AT30423B - Spielzeugschiff. - Google Patents

Spielzeugschiff.

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AT30423B
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toy
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toy ship
tape
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Edward William Morgan
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Edward William Morgan
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Description


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  Spielzeugschiff. 
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 sie Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen vollführen und - das Abfeuern von Geschützen nachahmend - Papierzündkapseln während des Stillstandes oder der Umkehr der Bewegung zum Entzünden bringen. Hiebei wird die Knallvorrichtung von dem Motor in der Zwischenzeit, in welcher der Motor zum Antrieb des Schiffes nicht verwendet wird, betätigt und das Zündkapselband selbsttätig vorgeschoben. Das Innere des Spielzeuges ist leicht zugänglich gemacht, so dass eine Zündbandrolle leicht an Ort und Stelle angebracht werden kann. 



   In der Zeichnung ist in einer Ausführungsform der Erfindungsgegenstand als Schlachtschiff dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schiff,   wobei die Antriobs-   und Knallvorrichtung in Ansicht dargestellt sind ; Fig. 2 eine   schaubildlicho Darstellung   
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 zuges kans in mannigfacher Weise verändert werden. 



   Der Boden wird durch zwei Antriebsräder 11 und ein Steuerrad 12 getragen. Das letztere ist lose an einer Spindel   18     angeordnet, u. zw.   derart, dass es während des   l, laufes   oder der Bewegung des Schiffes sich an seinem   Zapfen vprschwonken kann, wodurch   
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 geordnet sind. Unter Vermittelung eines geeigneten Vorgeleges sind diese Antriebsräder mit einem schwingende Bewegungen vollführenden Segment 18 in Eingriff gebracht, wodurch 
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 und Rückwärtsbewegungen vollführt. Das Vorgelege kann jede erforderliche   Zäh)   von Zwischenrädern aufweisen, um die gewünschte Geschwindigkeit dem Fahrzeuge erteilen 
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   gelagert und trägt   ein weiteres Zahnrad 28, welches mit dem Segment 18 in Eingriff steht.

   Das Segment steht durch einem Lenker 24 in Verbindung mit einer   Kurbelscheibe   
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 lagert ist. Unterhalb des Segmentes ist der Boden zwecks Ermöglichung der freien Bewegung des Segmentes bei der dargestellten Ausführungsform mit einer Aussparung versehen. 



     Die Kurbelscheibe 2. 5 trägt   einen exzentrisch an derselben angeordneten Kurbel-   zapfen 28,   ist an der Aufzugswelle eines Federmotors angeordnet und zweckmässig mit dieser Wolle unter Zwischenschaltung einer Kupplung verbunden. Die Kupplung besteht aus einem Sperrad 31 und einem   Sperrhakon   32, welcher mit dem ersteren unter Zuhilfe-   npnme   einer Feder 33 in Eingriff gebracht wird. Eine Federtrommel 34, durch welche die Betätigung der Kurbelscheibe erfolgt, ist mit ihrem inneren Ende an die Aufzugswelle   angeschlossen,   während das äussere Ende der Feder entsprechend festgestellt ist.

   Läuft die   Ksrbelscbeibe   um, so   vollführt   der Lenker 24 eine hin und her gehende Bewegung und hat dadurch eine schwingende Bewegung des Segmentes 18 zur Folge, welches wieder die   Antriebswelle   in drehende Bewegung versetzt. 



   Gelangt das Segment in die eine   Endstellung, BO hält   das Schiff an und die Antriebsvorrichtung ist so lange ausser Tätigkeit gesetzt, bis der Lenker am toten Punkt der   Kurbfischeibe vorbei gelangt   ist. Die Motorfedorkraft, die sonst nur dazu ausgentitzt würde,   um     den Lenker am   toten Punkt vorbeizuführen, wird bei der dargestelltem Ausführungform an einem der beiden toten Punkte zur Betätigung der Knallvorrichtung ausgenützt. 



  Die letztere besteht aus einem, durch eine Feder betätigten Hammer 35, der an dem einen Ende mit einem Kopf versehen ist, welcher auf das   Zilndband   aufschlägt, während das andere Ende des   Hammers   in einen Zapfen 37 ausläuft. Der letztere erstreckt sich zu beiden Seiten des Hammerstieles und ist in am Boden des Spielzeuges angeordneten Lagern gelagert.

   Am Hammerzapfen ist eine Schraubenfeder 38 angeordnet, deren ein Ende 39 mit dem   Hammerstiel   beispielsweise dadurch, dass es um denselben herumgebogen 
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 der   Schraubenfedor mit dem einen   oder dem anderen der Zähne des Sporradsogmentos in Eingriff gebracht wird, kann die Federspannung geregelt werden, um die Wucht des Auf- 
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 sprechend eingestellt werden, um ein Anpassen derselben an die Kraft des   Federillotors,   welche den Hammer hebt, erzielen zu können. Das zur Wirkung gelangende   Hammerendo   ist mit einem Ansatz 42 versehen, welcher in der Bahn des Kurbelzapfens liegt und durch diesen gehoben werden kann.

   Zweckmässig liegt der Hammeransatz nahe einer der Tot-   pa. ililte des   Lenkers, so dass der grössere Teil der Aufwärtsbewegung des Hammer erfolgt, wenn der Kurbelzapfne sich am Totpunkte vorboibewegt und der Motor zur Bewegung des Spielzeuges nicht dient. 



   Das Zündband ist in Rollenform angeordnet und an einem wagerecht gelegenen Zapfen 43 angebracht, der von einer Stütze 45, an welcher der Federmotor angeordnet ist, getragen wird. Die Sicherung des Bandes an dem Zapfen erfolgt durch einen Arm   45,   weicher gelenkig an der vorgenannten Stütze angeordnet ist und von dem Zapfen weg-   b-wegt werden kann, um   zu ermöglichen, dass eine neue   Zugbandrolle   an demselben angeordnet wird. Soll die letztere gegen Verschiebung auf ihrem Zapfen gesichert werden, so wird der Arm 45 derart zurückgedreht, dass derselbe nahe dem Zapfonendo zu liegen kommt. Das freie Bandende ist zwischen zwei Vorschubwaizen 47, 48 hindurchgeführt, welche an von der Stütze 44 getragenen Zapfen angelenkt sind.

   Die obere   Vorschl1bwalw   ist an einer ihrer   Stellflächon   mit Stiften oder Zähnen 49 (Fig. 3) versehen, welche durch einen an der   Kurboiseheibo vorgesehenen   Stift oder Zahn 50 betätigt werden, so dass bei jeder Umdrehung der Kurbelscheibe die Vorschubwalze im Ausmasse einer Zahnteilung verschwenkt wird. Die Stifte bzw. Zähne der oberen Vorschubwalze sind in geeigneten Abständen voneinander angeordnet, so dass der Vorschub des Zündbandes in geeigneter Weise erfolgt bzw. dass bei jedem Vorschub oberhalb eines Ambosses oder einer Stütze 51 eine Zündkapsel zu liegen kommt.

   Zweckmässig sind die Vorschubwalzen mit   Kränzen   aus Filz oder anderem geeigneten Material versehen, wenn die nötige Reibung zwischen den Walzen und dem Zündbandstreifen zwecks Sicherung des Vorschubes des letzteren herstellen. Nahe dem Hammer und an einer Stelle zwischen dem Amboss oder der Stütze 51 und den Speise- walzen ist eine Bandführung 52 vorgesehen, welche einerseits die Führung des Bandes in der erforderlichen Richtung sichort und andererseits das   Festhalten   dos Bandes am Hammer und das Heben des ersteren durch den Hammer verhindert. Die Führung 52 besteht ans 

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 zwei in geeigneten Abständen voneinander oberhalb und unterhalb des Bandes angeordneten und von einer geeigneten Stütze getragenen Flanschen, Lappen oder dgl.

   Die   Knall-   
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 Kurbelzapfen an jedem der beiden   Totpunkte   der Kurbelscheibe sich vorbeibewegt. 



  Es ist ohne weiteres ersichtlich, wie in diesem Falle die Einrichtung getroffen werden müsste, aus welchem Falle von einer zeichnerischen Darstellung derselben abgesehen wurde. 



   'Der Gehäuseteil 4 ist bei   52 : 1. an   den entgegengesetzten Seiten des Bodens 2 angelenkt und kann, wie es mit   gestricholtop Linien   in Fig. 1 angedeutet, verschwonkt werden, damit das Innere des Spielzenges zugänglich gemacht wird Zweckmässig sind die   Ge ! t) kzapfen   des Teiles 4 an einer zwischen der Mitte dieses Teiles und dem äusseren Ende desselben gelegenen Stelle angeordnet, so dass der nach innen zu gelegene Teil des Gehäuseteiles 4 schwerer als der äussere Teil ist, wodurch die   Gehäuseteile   3 und 4 normal 
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 Aussehen erhält. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Spielzeug an Antriebsrädern angeordnet und mit einem Steuerrad versehen ; es ist jedoch klar, dass solche Mittel ent- 
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 dass die letztere in den Intervallen vor Umkehrung der   Bewegungsrichtung   vom Motor aus betätigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Spielzeugschiffes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, EMI3.4 EMI3.5 gekennzeichnet, dass die Betätigung der Antriebsvorrichtung des Spielzeuges und gegebenenfalls auch der Vorschub des Zündbandes unter Zuhilfenahme des die Knallvorrichtung l'e- tätigendenKurbelmechanismusbewirktwird.
    4. Ausführungsform des Spielzeugschiffes nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Antriebsbewegung Ruf das Spielzeug unter EMI3.6 gekennzeichnet, dass der Vorschub des Zündbandes zur Knallvorrichtung unter Vermittlung von Vorschubwalzen (47, 48) erfolgt, deren eine (47) durch Zähne, Stifte oder dgl. (4 ! li von der Kurbelscheibe betätigt wird.
    G. Ausführungsform des Spielzeugschiffes nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die über einen Zapfen aufgesteckte Zündbandrollo unter Zuhilfenahme eines verschwenkbaren Armes (45) oder dgl gegen seitliche Verschiebung gesichert wird.
    7. Spielzougschiff nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne gKtchzeitig Decken und Wandpartien bildende Gehäuseteile mit dem Boden gelenkig ver- burden sind, zum Zwecke, das Innere des Spielzeuges leicht zugänglich zu machen.
    8. Ausführungsform des Spielzengschiffes nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlonkungsstelle des beweglichen Gehäuseteils an dem Boden zwischen der Mitte dieses Teiles und dem äusseren Ende desselben gelegen ist, so dass der nach innen yu gelegene Abschnitt des Gehäusetteiles schwerer als der äussere Abschnitt ist, zum Zwecke, diesen Gehäuseteil in der Schliessstellung unter Einwirkung der Schwere erhalten zu können.
AT30423D 1906-08-21 1906-08-21 Spielzeugschiff. AT30423B (de)

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