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GEBIET UND HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Windschutzscheibenwischer im allgemeinen. Speziell betrifft sie
Wischer, die sich an einem Weg entlang auf einer zu wischenden Oberfläche hin-
und herbewegen, um während
des Wischers einer Oberfläche
das Zurückschleppen
von Wasser zu verhindern.
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Es ist bekannt, dass ein Wischer,
der linear über
eine im Allgemeinen rechteckige Oberfläche wandert, einen viel größeren Abschnitt
der Oberfläche
wischen kann als ein Wischer mit der gewöhnlichen bogenförmiger Bewegung.
Jedoch befinden sich Wischer dieser Art momentan nicht in einer
ausgedehnten Verwendung. Dies ist in erster Linie eine Folge von
strukturellen Problemen mit dem Mechanismus für das Erzeugen der erforderlichen
linearen Hin- und Herbewegung.
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Die US-Patente Nr. 1.665.570 von
Waters, Nr. 1.748.055 von Brown et al. und in jüngerer Zeit Nr. 5.068.942 von
Vrettos beschreiben Beispiele des in gewöhnlichen linearen Wischern
verwendeten vorherrschenden Mechanismus, auf den hier unten als Endlosriemen-Mechanismus
Bezug genommen wird. Der Endlosriemen-Mechanismus umfasst einen Endlosriemen
oder eine Kette, der bzw-. die an einer Seite eines Fensters positioniert
wird, und einen Wischer, der von einem drehbaren Arm an einem Punkt auf
dem Endlosriemen angebracht ist. Wenn der Endlosriemen von einem
Motor kontinuierlich in einer Richtung angetrieben wird, wird der
Wischer auf der Oberfläche
hin- und hergezogen. Der Endlosriemen-Mechanismus hat zahlreiche
strukturelle Probleme. Es gibt eine Neigung für den Riemen, sich auszudehnen,
was zu einem Fehler des Antriebsmechanismus führt. Aus Gummi, synthetischen
Polymeren oder einem Textilerzeugnis hergestellte Riemen haben infolge
der Abnutzung über
den Rollen an jedem Ende eine begrenzte Lebensdauer. Die Verwendung
einer Metallkette bewirkt allgemein ein unangenehmes Geräusch. Und
wenn Reparaturen nötig sind,
wird im allgemeinen der gesamte Riemen ersetzt und wieder eingebaut
werden müssen.
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Ein anderer Mechanismus wird im US-Patent Nr.
1.561.320 von Glidric et al. beschrieben, bei dem ein an einem Wischer
angebrachter Elektromotor verwendet wird, um den Wischer an einer
feststehenden Spur entlang zu treiben. Ein Schalter wird verwendet,
um die Polarität
der Stromversorgung umzukehren, wenn der Wischer jedes Ende des
Fensters erreicht. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass sie eine
feststehende Spur verwendet, die eine viel geringere Wartung als
ein sich bewegender Riemen benötigt.
Jedoch beansprucht dieser Mechanismus stark den Motor, indem abrupt
die Polarität
der Stromversorgung umgekehrt wird, während der Motor schnell rotiert
und wobei das Moment des gesamten Wischeraufbaus dazu neigt, seine
Rotation neigt zu erhalten. Da dies jedesmal geschieht, wenn der Wischer
das Ende seiner Bewegung erreicht, ist es wahrscheinlich, dass sich
der Motor beschädigt
und eine häufige
Wartung benötigt.
An jedem Ende der Bewegung gibt es infolge der Zeit, die sich der
Motor nimmt, um auf seine volle Geschwindigkeit zu beschleunigen,
eine Verzögerung.
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FR-A-1 044 650 offenbart einen Wischmechanismus
gemäß dem Oberbegriff
aus Anspruch 1.
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Es gibt daher einen Bedarf nach einem
Gerät,
das einen zuverlässigen
Mechanismus 10 darstellt, um einen Wischer anzutreiben,
der sich über ein
Fenster an einem Weg entlang hin- und herbewegt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung besteht
aus einem Gerät
zum Wischen eines Fensters.
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Daher wird gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung ein Gerät
zum Wischen eines Fensters bereitgestellt, das die im Anspruch 1
dargelegten Merkmale hat.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung sind das erste motorisierte Antriebsrad und
das zweite motorisierte Antriebsrad ein einziges motorisiertes Antriebsrad.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung hat die erste Spur ein erstes Ende und ein
zweites Ende und die zweite Spur ein erstes Ende und ein zweites
Ende, wobei das Gerät
weiterhin folgendes umfasst: (f) eine erste gebogene Verbindungsspur,
die zwischen dem ersten Ende der ersten Spur und dem ersten Ende
der zweiten Spur verbindet; und (g) eine zweite gebogene Verbindungsspur,
die zwischen dem zweiten Ende der ersten Spur und dem zweiten Ende
der zweiten Spur verbindet, und zwar derart, dass die erste Spur,
die zweite Spur, die erste Verbindungsspur und die zweite Verbindungsspur
eine Spur mit geschlossener Schleife bilden.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung hat das einzige motorisierte Antriebsrad
eine erste Oberfläche
mit Zähnen
zum Antreiben entlang der ersten Spur und eine zweite Oberfläche mit
Zähnen
zum Antreiben entlang der ersten gebogenen Verbindungsspur.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung hat die erste Spur einen ersten entfernbaren
Abschnitt und die zweite Spur einen zweiten entfernbaren Abschnitt,
wobei das Gerät weiterhin
eine zusätzliche
gebogene Verbindungsspur umfasst, wobei die zusätzliche gebogene Verbindungsspur
den ersten entfernbaren Abschnitt und den zweiten entfernbaren Abschnitt
ersetzen kann, um eine gekürzte
Spur mit geschlossener Schelife zu bilden.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird ein Motor zum Antreiben des ersten motorisierten
Antriebsrads und des zweiten motorisierten Antriebsrads bereitgestellt,
wobei der Motor drehbar um eine Achse angebracht werden kann, die
sich senkrecht zu einer Ebene befindet, die die erste Spur und die
zweite Spur enthält.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird auch folgendes bereitgestellt: (a) ein
flexibles Antriebskabel, das am ersten motorisierten Antriebsrad
befestigt ist; und (b) ein Motor, wobei das erste motorisierte Antriebsrad
mittels des flexiblen Antriebskabels vom Motor angetrieben wird.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird auch ein Feder-vorgespannter Mechanismus
bereitgestellt, der eine erste Stellung einnimmt, in der das erste
motorisierte Antriebsrad antreibend in die erste Spur eingreift
und das zweite motorisierte Antriebsrad aus der zweiten Spur gelöst wird,
wobei der Feder-vorgespannte Mechanismus eine zweite Stellung einnimmt,
in der das erste motorisierte Antriebsrad aus der ersten Spur gelöst wird
und das zweite motorisierte Antriebsrad antreibend in die zweite
Spur eingreift.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung sind das erste motorisierte Antriebsrad und
das zweite motorisierte Antriebsrad ein einziges motorisiertes Antriebsrad,
wobei das Gerät weiterhin
einen Mechanismus umfasst, um das einzige motorisierte Antriebsrad
zwischen der ersten Spur und der zweiten Spur zu überführen.
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Gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung wird ein Gerät
zum Wischen eines Fensters bereitgestellt, wobei das Gerät folgendes
umfasst: (a) einen Wischer zum Wischen des Fensters; (b) eine Spur,
die im Wesentlichen in der Hauptsache parallel zu mindestens einem
Abschnitt des Fensters ist; (c) ein in einer Richtung laufender
Motor; (d) ein erstes vom Motor angetriebenes Antriebsrad, damit
der Wischer an der Spur entlang in einer ersten Richtung angetrieben
wird; und (e) ein zweites Antriebsrad, das vom Motor angetrieben
wird, um den Wischer an der Spur entlang in einer zweiten Richtung
anzutreiben, wobei die zweite Richtung der ersten Richtung entgegengesetzt
ist.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird auch ein Feder-vorgespannter Mechanismus
bereitgestellt, der eine erste Stellung einnimmt, in der das erste
motorisierte Antriebsrad in die Spur eingreift und das zweite motorisierte Antriebsrad
aus der Spur gelöst
wird, wobei der Federvorgespannte Mechanismus eine zweite Stellung einnimmt,
in der das erste motorisierte Antriebsrad aus der Spur gelöst wird
und das zweite motorisierte Antriebsrad antreibend in die Spur greift.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung sind das erste motorisierte Antriebsrad und
das zweite motorisierte Antriebsrad ein einziges motorisiertes Antriebsrad.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung hat die Spur ein erstes und ein zweites Ende,
wobei das Gerät
weiterhin folgendes umfasst: (a) eine am ersten Ende befestigte
erste Umkehrschleifenspur, wobei sich das einzige motorisierte Antriebsrad
in die erste Umkehrschleifenspur tritt, indem es sich in die ersten
Richtung bewegt und sie verlässt,
indem es sich in die zweite Richtung bewegt; und (b) eine am zweiten
Ende befestigte zweite Umkehrschleifenspur, wobei sich das einzige
motorisierte Antriebsrad in die zweite Umkehrschleifenspur tritt,
indem es sich in die zweite Richtung bewegt und sie verlässt, indem
es sich in die erste Richtung bewegt.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird auch ein Mechanismus zum Umkehren der
Drehrichtung des einzigen motorisierten Antriebsrads bereitgestellt.
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Gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung wird auch ein Wischer bereitgestellt, der folgendes umfasst:
(a) ein erstes Blatt zum Wischen eines Fensters in einer ersten
Bewegungsrichtung des Wischers; (b) ein zweites Blatt zum Wischen
des Fensters in einer zweiten Bewegungsrichtung des Wischers, wobei
die zweite Bewegungsrichtung im Wesentlichen der ersten Bewegungsrichtung
entgegengesetzt ist; und (c) einen Mechanismus, um abwechselnd zu
veranlassen, dass entweder das erste oder das zweite Blatt die Scheibe
so berührt,
dass das erste Blatt das Fenster in der ersten Bewegungsrichtung berührt und
das zweite Blatt das Fenster in der zweiten Bewegungsrichtung berührt.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung ist das zweite Blatt im Wesentlichen parallel
zum ersten Blatt.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung sind das erste Blatt und das zweite Blatt
in einem einzigen Blattaufbau eingeschlossen, wobei der Wischer
weiterhin einen Wischerarm umfasst, wobei der Blattaufbau gelenkig
am Wischerarm befestigt wird.
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Es wird gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung
ein Gerät
zum Wischen eines nicht-ebenen Fensters an einem bevorzugte Wischweg
bereitgestellt, der auf der Oberfläche des nicht-ebenen Fensters bestimmt
wird, wobei das Gerät
folgendes umfasst: (a) einen Wischer zum Wischen des Fensters; (b)
eine erste Spur, die im Wesentlichen parallel zum bevorzugten Wischweg
ist; (c) eine zweite Spur, die im Wesentlichen parallel zur ersten
Spur ist und davon versetzt liegt; (d) ein motorisiertes Antriebsrad,
das mit dem Wischer verknüpft
ist, wobei das moto risierte Antriebsrad abwechselnd an der ersten Spur
entlang in einer ersten Richtung und an der zweiten Spur entlang
in einer zweiten Richtung wandert, wobei die zweite Richtung entgegengesetzt
zur ersten Richtung ist, um zu veranlassen, dass sich der Wischer
am bevorzugten Wischweg entlang hin- und herbewegt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die Erfindung wird hierin nur beispielhaft
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, worin:
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1A eine
schematische Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines Geräts zum Wischen
eines Fensters ist, wobei das Gerät gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und in Betrieb ist;
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1B eine
schematische Seitenansicht des Geräts aus 1A ist;
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2A eine
schematische Ansicht eines verzahnten motorisierten Antriebsrads
zur Verwendung mit dem Gerät
aus 1A ist;
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2B eine
schematische Ansicht einer Spur zur Verwendung mit dem motorisierten
Zahnradantriebsrad aus 2A ist;
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3 eine
schematische Seitenansicht einer alternativen Anordnung des Geräts aus 1A ist;
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4 eine
schematische Ansicht einer Spur mit einem entfernbar einfügbaren Abschnitt
zur Verwendung mit dem Gerät
aus 1A ist;
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5A eine
schematische Ansicht des Geräts
aus 1A in einer ersten
Stellung ist;
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5B eine
schematische Ansicht des Geräts
aus 1A in einer zweiten
Stellung ist;
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5C eine
schematische Ansicht des Geräts
aus 1A in einer dritten
Stellung ist;
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6A eine
schematische Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Geräts zum Wischen
eines Fensters ist, wobei das Gerät einen sekundären Stützmechanismus
aufweist, um einen Wischer und einen Antriebsmechanismus zu stützen;
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6B eine
schematische Seitenansicht des sekundären Stützmechanismus des Geräts aus 6A ist;
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6C eine
schematische Vorderansicht des Geräts aus 6A ist, das zum Wischen eines trapezförmigen Fensters
ausgebildet ist;
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6D eine
schematische Seitenansicht des Antriebsmechanismus des Wischers
aus dem Gerät
der 6A ist;
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6E eine
schematische Vorderansicht des Geräts aus 6A ist, das einen verschiebbar auf einer
Schiene befestigten Motor zeigt;
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7 eine
schematische Vorderansicht einer dritten Ausführungsform eines Geräts zum Wischen
eines Fensters ist, wobei das Gerät gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und in Betrieb ist;
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8A eine
schematische Vorderansicht einer vierten Ausführungsform eines Geräts zum Wischen
eines Fensters ist, wobei das Gerät gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und in Betrieb ist;
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8B eine
schematische Seitenansicht des Antriebsmechanismus des Wischers
vom Gerät der 8A ist;
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9A eine
schematische Vorderansicht einer fünften Ausführungsform eines Geräts zum Wischen
eines Fensters ist, wobei das Gerät gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und betrieben wird;
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9B eine
schematische Seitenansicht des Antriebsmechanismus des Wischers
vom Gerät der 9A ist;
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10A eine
schematische Ansicht eines Blattaufbaus zur Verwendung als Teil
eines Wischers ist, der gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und in Betrieb ist;
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10B eine
schematische Ansicht des Teils eines Wischers ist, der den Blattaufbau
der 10A einschließt;
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10C eine
schematische Ansicht eines Fahrzeugs ist, das den Wischer der 10B verwendet;
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11A eine
teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer zusätzlichen
Ausführungsform
eines Geräts
zum Wischen eines Fensters ist; wobei das Gerät als ein kastenförmiger Aufbau
ausgebildet ist, wobei das Gerät
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und in Betrieb ist;
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die 11B und 11C schematische Drauf- und
Vor deransichten des kastenförmigen
Aufbaus der 11A sind;
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12 eine
Querschnittsansicht durch den kastenförmigen Aufbau der 11A ist;
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13A eine
teilweise weggeschnittene Ansicht eines Teils des kastenförmigen Aufbaus
der 11A ist, der einen
Ausrichtungsmechanismus zeigt;
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13B eine
schematische Draufsicht ist, die den Betrieb des Ausrichtungsmechanismus
der 13A darstellt;
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14A eine
teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht eines Mechanismus
ist, um selektiv die Winkelrotation eines Motoraufbaus zur Verwendung
im kastenförmigen
Aufbau der 11A zu sperren;
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14B eine
Querschnitts-Draufsicht des Verschlussmechanismus der 14A ist;
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14C eine
Querschnitts-Seitenansicht des Verschlussmechanismus der 14A ist; und
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15 eine
Querschnittsansicht mittels einer Variante des kastenförmigen Aufbaus
der 11A ist.
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Die 6A bis 10C zeigen Veränderungen des
Geräts,
die zu Veranschaulichungszwecken abgegeben werden. Sie liegen nicht
im Schutzumfang der Ansprüche.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Gerät zum
Wischen eines Fensters.
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Die Grundsätze und der Betrieb eines Geräts gemäß der vorliegenden
Erfindung können
besser unter Bezugnahme der Zeichnungen und der begleitenden Beschreibung
verstanden werden.
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Es sollte verstanden sein, dass,
obwohl die Erfindung hierin in Verbindung mit einem Fenster beschrieben
werden wird, sie gleichermaßen
an irgendeine Oberfläche
angelegt werden kann, für
die ein automatisches Wischgerät
wünschenswert
ist, wie beispielsweise an eine Scheinwerferabdeckung, an das Visier
eines Motorradhelms oder an Außenflächen eines
Gebäudes.
Darüber
hinaus ist sie nicht auf rechteckige oder ebene Oberflächen begrenzt. Die
Wischbewegung kann horizontal, vertikal oder an irgendeinem anderen
bevorzugten Wischweg entlang erfolgen. Es sollte weiterhin gewürdigt werden, dass
die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die im Zusammenhang mit
einer Ausführungsform
beschrieben werden, gleichermaßen
auf hier unten beschriebene andere Ausführungsformen anwendbar ist.
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Nimmt man jetzt auf die Zeichnungen
Bezug, veranschaulichen die 1 bis 5 eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 1A und 1B zeigen ein Gerät, allgemein
mit 10 bezeichnet, um ein Fenster 12 zu wischen.
Allgemein gesprochen, hat das Gerät 10 einen Wischer 14 mit
einem Blatt 16, das das Fenster 12 an einem Hauptteil von
einem seiner Abmessungen, hierin seine Höhe genannt, berührt. Das
Gerät 10 schließt einen
Stützmechanismus 18 ein,
um den Wischer 14 gleitend an einem Weg 20 entlang
zu stützen.
Der Weg 20 liegt parallel zu einer zweiten Abmessung des
Fensters 12, die hierin seine Breite genannt wird und im
Wesentlichen senkrecht zu seiner Höhe steht. Das Gerät 10 schließt auch
einen Antriebsmechanismus 22 ein, um den Wischer 14 am
Weg 20 entlang hin- und herzutreiben. Der Antriebsmechanismus 22 schließt ein motorisiertes
Antriebsrad 24 ein, das in einer allgemein mit 26 bezeichneten
Spur fährt.
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Die Bewegung des Wischers entlang
des Wegs 20 entspricht im Wesentlichen dem Weg des kürzesten
Abstands zwischen zwei Punkten auf der gewischten Oberfläche und
entspricht nicht notwendiger Weise einem geraden Weg im dreidimensionalen
Raum. Wenn das Gerät 10 für eine gebogene Oberfläche wie
beispielsweise eine Rundum-Windschutzscheibe verwendet wird, passt
sich der Weg 20 der Krümmung
der Oberfläche
an, so dass das Blatt 16 in einem anhaltenden Kontakt mit
der Oberfläche
gehalten wird, wenn sich der Wischer 14 bewegt.
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Wenn das Gerät 10 für ein Kraftfahrzeug
verwendet wird, werden der Stützmechanismus 18 und der
Antriebsmechanismus 22 vorzugsweise unter den Karosseriewänden unter
der Windschutzscheibe verdeckt, womit zugelassen wird, dass das
Gerät 10 ein
herkömmliches
Wischersystem mit einer minimalen Anpassung an das Fahrzeugdesign
ersetzt. Das Gerät 10 kann
zum Herstellungszeitpunkt in einem speziell bezeichneten Teil eines
Fahrzeugs befestigt angebracht oder als ein Universalsystem aufgebaut sein,
das ausgebildet ist, um als Ersatz in eine Stelle eines herkömmlichen
Wischersystems zu passen. Das Gerät 10 wird durch irgendein
geeignetes Mittel am Fahrzeug angebracht.
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Die Merkmale des Wischers 14,
des Stützmechanismus 18 und
des Antriebsmechanismus 22 werden jetzt detailliert beschrieben.
Nimmt man als erstes auf die Merkmale des Wischers 14 Bezug,
hat der Wischer 14 einen Wischerarm 46 zum Stützen des
Blatts 16 und eine Basis 47 zum Überführen der Bewegung
des Antriebsmechanismus 22 auf den Wischerarm 46.
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Vorzugsweise ist der Wischer 14 entworfen, um
das "Zurückschleppen" des Wassers auf
dem Fenster 12 zu reduzieren, wie unten mit Bezug auf die 10A, 10B und 10C beschrieben
werden wird. Alternativ kann das Gerät 10 irgendeine herkömmliche
Art von Wischerarm 46 verwenden, der integral mit einem
Blatt ausgebildet ist, oder kann ein Blatt als eine getrennt austauschbare
Komponente aufnehmen. Da das Gerät 10 eine
nichtbogenförmige
Hin- und Herbewegung auf dem Fenster 12 erzeugt, trifft das
Blatt 16 im allgemeinen auf eine relativ konstante Krümmung des
Fensters 12. Der Wischer 14 benötigt daher
nicht allgemein das in herkömmlichen
Wischern verwendete Gelenksystem, um während seiner bogenförmigen Bewegung
den Kontakt mit dem Fenster 12 aufrechtzuerhalten. Dies
erlaubt es, den Wischerarm 46 kompakter zu machen als einen
herkömmlichen
Wischerarm. Der Wischerarm 46 selbst kann eine getrennte
an der Basis 47 anbringbare, eigene, austauschbare Komponente
sein. Der Wischer 14 ist vorzugsweise starr genug, um sich
selbst zu stützen,
wobei er sowohl dem Stützmechanismus 18 als
auch dem Antriebsmechanismus 22 erlaubt, an einer Seite
des Fensters 12 positioniert zu werden.
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Es ist ein weiteres Merkmal bestimmter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, dass Maßnahmen ergriffen werden, um
den Wischer 14 auf eine Weise unterzubringen, dass er geschützt ist, um
optimales Sehen durch das Fenster 12 zu bewahren, und um ästhetisch
annehmbarer als herkömmliche
Aufbauten zu sein. Eine Unterbringungsstellung wird am oder jenseits
des Endes vom Betriebsbewegungsbereich des Wischers 14 bereitgestellt.
Ein Beispiel für
einen Mechanismus zum Unterbringen jenseits vom normalen Bewegungsbereich
des Wischers 14 wird unten beschrieben.
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In einigen Ausführungsformen befindet sich die
Unterbringungsstelle am Rand des Fensters 12, so dass der
Wischer 14 gut abgeglichen mit der Karosseriewand an der
Kante des Fensters 12 aufliegt. In diesem Fall kann eine
magnetische, elektromagnetische oder mechanische Arretierung bereitgestellt werden,
um den Wischer 14 in seiner Unterbringungsstellung zurückzuhalten,
wenn er nicht in Benutzung ist. In diesem Fall erscheint der Wischer 14 als
ein integrales Teil des Fensterrahmens 12. In anderen Ausführungsformen
wird auf Oberfläche,
die dem Fenster 12 angrenzt, ein Schutzschild bereitgestellt,
wobei der Wischer 14, wenn untergestellt, unter das Schutzschild
zurückgezogen
wird. In diesem Fall wird der Wischer 14 geschützt, wenn
er nicht in Benutzung ist, und ist für die Sicht verborgen, ohne
in irgendeiner Weise das Blicken durch das Fenster 12 zu
behindern.
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Bezieht man sich jetzt auf die Merkmale
des Stützmechanismus 18,
schließt
der Stützmechanismus 18 einen
gleitenden Arm 66 ein, der auf einer parallel zum Weg 20 liegenden
Schiene 68 angebracht ist. Der Wischer 14 ist
am gleitenden Arm 66 befestigt, so dass der Wischer 14 gestützt wird,
während
er sich frei am Weg 20 entlang bewegen kann. In einigen
Ausführungsformen
wird der gleitende Arm 66 aufgebaut, um den Wischer 14 in
einem konstanten Winkel zu den Achsen des Fensters 12 zu
halten. Der Stützmechanismus 18 kann
viele alternative Formen annehmen, und in einigen Ausführungsformen
wird er im Antriebsmechanismus 22 mit eingeschlossen.
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Nimmt man auf die Merkmale des Antriebsmechanismus 22 Bezug,
hat der Antriebsmechanismus 22 ein motorisiertes Antriebsrad 24,
das an einer allgemein mit 26 bezeichneten Spur entlangläuft. Die Spur 26 schließt eine
obere Spur 70 ein, die ein erstes Ende 72 und
ein zweites Ende 74 hat, wobei sich die Spur 70 parallel
zur Breite des Fensters 12 befindet. Eine untere Spur,
die ein erstes Ende 78 und ein zweites Ende 80 hat,
liegt parallel zur oberen Spur 70 oder versetzt davon.
Eine erste gebogene Verbindungsspur 82 verbindet zwischen
dem ersten Ende 72 und dem ersten Ende 78, und
eine zweite gebogene Verbindungsspur 84 verbindet zwischen
zweitem Ende 74 und dem zweiten Ende 80, wodurch
eine einzige Spur 26 mit geschlossener Schleife gebildet wird.
Die gebogenen Verbindungsspuren 82 und 84 sind
vorzugsweise halbkreisförmig,
wobei sie für
gewöhnlich
einen Durchmesser von etwa 40–60
mm haben.
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Obwohl auf die Spuren 70 und 76 als
obere und untere Bezug genommen wird, werden diese Namen nur aus
Bequemlichkeitsgründen
verliehen. Tatsächlich
können
die Spuren 70 und 76 an der Seite des Fensters 12 entlang
senkrecht sein und in irgendeiner anderen gewünschten Ausrichtung positioniert
werden. Darüber
hinaus können
die Spuren 70 und 76 in einer Ebene parallel zum
Fenster 12, senkrecht dazu oder in irgendeiner anderen
Schrägstellung
liegen, die für
die Geometrie der Oberflächen, an
denen das Gerät 10 angebracht
werden soll, geeignet ist.
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Die strukturelle Anordnung des Antriebsmechanismus 22 ist
am besten in der 18 zu sehen. Das
motorisierte Antriebsrad 24 bewegt sich von einem Elektromotor 86 angetrieben
an der Spur 26 entlang. Damit das motorisierte Antriebsrad 24 an
der Spur 26 entlangwandert, werden sowohl das motorisierte
Antriebsrad 24 als auch der Motor 86 drehbar auf
einer Achse 88 angebracht, die selbst an einem Gleitschlitten 90 befestigt
ist. Die Achse 88 liegt senkrecht zu einer Ebene, die durch
die Oberfläche
der oberen Spur 70 und die Oberfläche der unteren Spur 76 bestimmt
wird. Der Gleitschlitten 90 kann sich ungehindert parallel
zum Weg 20 bewegen. Der Strom wird dem Elektromotor 86 mittels
eines einzigen Gleitkontakts 92 zugeführt, wobei die zweite Verbindung
mittels der Achse 88 bereitgestellt wird.
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Die Traktion zwischen dem motorisierten
Antriebsrad 24 und der Spur 26 wird mittels Reibung
erzielt. Die verwendeten Materialien und die Kontaktkraft müssen ausreichen,
um genug Reibung aufrechtzuerhalten, damit der Wischer 14,
selbst wenn es nass ist, angetrieben wird. Alternativ kann der Antriebsmechanismus 22 in
einem wasserdichten Kasten eingeschlossen sein, wobei sich der Wischer 14 aus
zwischen zwei wasserdichten Streifen erstreckt.
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In einer anderen Ausführungsform
ist das motorisierte Antriebsrad 24 ein Zahnrad und die
Spur 26 eine zusammenpassende Zahnstange. Die Verwendung
eines Zahnrads ist vorteilhaft, da es von Nässe nicht beeinflusst wird.
Jede Zahnrad- und zusammen passende Zahnstangenart kann verwendet werden,
einschließlich
von Geradstirnrädern, Schrägstirnrädern und
Kettenrädern.
Die meisten Zahnradarten verfügen über eine
Parallel-Achsenform, die geeignet ist, um mit einem geraden Zahnrad ineinanderzugreifen,
und über
eine ganz andere Kegelradgetriebeform, um in sich kreuzenden Achsenanwendungen
zu greifen. Man muss darauf achten, dass das motorisierte Antriebsrad 24 und
eine Spur 26 entwickelt werden, um einen kontinuierlichen Zahnradeingriff
um die Spur 26 herum, sowohl an den geraden Spuren 70 und 76 als
auch an den gebogenen Verbindungsspuren 82 und 84 zu
erlauben.
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Die 2A und 2B veranschaulichen eine mögliche Form
des motorisierten Antriebsrads 24 und der entsprechenden
Spur 26 für
eine verzahnte Ausführungsform. 2A zeigt das am Motor 86 angebrachte
motorisierte Antriebsrad 24. Das motorisierte Antriebsrad 24 hat
eine erste Oberfläche 94 mit der
Form eines Parallel-Achsengetriebes und eine zweite Oberfläche 96 mit
der Form eines sich kreuzenden Achsenkegelradgetriebes. 2B zeigt den entsprechenden
Aufbau der Spur 26, in welcher die Spuren 70 und 76 lineare
Zahnrad-Anpassungsflächen 94 sind,
und die gebogenen Verbindungsspuren 82 und 84 die
Form von Kegelradgetriebe-Anpassungsflächen 96 haben. Der
Durchmesser der gebogenen Verbindungsspuren 82 und 84 ist
etwas größer (oder
alternativ dazu etwas kleiner) als die Teilung der Spuren 70 und 76,
so dass sie wahlweise mit der entsprechenden Oberfläche des
motorisierten Antriebsrads 24 zusammenwirken. Die Zahl
der Zähne
auf der Oberfläche 94 muss
mit der Zahl auf der Oberfläche 96 übereinstimmen,
sowie die Zähne
der Spuren 70 und 76 mit denen der gebogenen Verbindungsspuren 82 und 84 übereinstimmen
müssen,
so dass ein glatter Übergang
zwischen den geraden und den gebogenen Abschnitten gewährleistet
wird. Die Spur 26 wirkt solchermaßen als eine einzige kontinuierliche
Spur für
die Verbundform des motorisierten Antriebsrads 24.
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Obwohl diese Ausführungform so dargestellt wurde,
dass das motorisierte Antriebsrad 24 gegen die Spur 26 auf
der am nächsten
zum Wischer 14 befindlichen Seite fährt, kann der Antriebsmechanismus 22 so
neu aufgebaut werden, dass das motorisierte Antriebsrad 24 gegen
die Spur 26 auf der am weitesten vom Wischer 14 weg
befindlichen Seite fährt,
wie es in der 3 gezeigt
wird. Dies hat den Vorteil, dass die Kontaktflächen des motorisierten Antriebsrads 24 und
der Schleife 26 vor dem Eindringen von Schmutz und anderen
Fremdstoffen geschützt
werden. Das Gerät 10 kann
gleichermaßen so
aufgebaut sein, dass das motorisierte Antriebsrad 24 gegen
die innere oder die äußere Oberfläche der Schleife 26 fährt. Tatsächlich haben
beide letzteren Möglichkeiten
den Vorteil, dass, wenn ein verzahnter Antrieb verwendet wird, die
Form der Zähne
auf den gebogenen Verbindungsspuren 82, 84 vereinfacht wird.
Ein Gerät,
das einen Zahnradantrieb gegen die innere Oberfläche einer Spur benutzt, wird
unten mit Bezug auf die 6 beschrieben
werden.
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Wie zuvor erwähnt, ist es ein besonderes Merkmal
der vorliegenden Erfindung, dass sie verwendet werden kann, um Rundum-Windschutzscheiben
oder andere gekrümmte
Oberflächen
an irgendeinem bevorzugten Wischweg entlang zu wischen. Um einen
Wischer an einem Wischweg entlang auf einer gekrümmten Oberfläche anzutreiben, ist
natürlich
eine entsprechende Krümmung
der Spuren 70 und 76 erforderlich. Für gewöhnlich kann
diese Krümmung
im Sinne von zwei Komponenten in Bezug auf die Ausrichtung der Spuren
beschrieben werden. Eine erste Komponente der Krümmung der Spuren ist derart,
dass eine Ebene, die die Tangenten zu den Spuren 70 und 76 an
einem ersten Punkt enthält,
nicht zu einer Ebene parallel ist, die die Tangenten für diese
Spuren an einem zweiten Punkt enthält. Diese Krümmung ist
der vorliegenden Erfindung inhärent,
wann auch immer sie an einer Rundum-Windschutzscheibe angelegt wird,
sofern die Spuren 70 und 76 in einer Ebene liegen,
die senkrecht zu der zu wischenden Oberfläche liegt. Eine zweite Komponente
der Krümmung
der Spuren ist derart, dass eine Linie des kürzesten Abstands zwischen einem
ersten Punkt auf der Spur 70 und der Spur 76 nicht
parallel zu einer Linie des kürzesten Abstands
zwischen einem zweiten Punkt auf der Spur 70 und der Spur 76 liegt.
Diese Krümmung
ist der vorliegenden Erfindung inhärent, wenn sie an einer Rundum-Windschutzscheibe
angelegt wird, wann auch immer die kürzeste Linie, die die Spuren 70 und 76 verbindet,
nicht parallel zu der zu wischenden Oberfläche liegt.
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4 veranschaulicht
ein weiteres optionales Merkmal dieser Ausführungsform, in der eine zusätzliche,
gebogene Verbindungsspur 100 in einer Zwischenstellung
an den Spuren 70 und 76 eingefügt werden kann. Um das Einfügen der
zusätzlichen,
gebogenen Verbindungsspur 100 zu erlauben, wird in der
Spur 70 eine erste entfernbare Brücke 102 eingeschlossen,
und in der Spur 76 wird eine zweite entfernbare Brücke 104 eingeschlossen.
Vorzugsweise sind die zusätzliche,
gebogene Verbindungsspur 100 und die erste und zweite entfernbaren
Brücken 102 und 104 allesamt
auf einem gleitenden Montagegestell 106 befestigt, so dass
eine einzige Gleitbewegung das Einfügen oder die Richtungsumkehr
beeinflusst. Das gleitende Montagegestell 106 kann von
einem elektrischen Servomotor (nicht gezeigt) oder irgendeinem anderen
vorteilhaften Betätigungsmechanismus
bewegt werden. Alternativ kann eine zusätzliche, gebogene Verbindungsspur 100 zwischen den
Spuren 70 und 76 befestigt werden, wobei das "Einfügen" durch einen Schienenverstellmechanismus
erreicht werden kann, der Punkten eines Eisenbahngleises ähnelt. Im
letzteren Fall muss der Antriebsmechanismus 22 so neu konstruiert
sein, dass seine beweglichen Teile über der Ebene der Spur 26 liegen.
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Nach diesem Merkmal kann das Gerät 10 zwischen
einem ersten Betriebsmodus, in dem sich der Wischer 14 an
der gesamten Spur 26 entlang hin- und herbewegt, und einem
zweiten Betriebsmodus geschaltet werden, wenn die zusätzliche,
gebogene Verbindungsspur 100 eingefügt wird, in der sich der Wischer 14 an
einer von der ersten gebogenen Verbindungsspur 82 gebildeten
kürzesten
Spur entlang hin- und herbewegt, wobei die zusätzliche, gebogene Verbindungsspur 100 und
die Teile der Spuren 70 und 76 zwischen ihnen
liegen. Für
gewöhnlich
wird dieses Merkmal in Fahrzeugen verwendet, um das Schalten zwischen
dem Wischen der ganzen Windschutzscheibe und dem selektiven Wischen
des Bereichs vor dem Fahrer zu erlauben. Das selektive Wischen ist
von besonderer Bedeutung bei ernsten Wetterbedingungen, wenn ein
schnelles Wischen erforderlich ist. Der Wischer 14 wischt,
wenn er sich an einem Weg kürzerer
Länge entlang
hin- und herbewegt, den ausgesuchten Bereich häufiger, wodurch das maximale
Sichtweite für den
Fahrer aufrechterhalten wird.
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Ein identischer Mechanismus kann
bereitgestellt werden, um eine erste gebogene Verbindungsspur 82 mit
linearen Erweiterungen zu den Spuren 70 und 76 zu
ersetzen. Dies ermöglicht
es dem Wischer, wie oben erwähnt,
in eine Unterbringungsstellung jenseits von seinem gewöhnlichen
Betriebsbewegungsbereich bewegt zu werden.
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In einer Ausführungsform wird das Gerät 10 mit
zwei Antriebsmechanismen 22 bereitgestellt, die sich an
entgegengesetzten Seiten des Fensters 12 befinden. In diesem
Fall müssen
die Antriebsmechanismen 22 genau abgestimmt werden, so
dass sie während
eines ausgiebigen Gebrauchs genau im Takt bleiben.
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Das Gerät 10 wird durch ein
einfaches Steuersystem (nicht gezeigt) gesteuert, das dem eines herkömmlichen
Wischersystems ähnelt.
In seiner einfachsten Form ist alles, was benötigt wird, ein Schalter oder
ein Rheostat, der die am Elektromotor 86 angelegte Spannung
regelt. Das Steuersystem schließt
vorzugsweise auch einen Mechanismus ein, um sicherzustellen, dass
der Wischer 14 die Bewegung fortsetzt, wenn er deaktiviert
wird, bis er seine vorgesehene Unterbringungsposition erreicht.
Wenn die Anordnung der Spur 26 geändert werden soll, während das
Gerät 10 in
Betrieb ist, wird ein ausgeklügelteres
Steuersystem benötigt.
Das Steuersystem muss verhindern, dass das bewegbare Montagegestell 106 bewegt
wird, während
sich das motorisierte Antriebsrad 24 auf entfernbaren Brücken 102, 104 oder
auf einem Teil der Spur 26 befindet, die in die neue Anordnung
nicht eingeschlossen werden soll. Dieses Steuersystem kann eine
Reihe von Mikroschaltern einschließen, die von der Bewegung des
Wischers 14 betätigt
werden und die so liegen, dass sie die Stellung des Wischers 14 anzeigen.
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Der Betrieb des Geräts 10 wird
jetzt mit Bezug auf die 5A, 5B und 5C beschrieben. 5A zeigt, wie das motorisierte Antriebsrad 24 den
Wischer 14 in der ersten Richtung 60 an der oberen Spur 70 entlang
antreibt, so dass das Blatt 16 an dem Fenster 12 entlang
gezogen wird. Wenn das motorisierte Antriebsrad 24 das
zweite Ende 74 passiert, beginnt es damit, um die zweite
gebogene Verbindungsspur 84 zu betrei ben, wodurch der Motor 86, wie
in der 5B gezeigt, auf
der Achse 88 gedreht wird. Um zu verhindern, dass der Schlitten 90 über seine
Endstellung hinausschießt
und das motorisierte Antriebsrad 24 zum Entgleisen bringt,
wird ein Halt (Stopp) bereitgestellt, um die Bewegung des Schlittens 90 einzuschränken. Alternativ
kann das motorisierte Antriebsrad 24 einen inneren Flansch
haben, der mit der inneren Kante der Spur 26 zusammenwirkt.
Wenn das motorisierte Antriebsrad 24 das zweite Ende 80 erreicht,
fährt es,
wie in. der 5C gezeigt,
an der unteren Spur 76 entlang in der zweiten Richtung 62 fort,
indem der Schlitten 90 und dadurch der Wischer 14 zurück über das
Fenster 12 hindurch angetrieben werden. Eine Flansch-Kante auf
der Außenseite
des motorisierten Antriebsrads 24 verhindert, dass der
Motor 86 um die Achse 88 herum über-rotiert.
Wenn ein Zahnrad verwendet wird, gewährleistet alternativ die Form
der Zähne
auf den Spuren 70 und 76 die lineare Fortbewegung
an diesen Spuren.
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Die 6A, 6B, 6C, 6D und 6E zeigen eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der ein allgemein mit 110 bezeichnetes
Gerät zum Wischen
des Fensters 12 bereitgestellt wird. Das Gerät 110 ist
dem Gerät 10 ähnlich,
wobei äquivalente Elemente
gleich bezeichnet werden. In dieser Ausführungsform wird der Antriebsmechanismus 22 von einem
Antriebsmechanismus 112 ersetzt. Der Wischer 14 wird
an der Seite des Fensters 12 gegenüber dem Antriebsmechanismus 112 zusätzlich von
einem sekundären
Stützmechanismus 114 gestützt.
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Der sekundäre Stützmechanismus 114, schließt, wie
in den 6A, 6B und 6C gezeigt, eine vorragende Kante 116 an
der Kante des Fensters 12 ein. Ein am Ende des Wischers 14 befestigter
Endarm 118 hakt sich über
die vorragende Kante 116 ein. Der Endarm 118 wird
mit einem durch ein Kugellager 120 dargestellten Gleiter-Mechanismus
bereitgestellt, womit dem Arm 118 ermöglicht wird, ungehindert an
der vorragenden Kante 116 entlang zu gleiten. Der sekundäre Stützmechanismus 114 wird von
einer Abdeckung 121 vor einem Schaden geschützt und
vor der Sicht verborgen.
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Da der Wischer 14 an beiden
Enden gestützt wird,
ist es in dieser Ausführungsform
möglich,
einen schmalen Wischer zu verwenden. Die Verwendung eines schmalen
Wischeraufbaus ist vorteilhaft, weil er weniger das Sehen durch
das Fenster 12 stört
als ein gewöhnlicher
Wischer. Im Falle von Fahrzeug-Windschutzscheibenwischern hat ein
schmaler Wischeraufbau den zusätzlichen
Vorteil, den Luftwiderstand zu senken. Der Antriebsmechanismus 114 kann
hinter den Karosseriewänden
eines Fahrzeugs mit zum Antreiben des Wischers 14 engen
Schlitzen verborgen werden, so dass die aerodynamische Ausgestaltung
der Fahrzeugkarosseriewände
nicht unterbrochen wird. Der Wischer 14 kann ähnlich dem mit
Bezug auf die 10A, 10B und 10C unten beschriebenen auch einen Aufbau
zum Vermindern des Zurückschleppens
von Wasser auf dem Fenster 12 haben, wobei der Mechanismus
der 10B an beiden Enden
des Wischers 14 verwendet wird.
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In einigen Fällen ist der Wischer 14 irgendwie
flexibel. Dies ist besonders wichtig, wenn das Fenster 12,
wie in den 6A und 6C gezeigt, an einer Seite
breiter ist als an der anderen. Die Flexibilität des Wischers 14 erlaubt
dem Antriebsmechanismus 22, damit fortzufahren, das Blatt 16 über die
längere Seite
des Fensters 12 hindurch zu bewegen, nachdem der Endarm 118 die
Kante der kürzeren
Seite erreicht hat. Wo der Längenunterschied
zwischen den zwei Seiten des Fensters 12 klein ist, bleibt
die am Wischer angelegte längliche
Beanspruchung minimal. Wo der Unterschied größer ist, sind beide Enden der
Schiene 68 geformt, um, wie in der 6C gezeigt, in Richtung vorragender Kante 116 gedreht
zu werden, wodurch der Wischer 14 vor einer Beschädigung infolge
der länglichen
Beanspruchung geschützt
wird.
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Der Antriebsmechanismus 112 wird
jetzt mit Bezug auf die 6A, 6D und 6E beschrieben. Der Antriebsmechanismus 112 ist
eine Variation des Antriebsmechanismus 22, der ein motorisiertes
Zahnrad 122 benutzt, das an einer innen gezahnten Spur 124 entlang
fährt. 6D zeigt ein motorisiertes Zahnrad 122,
das eine Achse 126 mit einem ersten Ende 128 hat,
die sich von einer Seite des motorisierten Zahnrads 122 erstreckt,
und ein zweites Ende 130, das sich von der anderen Seite
des motorisierten Antriebsrads 122 erstreckt. Die Spur 124 wird
aus einem Basisglied 132 gebildet, das mit einer Führungsrille 134 bereitgestellt
wird. Die Führungsrille 134 wird
so positioniert, dass, wenn sich das erste Ende 128 der
Achse in der Führungsrille 134 befindet,
das motorisierte Zahnrad 122 in einen Eingriff mit der
Spur 124 gestoßen
wird. Die Achse 126 kreuzt eine verlängerte Rille 136 im
Wischer 14. Das zweite Ende 130 der Achse 126,
die sich aus der verlängerten
Rille 136 erstreckt, wird mittels eines flexiblen Antriebskabels 138 mit
einem Motor 140 verbunden.
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Die Verwendung des flexiblen Antriebskabels 138 erlaubt,
dass der Motor 140 entfernt an einer festgelegten Stelle
angebracht wird, womit ermöglicht
wird, dass viele Motorarten 140 verwendet werden können. Wenn
der Motor 140 elektrisch ist, kann ein großer Motor
verwendet werden, ohne das Gewicht der beweglichen Teile des Geräts 110 zu
erhöhen.
Der Motor 140 kann hydraulisch oder pneumatisch oder irgendeiner
anderen vorteilhaften Art sein. Darüber hinaus ist der Motor 140 nicht
notwendigerweise eine dem Gerät 110 ausschließlich zugerodnete
Stromquelle. Das flexible Antriebskabel 138 kann z. B.
schaltbar mit einer Drehwelle verbunden sein, die mechanisch vom
primären
Motor eines Fahrzeugs angetrieben wird.
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6E veranschaulicht
eine geringfügige Variante
des Geräts 110,
in der der Motor 140 verschiebbar auf einer Schiene 142 befestigt
wird. Diese Anordnung bedingt, dass das flexible Antriebskabel 138 viel
kürzer
als die Länge
der Spur 124 ist, während
so genug Stützung
für einen
schwereren Motor bereitgestellt wird als dies der Fall wäre, wenn
er am Wischer 14 selbst angebracht werden könnte.
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Während
des Betriebs rotiert der Motor 140 das motorisierte Antriebsrad 122,
das dadurch an der Spur 124 entlang angetrieben wird. Wenn
sich das motorisierte Antriebsrad 122 bewegt, liegt die
Achse 126 gegen die Seiten der verlängerten Rille 136 auf- und fährt den
Wischer 14 an der Spur 124 entlang. Wenn das motorisierte
Antriebsrad 122 die gebogenen Teile der Spur 124 erreicht,
bewegt sich die Achse 126 frei senkrecht zur Richtung der
Bewegung des Wischers 14 an der verlängerten Rille 136 entlang. Dies
erlaubt, dass das motorisierte Antriebsrad 122 um die gesamte Spur 124 herum
wandert, womit der Wischer 14 in einer Hin- und Herbewegung
quer auf dem Fenster 12 angetrieben wird.
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Die 11–14 zeigen eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in der ein allgemein mit 220 bezeichnetes
Gerät zum
Wischen des Fensters 12 bereitgestellt wird. Das Gerät 220 ähnelt sowohl dem
Gerät 10 als
auch dem Gerät 110,
wobei äquivalente
Elemente ähnlich
bezeichnet sind. Diese Ausführungsform
kombiniert die Merkmale eines Antriebsmechanismus und eines Stützmechanismus
innerhalb eines kompakten kastenförmigen Aufbaus 222,
der eine Rille 224 hat, durch die sich die Wischerbasis 47 erstreckt.
Der kastenförmige
Aufbau 222 wie auch die Komponenten, die er enthält, sind geformt,
um sich der Krümmung
des bevorzugten Wischwegs an einem Fenster entlang anzupassen, und
kann entsprechend in einer oder zwei Ebenen gebogen sein. Ein Beispiel
für die
Profile des kastenförmigen
Aufbaus 222, von oben und von der Seite aus betrachtet,
wird jeweils in den 11B und 11C gezeigt.
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Wendet man sich jetzt detaillierter
dem Aufbau des kastenförmigen
Aufbaus 222 zu, schließt
der kastenförmige
Aufbau 222 eine Oberseite 226, Seiten 228 und
wahlweise eine Unterseite 230 ein. Die Oberseite 226 hat
eine Rille 224 zum Merkmal, die parallel zum bevorzugten
Wischweg und einem Führungskanal 232 und
parallel zur Rille 224 in der unteren Oberfläche der
Oberseite 226 verläuft.
Die Rille 224 wird vorzugsweise vor dem Eindringen von Schmutz
geschützt,
indem sich Schichten aus Gummi oder Bürsten (nicht gezeigt) überlagern.
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Das Gerät 220 weist einen
Stützmechanismus
für die
Wischerbasis 47 auf, der einen Schlitten 234 einschließt, der
an der Wischerbasis 47 angebracht oder integral damit ausgebildet
ist und wahlweise mithilfe von Lagern (nicht gezeigt) in einem Gleitkontakt
mit der unteren Oberfläche
der Oberseite 226 befestigt ist. Der Schlitten 234 wird
mittels eines Sicherungselements 238, das an der Wischerbasis 47 angebracht
ist und an der oberen Oberfläche der
Oberseite 226 entlang gleitet, mit der Oberseite 226 in
Kontakt gehalten. Der Schlitten 234 ist vorzugsweise parallel
zur Rille 224 verlängert,
um den Stützmechanismus
gegen die während
der Bewegung des Wischers erzeugten Winkelkräfte zu stabilisieren. Diese
Verlängerung
kann speziell geformte Seiten 228 an den Enden des kastenförmigen Aufbaus 222 benötigen, um
ihre Erweiterung über
andere Komponenten des Geräts 220 hinaus
unterzubringen. Die horizontale Ausrichtung zwischen dem Schlitten 234 und
der Rille 224 wird durch drei am Schlitten 234 befestigte
Führungsräder 240 beibehalten,
die in den Führungskanal 232 eingreifen.
Dieses Merkmal wird am deutlichsten in den 13A und 13B gezeigt.
Dieser Drei-Kontaktpunkt-Aufbau erlaubt die genaue Ausrichtung des
Schlittens 234 an einem gekrümmten Weg entlang parallel
zum bevorzugten Wischweg. Die Breite des Führungskanals 232 variiert,
wie in der 13B gezeigt,
gemäß seiner
Krümmung.
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Wendet man sich jetzt dem Antriebsmechanismus
des Geräts 220 zu,
schließt
dieser ein gezahntes Antriebsrad 242 ein, das kontinuierlich
um eine endlose Schleifenspur 244 herumfährt, die
der der oben beschriebenen 6A ähnelt. Die
endlose Schleifenspur 244 wird an Seiten 228 angebracht und
aus zwei Spuren parallel zur Rille 224 errichtet, an die
sich zwei halbkreisförmige
Verbindungsspuren anfügen.
In diesem Fall wird das Antriebsrad 242 als ein integrales
Teil eines Elektromotors 246 ausgebildet, das drehbar am
Stützmechanismus
des Geräts 220 angebracht
ist. Diese drehbare Anbringung wird durch eine zylindrische Hülse 248 bewirkt,
die am Elektromotor 246 angebracht ist und sich darüber erstreckt.
Die zylindrische Hülse 248 weist
eine innen vorragende Kante 250 auf, die drehbar in eine
am Schlitten 234 befestigte kreisförmige Platte 252 eingreift.
Diese Anordnung erlaubt, dass sich der Elektromotor 246 und
die zylindrische Hülse 248 in
Bezug auf den Schlitten 234 und die kreisförmige Platte 252 um
eine Achse herumdrehen, die senkrecht zu den halbkreisförmigen Verbindungsspuren
und in mittig davon steht. Das Antriebsrad 242 erstreckt
sich so durch eine Öffnung 254 in
der zylindrischen Hülse 248,
sodass die Rotation des Elektromotors 246 dem Antriebsrad 242 erlaubt,
um die halbkreisförmigen Verbindungsspuren
herumzufahren. Ein Verschlussmechanismus wird bereitgestellt, um
die Winkelrotation des Elektromotors 246 während der
Fahrt an der Rille 224 entlang zu verhindern.
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Die Details des Mechanismus zum Sperren der
Rotation des Elektromotors 246 in Bezug auf den Stützmechanismus
werden jetzt mit Bezug auf die 14A–14C beschrieben. Der Schlitten 234 wird mit
zwei verschiebbaren Sperrgliedern 256 bereitgestellt, die
mit der Richtung der Rille 224 ausgerichtet sind. Jedes
Sperrglied 256 befindet sich verschiebbar zwischen einer
ersten Stelle nahe an der Wischerbasis 47 und einer zweiten
davon entfernten Stelle. Eine Feder 258 spannt jedes Sperrglied
in Richtung der distalen Stelle vor. Die Sperrglieder 256 weisen
jeweils einen Einschnitt 260 zum Aufnehmen einer innen
vorragenden Kante 250 auf, wenn sie sich in ihrer proximalen
Position befinden. In der nach innen vorragenden Kante 250 wird
eine Lücke 262 derart
bereitgestellt, dass, wenn die Lücke 262 mit
einem der Sperrglieder 256 ausgerichtet wird, die Feder 258 das
Sperrglied 256 nach außen
in seine distale Stelle zwingt, wodurch die zylindrische Hülse 248 gegen
eine Winkelrotation gesperrt wird. Die zylindrische Hülse 248 bleibt
verschlossen, bis der Schlitten 234 das Ende der Rille 224 erreicht,
wobei an diesem Punkt das Sperrglied 256 auf einen Endbolzen 264 prallt,
der das Sperrglied 256 in seine proximale Stelle zwingt.
Die zylindrische Hülse 248 und
daher der Elektromotor sind dann frei, um sich um 180° zu drehen,
wenn das Antriebsrad 242 um die halbkreisförmige Verbindungsspur
herumfährt,
bis die Lücke 262 mit
dem zweiten Sperrglied 256 ausgerichtet ist. Dieses zweite
Sperrglied 256 wird dann außen in seine distale Stelle
gegen die verschließende
zylindrische Hülse 248 gedrückt, während sich
der Schlitten 234 in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
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Es ist vorzuziehen, einen Sicherungsmechanismus
bereitzustellen, um die Bewegung des Schlittens 234 parallel
zur Rille 224 zu verhindern, während das Antriebsrad 242 um
die halbkreisförmigen Verbindungsspuren
herumfährt,
wodurch der Eingriff zwischen dem Antriebsrad 242 und der
Spur 244 beibehalten bleibt. Dieser Mechanismus kann ein
einfacher mechanischer Riegel oder ein elektromagnetisches System
sein. In einem einfachen Fall können kleine
Dauermagneten aufgestellt werden, um den Schlitten 234 vorübergehend
in seinen Endstellungen zu halten.
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Wahlweise wird der Elektromotor 246 zusätzlich von
der Unterseite 230 durch einen Arm 266 gestützt, der
innerhalb eines parallel zur Rille 224 befindlichen Kanals
gedreht und verschoben werden kann. Eine elektrische Zufuhr an den
Elektromotor 246 kann mittels selbst-faltenden Kabeln (nicht
gezeigt) verbunden werden, die mittels Gleitkontakten am Elektromotor 246 angebracht
sind, oder durch Gleitkontakte parallel zur Schleifenspur 244.
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Es wird ohne weiteres anerkannt sein,
dass diese Ausführungsform
der Erfindung eine sehr kompakte Implementierung geringer Wartung
der vorliegenden Erfindung bereitstellt. Der kastenförmige Aufbau 222 stellt
einen wertvollen Schutz für
alle beweglichen Teile des Geräts
vor Nässe
und Schmutz bereit. Der kastenförmige
Aufbau 222 selbst kann aus bausteinartigen Bestandteilen
aufgebaut sein. Zum Beispiel können
die Seiten 228 und ihre angebrachten Spuren als Standardkomponenten
ausgebildet sein, die zum Installationszeitpunkt für die Krümmung einer
vorgegebenen Windschutzscheibe gebogen sind. Nur die Oberseite 226,
die mittels der Form der Rille 224 und des Führungskanals 232 für das gesamte
Wischprofil sorgt, muss speziell für die Form der zu wischenden
Windschutzscheibe oder der anderen Oberfläche hergestellt werden.
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Es wird auch gewürdigt werden, dass die Anordnung
der Bestandteile des Geräts 220 gemäß den Erwägungen betreffs
der erwarteten auf das System beaufschlagten Beanspruchungen variieren
kann. Es wäre
z. B. in bestimmten Fällen
vorteilhaft, den Antriebsmechanismus so dicht wie möglich an
den Wischer zu setzen und den Stützmechanismus
näher zur
Unterseite des kastenförmigen
Aufbaus 222 bereitzustellen. In diesem Fall kann der Verschlussmechanismus
zum Verhindern der Rotation des Elektromotors 246, wenn
er an der Rille 224 entlangfährt, durch einen einfachen
Ausrichtungs-Stift ersetzt werden, der am Elektromotor 246 angebracht
ist, der in eine endlose Vertiefung gleitet, die parallel zur Schleifenspur 244 ist.
Ein weiterer Vorteil zur Umkehr der Lagen des Antriebsmechanismus
und des Stützmechanismus
ist die Möglichkeit
zum Anbringen des Antriebsrads 242 in eine eingeschnittene
Spur 268, wie in der 15 gezeigt.
Die Lage der eingeschnittenen Spur 268 stellt einen hervorragenden Schutz gegen
das Eindringen von Schmutz da hinein bereit. Zusätzlich kann der Elektromotor 246,
obwohl er an der Drehachse befestigt dargestellt wurde, alternativ auch
Achsenversetzt befestigt werden.
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Obwohl die soweit beschriebenen Ausführungsformen
ein einziges Antriebsrad benutzen, das an einer Schleifenspur entlang
wandert, sollte geschätzt
werden, dass andere Ausführungsformen, die über einen
Mechanismus zum Fahren an einer ersten und an einer zweiten Spur
entlang verfügen, ebenfalls
in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen. Ein Beispiel
wird jetzt mit Bezug auf die 7 beschrieben.
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7 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der ein allgemein mit 150 bezeichnetes
Gerät zum
Wischen des Fensters 12 bereitgestellt wird. Das Gerät 150 ähnelt dem
Gerät 10,
entsprechende Elemente werden auf ähnliche Weise gekennzeichnet.
Diese Ausführungsform
hat ein erstes motorisiertes Antriebsrad 152 zum Antreiben
des Wischers 14 an der oberen Spur 70 entlang in
einer ersten Richtung 60 und ein zweites motorisiertes
Antriebsrad 154 zum Antreiben des Wischers 14 an
der unteren Spur 76 entlang in einer zweiten Richtung 62.
Die motorisierten Antriebsräder 152 und 154 werden
auf einem Feder-vorgespannten Kipphebelmechanismus 156 befestigt
und beide mittels eines Getrieberads 157 vom Elektromotor 86 angetrieben
(um der Klarheit willen durch eine gestrichelte Linie gezeigt).
Der Feder-vorgespannte Kipphebelmechanismus 156 schließt einen
die motorisierten Antriebsräder 152 und 154 tragenden
Kipphebel 158 und einen Arm 160 ein. Der Kipphebel 158 und
der Arm 160 werden durch eine Drehzapfenverbindung 162 verbunden.
Eine Feder 164, die zwischen dem Kipphebel 158 und
dem Arm 160 gestreckt wird, neigt dazu, den Kipphebel 158 entweder
in eine erste Stellung zu stoßen,
in der sich das erste motorisierte Antriebsrad 152 auf
der Spur 70 befindet, oder in eine zweite Stellung, in
der das zweite motorisierte Antriebsrad 154 auf der Spur 76 liegt.
Der kombinierte Aufbau des Elektromotors 86 mit dem Feder-vorgespannten
Kipphebelmechanismus 156 ist an einer Rille 166 entlang
parallel zu den Spuren 70 und 76 verschiebbar.
Auslöser 168 und 170 werden
nahe an den Enden der Spur 70 bereit gestellt, um den Feder-vorgespannten
Kipphebelmechanismus 156 zwischen seine erste und zweite
Stelle zu kippen.
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Wenn das Gerät 150 mit dem Feder-vorgespannten
Kipphebelmechanismus 156 in seiner ersten Stellung betätigt wird,
dreht der Elektromotor 86 das Getrieberad 157,
womit die motorisierten Antriebsräder 152 und 154 gedreht
werden. Das erste motorisierte Antriebsrad 152, das fahrend
mit der oberen Spur 70 im Eingriff steht, bewegt dann den Wischer 14 über das
Fenster 12 hindurch. Wenn das erste motorisierte Antriebsrad 152 auf
den Auslöser 168 trifft,
wird der Feder-vorgespannte Kipphebelmechanismus 156 in
seine zweite Stellung gekippt, in der das erste motorisierte Antriebsrad 152 aus
der oberen Spur 70 gelöst
wird und das zweite motorisierte Antriebsrad 154 fahrend
in die untere Spur 76 eingreift. Der Wischer 14 wird
dann zurück über das Fenster
hinweg getrieben, bis das erste motorisierte Antriebsrad 152 auf
den Auslöser 170 trifft,
womit der Feder-vorgespannte Kipphebelmechanismus 156 in seine
erste Stellung zurückkehrt.
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Diese Ausführungsform wird am leichtesten implementiert,
wenn die motorisierten Antriebsräder mittels
Reibung mit den Spuren 70 und 76 zusammenwirken.
Wenn die verzahnten Räder
verwendet werden, wird ein einfacher Kupplungsmechanismus benötigt, um
das Ineinandergreifen der Zähne
zu erlauben, wenn der Federvorgespannte Kipphebelmechanismus 156 gekippt
wird.
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In einer Variante dieser Ausführungsform werden
die Funktionen der beiden motorisierten Antriebsräder 152 und 154 durch
ein einziges motorisiertes Antriebsrad durchgeführt. In diesem Fall werden
die Spuren 70 und 76 dicht nebeneinander positioniert,
für gewöhnlich zwischen
10–30
mm. Der Federvorgespannte Kipphebelmechanismus 156 überführt dann
das einzige motorisierte Antriebsrad direkt zwischen der oberen
Spur 70 und der unteren Spur 76.
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Die Auslöser 168 und 170 sind
bevorzugtermaßen
an den Spuren 70 und 76 entlang beweglich. Dies
erlaubt unterschiedliche Betriebsarten, in denen der Wischer entweder
das ganze Fenster 12 oder einen Teil davon, z. B. nur den
Bereich direkt vor dem Fahrer, wischt. Das Bewegen eines der Auslöser 168 und 170 kann
auch ermöglichen,
dass der Wischer 14 zum Unterstellen in eine äußerste Stellung
an der Kante des Fensters 12 oder jenseits davon bewegt wird.
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Nimmt man jetzt auf die 8A und 8B Bezug, wird jetzt eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, die eine einzige Spur verwendet.
Diese Ausführungsform
bewältigt
die Schwierigkeiten zum wiederholten Umkehren der Richtung des oben
in Bezug auf den Stand der Technik beschriebenen beanspruchten Motors.
Dies erfolgt, indem ein motorisiertes Antriebsrad verwendet wird,
das von einem Motor angetrieben wird, der in einer Richtung rotiert.
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Die 8A und 8B zeigen ein allgemein mit 172 bezeichnetes
Gerät zum
Wischen des Fensters 12. Das Gerät 172 ähnelt im
Allgemeinen dem Gerät 10,
wobei äquivalente
Elemente ähnlich
bezeichnet werden. Das Gerät 172 verfügt über einen
Antriebsmechanismus 174, der einen Antriebsradaufbau 176 einschließt, der
den Wischer an einer einzigen Spur 178 entlang hin- und
herbewegt. Der Antriebsradaufbau 176 schließt ein Getrieberad 180 ein,
das von einem Feder-Hebel 182 in den Eingriff mit einem
motorisierten Antriebsrad 184 gezwungen wird. Ein Umkehrrad 186 kann
zwischen einer ersten Stellung 188 und einer zweiten Stellung 190 verschoben
werden. Das Umkehrrad 186 neigt dazu, in seiner aktuellen Stellung
zu bleiben, sofern es nicht durch eine schmale Rille 189 gezwungen
wird. Wenn sich das Umkehrrad 186 in der ersten Stellung 188 befindet, wird
es zwischen dem motorisierten Antriebsrad 184 und dem Getrieberad 180 eingerastet,
indem das Getrieberad 180 gegen den Feder-Hebel 182 vom
motorisierten Antriebsrad 194 weg gedrückt wird. Wenn sich das Umkehrrad 186 in
seiner zweiten Stellung 190 befindet, wird es aus dem motorisierten
Antriebsrad 184 und dem Getrieberad 180 gelöst, womit
sie unter dem Einfluss des Feder-Hebels 182 eingerastet
zurückgelassen
werden. Das Umkehrrad 186 wird von den Auslösern 192 und 194,
die nahe an den Enden der Spur 178 positioniert sind, zwischen
der ersten Stellung 188 und der zweiten Stellung 190 bewegt,
um mit einem Vorsprung 194 von der Achse des Umkehrrads 186 zusammenzustoßen.
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Während
des Betriebs wird, wenn der Antriebsmechanismus 174 mit
dem Umkehrrad 186 in der zweiten Stellung 190 betätigt wird, das
motorisierte Antriebsrad 184 durch den direkten Kontakt
mit dem Getrieberad 180 gewendet, womit der Antriebsradaufbau 176 an
der Spur 178 entlang in der ersten Richtung 60 angetrieben
wird. Wenn sich der fahrende Antriebsradaufbau 176 dem Ende der
Spur 178 nähert,
stößt der Vorsprung 196 an
den Auslöser 194,
womit das Umkehrrad 186 in die erste Stellung 188 gezwungen
wird. In dieser Stellung wird das motorisierte Antriebsrad 184 mittels
des Getrieberads 180 angetrieben, wodurch die Drehrichtung
des motorisierten Antriebsrads 184 umgekehrt wird. Der
Antriebsradaufbau 176 wird dann an der Spur 178 entlang
in einer zweiten Richtung 62 angetrieben, bis er sich dem
anderen Ende der Spur 178 nähert. Der Vorsprung 196 stößt dann
auf den Auslöser 192,
womit er das Umkehrrad 186 zurück in die zweite Stellung 190 zwingt.
Solchermaßen
wird der Wischer 14 quer über dem Fenster 12 hin-
und hergetrieben.
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Diese Ausführungsform wird am einfachsten implementiert,
wenn die motorisierten Antriebsräder mittels
eines Reibungsantriebs angetrieben werden. Wenn Zahnräder verwendet
werden, wird ein einfacher Kupplungsmechanismus benötigt, um
das Ineinandergreifen der Zähne
des Umkehrrads 186 zu gestatten.
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Nimmt man jetzt auf die 9A und 9B Bezug, wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben, die eine einzige Spur verwendet. Es wird
ein allgemein mit 200 bezeichnetes Gerät zum Wischen des Fensters 12 gezeigt.
Das Gerät 200 ähnelt allgemein
dem Gerät 10,
wobei äquivalente
Elemente ähnlich
gekennzeichnet werden. Das Gerät 200 verwendet
ebenfalls ein einziges Antriebsrad 202, das an einer einzigen
Spur 204 entlangfährt.
In dieser Ausführungsform
wird die Richtungsumkehr durch Umkehrschleifen 206 erreicht, die
an den Enden 208 der Spur 204 angebracht sind. Das
Antriebsrad 202 wird mit einem Wendemechanismus bereitgestellt,
der von der Feder 210 dargestellt wird und veranlasst,
eine Neigung zu einer Rechtswendung zu haben, ganz gleich in welcher Richtung
es fährt.
Eine Flanschkante 212 hält
das Antriebsrad 202 auf der Spur 204. Die Enden 208 werden
mit einer ersten Vertiefung 214 bereitgestellt, um der
Flanschkante 212 zu erlauben, das Innere der Schleife 206 zu
kreuzen, und einer zweiten Vertiefung 216 bereitgestellt,
die der Flanschkante 212 erlaubt, die Schleife 206 in
der umgekehrten Richtung zu verlassen.
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Während
des Betriebs wird das Antriebsrad 202 mittels eines flexiblen
Antriebskabels von einem Motor gedreht, so dass es den Wischer 14 in
einer ersten Richtung 60 an der Spur 204 entlang
bewegt. Beim Erreichen des Endes 208 fährt das Antriebsrad 202 um
die Innenseite der Umkehrschleife 206 herum und kehrt in
der zweiten Richtung 62 auf die Spur 204 zurück. Solchermaßen wird
der Wischer 14 quer auf dem Fenster 12 hin- und
hergetrieben.
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Nimmt man jetzt auf die 10A, 10B und 10C Bezug,
wird eine bevorzugte Form des Wischers 14 beschrieben.
Der Wischer 14, der in Zusammenhang mit irgendeiner der
obigen Ausführungsformen verwendet
werden kann oder der den Wischer eines herkömmlichen Wischersystems ersetzt,
ist aufgebaut, um das "Zurückschleppen" von Wasser auf dem
Fenster 12 zu reduzieren. Die Wirkung, auf die hierin als "Zurückschleppen" Bezug genommen wird, ist
das normale Problem, dass ein Teil des von einem Wischer überstrichenen
Wassers während
eines Hubs vom Fenster 12 zurückgezogen wird, wenn der Wischer
seinen nächsten
Hub startet. Das "Zurückschleppen" rührt daher,
dass der Wischer jeden Hub beendet mit seinem Blatt in Kontakt mit
einem Teil des während
dieses Hubs überstrichenen
Wassers. Wenn das Blatt seine Bewegung in der entgegengesetzten
Richtung startet, neigt die Oberflächenspannung dazu, einen Teil
dieses Wasser am Fenster entlang zurückzuschleppen.
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10A zeigt
einen allgemein mit 30 bezeichneten Blattaufbau zur Verwendung
in einem bevorzugten Entwurf des Wischers 14 zum Reduzieren des
Zurückschleppens
von Wasser. Der Blattaufbau 30 hat einen langen, allgemein
dreieckigen Körper 32 mit
einer vorderen Oberfläche 34 und
einer hinteren Kante 36. Die vordere Oberfläche 34 ist
ausgebildet, um ein erstes Blatt 38 und ein zweites Blatt 40 aufzunehmen,
die beide hauptsächlich
parallel zur Länge des
Körpers 32 sind.
Die hintere Kante 36 wird an einem Teil der Länge des
Körpers 32 an
einem Scharnier 42 angebracht. Eine Stange 44 erstreckt
sich vom Körper 32 hauptsächlich parallel
zu seiner Länge.
Die Stange 44 schneidet eine Linie von der Mitte der vorderen
Oberfläche 34 zur
hinteren Kante 36.
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10B zeigt
den Wischer 14, der den Blattaufbau 30 einschließt. Der
Körper 32 wird
durch das Scharnier 42 an einem Wischerarm 46 befestigt. Ein
Arm 48 ist am Wischerarm 46 angebracht, wobei der
Arm 48 eine Rille 50 zum Aufnehmen der Stange 44 hat.
Die Rille 50 hat eine erste Öffnung 52 und eine
zweite Öffnung 54,
die durch einen engen, gebogenen Kanal so verbunden werden, dass
die Stange 44 dazu neigt, entweder in der ersten Öffnung 52 oder
in der zweiten Öffnung 54 zu
bleiben, sofern sie nicht durch den Kanal 56 gezwungen
wird. Eine Kippstange 58 wird nahe an jedem Ende des Wegs,
der vom Wischer 14 durchquert wird, bereitgestellt. Jedesmal,
wenn der Wischer 14 an der Kippstange 58 vorbeigeht,
stößt die Stange 44 mit
der Kippstange 58 zusammen, so dass die Stange durch den
Kanal 56 gezwungen wird. Die Stange 44 und die
Kippstange 58 sind flexibel genug aufgebaut, um der Stange 44 das
Passieren zu erlauben, wenn der Wischer 14 seine Bewegung
fortsetzt.
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Als Ergebnis dieses Aufbaus, nimmt
der Wischer 14 einen oder zwei von der Stellung der Stange 44 bestimmte
Zustände
an. Wenn sich die Stange 44 in der zweiten Öffnung 54 befindet,
befindet sich der Wischer 14, wie gezeigt, in einem ersten
Zustand 63. Wenn sich die Stange 44 in der ersten Öffnung 52 befindet,
befindet sich der Wischer 14 in einem zweiten Zustand 64 (von
der gestrichelten Linie dargestellt). Der Wischer 14 bewegt
sich als Ergebnis des Passierens der Kippstange 58 zwischen
dem ersten Zustand 63 und dem zweiten Zustand 64.
Die Bewegung des Wischers 14 in einer ersten Richtung 60 an der
Kippstange 58 vorbei neigt dazu, die Stange 44 in
die zweite Öffnung 54 zu
drücken,
wodurch der Zustand 63 erzeugt oder aufrechterhalten wird.
Die Bewegung des Wischers 14 in einer zweite Richtung 62 (der
ersten Richtung 60 entgegengesetzt) an der Kippstange 58 vorbei
neigt dazu, die Stange 44 durch den Kanal 56 in
die erste Öffnung 52 zu
zwingen, wodurch der zweite Zustand erzeugt oder beibehalten wird.
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Nimmt man jetzt zusätzlich auf
die 10C Bezug, wird
der Betrieb des Wischers 14 beschrieben. Der Wischer 14 wird
im ersten Zustand 63 zu Beginn seiner Bewegung in einer
ersten Richtung 60 über
das Fenster 12 eines Fahrzeugs 61 hindurch gezeigt.
Im ersten Zustand 63 befindet sich nur das Blatt 38 mit
dem Fenster 12 in Kontakt. Wenn sich der Wischer 14 dem
Ende seiner Bewegung in der ersten Richtung 60 nähert, passiert
er die Kippstange 58, wobei in diesem Fall sein aktueller
Zustand beibehalten wird. Wenn der Wischer 14 die Bewegung
in die zweite Richtung 62 beginnt, passiert er erneut die Kippstange 58,
wobei diesmal der Wischer 14 in den zweiten Zustand 64 gezwungen
wird, in dem sich nur das zweite Blatt 40 mit dem Fenster 12 in
Kontakt befindet. Das zweite Blatt 40 wischt dann das Fenster 12,
wenn der Wischer 14 in der zweiten Richtung 62 fortfährt. Das
Wasser, das von der Bewegung des ersten Blatts 38 in der
ersten Richtung 60 daran anhaftet, läuft vom ersten Blatt 38 herunter,
ohne das Fenster 12 zu berühren, womit das "Zurückschleppen" verhindert wird.
Es sollte angemerkt werden, dass ein äquivalenter Wischeraufbau als
Teil einer herkömmlichen
Wischersystem-Anbringung an einer herkömmlichen Wischerbefestigung
angebracht werden kann.
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Es wird gewürdigt werden, dass die obigen Beschreibungen
nur als Beispiele dienen, und dass viele andere Ausführungsformen
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, wie durch
die Ansprüche
definiert, möglich
sind.