DE407953C - Schaltvorrichtung fuer Maschinen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Maschinen

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DE407953C
DE407953C DES64472D DES0064472D DE407953C DE 407953 C DE407953 C DE 407953C DE S64472 D DES64472 D DE S64472D DE S0064472 D DES0064472 D DE S0064472D DE 407953 C DE407953 C DE 407953C
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Germany
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lever
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axis
shaft
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DES64472D
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English (en)
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LE MATERIEL ROULANT CONST FORG
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LE MATERIEL ROULANT CONST FORG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/06Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Maschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen, welche sowohl im Dauergang als auch nach Belieben absatzweise arbeiten sollen, und zwar betrifft sie im besonderen, weil dieses Anwendungsgebiet das größte Interesse zu bieten scheint, jedoch nicht ausschließlich, solche Maschinen, wie mechanische Pressen, Scheren, Stanzen u. dgl.
  • Im wesentlichen bezweckt die Erfindung, die Maschinen dieser Art so einzurichten, claß sie aus ihrem Dauergang in den Einzelbetrieb und umgekehrt in einfacherer und sicherer Weise umgeschaltet werden können als Lisher.
  • Hierbei benutzt die Erfindung, uni die Wirkung dieser Maschinen sicher zu stellen, eine Verbindung folgender Teile: Ein Keil, welcher an der Drehung der Welle dieser -Maschinen teilnimmt, kann zwei Grenzwinkellagen einnehmen, in deren einer die Welle der Maschine von einem lose auf ihr sitzenden und von einem Motor in Drehung versetzten Teil entkuppelt ist, während der Keil in seiner anderen Endstellung, 4n welche ihn elastische Körper zu drücken suchen, die Maschinenwelle mit dem sich drehenden An, triebskeil kuppelt. Es findet ferner ein beweglicher Daumen Anwendung, welcher entweder den Keil in seiner Entkuppelungsstellung festhält oder unter Verschiebung aus seiner Ruhelage diesen freigibt, so daß er die Kupplungsstellung einnehmen kann. Ein mit dem Daumen verbundener Hebel ist im Winkel verstellbar, wenn er durch einen beson= deren an der Bewegung -der Welle teilnehinenden Anschlag getroffen wird. Hierbei ist die Verbindung dieser Teile derart, daß, wenn die Vorrichtung in derjenigen Stellung sich befindet, in welcher der Keil durch den Daumen fest-ehalten wird, dieser zur Erzielung des irrste igen Betriebes verstellt und der Hebel von dein Anschlag getroffen wird, jedoch sobald der Anschlag den HeheI freigibt, dieser in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und hierbei auch den Daumen in seine Ausgangsstellung bringt, welcher sich somit in der Bahn des Keiles befindet. Anderseits bleibt beim Dauerbetrieb der Daumen außerhalb der Keilbahn, und der Hebel wird nicht niehr durch den Anschlag getroffen, jedoch gelangt der Daumen wieder in den Weg des Keiles, sobald die Einwirkung auf die Vorrichtung aufhört.
  • Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, diesen Hebel o finit einem derart ausgebildeten und in einem geeignet angeordneten festen Punkt gelenkig gelagerten Antriebshebel r zu verbinden, daß der ersterwähnte Hebel o durch eine Winkeiv erstellung des Antriebhebels r uni seinen festen Drehpunkt aus seiner Stellung, in welcher er durch den Anschlag getroffen wird (unterbrochener Betrieb), in diejenige Lage gelangen kann, in welcher er nicht mehr in der Bahn des Anschlags liegt (Dauerbetrieb) und umgekehrt.
  • Durch die Anordnung des beweglichen Daumens an einem schwingbar gelagerten Teil wird erreicht, daß der Daumen in der einen Stellung des Teiles in der Bahn des Kupplungskeiles liegt, während er in der anderen Winkellage des Teiles den Keil nicht mehr trifft.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die Zeichnung verwiesen.
  • Abb. i und 2 stellen @im Aufriß und teilweise im Schnitt sowie im Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i beispielsweise eine finit der Welle einer Presse verbundene Vorrichtung dar, mittels welcher die Presse nach Belieben im Dauerbetrieb und im unterbrochenen (oder Sicherungs-) Betrieb arbeiten kann und die gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Hierbei zeigt Abb. i die Stellung, welche verschiedene Teile der Vorrichtung beim Übergang von dem einen Betrieb in den anderen annehmen.
  • Abb. 3 ist die Ansicht eines Einzelteiles im Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, während Abb. -. im Aufriß und teilweise im Schnitt die Vorrichtung in einer Stellung während des Einzel- (oder Sicherungs-) Betriebes der Presse darstellt.
  • Es handelt sich beispielsweise gemäß der Erfindung um eine mechanische Presse derjenigen Art, die mittels eines Zahnradgetriebes oder, wie dies im folgenden angenommen und in der Zeichnung veranschaulicht wurde, eines Schwungrades a angetrieben wird. Dieses Schwungrad wird durch einen Motor in Bewegung gesetzt und dreht sich lose auf Hülsen h, welche auf der Welle c der Presse aufgekeilt sind. Das Schwungrad kann mit der Welle der Presse mittels eines Keiles d gekuppelt werden, dessen Achse zu derjenigen der Welle parallel liegt und der an seinen Enden zylindrisch, in seinem mittleren Teil jedoch halbzylindrisch ist und vermittels eines Ansatzes dl beweglich ist, welcher rechtwinklig an dem aus dein Schwungrade herausragenden Ende angebracht ist. Der halbzylindrische Teil des Keiles liegt bei einer bestimmten Winkelstellung desselben :in der Welle außerhalb der Bahn des Schwungrades in seiner Entkupplungsstellung, während er bei einer anderen Winkelstellung zum mindesten teilweise in eine eigens hierfür .in dein Schwungrade angebrachte -Nut eingreift und hiermit seine Kupplungsstellung einnimmt, die der Keil unter der Wirkung einer Feder c stets einzunehmen sucht, welche mit dein Ansatz. dl und einer der Hülsen b verbunden ist.
  • Soll nun die Presse mit einer Einrichtung versehen werden, welche nach Belieben einen Dauerbetrieb und einen unterbrochenen (Sicherungs-) Gang ermöglicht, d. h. einen solchen, bei dein es dem Arbeiter nicht möglich ist, die Maschine so in Gang zu setzen, claß sie mehr als einen Hin- und Rückwärtshub macht, selbst wenn er seinen Fuß oder seine Hand dauernd an dein Einrückhebel o. dgl. hält, so kann dies 4n der nachstehend beschriebenen `'eise erfolgen: Es wird an dein einen Ende einer zvlindrischen Stange fein Teil g befestigt, welcher einen derart ausgebildeten und angeordneten Ansatz g1 .enthält, daß, wenn er die in Abb. i und 2 dargestellte Lage einnimmt, als Anschlag für den Ansatz dl des Keiles d bei dessen Entkupplungsstellung dienen kann.: Wird dagegen die Stange f entgegen der Wirkung .einer Rückstellfeder lt um ein bestimmtes Maß gedreht, so bewegt sich der Teil g und sein Ansatz g1 so, daß er den Keilansatz. dl freigibt, so daß der Keil in seine Kupplungsstellung gelangen kann.
  • Zur Aufnahme der Stange f dient ein mit entsprechender Bohrung versehener Teil i. Die Stange f hat eine solche Länge, daß ihr freies Ende aus dem Teil i tun ein geeignetes Stück hervorragt. Sie kann entgegen der Darstellung der Abb. i in dem Stück i so gehalten sein, daß sich sich um ihre Achse drehen, jedoch nicht längs verschieben kann. Der Teil i sitzt fest an einem Fuß il, der die ganze Vorrichtung trägt und beispielsweise mittels Bolzens an einer geeigneten Stelle des Maschinengestells befestigt werden kann und zugleich als Stütze für d:e Fe(Ier /t dient.
  • Eine 'Muffe j kann auf das freie Ende der Stange f aufgesetzt «-erden und trägt an ihrer Außenseite den einen Teil einer Klauenkupplung. Die Muffe ist beispielsweise mittels eitles Splintes 1, auf die Stange f befestigt.
  • Eine zweite mit entsprechender Bohrung versehene Muffe 1 ist über (las noch freie Ende der Stange f geschoben. An ihrer inneren Stirnseite träl;t diese Muffe den an-(leren Teil der Klauenktipplung. Geeignete Mittel sorgen dafür, daß diese Muffe l stets ihre Kupplungsstellung einzunehmen -L--ch@. Diese Mittel können darin bestehen, daß die Muffe 1 und das Außenende der Stange f so ausgebildet sind, claß zwischen ihnen eile Feder i;i angebracht w:rden kann, die sich einerseits gegen den Boden der 1luffenbohrung und anderseits unter Führung unmittelbar auf der Stange f auf einen besonderen zylindrischen Körper -fit. stützt, der achsial auf die Stange f aufgebracht ist. Die Muffe 1 ist so eingerichtet, daß sie sich uni ihre Achse c.lreheii kann. Zu diesem Zweck ist an ihr ein Hebel l' (Ab-b. 3) angeordnet, auf welchen ein Zug ausgeübt werden kann.
  • Ein Hebel o sitzt einerseits mittels einer .zlclise o' gelenkig auf einer Schelle p, die in eine Kreisrinne des Außenumfanges der Muffel eingreift und isi: anderseits mittels eines parallel zur Achse o1 liegenden Zapfens q gelenkig mit (lein äußeren Ende des einen Arines eines Winkelhebels r verbunden, dessen parallel zu dem soeben erwähnten Zapfen q liegende Drehachse s in der Fußplatte il befestigt ist. Die Anordnung ist so gewählt, claß, wenn der Hebel ;- aus der einen seiner in Abb. i gestrichelt und strichpunktiert angegebenen Endstellungen in die andere bewegt wird, der Hebel o unter Einnahme- der entsprechenden Grenz-,vinkellagen stets finit seinem einen Punkt in der Achse o1 bleibt. Hierbei ist der Winkelhebel r mit Einrichtungen versehen, die ihn in jeder seiner beiden Endlagen festzustellen gestatten. Diese Einrichtungen können vorteilhaft in einer für andere Anwendungszwecke Lereits bekannten Verriegelungsanordnung bestehen, die aus einem Stift t gebildet wird, welcher in den Hebel hineinragt und einen Knopf t1 trägt, mittels welchem der eine Hebelarm des Winkelhebels ;- längs eines Sektors tc verstellt werden kann, der an der Fußplatte il sitzt. Hier-1-,ei dringt der Stift t, wenn er zu einem der leiden in dein Sektor angeordneten Löcher fit" oder ;t°° gelangt, unter Wirkung einer geeignet angeordneten Feder in diese hinein.
  • Diese ganze Anordnung wird mittels der Fußplatter in solcher Lage an demGestell der Presse angebracht, daß bei der mit vollen Liiiii@ti in Abb. i dargestellten Lage des HeLels ;- der Hebel o in der Bahn eines geeigneten, am Schwungrad a. sitzenden Körpers, beispielsweise einer dort gelagerten Rolle v liegt und beim Auftreffen der Rolle in solcher Richtung ausschwingt, daß er die Kupplungsmuffe 1 von der Muffe j zurückzuziehen sucht. In derjenigen Stellung des Hebels ;-, welclzc strichpunktiert in Abb. i angegeben ist, kann jedoch der Hebel o nicht mehr von der Rolle v getroffen werden. Anderseits wird der an der Muffel sitzende Hebel h mnit einem nicht dargestellten Antriebsteil, in der Regel mit einem Fußhebel, durch ein Übertragungsgetriebe verbunden, welches die an dem Hebel h gelenkig angreifende Stangen w enthält.
  • Ist die Vorrichtung in der Leschriebenen Weise richtig ausgebildet und angeordnet, und steht die Presse auf demjenigen Totpunkt, in welchem der Preß- oder Stanzstempel seine höchste Lage einnimmt, so ist die Wirkungsweise der Vorrichtung die folgende: Soll beispielsweise die Presse iin unterbrochenen (oder Sicherungs-)Betrieb arbeiten, so sind die Teile so eingestellt, daß die Hebel r und o die in Abb. i mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung einnehmen. Der Ansatz dl des Keiles d stützt sich gegen den Ansatz 9l des Teiles g, wobei der Fußebel nicht berührt wird.
  • Wird nun jedoch ein Druck auf den Fußhebel ausgeübt, so vollführt die Muffe L unter der Wirkung der Stange w eine bestimmte Winkelverdrehung. Die durch die Klauen der Kupplung mitgenommene Muffe j und infolgedessen auch die Stange f und der Teil g machen diese Winkelbewegung gleichfalls mit, wodurch sich der Ansatz g1 des Teiles g aus der Bahn des Ansatzes d' des Keiles d entfernt und diesen freigibt. Der Keil, welcher unter der Wirkung der Feder e steht, kuppelt nunmehr die Welle c mit dem Schwungrade d, so daß sich die Welle ein der durch einen Pfeil in Abb. i angedeuteten Richtung bewegt. Da sich die Muffe 1 frei gegenüber der Schelle p drehen kann, hat während dieser Zeit der Hebel o seine Stellung beibehalten.
  • In dein Augenblick, in welchem die Rolle v gegen den Hebel o trifft (wie dies Abb. a veranschaulicht), schwingt dieser um seinen Gelenkpunkt q und nimmt hierbei die bluffe l mittels der Schelle p derart finit, daß sich die Muffe an der Stange f und der Abschlußmutter n entgegen der Wirkung der Feder -in soweit längs verschiebt, daß in dem Augenblick, in welchem die Rolle v den Hebel o wieder v erläßt, die Klauen der Muffe L nicht mehr mit denjenigen der Muffe j in Eingriff stehen.
  • Die Welle c setzt ihre Drehung fort. Hierdurch bewegt sich der Preß- oder Stanzstempel nach abwärts und vollführt den Arbeitshub.
  • Sobald die Kupplungsklauen der beiden Muffen l und j außer Eingriff gekommen sind, dreht sich die Muffe j und damit auch der Teil g unter der Wirkung der Rückstellfeder /i in ihre Anfangsstellung zurück, so daß der Ansatz g1 sich wieder in die Bahn des Keilansatzes dl legt, welcher, sobald er sich gegen den Ansatz g1 stützt, ein Entkuppeln der Welle c vom Schwungrade a herbeiführt.
  • Hat nun die Rolle v den Hebel o verlassen, so kehrtdieserunterderWirkungderRückstellfeder yti in seine Ausgangsstellung zurück, so daß die Klauen der Kupplung zwischen den Muffen l und j wieder in Eingriff kommen. Man erkennt hieran, daß es erforderlich ist, ,den Antriebsfußhebel zunächst freizugeben, um ihn dann erneut zu betätigen, wenn die Presse wieder eine Hubbewegung ausführen soll.
  • Soll dagegen die Presse im Dauerbetrieb arbeiten, so wird der Hebel r in die in Abb. i strichpunktiert angegebene Stellung gebracht. Der Hebel o schwingt hierbei um die Achse o1, ohne jedoch die Muffe l zu verschieben. Es ist leicht ersichtlich, daß, wenn nunmehr der Fußhebel bewegt wird und dadurch der Ansatz g1 den Keil dl freigibt, diie Rolle v bei ihrer Drehbewegung nicht gegen den Hebel o treffen kann, so daß die Welle c ihre Drehbewegung dauernd fortsetzt, bis der Fußhebel wieder freigegeben wird und der Ansatz g1 wieder in die Bahn des Keilansatzes dl gebracht wird und diesem als Anschlag dient.
  • Auf diese Weise erhält man eine Vorrichtung, mittels welcher eine mechanische Presse o. dgl. nach Belieben aus dem unterbrochenen (oder Sicherungs-) Betrieb in den Dauerbetrieb oder umgekehrt in besonders rascher und einfacher Weise übergeführt werden kann ohne Verwendung eines besonderen Werkzeugs und ohne die Gefahr eines Unfalles für den Arbeiter. Auch braucht die Presse aus diesem Grunde nicht stillgesetzt zu werden.
  • Die Vorrichtung kann nun entweder in der vorstehend beschriebenen Weise verwendet werden, oder es kann die Stange f in dein Teil i nicht in der vorher beschriebenen Weise, sondern derart angeordnet werden, wie dies Abb. i zeigt. In dieser Ausführung ist sie mit einer Feder x ausgerüstet, welche beim Auftreffen des Keilansatzes dl auf den Ansatz gl dämpfend wirkt, ohne elaß sich jedoch die Stange f wesentlich in ihrer Achsenrichtung bewegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHEi i. Für wahlweise im Datiergang oder absatzweise arbeitende Maschinen dienende Schaltvorrichtung, welche einen drehbaren, teilweise abgeflachten Kupplungskeil (d) mit Ansatz (dl) benutzt, für den ein beweglicher Daumen (g1) als Anschlag dient, der durch einen wahlweise inner- oder außerhalb der Bahn eines Ansatzes (v) der Maschinenwelle (c) liegenden Hebel (o) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel (o) mit einem derart ausgebildeten und in einem festen Drehpunkt (s) gelagerten Antriebshebel (r) verbunden ist, daß der Stellhebel (o) durch eine Winkelbewegung des Antriebshebels (r) aus seiner Stellung, in welcher er durch den Anschlag (v) getroffen wird (unterbrochener Betrieb), in diejenige Lage gelangt, in welcher er nicht mehr in der Bahn des Anschlages (v) liegt (Dauerbetrieb) und umgekehrt. a. Schaltvorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ihrem vom Einrückhebel im Winkel verstellbaren Teil (w, l) und dem den Anschlagsdaumen (gl) bewegenden Teil (g, f ) eine Kupplung (h, l) liegt, welche durch den in die Bahn des Wellenanschlages (v) steilbaren Hebel (o) entgegen der Wirkung einer Feder (zig.) gelöst werden kann. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch z oder Unteransprüchen, dadurch @ehennzeichnet, daß der Kupplungsstellhebel (o) außer seiner an der Kupplungsstelle angreifenden Drehachse (o1) mittels einer Achse (g) an den Schenkel des Antriebs-oder Winkelhebels (r) derart angreift, daß die Verstellung dieses Hebels (r) ein Schwingen des Stellhebels (o) um die Achse (0l) in der Weise herbeiführt, daß der freie Arrn des Hebels (o) entweder in der Bahn des Wellenanschlags (v) liegt oder außerhalb desselben. Schaltvorrichtung nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenanschlag (v) beim Auftreffen auf den freien Arm des Stellhebels (o) eine Drehung dieses Hebels um die im Winkelhebel (r) liegende Achse (g) und damit ein Lösen der Kupplung herbeiführt, wodurch der Anschlagsdaurnen (e) unabhängig von der Stellung des Einrückhebels in seine Ausgangslage zurückkehrt, in welcher der Keilansatz (dl) gegen den Daumen (g1) trifft, wodurch die Maschine ausgerückt wird.
DES64472D 1923-12-05 1923-12-05 Schaltvorrichtung fuer Maschinen Expired DE407953C (de)

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DE (1) DE407953C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2666511A (en) * 1951-09-08 1954-01-19 United Shoe Machinery Corp Clutch control mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2666511A (en) * 1951-09-08 1954-01-19 United Shoe Machinery Corp Clutch control mechanism

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