AT90169B - Abziehvorrichtung für Rasierklingen. - Google Patents

Abziehvorrichtung für Rasierklingen.

Info

Publication number
AT90169B
AT90169B AT90169DA AT90169B AT 90169 B AT90169 B AT 90169B AT 90169D A AT90169D A AT 90169DA AT 90169 B AT90169 B AT 90169B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
crank
shaft
sleeve
puller
hollow shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Twinplex Mfg Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Twinplex Mfg Company filed Critical Twinplex Mfg Company
Application granted granted Critical
Publication of AT90169B publication Critical patent/AT90169B/de

Links

Landscapes

  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Maschine zum Abziehen und Schärfen von Rasierklingen und betrifft eine Konstruktion der Antriebskurbel ; sie besteht darin, dass in dem Maschinengehäuse eine hohle Welle angeordnet ist, in deren Innerem eine Gelenkvorrichtung untergebracht ist, die aus der Welle herausgezogen und in die Form einer Kurbel gebogen werden kann, mittels der die Welle ihre Drehbewegung erhält. Die die Kurbel bildende Gelenkanordnung ist dabei so eingerichtet, dass das Umbiegen in die Kurbelform begrenzt wird. Die Begrenzungsmittel können aus einem Gliederpaar bestehen, das in gemeinsamer Ebene liegt und dessen Einzelglieder versetzt zueinander an den Kurbelteilen, die sie verbinden, angelenkt sind.

   Die Verbindung des Kurbelmeehanismus mit der hohlen Welle geschieht durch eine nur in einer Richtung wirksame Mitnehmerkupplung, so dass die Welle nur in einer Richtung gedreht werden kann. 



  Zweckmässig besteht die einseitig wirksame Mitnehmerkupplung aus zwei Teilen, von denen der eine zusammen mit dem   Kurbelmechanismus   in der hohlen Welle verschiebbar ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch das Gehäuse, Fig. 2 ein Teilschnitt : er zeigt den Kurbelmechanismus in Gebrauchsstellung,
Das Gehäuse besteht aus Blech. Der Gehäusemittelteil besitzt an seinen beiden Enden Nuten 27 und, ? zur Aufnahme der Ränder der kappenförmigen Stirnwände   29 und. * ?. Die Stirnwand.' ?   bildet ein Lager für den Klingenhalter. Sie ist ferner mit Löchern zur Aufnahme zweier einwärts eingerichteter 
 EMI1.2 
   fläche   der Wand umgebogen sind, um die   Hülsen   in ihrer Lage zu sichern. Die gegenüberstehende Stirnwand 29 ist in gleicher Weise mit zwei Lagerhülsen 43 verbunden. Auf den Lagerhülsen 40 und   z   ist eine hohle Welle 51 drehbar angeordnet.

   Sie besitzt an ihrem einen Ende einen Flansch   52,   einen damit zu-   sammenhängenden keilförmigen Teil 503   und, in einer Linie mit letzterem liegend, am anderen Ende einen Vorsprung   5./..   Ferner enthält die Welle an dem einen Ende vier Locher, die einen Teil einer   Kupplungs-   vorrichtung bilden. 



   Auf der einen Seite der Welle sitzt ein an ihrem Flansch anliegender Zahnsektor 56, einer Scheibe 57. 



  Die Scheibe besitzt eine   Aussparung von solcher Gestalt,   dass sie über den keilförmigen Ansatz 53 der Welle passt und festsitzt. Daneben ist ein   Zahnrad. M auf   der Welle angeordnet. das in gleicher Weise ausgespart ist. so dass es auf die Welle und den keiförmigen Ansatz 53 derselben passt und von der Welle mitgenommen wird. Die Innenfläche dieses Zahnrades enthält Mittel zur Befestigung der Enden der Abziehvorrichtung. Am anderen Ende der Welle ist eine flanschartig ansgebildete Scheibe 60 angeordnet. welche sich gegen die Stirnseite des   keilförmigen   Vorsprungs 54 anlegt und durch diesen Vorsprung und eine Anzahl aus der Welle herausgedrückter Vorsprünge 6'J in ihrer Lage gehalten wird.

   Gegen diese Scheibe legt sich eine durch den   keilförmigen     Vorsprung- gegen Drehung auf der Welle   gesicherte   Scheibe 6,'   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 versetzt, wodurch ihre Schwenkbewegung begrenzt wird. Der Teil   70   besitzt einen   verstärkten   Ansatz 82, der dem Innendurchmesser der Welle 51 entspricht. Die eine Hälfte oder der grössere Teil dieses An- 
 EMI2.2 
   88 besitzt,   die am einen Ende eine halbkugelförmige Aussparmig 84 enthält. in welche sich unter gewissen   Umständen   die Mitnehmerkugel 85 teilweise einlegt. 



   In Fig. 1 ist die Kurbel in vollen Linien in ihrer Lage in der Welle und in gestrichelten Linien herausgezogen dargestellt, während die Fig. 2 sie in der abgebogenen Gebrauehsstellung zeigt. Ein vollständiges 
 EMI2.3 
 der Lagerhülse 40 anlegt. Sind die einzelnen Teile in dieser Stellung, so befindet sich die   Mitnehmerkugel   in der für das Zusammenarbeiten mit einem der vier Löcher der Welle erforderlichen richtigen Lage. sobald die Kurbel im Uhrzeigersinn gedreht wird. Auf diese Weise ist die Kurbel wirksam mit der Welle verbunden. Wird dagegen versucht, die Kurbel in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, so legt sich die 
 EMI2.4 
 die Welle nicht in der falschen Richtung gedreht und eine   Begchädigung der. \bziehfiiehe herbeiführen   kann.

   Das   Mass,   bis zu dem die Kurbel in die Gebrauchsstellung abgebogen werden kann, ist durch die beiden sich mit ihren Kanten aneinanderlegenden Armstücke 75 und 76 begrenzt. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende : Es sei   angenommen,   dass der die Kurbel bildende   Gelenkmechanismus gestreckt   und in seiner   Welle 51   in der in Fig. 1 ersichtlichen Weise untergebracht ist. Durch Druck auf das Ende des Teiles 71 kann der Benutzer die   Reibungsverbindung mit   der Lager- 
 EMI2.5 
 kann, wodurch die Kupplungsteile 53 mit den   Wellenlöchern   in Eingriff kommen, da die Kugel sich mit dem Teil   88 längs verschiebt. Alsdann wird der Mechanismus   in die in Fig. 2 ersichtliche Lage umgebogen so dass er sich in der für den Betrieb der Maschine erforderlichen Gebranchsstellung befindet.

   Das abbiegen des Mechanismus in die Kurbelform wird je nach dem   Mass der Kantenherührung der beiden Armstückc     75   und 76 begrenzt und diese abgebogenen Armstücke verhindern gleichzeitig, dass die Kupplungsteile sich einwärts bewegen und ausser Eingriff kommen. Die Kurbel selbst wird an der   weiteren Auswärts-   
 EMI2.6 
 wird auf den Träger gelegt und der Träger mit der darauf befindlichen Klinge in das Gahäuse zurück-   bewegt.

   Hierauf wird   die Kurbel 81 gedreht   und   durch den Eingriff der   Zahnräder   erhalten die beiden Abziehelement eine zueinander entgegengesetzte Drehung, wodurch gleichzeitig die entsprechenden Seiten der beiden   Klingensehneiden abgezogen werden.   Sobald das Abziehen beendet ist. wird der Klingenhalter durch die Öffnung herausgezogen und die Klinge aus dem halter genommen. Der Kurbelmechanis-   mus   wird alsdann gestreckt und in die vorher damit angetriebene Welle hineingeschoben. in der er durch die Reibung in der Lagerhülse 43 gehalten wird. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   1. Abziehvorrichtung für Rasierklingen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle hohl aus-   
 EMI2.7 
 hung der Welle dienenden Kurbel gebogen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beweglichkeit der Gelenkver- bindung zwecks Bildung der Kurbel begrenzt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelarm aus zwei in gleicher Ebene liegenden parallelen Lenkern besteht, die versetzt zueinander mit den zugehörigen angelenkten Kurbelteilen verbunden sind. EMI2.8 mechanismus verschiebbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Welle auf hohlen Lagerhülsen des Gehäuses gelagert ist, von denen die eine den einen Endteil des Kurbelmechanismus in der Nichtgebrauchstellung reibend umfasst und festhält.
    6. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der reibend in der Lagerhiilse der hohlen Welle sitzende Endteil des Kurbelmeehanismus aussen iiber die Hülse vorsteht. so dass er durch von aussen auf ihn ausgeübten Druck aus der Reibungsverbindung mit der Hülse gelöst werden kann.
AT90169D 1917-08-18 1920-03-17 Abziehvorrichtung für Rasierklingen. AT90169B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US90169XA 1917-08-18 1917-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT90169B true AT90169B (de) 1922-11-25

Family

ID=21735089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT90169D AT90169B (de) 1917-08-18 1920-03-17 Abziehvorrichtung für Rasierklingen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT90169B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT90169B (de) Abziehvorrichtung für Rasierklingen.
DE2756744C2 (de) Scheibenwischanlage für Kraftwagen
DE370569C (de) Maschine zum Schaerfen von Rasierklingen mit herausziehbar in einer hohlen Welle gelagerter Antriebskurbel
DE2327946B2 (de) Richtgesperre mit einem drehrichtungsumschalter
DE399089C (de) Gemischte Reibklauenkupplung
DE327766C (de) Vorrichtung zum Abziehen von Messerklingen fuer Rasierapparate
DE804765C (de) Rasierklingenschaerfer
DE610144C (de) Reibungsuebersetzungsgetriebe
DE601760C (de) Geraet fuer die Bodenbearbeitung mit je einem Werkzeug an beiden Stielenden
DE2228724C3 (de) Gelenkige Kupplung zum Antrieb der Bürsten in einer Schuhputzmaschine
AT79879B (de) Abziehvorrichtung für Rasierhobelklingen. Abziehvorrichtung für Rasierhobelklingen.
DE418379C (de) Gesellschaftsspiel
AT127329B (de) Abziehgerät für Rasierklingen.
AT20342B (de) Vorrichtung zum Abschneiden des Randes von Hohlglasgegenständen.
DE1920743C3 (de) Antrieb mittels biegsamer Welle fur auswechselbare Dentalwerkzeuge
DE497522C (de) Unter Federwirkung stehende Kupplung zum Kuppeln der Bindevorrichtung mit der Binderwelle von Strohpressen
DE530845C (de) Kupplungsvorrichtung fuer den Antrieb von Bodenfraesen
DE407953C (de) Schaltvorrichtung fuer Maschinen
AT125762B (de) Vorrichtung zum Schleifen und Abziehen von Rasierklingen.
DE508707C (de) Geraet zum Schleifen und Polieren von Fingernaegeln, Schneidwerkzeugen o. dgl.
DE327618C (de) Kraftantrieb fuer Typenhebel
DE321187C (de) Schleifvorrichtung fuer zweischneidige Rasierklingen
DE416719C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Sicherheitsrasierklingen nacheinander an allen vier Schneideflaechen
AT131638B (de) Antriebsmechanismus für Arbeitsorgane mit geringem Kraftbedarf bei Zigarrenmaschinen.
AT141114B (de) Mähmaschinenmesser-Schleifvorrichtung.