AT413337B - Autorennbahn für ferngesteuerte und lenkbare fahrzeuge, fahrbahneinrichtung sowie fahrzeug für eine solche autorennbahn - Google Patents

Autorennbahn für ferngesteuerte und lenkbare fahrzeuge, fahrbahneinrichtung sowie fahrzeug für eine solche autorennbahn Download PDF

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Autorennbahn mit einer Fahrbahneinrichtung und zumindest einem ferngesteuerten und lenkbaren Fahrzeug mit zumindest zwei Stromabnehmern, wobei die Fahrbahneinrichtung Abschnitte mit voneinander elektrisch isolierten Stromschienen mit abwechselnder Polarität aufweist, über welche die Fahrzeuge über die Stromabnehmer im Wesentli-5 chen kontinuierlich mit elektrischer Energie versorgt werden, und wobei die Fahrbahneinrichtung zusätzliche Abschnitte aufweist, in welchen die Stromschienen mit abwechselnder Polarität schräg zur Verbindungslinie der Stromabnehmer der Fahrzeuge angeordnet sind, wenn die Fahrzeuge im wesentlichen in Längsrichtung der Fahrbahn orientiert sind, und wobei die Fahrzeuge einen Empfänger, zumindest einen Antriebsmotor, eine Lenkeinrichtung und eine Ein-io richtung zur Speicherung elektrischer Energie aufweisen.
Weiters betrifft die Erfindung eine Fahrbahneinrichtung für eine oben genannte Autorennbahn mit Abschnitten mit voneinander elektrisch isolierten Stromschienen, mit abwechselnder Polarität, über welche die Fahrzeuge über die Stromabnehmer im Wesentlichen kontinuierlich mit 15 elektrischer Energie versorgt werden, und mit zusätzlichen Abschnitten, in welchen die Stromschienen mit abwechselnder Polarität schräg zur Verbindungslinie der Stromabnehmer der Fahrzeuge angeordnet sind, wenn die Fahrzeuge im Wesentlichen in Längsrichtung der Fahrbahn orientiert sind. 20 Weiters betrifft die Erfindung ein Fahrzeug für eine solche Autorennbahn mit einem Empfänger, zumindest einem Antriebsmotor, einer Lenkeinrichtung, einer Einrichtung zur Speicherung elektrischer Energie und mit Stromabnehmern.
Spielzeug-Autorennbahnen sind seit langer Zeit bekannt. Üblicherweise bewegen sich die 25 elektrisch angetriebenen Fahrzeuge entlang einer Spurrille und werden über beiderseits der Spurrille angeordnete Stromschienen mit elektrischer Energie versorgt. Durch Veränderung der elektrischen Spannung zwischen den beiden Stromschienen kann die Geschwindigkeit des Fahrzeuges beeinflusst werden. Weiterbildungen von Modell-Autorennbahnen ermöglichen auch einen Spurwechsel, wobei die notwendigen Signale für einen Lenkeinschlag des Fahrzeu-30 ges über die Stromschienen oder über eine Fernsteuerung zum Fahrzeug übertragen werden. Um bei nicht-spurgebundenen Fahrzeugen eine Versorgung des Akkumulators im Fahrzeug zu ermöglichen, sind verschiedene Anordnungen der Stromschienen sowie der Stromabnehmer am Fahrzeug entwickelt worden. 35 Die GB 2 121 694 A beschreibt eine nicht-spurgebundene funkferngesteuerte Autorennbahn, bei der der Akkumulator im Fahrzeug über speziell angeordnete Stromabnehmer am Fahrzeug, welche auf den in Längsrichtung verlaufenden Stromschienen mit abwechselnder Polarität abrollen, aufgeladen wird. Dadurch sind keine Unterbrechungen der Fahrt zum externen Aufladen des Fahrzeugakkumulators notwendig und es kann das Spiel über längere Zeiten ausge-40 führt werden.
Die EP 308 534 A1 beschreibt ebenfalls eine Autorennbahn für frei- oder spurgebunden fahrende Fahrzeuge, bei der die Fahrbahn über Teillängen zwei in Abstand nebeneinander parallel angeordnete Stromschienen aufweist. Um eine sichere Aufladung des Akkumulators über die 45 Stromschienen zu gewährleisten, wird das Fahrzeug entlang der Leitschienen geführt, so dass eine sichere Kontaktierung der Stromabnehmer auf den Stromschienen erfolgt.
Die WO 00/51699 A1 zeigt eine Autorennbahn für ferngesteuerte und lenkbare Fahrzeuge, wobei in der Fahrbahn voneinander elektrisch isolierte Stromschienen mit abwechselnder Pola-50 rität schräg zur Längsrichtung der Fahrbahn angeordnet sind. Die Stromschienen dienen dazu, die Fahrzeuge über entsprechend angeordnete Stromabnehmer im Wesentlichen kontinuierlich mit elektrischer Energie zu dessen Antrieb, zu versorgen. Zu diesem Zweck sind die Stromabnehmer am Fahrzeug so angeordnet, dass immer zumindest ein Stromabnehmer mit der positiv gepolten Stromschiene und immer zumindest ein Stromabnehmer mit der negativ gepolten 55 Stromschiene in Kontakt ist. 3
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Die US 6 044 767 A zeigt eine Autorennbahn für ferngesteuerte und lenkbare Fahrzeuge, bei der die Stromschienen mit abwechselnder Polarität in Längsrichtung der Fahrbahn angeordnet sind. Am Fahrzeug werden insgesamt mindestens sechs Stromabnehmer derart angeordnet, dass immer jeweils zumindest zwei Stromabnehmer mit zumindest zwei Stromschienen unter-5 schiedlicher Polarität in Kontakt stehen, unabhängig davon wie das Fahrzeug auf der Fahrbahn orientiert ist.
Die ES 2 134 739 A1 betrifft eine Autorennbahn für ferngesteuerte und lenkbare Fahrzeuge der gegenständlichen Art, wobei die Stromschienen entweder längs, quer oder schräg zur Längs-io richtung der Fahrbahn orientiert sein können. Durch entsprechende Anordnung der Stromabnehmer auf den Fahrzeugen wird erreicht, dass die Fahrzeuge im Wesentlichen kontinuierlich mit elektrischer Energie, zu dessen Antrieb versorgt werden. Zu diesem Zweck sind zumindest drei in Form eines imaginären T angeordnete Stromabnehmer notwendig, welche im Bezug auf die Stromschienen so dimensioniert sind, dass unabhängig von der Orientierung des Fahrzeu-15 ges auf der Fahrbahn immer zumindest ein Stromabnehmer mit einer Stromschiene mit positiver Polarität und immer zumindest 1 Stromabnehmer mit einer Stromschiene mit negativer Polarität in Kontakt steht. Damit wird eine im Wesentlichen kontinuierliche Energieversorgung des Fahrzeuges erreicht. 20 Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer oben erwähnten Autorennbahn, welche neben dem ferngesteuerten Lenken der Fahrzeuge auch neue und verbesserte Fahreigenschaften ermöglicht.
Weitere Aufgaben dieser Erfindung bestehen in der Schaffung einer Fahrbahneinrichtung für 25 die genannte Autorennbahn und eines oben erwähnten Fahrzeuges für die genannte Autorennbahn, das verbesserte Fahreigenschaften aufweist.
Gelöst wird die erste erfindungsgemäße Aufgabe dadurch, dass die Fahrzeuge eine Bremseinrichtung aufweisen, welche ferngesteuert mit den Stromabnehmern verbindbar ist, so dass die 30 Bremseinrichtung beim Fahren des Fahrzeuges über die zusätzlichen Abschnitte mit Energieimpulsen versorgt wird, wobei die Dauer und Wiederholungsrate der Impulse durch die Anordnung der Stromschienen beeinflussbar ist. Durch die zusätzlichen Abschnitte der Fahrbahn mit schräg zur Längsrichtung angeordneten Stromschienen können neben der bekannten Aufladung der Fahrzeugakkumulatoren neue Effekte hinsichtlich der Fahreigenschaften der Fahr-35 zeuge erzielt werden, da bei schräger Anordnung der Stromschienen das Fahrzeug nicht kontinuierlich mit elektrischer Energie versorgt wird sondern die Bremseinrichtung des Fahrzeuges mit Energieimpulsen versorgt wird, wobei die Bremswirkung durch die geometrische Anordnung der Stromschienen beeinflusst werden kann. Üblicherweise sind die Stromabnehmer der Fahrzeuge im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung der Fahrzeuge angeordnet, die im Wesent-40 liehen mit der Längsrichtung der Fahrbahn übereinstimmt. In diesem Fall sind die Stromschienen schräg zur Längsrichtung der Fahrbahn angeordnet. Zum Aufladen der Akkumulatoren in den Fahrzeugen können Abschnitte der Fahrbahn vorgesehen sein, in welchen die Stromschienen mit abwechselnder Polarität, in an sich bekannter Weise in Längsrichtung der Fahrbahn, angeordnet sind. Dabei kann, wie aus dem Stand der Technik ebenfalls bekannt, auch eine 45 Führung des Fahrzeuges über die Stromschienen, wie z.B. durch seitliche Leitschienen, erfolgen.
Wenn die zusätzlichen Abschnitte der Fahrbahn vor Kurven angeordnet sind, kann dadurch eine Bremsung des Fahrzeuges durch die elektrischen Impulse eingeleitet werden. 50
Ebenso ist es möglich die zusätzlichen Abschnitte der Fahrbahn im Bereich des Starts der Autorennbahn anzuordnen, wobei die Stromschienen vorzugsweise in einem Winkel von 30° bis 45° zur Längsrichtung der Fahrbahn angeordnet sind. Dadurch wird ein kontrollierteres Anfahren ohne bzw. mit weniger durchdrehenden Reifen des Fahrzeuges und somit ein schnellerer 55 Start ermöglicht. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion der Autorennbahn kann eine Start- 4
AT 413 337 B kontrolle, eine sogenannte Launch Control, realisiert werden, bei der der Start des Fahrzeuges kontrolliert wird.
Wenn innerhalb der zusätzlichen Abschnitte der Fahrbahn der Winkel der Stromschienen zur 5 Längsrichtung der Fahrbahn abschittsweise zu- oder abnehmend angeordnet ist, können noch bessere Fahreigenschaften erzielt werden. Beispielsweise können durch eine Abnahme des Winkels der Stromschienen zur Längsrichtung der Fahrbahn, die im Fahrzeug resultierenden elektrischen Impulse verlängert werden und somit beispielsweise die Bremswirkung innerhalb des Abschnittes erhöht werden, so dass ein stetiger Bremsverlauf erzielt werden kann. 10
Wenn die zusätzlichen Abschnitte der Fahrbahn mit unterschiedlicher Energie versorgt werden, kann beispielsweise eine Geschwindigkeitsbegrenzung der Fahrzeuge erzielt werden. Derartig ausgestattete Abschnitte der Fahrbahn können beispielsweise zur Bildung einer Boxenstraße, in der eine bestimmte Geschwindigkeit nicht überschritten werden darf, herangezogen werden. 15
Bei Autorennbahnen für ferngesteuerte und lenkbare Fahrzeuge ist es von Vorteil, wenn die Fahrbahn zumindest abschnittsweise seitlich zur Längsrichtung abflachend ausgebildet ist, so dass von der Fahrbahn abkommende Fahrzeuge wieder auf die Fahrbahn zurückkehren können. 20
Ebenso kann es von Vorteil sein, wenn die Fahrbahn zumindest abschnittsweise seitliche Ränder aufweist, um ein Abkommen der Fahrzeuge von der Fahrbahn unterbinden zu können.
Vorteilhafterweise bestehen die Stromschienen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen. 25 Diese Materialien sind relativ kostengünstig und leicht bearbeitbar. Für exklusivere Anwendungen können die Stromschienen natürlich auch aus höherwertigen Metallen bestehen oder mit diesen beschichtet sein.
Um einen individuellen Aufbau der Autorennbahn zu ermöglichen, besteht die Fahrbahn vor-30 zugsweise in an sich bekannte Weise aus miteinander lösbar verbindbaren Abschnitten. Die Verbindung kann dabei durch einfache Steckverbindungen oder insbesondere für anspruchsvollere Anwendungen durch Schraubverbindungen realisiert sein. Die elektrische Verbindung der Stromschienen erfolgt dabei vorzugsweise durch Stecksysteme oder durch Kabelverbindungen mit entsprechenden Klemmmechanismen. 35
Die zweite erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Fahrbahneinrichtung der oben genannten Art gelöst, bei der die zusätzlichen Abschnitte der Fahrbahn vor Kurven angeordnet sind. Bezüglich der dadurch erzielbaren Vorteile wird auf die obige Beschreibung verwiesen. 40 Die weitere erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein oben genanntes Fahrzeug für eine Autorennbahn gelöst, bei dem eine Bremseinrichtung vorgesehen ist, welche ferngesteuert mit den Stromabnehmern verbindbar ist. Somit kann durch die Fernsteuerung die Bremseinrichtung an die Stromabnehmer verbunden werden, welche über die erfindungsgemäß schräg angeordneten Stromschienen gleiten. Dadurch wird die Bremseinrichtung impulsförmig mit elektrischer 45 Energie versorgt, so dass bei Aktivierung der Bremseinrichtung automatisch durch die Gestaltung der Fahrbahn eine Bremsung eingeleitet wird. Durch die Fernsteuerung kann der Zeitpunkt der Bremseinleitung und des Beendens der Bremsung gesteuert werden.
Die Bremseinrichtung kann durch eine Gegenstrombremse gebildet sein, bei der der Antriebs-50 motor vom Fahrzeugakkumulator kurzzeitig abgeschaltet wird und mit einer Spannung in entgegengesetzter Polarität versorgt wird, so dass daraus eine wirkungsvolle Bremsung des Fahrzeuges resultiert.
Ebenso ist es möglich, die Bremseinrichtung durch einen elektrisch betätigbaren Bremssattel zu 55 bilden, der über die schräg angeordneten Stromschienen mit elektrischen Impulsen versorgt 5
AT 413 337 B wird. Durch Gestaltung der Impulsdauer und Impulswiederholfrequenz wird die Intensität der Bremsung beeinflusst.
Der Empfänger im Fahrzeug wird vorzugsweise durch einen Hochfrequenzempfänger, vor-5 zugsweise mit einer Betriebsfrequenz von 40MHz, gebildet.
Ebenso ist es möglich den Empfänger durch einen optischen Empfänger, vorzugsweise im Infrarotbereich, zu bilden. io Weiters können Bremsleuchten vorgesehen sein, welche mit der Bremseinrichtung verbunden sind. Dadurch wird erreicht, dass bei Aktivierung der Bremseinrichtung die Bremsleuchten mit elektrischer Energie versorgt werden und somit das Spiel näher an die Realität herangeführt wird. 15 Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein weiterer Antriebsmotor vorgesehen sein, welcher ferngesteuert zuschaltbar oder umschaltbar ist. Somit kann bei einem Antriebsmotor für die Vorderräder und einem Antriebsmotor für die Hinterräder beliebig zwischen Vorderradantrieb, Hinterradantrieb oder Allradantrieb ausgewählt werden. 20 Um zu ermöglichen, dass das Fahrzeug auch bei geringer Akkumulatorladung möglichst große Strecken überwinden kann, ist zumindest einem Antriebsmotor über ein Getriebe eine Schwungscheibe ferngesteuert zuschaltbar. Über diese Schwungscheibe kann ein Antrieb des Fahrzeuges über längere Strecken aufrecht erhalten werden, so dass beispielsweise bei Verlassen der Fahrbahn das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurückkehren kann, wo eine Aufla-25 düng des Akkumulators durch entsprechende Stromschienen erfolgt.
Die vorliegende Erfindung wird anhand den beigefügten Zeichnungen, welche Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, näher erläutert. 30 Darin zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Autorennbahn von oben, Fig. 2 ein Detail eines erfindungsgemäß ausgebildeten Abschnitts einer Fahrbahn der Autorennbahn, Fig. 3 ein schematisches Spannungsdiagramm, welches bei Überfahren der Fahrbahn gemäß Fig. 2 an den Stromabnehmern des Fahrzeuges resultiert, Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung im Fahrzeug und Fig. 5 ein prinzipielles Blockschaltbild 35 eines zuschaltbaren Schwungantriebs.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Autorennbahn für ferngesteuerte und lenkbare Fahrzeuge 1, welche entlang einer Fahrbahn 2 gesteuert werden können. Die Fahrbahn 2 besteht in an sich bekannter Weise aus Abschnitten 3, welche durch gerade Stücke und beispielsweise Kur-40 ven mit 45° und 90° gebildet sein können. In einzelnen Abschnitten 3 der Fahrbahn 2 sind voneinander elektrisch isolierte Stromschienen 4 mit abwechselnder Polarität angeordnet, über welche die Fahrzeuge 1 mit elektrischer Energie versorgt werden können. Beispielsweise können die Stromschienen 4 in an sich bekannter Weise in Längsrichtung A des Abschnittes 3 der Fahrbahn 2 parallel zueinander angeordnet sein, wodurch das Fahrzeug 1 über diesen Ab-45 schnitt 3 kontinuierlich mit elektrischer Energie versorgt wird. Dies dient beispielsweise zum Aufladen des Akkumulators im Fahrzeug 1, der die darin enthaltenen elektrischen Einrichtungen mit elektrischer Energie versorgt. Um das Fahrzeug 1 über die Stromschienen 4 zu zwingen, können entsprechende Leitschienen 5 am Abschnitt 3 der Fahrbahn 2 angeordnet sein. Erfindungsgemäß sind Abschnitte 3' der Fahrbahn 2 vorgesehen, in welchen die Stromschienen 4 so mit abwechselnder Polarität schräg zur Längsrichtung A der Fahrbahn 2 angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass das Fahrzeug 1 über dessen Stromabnehmer mit Energieimpulsen versorgt wird, welche für verschiedene Zwecke, beispielsweise zum Bremsen oder für eine Traktionskontrolle, herangezogen werden können. Zu diesem Zweck sind die Abschnitte 3' mit den schräg verlaufenden Stromschienen 4, vorzugsweise vor Kurven und im Startbereich der 55 Autorennbahn, angeordnet. Bei der erfindungsgemäßen Autorennbahn können mit Hilfe der 6
AT 413 337 B erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrbahnabschnitte 3’ auch ganze Boxenstraßen gebildet werden, die beispielsweise mit einer eigenen Spannungsversorgung gespeist werden. Durch Auswahl der Speisespannung kann beispielsweise eine üblicherweise innerhalb der Boxengasse vorgeschriebene maximale Geschwindigkeit eingehalten werden. Beispielsweise kann bei 5 einer für die Autorennbahn üblichen Betriebspannung von 12V im Bereich der Boxengasse eine Spannung von 5V bis 9V gewählt werden, so dass die Fahrzeuge 1 in diesem Bereich eine wesentlich geringere Höchstgeschwindigkeit fahren können als auf der Rennstrecke. Da die Stromabnehmer 6 der Fahrzeuge 1 üblicherweise senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 angeordnet sind, kann die erfindungsgemäße Schräglage der Stromschienen 4 in Bezug zur io Längsrichtung A gesetzt werden. Die Stromabnehmer 6 können jedoch auch schräg zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 angeordnet sein, so dass der erfindungsgemäße Effekt der impulsförmigen Energieversorgung der Fahrzeuge 1 auch bei senkrecht zur Längsrichtung A der Fahrbahn 2 angeordneten Stromschienen 4 eintreten würde. In diesem Fall wäre die Schräglage der Stromschienen 4 in Bezug auf die Verbindungslinie der Stromabnehmer 6 der Fahrzeu-15 ge 1 in Beziehung zu setzen.
Fig. 2 zeigt einen derartigen Abschnitt 3’ mit schräg verlaufenden Stromschienen 4, wobei der Winkel α zwischen der Längsrichtung A des Abschnittes 3’ der Fahrbahn 2 in einem Bereich von 5° bis 85°, vorzugsweise 30° bis 60°, beträgt. Schematisch ist das Fahrzeug 1 mit den 20 Stromabnehmern 6 eingezeichnet. Weiters zeigt der Abschnitt 3' der Fahrbahn 2 seitliche Bereiche 7, welche zum Boden hin abflachend ausgebildet sind, so dass ein Abkommen des
Fahrzeuges 1 von der Fahrbahn 2 möglich wird und das Fahrzeug 1 wieder über diese Bereiche 7 auf die Fahrbahn 2 gesteuert werden kann. Die Stromabnehmer 6 müssen nicht zwingend senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 angeordnet sein, sondern können auch 25 schräg zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 angeordnet sein. In diesem Fall wäre die Schräglage der Stromschienen 4 nicht in Bezug zur Längsrichtung A der Fahrbahn 2, sondern in Bezug auf die Verbindungslinie B der Stromabnehmer 6 zu setzen. Weiters ist es möglich, dass pro Fahrzeug 1 mehrere Stromabnehmer 6 angeordnet sind, wobei ein Paar von Stromabnehmern 6 beispielsweise zum Laden des Fahrzeugakkumulators dienen, während ein anderes Paar von 30 Stromabnehmern 6 zur Erzielung der entsprechenden Fahreigenschaften herangezogen werden kann (nicht dargestellt).
Fig. 3 zeigt den Spannungsverlauf an den Stromabnehmern 6 des Fahrzeuges 1 beim Überfahren des Abschnittes 3' der Fahrbahn 2 gemäß Fig. 2. Dementsprechend werden Spannungsim-35 pulse in Höhe der positiven bzw. negativen Spannungsdifferenz U0, welche zwischen den Stromschienen 4 unterschiedlicher Polarität vorliegt, auftreten. Im Fahrzeug 1 erfolgt eine Spannungsumkehr, so dass die negativen Spannungsimpulse ebenfalls in positive Spannungsimpulse mit der entsprechenden Amplitude U0 umgewandelt werden (strichliert dargestellt). 40 Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante eines Blockschaltbildes der elektrischen Schaltung im Fahrzeug 1, umfassend einen Empfänger 10, einen Antriebsmotor 11 für die Hinterräder und einen fakultativen Antriebsmotor 12 für die Vorderräder, eine Lenkeinrichtung 13, welche durch einen Lenkservo gebildet sein kann, der mit dem Empfänger 10 verbunden ist, weiters einer Einrichtung zur Speicherung elektrischer Energie, beispielsweise einen Akkumulator 14 und mit 45 Stromabnehmern 6, welche an der Oberfläche der Fahrbahn 2 gleiten oder abrollen. Die Stromabnehmer 6 können durch Blöcke aus elektrisch leitfähigen Material gebildet sein, in welchen federnd gelagerte Bürsten angeordnet sein können. Nach den Stromabnehmern 6 ist ein Gleichrichtmodul 15 angeordnet, das die negativen Spannungsspitzen in positive Spannungsspitzen umformt. Weiters ist mit dem Empfänger 10 eine Einrichtung 16 zur Regelung der Ge-50 schwindigkeit verbunden. Beim Fahren über Stromschienen 4, welche in Längsrichtung A der Abschnitte 3 der Fahrbahn 2 angeordnet sind, kann die über die Stromabnehmer 6 abgegriffene elektrische Spannung zum Laden des Akkumulators 14 herangezogen werden. Beim Fahren des Fahrzeuges 1 über die erfindungsgemäß schräg angeordneten Stromschienen 4 kann ferngesteuert über den Empfänger 10 eine Bremseinrichtung 17 zugeschaltet werden und 55 können dieser die Spannungsimpulse zugeführt werden. Dadurch wird ein impulsförmiges

Claims (25)

  1. 7 AT 413 337 B Bremsen der Räder des Fahrzeuges 1 erzielt, das zu einer blockierfreien Verlangsamung des Fahrzeuges führt. Weiters kann beim Start der Akkumulator 14 von den Antriebsmotoren 11 bzw. 12 abgekoppelt werden, so dass die Motoren 11,12 direkt von den Spannungsimpulsen, welche über die Stromabnehmer 6 aufgenommen werden, mit Energie versorgt wird. Dadurch 5 kann ein Start ohne Durchdrehen der Räder bzw. mit vermindertem Durchdrehen der Räder erreicht werden. Zur Überbrückung kleiner spannungsfreier Zeitintervalle kann ein Kondensator 18 ausreichender Kapazität dem Motor 11, 12 zugeschaltet werden. Mit der Bremseinrichtung 17 können Bremsleuchten 19 verbunden sein, welche beim Aktivieren der Bremseinrichtung 17 mit elektrischer Energie versorgt werden und somit leuchten. Darüber hinaus können Schein-io werter 20 vorgesehen sein, die über den Empfänger 10 zugeschaltet werden können. Unter der Voraussetzung einer entsprechenden Anzahl von Kanälen an der Funkfernsteuerung können noch weitere Einrichtungen am Fahrzeug 1, wie z.B. Drehlichter, Aufprall-Schutzeinrichtungen oder dergleichen (nicht dargestellt), aktiviert werden. 15 Fig. 5 zeigt schließlich ein schematisches Blockschaltbild einer den Antriebsrädern zuschaltba-ren Schwungscheibe 25. Die über eine Achse 21 verbundenen Räder 22 des Fahrzeuges 1 werden über ein Getriebe 23 mit dem Antriebsmotor 11 verbunden. Ebenso über das Getriebe 23 können die Räder 22 mit der auf einer Achse 24 drehbar gelagerten Schwungscheibe 25 verbunden werden, so dass ein Weiterfahren des Fahrzeuges 1 auch ohne elektrische Energie 20 möglich wird. Die Zuschaltung der Schwungscheibe 25 bzw. Abschaltung des Antriebsmotors 11 kann ferngesteuert über den Empfänger 10 des Fahrzeuges 1 erfolgen. Unter der Voraussetzung einer entsprechenden Regelung des Antriebsmotors 11 bzw. 12 können die Räder 22 des Fahrzeuges 1 auch direkt mit der Achse des Antriebsmotors 11 bzw. 12 verbunden sein. Wenn der Antriebsmotor 11 bzw. 12 vorzugsweise funkferngesteuert von den Rädern 22 des 25 Fahrzeuges 1 abgekoppelt wird, kann ein Rollen des Fahrzeuges 1 bei besonders geringem Rollwiderstand erzielt werden. Anstelle eines Antriebs der Räder 22 des Fahrzeuges 1, ist es auch möglich einen Luftpropeller zu verwenden, wobei eine Bremsung durch Umkehrung der Drehrichtung des Luftpropellers 30 erfolgen kann. Durch die erfindungsgemäße Autorennbahn und das Fahrzeug für die Autorennbahn können neue, verbesserte Fahreigenschaften erzielt werden, und somit ein attraktiveres Spiel geschaffen werden. Eine Umrüstung bestehender Autorennbahnen und der zugehörigen Fahrzeugen, 35 auf die hier beschriebene Autorennbahn, ist relativ einfach und kostengünstig möglich. Normalerweise werden Autorennbahnen durch einzelne Fahrbahnteile aufgebaut. Theoretisch kann die Autorennbahn auch durch eine Fläche gebildet sein, auf der sich die Rennstrecke, aber auch Boxenstraßen, Serviceplätze oder dergleichen befinden. An den entsprechenden 40 Stellen sind die Stromschienen entsprechend der vorliegenden Erfindung angeordnet. Abschließend sei erwähnt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Autorennbahnen beschränkt ist, sondern theoretisch auch für Start- und Landemanöver von Flugzeugen oder dergleichen verwendet werden kann. 45 Patentansprüche: 1. Autorennbahn mit einer Fahrbahneinrichtung (2) und zumindest einem ferngesteuerten und so lenkbaren Fahrzeug (1) mit zumindest zwei Stromabnehmern (6), wobei die Fahrbahnein richtung (2) Abschnitte (3) mit voneinander elektrisch isolierten Stromschienen (4) mit abwechselnder Polarität aufWeist, über welche die Fahrzeuge (1) über die Stromabnehmer (6) im Wesentlichen kontinuierlich mit elektrischer Energie versorgt werden, und wobei die Fahrbahneinrichtung (2) zusätzliche Abschnitte (3') aufweist, in welchen die Stromschienen 55 (4) mit abwechselnder Polarität schräg zur Verbindungslinie (B) der Stromabnehmer (6) der 8 AT 413 337 B Fahrzeuge (1) angeordnet sind, wenn die Fahrzeuge (1) im Wesentlichen in Längsrichtung (A) der Fahrbahn (2) orientiert sind, und wobei die Fahrzeuge (1) einen Empfänger (10), zumindest einen Antriebsmotor (11), eine Lenkeinrichtung (13) und eine Einrichtung (14) zur Speicherung elektrischer Energie aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahr-5 zeuge (1) eine Bremseinrichtung (17) aufweisen, welche ferngesteuert mit den Stromab nehmern (6) verbindbar ist, sodass die Bremseinrichtung (17) beim Fahren des Fahrzeuges (1) über die zusätzlichen Abschnitte (3') mit Energieimpulsen versorgt wird, wobei die Dauer und Wiederholungsrate der Impulse durch die Anordnung der Stromschienen (4) beeinflussbar ist. 10
  2. 2. Autorennbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätlichen Abschnitte (3’) der Fahrbahn (2) vor Kurven angeordnet sind.
  3. 3. Autorennbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen 15 Abschnitte (3') der Fahrbahn im Bereich des Starts angeordnet sind, wobei die Strom schienen (4) vorzugsweise in einem Winkel (a) von 30° bis 45° zur Längsrichtung (A) der Fahrbahn (2) angeordnet sind.
  4. 4. Autorennbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb 20 der zusätzlichen Abschnitte (3') der Fahrbahn (2) der Winkel (a) der Stromschienen (4) zur Längsrichtung (A) der Fahrbahn (2) zu- oder abnehmend angeordnet ist.
  5. 5. Autorennbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Abschnitte (3') der Fahrbahn (2) mit unterschiedlicher elektrischer Energie ver- 25 sorgt werden.
  6. 6. Autorennbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn (2) zumindest abschnittsweise seitlich zur Längsrichtung (A) abflachend ausgebildet ist. 30
  7. 7. Autorennbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn (2) zumindest abschnittsweise in an sich bekannterWeise seitliche Ränder aufweist.
  8. 8. Autorennbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die 35 Stromschienen (4) aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bestehen.
  9. 9. Autorennbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn (2) in an sich bekannter Weise aus miteinander lösbar verbindbaren Abschnitten (3) besteht. 40
  10. 10. Fahrbahneinrichtung (2) für eine Autorennbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit Abschnitten (3) mit voneinander elektrisch isolierten Stromschienen (4) mit abwechselnder Polarität, über welche die Fahrzeuge (1) über die Stromabnehmer (6) im Wesentlichen kontinuierlich mit elektrischer Energie versorgt werden, und mit zusätzlichen Abschnitten 45 (3'), in welchen die Stromschienen (4) mit abwechselnder Polarität schräg zur Verbin dungslinie (B) der Stromabnehmer (6) der Fahrzeuge (1) angeordnet sind, wenn die Fahrzeuge (1) im Wesentlichen in Längsrichtung (A) der Fahrbahn (2) orientiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätlichen Abschnitte (3') der Fahrbahn (2) vor Kurven angeordnet sind. 50
  11. 11. Fahrbahneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Abschnitte (3*) der Fahrbahn im Bereich des Starts angeordnet sind, wobei die Stromschienen (4) vorzugsweise in einem Winkel (a) von 30° bis 45° zur Längsrichtung (A) der Fahrbahn (2) angeordnet sind. 55 9 AT 413 337 B
  12. 12. Fahrbahneinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der zusätzlichen Abschnitte (3') der Fahrbahn (2) der Winkel (a) der Stromschienen (4) zur Längsrichtung (A) der Fahrbahn (2) zu- oder abnehmend angeordnet ist.
  13. 13. Fahrbahneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Abschnitte (3') der Fahrbahn (2) mit unterschiedlicher elektrischer Energie versorgt werden.
  14. 14. Fahrbahneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass io die Fahrbahn (2) zumindest abschnittsweise seitlich zur Längsrichtung (A) abflachend ausgebildet ist.
  15. 15. Fahrbahneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn (2) zumindest abschnittsweise in an sich bekannter Weise seitliche Ränder 15 aufweist.
  16. 16. Fahrbahneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienen (4) aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bestehen.
  17. 17. Fahrbahneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn (2) in an sich bekannter Weise aus miteinander lösbar verbindbaren Abschnitten (3) besteht.
  18. 18. Fahrzeug (1) für eine Autorennbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem Empfän- 25 ger (10), zumindest einem Antriebsmotor (11), einer Lenkeinrichtung (13), einer Einrichtung (14) zur Speicherung elektrischer Energie und mit Stromabnehmern (6), dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremseinrichtung (17) vorgesehen ist, welche ferngesteuert mit den Stromabnehmern (6) verbindbar ist.
  19. 19. Fahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (17) durch eine Gegenstrombremse gebildet ist.
  20. 20. Fahrzeug nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (17) durch einen elektrisch betätigbaren Bremssattel gebildet ist. 35
  21. 21. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger (10) durch einen Hochfrequenzempfänger vorzugsweise mit einer Betriebsfrequenz von 40 MHz gebildet ist.
  22. 22. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Emp fänger (10) durch einen optischen Empfänger, vorzugsweise im Infrarotbereich gebildet ist.
  23. 23. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass Bremsleuchten (19) vorgesehen sind, welche mit der Bremseinrichtung (17) verbunden sind. 45
  24. 24. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Antriebsmotor (12) vorgesehen ist, welcher ferngesteuert zuschaltbar oder umschaltbar ist.
  25. 25. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest so einem Antriebsmotor (11, 12) über ein Getriebe (23) eine Schwungscheibe (25) ferngesteuert zuschaltbar ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 55
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