DE597165C - Fliehkraftbremsregler - Google Patents

Fliehkraftbremsregler

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DE597165C
DE597165C DE1931597165D DE597165DD DE597165C DE 597165 C DE597165 C DE 597165C DE 1931597165 D DE1931597165 D DE 1931597165D DE 597165D D DE597165D D DE 597165DD DE 597165 C DE597165 C DE 597165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regulator
brake
controller
hub
pin
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Expired
Application number
DE1931597165D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Goldhammer
Dr Lingg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE597165C publication Critical patent/DE597165C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/06Switches operated by change of speed
    • H01H35/10Centrifugal switches
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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Description

sr a 1913-30
Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftbremsregler mit einer Einstellvorrichtung auf beliebige Drehzahlen während des Laufes, insbesondere für Kineapparate.
— 5 Es sind bereits mehrere Vorrichtungen an Reglern zum Einstellen verschiedener Geschwindigkeiten bekanntgeworden. Auch hat man bereits vorgeschlagen, die Reglerachse teilweise hohl zu machen und einen Steuerstift zur Regelung des Bremshebels in der hohlen Achse gleiten zu lassen.
Diesen bekannten Reglern gegenüber besteht die Erfindung darin, daß ein Steuerungsstift in der hohlen Achse des Reglers innerhalb der Reglernabe gleitbar angeordnet ist und daß dieser Stift mit seinem inneren konischen Ende mit mehreren radial in der Nabe des Reglers gleitenden Stiften zwecks Einstellung federnder Bremshebel in Berührung steht, während das äußere halbkugelig geformte Ende des Hebels mit der Einstellvorrichtung verbunden ist.
Ein derartig gebauter Fliehkraftbremsregler besitzt den Vorteil, daß er sich sehr einfach herstellen läßt und daß die Bauelemente auf kleinstem Raum untergebracht werden können. Außerdem bietet er die Möglichkeit der Einstellung beliebiger Drehzahlen während des Laufes des Werkes.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht des Reglers gemäß der ersten Ausführungsform,
Abb. 2 einen Seitenriß des in der Mitte längs der Linie A-B geschnittenen Reglers gemäß Abb. ι und
Abb. 3 einen Seitenriß des in der Mitte geschnittenen Reglers gemäß Ausführungsform 2.
Der Regler besteht aus den beiden Bremshebeln ι und 2, die durch Bolzen 3 und 4 mit dem Reglerkörper 5 gelenkig verbunden sind.
Die einen Arme der Bremshebel tragen in bekannter Weise die Schwungmassen 6 und die Bremsbacken 7, während die anderen Arme der Bremshebel Blattfedern 8 tragen. In der Nabe 9 des Reglers liegt die Hohlachse 10. In der Hohlachse ruht das Geschwindigkeitssteuerglied, das aus einem Stift ϊ ι besteht, dessen inneres Ende 12 konisch zugespitzt ist und dessen nach außen ragendes Ende 13 halbkugelig abgerundet ist. Diese halbkugelige Abrundung bietet den Vorteil gegenüber den bisher bekannten Ausführungen, daß die Reibung zwischen dem stillstehenden Einstellhebel 14 und dem rotierenden Ende 13 des Stiftes 11 auf ein Mindestmaß zurückgeführt wird. In der Nabe 9 der Hohlachse 10 des Reglerkörpers sind beispielsweise zwei gegenüberliegende, radial angeordnete Bohrungen vorhanden, in denen zwei Stifte 15 und 16 gleiten. Die zur Achse zu gelegenen Enden der Radialstifte 15 und
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr. Lingg und Leo Goldhammer in München.
i6 sind gleichfalls konisch zugespitzt; jedoch bilden im Gegensatz zum Stift 11 die Spitzen der Radialstifte einen stampfen Winkel. Wird nun durch den Einstellhebel 14 der Steuerstift π in das Innere der Hohlachse hineingedrückt, so werden die Radialstifte 15, ,16 die mit dem Bremshebel fest verbundenen Blattfedern 8 mehr oder weniger nach außen drücken und infolge der Hebelwirkung die Bremsbacken mehr oder weniger der Achse nähern. Demzufolge kann eine beliebige Drehgeschwindigkeit des Werkes durch den Stift 11 eingestellt werden.
Der Regler ruht auf den hervorstehenden Enden 17 der Hohlachse 10 und dreht sich mit dieser. Die Nabe des Zahnrades 18 bildet die Hohlachse für den Regler. Das Zahnrad 18, das zur Mitnahme des Reglers dient, kann an dem Regler angeflanscht sein (vgl.
Abb. 3). Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist in der Abb. 2 gezeigt, wo das Zahnrad 18 als Hohlachse 10 für den Regler ausgebildet ist.
Zum Schluß sei noch hervorgehoben, daß sich dieser Regler wegen seiner gedrängten Bauart besonders zum Einbau in kinematographische Aufnahmeapparate eignet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Fliehkraftbremsregler mit Einstellvorrichtung für beliebige Drehzahlen während des Laufes, insbesondere für Kineapparate, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerungsstift (11) in der hohlen Achse des Reglers innerhalb der Reglernabe gleitbar angeordnet ist und daß dieser Stift mit seinem inneren konischen Ende mit mehreren radial in der Nabe des Reglers gleitenden Stiften zwecks Einstellung federnder -Bremshebel in Berührung steht, während das äußere halbkugelig geformte Ende des Stiftes mitt der Einstellvorrichtung verbunden ist.
  2. 2. Fliehkraftbremsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die M der Achse des Reglers zugekehrten Enden der Radialstifte (15 und 16) gleichfalls konisch geformt sind.
  3. 3. Fliehkraftbremsregler nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Radialstifte mit den federnden Enden (8) der Bremsbackenhebel so in Berührung stehen, daß beim Eindrücken des Steuerstiftes (11) durch die Radialstifte die federnden Arme der Bremshebel nach außen und die die Bremsbacken tragenden Arme der Bremshebel nach der Achse zu bewegt werden.
  4. 4. Fliehkraftbremsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Antriebszahnrades als Hohlachse für den Regler ausgebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1931597165D 1931-01-01 1931-01-01 Fliehkraftbremsregler Expired DE597165C (de)

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