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verhältnismässig teuer wurden und einen zu grossen Platzbedarf batten. Ferner konnte die Geschwindigkeit der erwähnten Arbeitsorgane nur mit schwierigkeit den jeweiligen Verhältnissen entsprechend geregelt werden und schliesslich war der Autriebsmechanismus nicht hinreichend nachgiebig, was zuweilen die Arbeitsweise des betreffenden Orgaus schädlich beeinflusste.
Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass für den Antrieb eines oder mehrerer der beschriebenen Arbeitsorgane ein Motor in der Form eines Propellers
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zeugung eines Vakuums zu benutzen, das zum Festsaugen des Deckbla. ttes an das Schneidekissen und an das Organ. das das Deckblatt vom Schneidekissen zur Rollvorrichtung überführt. dient. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird diese schon vorhandene Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums für den Antrieb des Windmotors verwendet, wodurch eine Ver- einfachung des Aufbaues der Maschine und eine nicht unwesentliche Verringerung der Kosten erzielt wird.
Die Geschwindigkeit der Windmotoren und damit der von diesen angetriebenen Arbeitsorgane kann hiebei in einfacher Weise geregelt werden. u. zw. etwa mittels in der die Saugluft führenden Rohrleitung vorgesehener regelharer Klappen. Da die das Vakuum erzeugende Vorrichtung unabhängig von den übrigen beweglichen Teilen der Maschine arbeitet, können die hier in Frage kommenden besonderen Arbeitsorgane unabhängig davon angetrieben werden,
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Vorrichtung in Verbindung steht. Bei der dargestelten Ausführungsform sind in das freie Ende der Rohrleitung und in zwei Rohrstutzen 30 und 31 derselben Windmotoren eingesetzt, die mit je einem Arbeitsorgan unmittelbar verbunden sind.
Bei dem einen Stutzen 30 ist eine aus einem rotierenden Messer bestellende Schneidevorrichtung 18 und bei dem ändern Stutzen 31
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freien Ende der Rohrleitung vorgesehene Glättevorrichtung axial verschiebbar ist. wobei die Verschiebung mittels von dem Antriebsmechanismus der Zigarrenmaschine betätigter Organe bewirkt wird, die wie folgt angeordnet sind :
An der Unterseite der Gestellplatte 1 ist ein Lagerbock 4 befestigt, der eine von dem Antriebsmechanismus der Zigarrenmaschine getriebene Welle 6'trägt. Auf dieser Welle ist eine Scheibe mit einer kurvenförmigen Nut 7 befestigt, in die eine auf einem an dem einen Arm eines Winkelhebels 5 befestigten Zapfen 9 drehbar angeordnete Rolle 8 eingreift und gleitet.
Der Winkelhebel 5 ist um einen Zapfen 22 drehbar gelagert, der in einer an der oberen Seite der Gestellplatte j ! befestigten Konsole. 33 gelagert ist. Das freie (obere) Ende des zweiten Armes des Winkelhebels besitzt die Form einer Gabel, deren Schenkel mit Längsnuten versehen sind, mit welchen Zapfen 26 zusammenwirken, die an den den abgedrehten Teil der Welle 13 umschliessenden Lagerschalen 11 befestigt sind. An dem inneren, innerhalb der Rohrleitung befindlichen Ende der Welle 13 ist der Windmotor 14 befestigt, während das Glättorgan, der sogenannte Spitzenformer 10, am äusseren Ende der Welle befestigt ist. Das
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einem Lager 25 drehbar gelagert. das mittels eines Armkreuzes 12 an der inneren Wand der Rohrleitung befestigt ist.
Der Aufbau der an dem einen Rohrstutzen 31 angeordneten Glättevorrichtung stimmt im wesentlichen mit dem vorstehend beschriebenen überein. Die drehbar gelagerte Welle 13a
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zusammen, dass eine selbsttätige Glättunge der Kopfenden der Zigarren erreicht wird.
Die dritte der veranschaulichten Arbeitsorgane, die rotierende Schneidvorrichtung. die am Rohrstutzen 30 angeordnet ist. besteht aus Messern 18, die an dem äusseren Ende der Welle 13 a befestigt sind, an deren innerem Ende der Windmotor angebracht ist. Die Messer- welle 13 a ist in dem Lager 25 drehbar gelagert und wird durch auf ihr angeordnete an entgegengesetzten Seiten des Lagers 25 anliegende Flanschen 20, 21 verhindert. sich axial
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Jede Klappe besteht aus einer runden Scheibe 16. deren Durchmesser so gross ist. wie der innere Durchmesser der Rohrleitung und ist mit Zapfen 27 und 17 verschen. mit welchen sie in den Wänden der Rohrleitung drehbar gelagert ist. Der obere Zapfen- ? 7 ist nach aussen verlängert und zwecks Bildung eines Griffes 17 a abgebogen.
Zweck und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtungen sind wie folgt :
Durch die Einwirkung des oder der Luftströme, die durch das Vakuum in der Saugleitung 3 erzeugt werden. werden die Windmotore und dabei auch die beiden Glättevorrichtungen und die Schneidvorrichtung in Drehung versetzt.
Wenn die an dem Ende der Rohr- leitung angebrachte Glättevorrichtung 13, 10 umläuft, erhält sie gleichzeitig auch von der Welle 6 eine hin und her gehende Bewegung in axialer Richtung duich Vermittlung der Teile 7, 8, 9, 5, 26 und 11, so dass sie, wenn eine Zigarre mit ihrem Kopfende. 34 in an und für sieh bekannter Weise in die in Fig. 1 veranschanlichte Lage gebracht worden ist. sich dem Kopfende der Zigarre nähert und schliesslich die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt, in der sie das Kopfende der Zigarre bearbeitet, worauf sie sich wieder entfernt. um Platz für eine neue Zigarre zu machen.
Bei der andern Glättevorrichtung wird das Kopfende der Zigarre von Hand aus in den Spitzenformer 10 eingeführt.
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für jede Glätte Vorrichtung verwendet werden.
Für die Erzeugung des Vakuums (oder Druckes) kann entweder eine besondere Vor-
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