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Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausführungsform eines Ortsanzeigers für Fahrzeuge.
Diese Ausführungsform ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt den Anzeiger, Fig. 2 ist eine Ansicht nach Wegnahme der Deck-und Seitenplatten, Fig. 3 ist ein Längsschnitt, Fig. 4 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt unter Wegnahme der vorderen Wand des Gehäuses, Fig. 5 ein
Querschnitt durch den Anzeiger, Fig, 6 die hintere Ansicht einer Schiebeplatte mit dem Schaltklinkenmechanismus. Fig. 7 ist die schaubildliche Ansicht einer in dieser Platte gelagerten Steuerscheibe, Fig. 8 die schaubildliche Darstellung einer Spannwalze.
In dem Gehäuse. 10 befindet sich der Mechanismus, der zwischen zwei Platten 38 und 39 gelagert ist. Die hintere Platte-M (Fig. 3) ist in der Mitte ihrer Länge mit einer rechteckigen Ausnehmung 40 versehen, während in der Nähe ihrer oberen Kante ein Paar Längsschlitze 41 vorhanden sind, die an ihrem äusseren Ende 42 winklig nach unten verlaufen. Die Vorderplatte 39 (Fig. 4) ist unten mit einem rechteckigen Schlitz 43 und in der Nähe der oberen Kante mit Längsschlitzen 44" versehen, die
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und Walzen 46 lagern in den Schlitzen.
Das hintere Ende jeder Walze 46 (Fig. 8) ist mit einer Rille 1. 7 versehen, wodurch Ringe oder Bunde gebildet werden, die mit den beiden Stirnseiten der
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nach der Mitte des Gehäuses zu und von ihr weg bewegt werden können. Das andere Ende jeder Walze 46 trägt einen Bund 48, an den sich ein Stift 49 ansetzt, der in die Schlitze 44 der vorderen Platte 39 eingreift.
Die vordere Platte 39 hat Zungen 50, die in Schlitze 51 einer Platte 52 eingreifen, an welcher der Schaltklinkenmechanismus des Anzeigers befestigt ist.
Diese Platte 52 (Fig. 6) ist auf den Zungen 50. verschiebbar und in der Nähe ihrer oberen Kante mit einer Öffnung 56 versehen, in welcher die Nabe"57 eines Hebels 58 drehbar gelagert ist. Die Nabe 57
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liegende Umbiegungen 60 haben. Die Finger 59 greifen in das Loch 56 ein und führen dadurch die Nabe 57. Sie stehen ausserdem mit Klinken 61 und 62 in Eingriff, die auf der Platte 52 drehbar gelagert sind. Die Umbiegungen 60 verhindern eine seitliche Verschiebung der Nabe.
Die Schaltklinken 61 und 62sind paarweise einander gegenüberliegend angeordnet. Durch Drehung des Hebels 58 bringen die Finger 59 die Zahnklinken 61 ausser Eingriff mit einem Zahnrad 63 auf einer Spindel 65, während die Zahnklinken 62 mit diesem Rad in Eingriff kommen, oder auch umgekehrt.
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hindurch. Die Klinken 61 und 62 werden durch Federn. 64 beeinflusst, wie Fig. 6 veranschaulicht. Das Aus-und Einschalten der Klinken geschieht durch den Hebel 58 infolge des Zusammenarbeitens der Finger 59 dieses Hebels mit den einander gegenüberliegenden Klinken.
Das Zahnrad 63 sitzt fest auf der Spindel'65. Diese trägt die quer durch den Anzeiger laufende Walze 67, die in der vorderen und hilltoten Platte 38 und 39 gelagert ist. Die Walze 67 arbeitet mit der,
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wird diese in der Längsrichtung verschoben. Die Feder 70 ist jedoch bestrebt, die Spindel gegen den von aussen her auf sie ausgeübten Druck zurückzubewegen. Das vordere Ende der Spindel 68 hat einen Ansatzstift 73, der exzentrisch zur Längsachse der Spindel angeordnet ist. Dieser Stift legt sich gegen
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welche der Stift 73 hindurchragt. Der Stift ist ferner durch ein Gelenk 75 mit einem Zapfen 76 an der Platte 52 verbunden.
Bei einer Drehbewegung'der Spindef68 findet somit eine hin-und hergehende Bewegung der Platte 52 mit Hilfe des Gelenkes 75 statt.
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der Zahnräder gehen die Spindeln 77 hindurch. Die inneren Enden der Spindel 77 sind mit Scheiben 78 (Fig. 2), die äusseren Enden mit gerändelten Köpfen 79 versehen, wodurch die Spindeln von Hand aus in jeder Drehnohtung bewegt werden können. Die Scheiben 78 werden in einer gewissen Entfernung von der Vorderplatte 39 durch die Federn 80 gehalten. Gegenüber den Scheiben 78 sind an der hinteren
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Haspel oder Aufrollvorrichtung. Wenn die Platte 52 hin-und herbewegt wird, so kommen die Zahn- klinken 81a und 82 (Fig. 6) mit den Zahnrädern 55 in Eingriff und drehen sie in einer bestimmten Richtung.
Die Zahnräder veranlassen die Drehung der Spindeln 77 und der Scheiben 78, wodurch die Wickelwalzen zwischen den Scheibenpaaren 78'und 81 ebenfalls in Drehung versetzt werden. Die Scheiben 78 drehen sich so, dass das Papierband in Spannung gehalten wird. Das Papierband selbst wird durch die Rollen 67 und 37 von der einen Walze abgezogen und der andern Walze zugeführt.
Die Zahnklink, en 81a und 82 werden durch die Federn 83 (Fig. 6) gesteuert.
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Mittels der Lampe 29 kann das Fenster 84 und das Band beleuchtet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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und eine Vorrichtung, zur Veränderung der Drehgeschwindigkeit dieser Walzen, gekennzeichnet durch eine von einer exzentrischen Kröpfung (73) einer Welle (68) des Antriebswerkes mittels eines Lenkers (75) verschiebbare Platte (52), an der sowohl die Schalträder (55) der Wickelwalzen (81) drehenden Klinken
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für das Antriebsrad (63) der den Kartenstreifen von den Wickelwalzen abziehenden Reibrollen (67, 37) gelagert sind.