DE497522C - Unter Federwirkung stehende Kupplung zum Kuppeln der Bindevorrichtung mit der Binderwelle von Strohpressen - Google Patents

Unter Federwirkung stehende Kupplung zum Kuppeln der Bindevorrichtung mit der Binderwelle von Strohpressen

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DE497522C
DE497522C DEM99093D DEM0099093D DE497522C DE 497522 C DE497522 C DE 497522C DE M99093 D DEM99093 D DE M99093D DE M0099093 D DEM0099093 D DE M0099093D DE 497522 C DE497522 C DE 497522C
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0841Drives for balers
    • A01F15/0858Drives for balers for the tying devices or needles
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    • A01F2015/0866Clutching means for the knotting process; Bale length measuring means for triggering the clutching mean

Description

Bei den gebräuchlichen Strohpressen erfolgt die durch das Meßrad bewirkte Kupplung der Bindevorrichtung mit der Bindtewelle in mehr oder minder mittelbarer Weise, z. B. durch ein hammerahnliches Glied, das von einem Anschlage des Meßrades gehoben und sodann freigegeben wird, so daß. es eine die Kupplung gegen die Wirkung einer Feder in der ausgerückten Lage haltende Sperrklinke auslöst.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Anschlag des Meßrades auf die Sperrklinke mit Hilfe eines ausweichbaren oder federnden Zwischiengliedes wirkt. Das auf dem Meßrade unmittelbar oder in dessen Nähe in fester Verbindung mit ihm angebrachte ausweichbare Zwischenglied ist von solcher Ausführung, daß es nach dem Bewegen der Sperrklinke von dieser
so leicht abgleiten kann.
In der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Auslösevorrichtung für die Sperrklinke der Kupplung in Abb. 1 und 2 in einer Ausführungsform in Seiten-
»5 ansicht und im Grundriß schematisch dargestellt. Abb. 3 zeigt die Kupplung teilweise im Grundriß, teilweise im Schnitt, und Abb. 4 zeigt die Kupplung in einem Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 3. Abb. S veranschaulicht eine Einzelheit.
Die in der Zeichnung nicht dargestellte Bindevorrichtung wird von einem Zahnrade 13 angetrieben, das auf einer Walle 17 frei drehbar sitzt, die im Gestell der ,Presse gelagert ist und dauernd entgegen der Dreh.-richtung des Uhrzeigers -umläuft. Auf der Welle 17 ist eine Scheibe 18 festgekeilt. Zwischen den Teilen 13 und 18 ist eine durch das sogenannte Meßrad 4 beeinflußte Kupplung vorgesehen. Das Meßrad ist in der üblichen Weise auf einem Stellhebel 19 drehbar angeordnet, der in Lagern 20 des Maschinengestells schwingbar gelagert ist. Es trägt auf der Vorderseite einen Anschlagstift 5 und eine ungefähr diametral verlaufende Blattfeder 6 o. dgl., die mit ihrem einen Ende am Meßrade fest angebracht ist und mit ihrem anderen Ende, in der Drehrichtung des Meßrades betrachtet, quer vor dem Anschlagstift liegt. In den Lagern 20 ist ferner ein zweiarmiger Hebel 7, 8 gelagert, dessen Arm 7 sich, mit seinem freien Ende in die Bahn des Endes der Feder 6 erstreckt, während der Arm 8 infolge der Wirkung einer nicht dargestellten Feder oder sieines Eigengewichtes auf den Umfang der Scheibe 18 aufruht und mit seinem abgebogenen Ende in die Bahn einer Nase 11 ragt, die auf einer Scheibe 12 sitzt und über den Umfang der Scheibe 18 vorragt. Die Vorrichtung wirkt
in folgender Weise. Bei jeder Umdrehung des in bekannter Weise angetriebenen Meßrades 4 kommt das freie Ende der Feder 6 einmal mit dem Hebel 7 in Berührung, indem es sich, auf dessen obere Kante legt. Bei der weiteren Drehung des Meßrades wird die Feder durchgebogen, bis sich der Anschlag 5 gegen ihre Rückseite legt. Alsdann wird der Arm 7 durch den Anschlag abwärts gedrückt und der Arm 8 des Hebels aufwärts geschwungen, bis die Feder 6 am Arm 7 vorbeigegangen ist und in ihre Ruhelage zurückschnellt.
Die Kupplung, durch welche die Bindevorrichtung vorübergehend mit dem Antrieb verbunden werden soll, besteht aus einem über die Stirnfläche der Scheibe 18 vorstehenden Anschlag 10 und einem im Teil 13 axial verschiebbaren Kupplungsbolzen 9. Die Verschiebung des Bolzens wird durch eine auf der Welle 17 lose d'nehbare Daumenscheibe 12, die die Nasen trägt, veranlaßt. Die Scheibe 12 ist mit dem1 Teil 13 durch eine Feder 21 in der Weise verbunden, daß sie nach der Auslösung der Nase 11 im Sinne des Pfeils in Abb. 1, d.h. in der Drehrichtung des Antriebs, um einen gewissen Winkel gedreht wird. Hierbei wird der Bolzen 9 durch eine in einen Ausschnitt des Bolzens greifende Schrägfläche 14 der Scheibe 12 in seiner Führung auswärts geschoben und kommt dann in den Bereich des1 Anschlags ίο, von dem er mitgenommen wird. Nach ungefähr einer Umdrehung der Scheibe 13 trifft die Nase 11 gegen das hakenförmige Ende des Hebels 8 und wird zurückgehalten, so daß bei der weiteren Drehung der Teile 18 und 13 der Bolzen 9 sich an der Schrägfläche 14 in umgekehrter Richtung bewegt und von dieser in seiner Führung einwärts geschoben wird, bis er von dem Anschlag 10 frei ist. Alsdann bleibt der Antriebskörper 13 der Bindevorrichtung in Ruhe.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Unter Federwirkung stehende Kupplung zum Kupp ein der Bindevorrichtung mit der Binderwelle von Strohpressen, bei der eine die Kupplung in der ausgerückten Lage haltende Sp errklinke durch einen Anschlag des Meßrades mittels eines federnden Zwischengliedes ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß als federndes Zwischenglied eine Blattfeder (6) verwendet ist, die auf dem Meßrad so befestigt ist, daß ihr freies, auf die Sperrklinke wirkendes Ende in der Drehrichtung des Meßrades vor dessen Anschlag liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM99093D 1926-04-07 1927-04-05 Unter Federwirkung stehende Kupplung zum Kuppeln der Bindevorrichtung mit der Binderwelle von Strohpressen Expired DE497522C (de)

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DEM99093D Expired DE497522C (de) 1926-04-07 1927-04-05 Unter Federwirkung stehende Kupplung zum Kuppeln der Bindevorrichtung mit der Binderwelle von Strohpressen

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