE-OS 27 53 994 beschrieben. Bei einem Spiel dieser Art sind mindestens zwei Fahrbahnen für die
Spielfahrzeuge vorgesehen, wobei den Spielfahrzeugen ein von den Spielern unabhängig und getrennt steuerbarer Strom zugeführt wird, so daß die Geschwindigkeit
dieser Fahrzeuge und ihre Lage auf der Führungsbahn, d. h. ihre relative Stellung in der betreffenden Laufbahn,
von den Spielern unabhängig gesteuert werden kann und zwar ohne Rücksicht darauf, in welcher Fahrbahn
sich die Fahrzeuge gerade befinden. Das Störfahrzeug der vorliegenden Erfindung wird in der Führungsbahn
benutzt um ein Hindernis für die anderen Fahrzeuge zu bilden, die von den Spielern entsprechend gesteuert
werden, um das ungesteuerte Störfahrzeug zu umrunden und zu überholen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Spiel mit Fahrzeugen, bei dem ein Störfahrzeug gemäß der Erfindung
benutzt wird;
F i g. 2 ist ein Längsschnitt durch ein Störfahrzeug,
das gemäß der Erfindung ausgeführt ist;
Fig.3 ist eine Draufsicht auf ein Störfahrzeug nach
F i g. 2, bei dem die Karosserie entfernt ist;
und die Steuerschaltung darstellt, die dazu benutzt wird,
um den Stromzuführungsleitungen Strom zuzuführen;
Fig.6 ist ein Schaltbild einer Gleichrichterbrückenschaltung,
die dazu benutzt wird, Strom nur einer gewünschten Richtung dem Motor des Fahrzeuges zuzuführen
und
F i g. 7 ist ein weiteres Schaltbild, welches eine abgeänderte
Ausführungsform der Stromzuführung und der Steuerschaltung gemäß der Erfindung darstellt
In F i g. J ist ein Spiel 10 dargestellt, bei dem das ungesteuerte
Störfahrzeug gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Es enthält eine Führungsbahn 12, die zwei
Fahrbahnen 14 und ?6 aufweist, auf denen die von den Spielern gesteuerten Fahrzeuge 18 und 20 laufen und
einander überholen können. Gemäß der Erfindung wird ein Störiahrzeug 22 auf der Führungsbahn eingesetzt so
daß es sich auf der Führungsbahn mit einer Geschwindigkeit bewegen kann, die langsamer ist als die Geschwindigkeit
von mindestens einem de. gesteuerten Fahrzeuge, so daß es ein Hindernis für die Fahrzeuge 18
und 20 bildet, das überholt werden muß, wenn die Fahrzeuge entlang der Fahrbahn laufen.
Das Spiel 10 ist in der DE-OS 27 53 994 beschrieben und es wird daher auf die Beschreibung in dieser DE-OS
Bezug genommen. Das Spiel enthält drei Stromzuführungsleitungen oder Streifen A, B, C, die in jede Fahrbahn
14, 16 im wesentlichen flach mit der Oberfläche der Führungsbahn abschließend, eingebettet sind, wobei
einander entsprechende Streifen in jeder Fahrbahn, z. B. die Streifen oder Leitungen A, die Streifen oder Leifungen
B und die Streifen oder Leitungen C untereinander elektrisch verbunden sind, während die Streifen oder
Leitungen C gemeinsam an Erde liegen, wie aus F i g. 5 hervorgeht. Die Leitungen A und B werden mit Hilfe
von einzelnen Steuervorrichtungen 24 und 26, die von den Spielern bedient werden, gesteuert um den Leitungen
Strom zuzuführen, und die Richtung des den Spielfahrzeugen zugeführten Stromes zu steuern. Die Fahrzeuge
sind an ihrer Unterseite mit Stromabnehmern versehen, die den Stromzuführungsleitungen A und B
zugeordnet sind, so daß z. B. das Fahrzeug nur Strom von der Leitung A unter Einwirkung der Steuervorrichtung
24 und das Fahrzeug 20 nur Strom von der Leitung S entnimmt. Die Antriebsvorrichtung der Fahrzeuge 18
und 20 ist so ausgebildet, daß entweder das eine oder das andere Antriebshinterrad angetrieben wird und
zwar in Abhängigkeit von der Richtung des Stromes, der der betreffenden Leitung zugeführt wird, so daß das
Spielfahrzeug entweder gegen die Innenwand 28 oder die Außenwand 30 der Führungsbahn 12 gelenkt wird
und einen Fahrbahn wechsel vornimmt je nachdem welches Hinlerrad angetrieben wird. Auf diese Weise haben
die Spieler volle Steuermöglichkeit übtr die Geschwindigkeit der Fahrzeuge 18 und 20 und die Fahrbahn,
in der sich das Fahrzeug bewegt. Die Spieler können daher die Fahrzeuge 18 und 20 aus der Fahrbahn
herauslenken, in der sich das Störfahrzeug 22 befindet oder sie können einander überholen.
Die Steuereinrichtung 30 für das Spiel ist schematisch in F i g. 5 dargestellt und enthält außer den Steuergeräten
24 einen Stecker 32, mit dem die Schaltungsanordnung an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen
werden kann, und einen Transformator 34. Der Strom wird von dem Transformator 34 über einen Einweggleichrichter
36 mit zwei Dioden den Steuergeräten 24, 26 getrennt zugeführt. Die Steuergeräte sind als in der
Hand zu haltende Baueinheiten ausgebildet und enthalten einen Widerstand 38. der auf der Einheit bedient
werden kann sowie einen einpoligen Schalter 40, der zwei Stellungen einnehmen kann. Der Strom wird von
dem Steuergerät 24 über den veränderbaren Widerstand 38 der Zuführungsleitung A zugeführt und der
Strom des Steuergerätes 26 wird über den zugehörigen veränderbaren Widerstand der Stromzuführungsleitung
B zugeleitet
Die Richtung des den Spielfahrzeugen zugeführten Stroms wird getrennt und unabhängig durch Schalter 40
ίο gesteuert so daß die Richtung des Stromes, der den Motoren der betreffenden Fahrzeuge zugeführt wird,
unter Steuerung des betreffenden Steuergeräts sich ändert, je nachdem wie die Schalter 40 eingestellt sind. Auf
diese Weise kann jeder Spieler mit Hilfe des Steuergerates 26 oder 24 die Geschwindigkeit seines Fahrzeugs
auf der Führungsbahn 12 steuern, und er kann auch sein Fahrzeug aus der Fahrbahn lenken, indem er lediglich
die Stromrichtung umkehrt, die dem Fahrzeug zugeführt wird.
Ein erfindungsgemäßes Störfahrzeug 22 bildet ein Hindernis z. B. in der äußeren Fahrbahn der Führungsbahn,
das die Spieler überwinden müssen, damit sich die Spielfahrzeuge entlang der Führungsbahn weiterbewegen
können. Hierdurch wird die Spielfreude angeregt da alle Spieler das langsame Fahrzeug während des
Spieles an irgendeiner Stelle überrunden müssen, und dies führt einen weiteren veränderlichen Faktor in das
Spiel ein, so daß eine zusätzliche Geschicklichkeit erforderlich ist um das Fahrzeug so zu steuern, daß es das
Rennen gewinnt
Das Störfahrzeug 22 enthält einen Rahmen 42, einen Kunststoffkörper 43 und zwei Vorderräder und zwei
rückwärtige angetriebene Räder 44, 45. Die Vorderräder sind vorzugsweise in einer leichten Schräglage zur
Längsachse des Körpers angeordnet, so daß das Fahrzeug stets gegen eine der Seitenwandungen der Führungsbahn
gelenkt wird. Dies ist in F i g. 3 und 4 dargestellt aus denen ersichtlich ist daß der Rahmen 42 eine
Vorderradlagerung 46 aufweist, die einen Winkel mit der Längsachse des Rahmens 42 bildet, wobei die Räder
44 auf der Halterung drehbar gelagert sind, so daß die Räder 44 leicht nach rechts gelenkt sind und das Fahrzeug
stets in der äußeren Fahrbahn der Führungsbahn verbleibt. Wenn die Vorderräder statt dessen nach links
verkantet sind, dann bleibt das Fahrzeug immer auf der inneren Fahrbahn. Die Vorderräder können auch gerade
auf dem Rahmen ausgerichtet sein. Dann wird das Fahrzeug infolge der Zentrifugalkraft an den Krümmungen
der Fahrbahn normalerweise in die äußere Fahrbahn gelenkt und gegen die äußere Wandung 30
treffen, selbst wenn es anfänglich auf die innere Fahrbahn 16 aufgesetzt wurde, weil das Fahrzeug bei einer
Kurve der Führungsbahn durch die Zentrifugalkraft in die äußere Bahn gegen die Außenwand 30 gelenkt wird.
Die angetriebenen Hinterräder 45 sind auf einer Hinterachse 47 befestigt, die ein in der Mitte angeordnetes
Stirnzahnrad 48 aufweist, das starr auf der Achse befestigt ist. Dieses Zahnrad wird über ein Schneckenrad 49
angetrieben, das auf der Abtriebswelle 50 des Elektromotors 52 angeordnet ist, der auf dem Rahmen 42 montiert
ist. Der Strom wird dem Motor 52 von den Zuführungsleitungen der Führungsbahn über eine Schaltung
53 (F i g. 6) zugeführt, die eine Diodenbrückenschahung
54 und drei Stromabnehmern 55, 56, 57 aufweist, die an der Unterseite des Rahmens 42 des Fahrzeuges montiert
sind. Diese Stromabnehmer bestehen aus biegsamen metallischen Materialslreifen und sind am Boden
des Rahmens 42 in eeeieneter Weise auswechselbar be-
festigt. Der Stromabnehmerstreifen 57 ist so angeordnet, daß er die Leitung C, d. h. die mit Erde verbundene
Leitung, berührt, während die Stromabnehmerstreifen 55 und 56 so angeordnet sind, daß sie mit den Stromzuführungsleitungen
A und B in Berührung kommen und daher ständig einen Strom von der Fahrbahn aufnehmen.
Die Stromabnehmer 55,56 sind mit der Diodenbrükke 54 verbunden. Da es erforderlich ist, dem Motor 52
nur Strom einer Richtung zuzuführen, so daß er das Fahrzeug 22 in der Vorwärtsrichtung antreibt, sind die
Dioden 58 der Brückenschaltung 54 so angeordnet, daß sie den Stromfluß nur zur einen Seite des Motors 52
gestatten. Die Stromabnehmer können daher Strom von jeder Zuführungsleitung A, β und C aufnehmen, um
ihn mit der richtigen Richtung dem Motor 52 zuzuführen. Wenn die Polarität den den Stromabnehmern 55
und 56 zugeführten Stromes bei beiden positiv ist, dann ergibt sich ein Strom aus positiven Halbwellen. Der positive
Strom fließt vom Stromabnehmer 55 durch die Diode 58a, die Leitung 60, den Motor 52, die Diode 64
zum Stromabnehmer 57. Ferner fließt ein positiver Strom von dem Stromabnehmer 56 über die Diode 58Z>,
die Leitung 60, den Motor 52 und die Diode 64 zum Stromabnehmer 57. Wenn umgekehrt die Polarität an
den beiden Stromabnehmern 55 und 56 negativ ist, d. h. wenn die Fahrzeuge 18 und 20 sich beide auf der inneren
Fahrbahn befinden, dann tritt dieser Strom in Gegenrichtung. Der Strom fließt aber durch den Motor 52 in
der gleichen Richtung. Der Strom fließt von dem Stromabnehmer 57 über die Diode 62, den Motor 52, die beiden
Dioden 58c und 58rf zu den Stromabnehmern 55 und 56.
Da es normalerweise wünschenswert ist, daß die Fahrzeuge 18 und 20 in der äußeren Spur des Spieles
laufen, außer wenn sie auf die innere Fahrbahn übergehen, um zu überholen, werden die Motore der steuerbaren
Fahrzeuge normalerweise Strom aufnehmen, um die Fahrzeuge in der äußeren Fahrbahn zu halten. Die Dioden
36 sind daher so angeordnet, daß sie einen Stromfluß dieser Polarität dem Motor zuführen. Wenn beide
steuerbaren Fahrzeuge 18 und 20 sich in der äußeren Fahrbahn befinden und mit Strom der gleichen Polarität
gespeist werden, nimmt der Motor 58 nur eine Halbwellenspannung über den Gleichrichter 36 auf und wird
daher von der Stromzuführungsleitung mit der höheren der beiden Spannungen betrieben. Wenn andererseits
ein steuerbares Fahrzeug sich auf der äußeren Fahrbahn befindet und das andere auf der inneren Fahrbahn,
dann erhält das ungesteuerte Fahrzeug die volle Spannung über den Gleichrichter 36 und die Brückenschaltung
der F i g. 6. Wenn daher die Spannung der Zuführungsleitung A positiv ist und die Spannung der Zuführungsleitung
B negativ ist, dann fließt ein Strom während der positiven Halbwellen von dem Stromabnehmer
55 über die Diode 58a, die Leitung 60, den Motor 52 und die Diode 5Sd zum Stromabnehmer 56. Während
der nächsten negativen Halbwelle fließt ein Strom vom Stromabnehmer 56 über die Diode 586, die Leitung 60,
den Motor 52 und die Diode 58c zum Stromabnehmer 55. Da das ungesteuerte Fahrzeug nunmehr Spannung
in beiden Halbwellen erhält, nimmt die Geschwindigkeit bei diesem Ausführungsbeispiel zu, wenn eines der steuerbaren
Fahrzeuge zum Überholen auf die innere Fahrbahn gebracht wird.
In den Fällen, in denen beide steuerbaren Fahrzeuge 18 und 20 so betätigt werden, daß sie in die innere Fahrbahn
gelangen, so daß die Polarität des Stromes sowohl in der Zuführungsleitung A als auch in der Zuführungsleitung
B entgegengesetzt zu dem ist, der durch die Dioden 58 zum Motor 52 durchgelassen wird, treibt der
Motor das Fahrzeug 22 an, aber mit der halben Spannung, da die Dioden 62 und 64 einen Strom von der
Erdleitung 57 über die Diode 62 zum Motor 52 und dann zur Brückenschaltung 54 durchlassen. Wie auch immer
die Stromrichtung in den Zuführungsleitungen A und B gewählt ist, d. h. beide positiv, beide negativ oder eine
positiv und die andere negativ, wird das ungesteuertc Fahrzeug stets in der Vorwärtsrichtung bewegt und
zwar unter dem Einfluß der Zuführungsleitung, die die höchste Spannung der richtigen Polarität aufweist.
Vorzugsweise ist das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 48, 49 des Fahrzeuges 22 so gewählt, daß die
maximale Geschwindigkeit des Fahrzeugs 22 niedriger ist als die Geschwindigkeit des Fahrzeuges, das sich auf
der Fahrbahnleitung befindet, die dem ungesteuerten Fahrzeug Strom zuführt. Das Übersetzungsverhältnis
ist so gewählt, daß die maximale Geschwindigkeit des ungesteuerten Fahrzeuges proportional der maximalen
Geschwindigkeit des gesteuerten Fahrzeuges ist. Im vorliegenden Fall wird angenommen, daß ein Verhältnis
von 70% wünschenswert ist Dies ist wichtig, da beim Übergang eines Fahrzeuges aus der äußeren Fahrbahn
in die innere Fahrbahn das Fahrzeug 22 die volle Spannung erhält und seine Geschwindigkeit zunimmt, wobei
jedoch das Untersetzungsverhältnis sicherstellt, daß das gesteuerte Fahrzeug so schnell fährt, daß es das ungesteuerte
Fahrzeug überholen kann.
Um zu vermeiden, daß die Geschwindigkeit des ungesteuerten Fahrzeuges zunimmt, wenn eines der gesteuerten
Fahrzeuge so gelenkt wird, daß es das ungesteuerte Fahrzeug überholt, kann die Steuerschaltung zur Zuführung
des Stromes zu den steuerbaren Fahrzeugen 18 und 20 nach F i g. 7 abgeändert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die Stromzuführung von dem Halbwellengleichrichter 36 zu dem Regler 26
für das Fahrzeug 20 umgekehrt und auch der Antriebsmotor des Fahrzeuges selbst mit dem Ergebnis, daß das
Fahrzeug 20 in der äußeren Fahrbahn bleibt und in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, wenn ein Strom negativer
Richtung dem Motor zugeführt wird, während das Fahrzeug 18 durch den Regler 24 gesteuert wird und
in der äußeren Fahrbahn bleibt, wenn dem Motor ein positiver Strom zugeleitet wird. Auf diese Weise wird
bei der Benutzung des Spieles, wenn beide Fahrzeuge 18 und 20 sich in der äußeren Fahrbahn befinden, ein
Strom positiver Polarität in der Stromzuführungsleitung A vorhanden sein, während in der Zuführungsleitung
B ein Strom negativer Richtung vorhanden ist. Der Motor des ungesteuerten Fahrzeuges, dessen Steuerschaltung
die gleiche ist wie in Fig. 6, erhält den vollen Strom von den Zuführungsleitungen A und B über den
Halbwellengleichrichter 36, wie dies oben auch für das Ausführungsbeispiel der Fig.5 beschrieben wurde,
wenn das eine Fahrzeug sich auf der inneren Fahrbahn und das andere in der äußeren Fahrbahn befindet Das
heißt, die positive Halbwelle des Wechselstroms fließt über die Leitung 55 zur Brückenschaltung 54 über die
Diode 58a und dann zum Motor 52 über die Leitung 60, während die negativen Halbwellen des Wechselstroms,
die gegenüber den positiven Halbwellen um 180° in der Phase verschoben sind, über die Erdleitung 57 zur Diode
62 und zum Motor 52 fließen. Wenn daher bei der Schaltung nach F i g. 7 beide gesteuerten Fahrzeuge 18 und
20 sich in der äußeren Fahrbahn befinden, wird das Störfahrzeug 22 mit der maximalen Geschwindigkeit ange-
trieben, je nach der Geschwindigkeit, mit der die gesteuerten Fahrzeuge angetrieben werden.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung eines der Spielfahrzeuge auf die innere Fahrbahn gelenkt
wird, um das ungesteuerte Fahrzeug zu überholen, dann wird den beiden Fahrzeugen in der inneren und
der äußeren Fahrbahn Strom der gleichen Richtung zugeführt. Wenn das Fahrzeug 20 auf die innere Fahrbahn
gelenkt wird, wird der zugeführte Strom von negativ auf positiv umgeschaltet, so daß beide Fahrzeuge 18 und 20
Strom positiver Polarität erhalten. Infolgedessen erhält der Fahrzeugmotor 52 über den Gleichrichter 36 nur
einen Halbwellenstrom und wird dadurch langsamer und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit, die proportional
zur Geschwindigkeit des am schnellsten laufenden Fahrzeuges 18 bzw. 20 ist. Wenn andererseits das
Fahrzeug 18 auf die innere Fahrbahn gelenkt wird, so daß der ihm zugeführte Strom von positiv auf negativ
umgeschaltet wird und daher beide Fahrzeuge 18 und 20 einen Strom negativer Richtung erhalten, dann nimmt
wiederum der Motor des Störfahrzeuges nur einen Halblwellenstrom auf und läuft daher mit einer Geschwindigkeit,
die proportional zu der Geschwindigkeit des am schnellsten laufenden der beiden gelenkten
Fahrzeuge ist. Das ungesteuerte Fahrzeug wird daher wiederum etwas langsamer laufen, während es trotzdem
noch ein Hindernis in der äußeren Fahrbahn bildet, das von den gesteuerten Fahrzeugen überholt werden muß.
Hierdurch wird das Überholen des Störfahrzeuges durch die gesteuerten Fahrzeuge erleichtert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65
Claims (3)
1. Fahrzeugspiel mit einer Führungsbahn mit zwei Fahrspuren, auf denen zwei Fahrzeuge nebeneinan- s
der fahren können, mit Leitungen in jeder Fahrspur für die getrennte Zufuhr eines veränderbaren Stromes umkehrbarer Richtung für wenigstens zwei getrennte Spielfahrzeuge, wobei die Leitungen aus
zwei seitlich beabstandeten Stromzufuhrkontaktstreifen und einem an Erde liegenden Kontaktstreifen bestehen, die in jeder Fahrspur die gleiche relative Lage zueinander haben, und wobei die jeweiligen
Stromzufuhrkontaktstreifen der beiden Fahrspuren elektrisch miteinander verbunden sind, mit einer von
einer Bedienungsperson zu betätigenden Steuereinrichtung, die mit den Stromzufuhrkontaktsireifen
verbunden ist und mit der Strom veränderbarer Stärke bei umkehrbarer Polarität der zugehörigen
Spannung den Stromzufuhrkontaktstreifen getrennt zugeführt werden kann, und mit einem Störfahrzeug
mit einem elektrischen Motor und Stromabnehmern, die mit den Stromzufuhrkontaktstreifen und dem an
Erde liegenden Kontaktstreifen verbunden sind und gleichzeitig Strom von beiden Stromzufuhrkontaktstreifen abnehmen, gekennzeichnet durch
eine elektrische Schaltung (53) auf dem Störfahrzeug (22) zwischen den Stromabnehmern (55,56,57)
und dem Motor (52), die dem Motor (52) fortlaufend Strom nur einer Richtung ungeachtet der Polarität
der Spannungen in den Stromzufuhrkontaktstreifen (A; B) zuführt
2. Fahrzeugspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschlüsse des Motors (52)
über zwei, in bezug auf die Anschlüsse entgegengesetzt gepolte Dioden (62,64) mit dem dem an Erde
liegenden Kontaktstreifen zugeordneten Stromabnehmer (57) verbunden sind.
3. Fahrzeugspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (53) eine
Gleichrichterbrücke (54) aufweist, die eingangsseitig mit den den Stromzufuhrkontaktstreifen (A, B) zugeordneten Stromabnehmern (55,56) und ausgangsseitig mit den beiden Anschlüssen des Motors (52)
verbunden ist.
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