DE440721C - Vorrichtung zum Aufzeichnen eines jeweils nur eine bestimmte, zuletzt vom Kraftfahrzeug zurueckgelegte Wegstrecke umfassenden Geschwindigkeitsdiagramms - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen eines jeweils nur eine bestimmte, zuletzt vom Kraftfahrzeug zurueckgelegte Wegstrecke umfassenden Geschwindigkeitsdiagramms

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DE440721C
DE440721C DEK96688D DEK0096688D DE440721C DE 440721 C DE440721 C DE 440721C DE K96688 D DEK96688 D DE K96688D DE K0096688 D DEK0096688 D DE K0096688D DE 440721 C DE440721 C DE 440721C
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speed diagram
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Expired
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DEK96688D
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ANDERSSON KOURTZMAN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
    • G01P1/122Speed recorders

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Description

  • Vorrichtung zum Aufzeichnen eines jeweils -nur eine bestimmte, zuletzt vom Kraftfahrzeug zurückgelegte Wegstrecke umfassenden Geschwindigkeitsdiagramms. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anzeigen und Aufzeichnen der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen, bei der durch ein von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges beeinflußtes Organ eine in sich geschlossene und über den Umfang einer proportional zum Weg umlaufenden Trommel verteilte Reihe von Stiften o. dgl. zu einer Diagrammlinie verschoben wird, die fortlaufend ein Bild darüber gibt, mit-welchen Geschwindigkeiten die letzte Wegstrecke durchfahren ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine neue Anordnung . und Lagerung der einzelnen verstellbaren Teile geschaffen, die eine noch leichtere Einstellung und noch größere Sicherheit für Erhaltung der jeweiligen Einstellung-bis zur nächsten Verstellung als bisher ergeben soll. Das N?eue besteht im wesentlichen darin, daß die Stifte in senkrechten Mantelschlitzen der Trommel geführt sind, und daß diese Schlitze durch ein Nebeneinanderreihen von Lamellen gebildet werden, die auf der einen Seite quer verlaufende Riffeln haben, in welche die Stifte mit einem entsprechend geriffelten Teil unter der Einwirkung einer schwachen Feder eingreifen.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung; Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 3 ; Abb.3 ist eine Seitenansicht mit weggenommenem Gehäuse und teilweisem Schnitt; Abb. q. ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie C-D in Abb. 3; Abb. 5 zeigt eine Lamelle mit zugehörigem Stift, Abb.6 einen O_uerschnitt durch zwei benachbarte Lamellen mit einem dazwischen angebrachten Stift; Abb. 7 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie E-F in Abb. 3; Abb. 8 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie G-H in Abb. 7.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist unten mit einer Achse i versehen, die in an sich bekannter Weise mit den Rädern bzw. der Antriebswelle des Fahrzeuges verbunden wird, so daß sie sich mit einer Geschwindigkeit dreht, die derjenigen des Fahrzeuges proportional ist. Die Drehung der Achse' i wird durch Zahnräder 2, ein Schneckengetriebe 3 sowie durch Zahnräder q. und 5 auf einen Zahnring 55 übertragen, der einen Teil einer unten näher beschriebenen Trommel 6 bildet. Gleichzeitig wird (s. Abb. q.) die Drehbewegung der Achse i durch eine Zahnräderübersetzung 7 und eine von der letzteren angetriebene hohle Achse ja auf einen Fliehkraftregler 8 übertragen, dessen auf und ab beweglicher Teil 8a einen Ring 9 beeinflußt, der durch einen Stift 8b mit einer Achse io verbunden ist. Die Achse io ist in der hohlen Achse ja auf und ab beweglich und wird durch den Fliehkraftregler in Drehung versetzt. Die Achse io trägt an ihrem unteren, aus der Achse ia hervorragenden Ende eine mit ringsum verlaufenden Zähnen versehene Hülse i i, in die ein Zahnsektor 12 eingreift, der auf einer wagerechten, drehbar gelagerten Welle 13 befestigt ist. Mit der Welle 13 ist ein Arm 14. fest verbunden, der eine gegen eine kurvenförmige Bahn 15 anliegende Laufrolle i.Ia trägt. Die Bahn 15 ist mit einer rinnenförmigen, dreieckigen Führung 16 verbunden, die konzentrisch zur senkrechten mittleren Achse der Vorrichtung gebogen (Abb. 7) und um eine in einem Ständer 2o befestigte Achse i9 drehbar ist, welche nahe der Mitte der Grundlinie des gleichseitigen Dreiecks angreift. Die Seiten des Dreiecks 'sind flanschartig nach außen abgebogen. Das Führungsstück 16 wird bei seiner Bewegung mittels einer an der Spitze des Dreiecks gelagerten Rolle 16a an einem kreissegmentartigen Ständer 21 entlang geführt. Die Bahn 1 5 nebst dem Führungsstück 16 wird durch eine Feder 22 beeinflußt, die bestrebt ist, die Teile nach unten zu ziehen.
  • Die obergenannte Trommel 6 ist aus parallel zu deren Achse gestellten senkrechten Lamellen 17 zusammengesetzt, die oben an einem Flansch 31 einer die Achse ia umschließenden, sich frei drehenden hohlen Achse 1b befestigt sind, während sie an ihrem unteren Ende den bereits erwähnten Zahnring 55 tragen. Zwischen je zwei Lamellen ist ein Schlitz. vorgesehen, und die Lamellen weisen an einer Serbe eine mit quer verlaufenden.Riffeln. versehene Leiste 17a (Abb. 5) auf. In jedem Schlitz bewegt sich ein Stift 18, dessen in das Innere der Trommel vorspringendes Ende mit deA flanschartigen seitlichen Abbiegungen des dreieckförmigen Führungsstückes 16 zusaminenzuarbeiten bestimmt ist. Jeder Stift ist mit einem in die Riffeln der Leiste Ua eingreifenden geriffelten Teil 18a versehen. Dieser Teil trägt an den Enden umgebördelte Lappen 18b, die um die Leiste 17a greifen und dadurch als Führung für den Stift 18 dienen, wenn dieser der Leiste entlang bewegt wird. Der Stift wird durch eine U-förmige Blattfeder 18'' beeinflußt, deren einer Schenkel an dem Stift 18 befestigt ist oder finit diesem aus einem Stück besteht und deren anderer Schenkel mit einem schwachen Druck gegen die glatte Seite der benachbarten Lamelle anliegt. -Die Feder i8e ragt aus der durch die Lamellen gebildeten Trommel hervor und dient als Anzeigestift.
  • Wenn die beschriebene Vorrichtung sich in Wirksamkeit befindet, dreht sich die die Lamellen 17 tragende Trommel 6 mit einer Geschwindigkeit, die derjenigen des Fahrzeuges proportional ist, während der Fliehkraftregler bei Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeuges die Achse io und damit die Hülse i i auf und ab bewegt, wobei die letztere den Zahnsektor 12 und damit die kurvenförmige Bahn 15 bzw. das Führungsstück 16 beeinflußt. Dieses wird dabei um die Achse i9 derart v erschwenkt, daß sein die Spitze des Dreiecks bildendes freies Ende in einer der jeweiligen Geschwindigkeit des Fahrzeuges entsprechenden Höhenlage gehalten wird. Wenn nun ein Stift 18 mit der einen oder der anderen der sich neigenden, flanschartigen Wandungen des Stückes 16 in Berührung kommt, wird er in der Richtung gegen den freien Schenkel der Feder i8c gedrückt, mit dem Erfolg, daß die Riffeln des Stiftes außer Eingriff mit den Riffeln der Leiste 17a kommen. Nunmehr wird der Stift durch die flanschartigen Abbiegungen des Führungsstückes 16 aufwärts oder abwärts verschoben, bis er durch die aus Abb. 8 ersichtliche öffnung an der Spitze des Dreiecks zwischen den sich neigenden Wartungen hindurchtritt. In diesem Augenblick hört der seitliche Druck auf den Stift 18 auf, weshalb dieser unmittelbar an den Riffeln 17a verriegelt wird und dann in dieser Lage verbleibt, bis er wiederum durch das Führungsstück 16 verschoben wird. Die Federn i8° bilden daher in an sich bekannter Weise ein Geschwindigkeitsdiagramm an der Außenseite der Trommel 6, wie aus Abb. i ersichtlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines jeweils nur eine bestimmte, vom Kraftfahrzeug zuletzt zurückgelegte Wegstrecke umfassenden Geschwindigkeitsdiagramms mittels verstellbarer Teile, die über den Umfang einer proportional zum Weg umlaufenden Trommel verteilt sind und der Reihe nach entsprechend der jeweiligen Geschwindigkeit eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Stifte (18) in senkrechten Mantelschlitzen der Trommel geführt sind., und daß die Schlitze durch nebeneinandergereihte Lamellen (17-) gebildet werden, die auf der einen Seite quer verlaufende Riffeln haben, in welche die Stifte mit einem entsprechend geriffelten Teil unter Federwirkung eingreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffeln jeder Lamelle (17) auf einer längs verlaufenden Leiste (i7a) vorgesehen sind, um welche Führungslappen (18b) des geriffelten Teiles des Stiftes greifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da13 jeder Stift von einer U-förmigen Blattfeder (i8°) beeinflußt wird, deren einer Schenkel finit dem Stift verbunden oder aus eirein Stück mit demselben hergestellt ist, während der andere Federschenkel gegen die glatte Seite der benachbarten Lamelle (17) anliegt.
DEK96688D Vorrichtung zum Aufzeichnen eines jeweils nur eine bestimmte, zuletzt vom Kraftfahrzeug zurueckgelegte Wegstrecke umfassenden Geschwindigkeitsdiagramms Expired DE440721C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016038B (de) * 1956-08-15 1957-09-19 Iahicoia Feinmechanische Werks Tachograph
DE1141087B (de) * 1957-12-10 1962-12-13 Eth Max Amsler Dipl El Ing Vorrichtung zum fortlaufenden voruebergehenden Speichern von Messgroessen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016038B (de) * 1956-08-15 1957-09-19 Iahicoia Feinmechanische Werks Tachograph
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