AT107269B - Stiftenrad für Flächenmeßmaschinen, besonders für Leder. - Google Patents

Stiftenrad für Flächenmeßmaschinen, besonders für Leder.

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AT107269B
AT107269B AT107269DA AT107269B AT 107269 B AT107269 B AT 107269B AT 107269D A AT107269D A AT 107269DA AT 107269 B AT107269 B AT 107269B
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pin wheel
leather
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Turner Ag Maschf
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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stiftenrad für Flächenmessmaschinen, besonders für Leder. 
 EMI1.1 
 drückt, wenn beim Umlauf des   Messrades   die Stifte den Daumen passieren. Der Daumen kann an dem Arm befestigt werden, der das Messrad trägt, u. zw. drehbar-oder starr. Der Daumen ist so gestaltet, dass die Stifte, während sie daran entlangfahren, allmählich nach aussen gedrückt werden, und endet in solcher Entfernung von den durch die Stifte bewegten Zahn-oder Sternrädern, dass genügend Zwischen- raum vorhanden ist, um zu gestatten, dass die mit dem zu messenden Gut zusammentreffenden Stifte radial einwärts gedrückt werden und zur Einwirkung auf das Zahnrad kommen. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig 1 ist eine Seitenansicht eines Teiles eines Stiftenrades mit dem damit zusammenwirkenden Daumen, Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Stiftenrad von rechts gesehen. Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung des Zahnrades. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Messrad 1 mit den darin radial verschiebbaren Stiften 6 versehen, deren Enden, wenn die Stifte ausgeschoben sind, an der Aussenseite des Rades vorstehen. Das zu messende Gut läuft zwischen diesem Stiftenrad und einer Walze hindurch. Wenn die Stifte auf das
Gut treffen, werden sie radial einwärts geschoben, und ihre inneren Enden treffen mit einem sternförmigen
Rad 9 zusammen und drehen dieses je um einen Zahn vorwärts. In der Bohrung der Nabe dieses Stern- rades liegt eine nicht gezeichnete Welle, welche die Bewegung auf eine Zählvorrichtung üblicher Art überträgt. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die obere Hälfte des Daumens so gestaltet, dass er die dagegen treffenden Stifte aus der inneren in die äussere Lage gegenüber dem Stiftenrad drückt. Die untere Hälfte ist so gestaltet, dass die Stifte mit ihr nur am äussersten Ende in Berührung treten, um eine   unerwünschte   Reibung zwischen den Stiften und dem Daumen zu verhindern. Zu diesem Zwecke ist die Kante des Daumens mit einem gekrümmten Teil 2 a, einem geraden Teil 2 b und einem weiteren kurzen gekrümmten Teil 2 c versehen. Der Teil 2 a wirkt als Daumen, der untere Teil 2 c als   Sperrstück,   er bringt aber noch eine geringe weitere Auswärtsbewegung der Stifte hervor, ehe sie mit dem unter dem Rad laufenden Werkstoff in Berührung kommen.

   Um zu verhindern, dass das untere Ende des Daumens aus der wirksamen Stellung   herausgedrückt   wird, kann es mit einem Anschlag 7 versehen sein, der gegen den Arm 8 des Hebels   5   trifft. Das untere Ende des Daumens kann auch mit einer Gewichtsbelastung versehen sein, die beispielsweise durch eine Büchse oder einen Vorsprung 10 gebildet ist, der den Daumen in der wirksamen Lage zu halten sucht. Solche Stiftenräder liegen mehrere nebeneinander, entsprechend der grössten Breite der zu messenden Werkstücke. 



   Die Stiftenräder laufen links herum, während das Gut durch eine Walze unter den   Stiftes'ändern   vorgeschoben wird. Die mit dem Gut zusammentreffenden Stifte werden bei dieser Berührung einwärts geschoben und bewegen das Sternrad 9 jedesmal um einen Zahn vorwärts. Die sich in der inneren Lage befindenden Stifte treffen dann beim Umlaufen des Stiftenrades mit der Kante   2 a   des Daumens zusammen und werden dadurch   1 auswärts gedrückt.   Diese Bewegung wird fortgesetzt, bis die Stifte an einer etwa dem Drehzapfen des Daumens gegenüberliegenden Stelle angelangt sind.

   Bei weiterer Drehung des Stiftenrades bewegen sich die Stifte ausser Berührung mit dem geraden Teil   2 b desDaumens   weiter und kommen dann in Berührung mit demKantenteil   2e, durch   den sie in ihre endgültige äussere Stellung gedrückt werden. Infolge der pendelnden Bewegungen des Daumens kann dessen unteres Ende sperrend wirken, so dass bei dem Versuch, das zu messende Stück rückwärts aus der Maschine herauszuziehen, die Daumen hinter den Stiften einfallen und eine   Rückwärtsbewegung   des Messrades verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stiftenrad für Flächenmessmaschinen, besonders für Leder, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung   (2)   zum zwangläufigen Auswärtsschieben der Stifte   (6)   vor dem Zusammentreffen mit der Übertragungsvorrichtung (9).

Claims (1)

  1. 2. Rad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Daumen (2) zum Ausschieben der Stifte.
    3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Daumen (2) an dem das Stiftenrad (1) tragenden Hebel (5) angebracht und so gestaltet ist, dass die Stifte beim Entlangstreifen an dem Daumen allmählich nach aussen gedrückt werden.
    4. Rad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Daumen die Form eines Bogen- segmentes hat und etwa in der Mitte seiner Länge leicht pendelnd aufgehängt ist, derart, dass die eine Seite des Daumens die Bewegung der Stifte nach aussen hervorbringt und die andere Hälfte sperrend wirkt, um eine Rückwärtsbewegung des Stiftenrades zu verhindern.
AT107269D 1926-04-01 1926-04-01 Stiftenrad für Flächenmeßmaschinen, besonders für Leder. AT107269B (de)

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