DE2242260C3 - - Google Patents

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DE2242260C3 DE19722242260 DE2242260A DE2242260C3 DE 2242260 C3 DE2242260 C3 DE 2242260C3 DE 19722242260 DE19722242260 DE 19722242260 DE 2242260 A DE2242260 A DE 2242260A DE 2242260 C3 DE2242260 C3 DE 2242260C3
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Description

Die F.rfindung betrifft eine Scheuermaschine mit einem in einem Gehäuse gelagerten, um eine lotrechte Welle rotierenden, scheibenförmigen Scheuerwerkzeug mit einem angeflanschten Antriebsmotor, mit einem an dem Gehäuse befestigten Griff, mit einem Vorratstank für die Reinigungsflüssigkeit, mit Leitungen und Austrittsdüsen für die Flüssigkeit im Bereich des Scheuerwerkzeugs und mit einer das Scheuerwerkzeug teilweise umgebenden ringförmigen Saugleitung, die an ihrer Unterseite mit Saugöffnungen versehen und mit dem Gehäuse beweglich verbunden ist.
Bei einer aus der GB-PS 8 26 255 bekannten Scheuermaschine dieser Art ist die die Maschine über drei Viertel ihres Umfangs umgebende Saugleitung in drei jeweils für sich getrennt verschwenkbare Saugringsegmente unterteilt. Jedes dieser Segmente ist gelenkig mit dem Maschinengehäuse verbunden, wobei die Schwenkachsen der Gelenke in einer Ebene jeweils rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Abgesehen von der aufwendigen Konstruktion weist die bekannte Scheuermaschine den Nachteil auf, daß die Saugringsegmente bei einem Kippen der Maschine nicht mehr vollständig plan auf der zu reinigenden Oberfläche aufliegen. Denn die Gelenke gestatten den Saugringsegmenten nur eine Verschwenkung um eine Achse. Wird die Scheuermaschine um eine zu dieser Achse 6S senkrechte Achse gekippt, so liegen die Saugringsegmente mit verstärktem Druck nur mit ihrer einen Seite auf der zu reinigenden Oberfläche auf und heben mit
ihrer gegenüberliegenden Seite ab.
demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe /u-runde. eine Scheuermaschine der eingangs beschriebenen Art mit einer einfach ausgebildeten Absaugeinrichtun* zu schaffen, die auch bei einem Kippen oder Verkamen der Maschine immer vollständig plan auf drr zu scheuernden Oberfläche aufliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelost, daß die Saugleitung in Form eines einzigen starren Rohrstacks ausgebildet und an zwo einander diametral in bezug auf die lotrechte Welle gegenüberliegenden Gelenken um eine etwa horizontal gerichtete Achse schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden ist und daß die Gelenke an der Saugleitung jedes für sich in lotrechter Richtung verschieblich sind.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß auch bei einem Kippen und Verkanten der Maschine der Saugring plan auf der zu reinigenden Oberfläche aufliegt und seine saugende Funktion in keiner Weise beeinträchtigt wird
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfmdungsgema-Ben Scheuermaschine besteht darin, daß die Gelenke aus mit dem Gehäuse verbundenen Zapfen, die an ihren freien Enden eine kugelige Verdickung tragen, und mit je einem Langloch, das eine Führung fur die Zapfen bildet versehenen, senkrecht auf der äaugleitung befestigten Rohrstücken bestehen, wobei sich die kugelige Verdickung in dem Rohrstück auf eine Druckfeder abstützt.
Die Saugöffnungen können aus einem oder mehreren langgestreckten Schlitzen bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Scheuermaschine. Fig.2 in einer Ansicht von unten einen Teil der Maschine gemäß Fig. 1.
F i g. 3 ir einer Ansicht von oben die Maschine gemäß
F i g. 1 und F i g. 4 in größerem Maßstab als Teildarstellung einen Vertikalschnitt im wesentlichen längs der Linie 4-4 in
Fig. I,
F i g. 5 und b Teile der Maschine gemäß den F ι g. 1 bis 4 in Seiten- bzw. Vorderansicht,
F i g. 7 zeigt als Teildarstellung in größerem Maßstab in einem Vertikalschnitt das Zusammenwirken zwischen den Borsten des rotierenden Scheuerwerkzeugs und dem Saugrohr des Zusatzgeräts aui einem Stück eines zu reinigenden Teppichs.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine übliche Ausführungsform einer Scheuermaschine bezeichnet. Diese besitzt ein Gehäuse 12, das einen Elektromotor 14 trägt. Der Elektromotor 14 besitzt eine Abtriebswelle 16 (Fig.2), auf der eine Scheibenbürste 18 drehfest montiert ist. Die Bürste 18 ist von üblicher Konstruktion und besitzt einen scheibenförmigen Bürstenkopf 20, der abnehmbar auf der Abtriebswelle 16 befestigt ist und von dem sich zahlreiche Borsten 22 abwärts erstrecken. In dem Bürstenkopf 20 der Scheibenbürste 18 sind ferner konzentrische Wellen ausgebildet, deren konzentrische untere Teile 24 von Austrittsöffnungen durchsetzt sind, die in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind.
Die Scheuermaschine besitzt ein einziehbares Fahrgestell 28, auf dem die Maschine 10 fahren kann, wenn sie gerade nicht zum Schrubben eines Teppichs od. dgl. dieni. An dem schräg rückwärts und aufwärts gerichteten Stiel 32 der Scheuermaschine 10 ist ein
nk 30 für die Reinigungsflüssigkeit angebracht. *u""c 1 32 ist an se'nern unteren Ende um eine 0er iaje Querachse schwenkbar mit dem Gehäuse 12 ^^m" chine 10 verbunden. Ein Verschwenken des ■*f ,ermöglicht eine Bedienung der Maschine durch 5
Siisden große Bedienungspersonen. An den Tank *e · ne Falleitung 34 angeschlossen, die mit einem ^JiI rf'enbaren Ventil 36 und einem ihm benachbarten feRatfoi lvenlj| 3g versehen ist. An ihrem Austritts-WT8durchsetzt die Austrittsleitung 34 eine Decke 40 io
rehäuses 12. Öiese Falleitung dient zur Abgabe von **· -innesflüssigkeit aus dem Tank 30 auf die obere ÄsBürsienkopfes 20 der Scheibenbürste 18, so
β die Reinigungsflüssigkeit abwärts durch die MfLineen 26 auf den Teppich 42 tritt, auf dem die iS 2E£naschine 10 aufsitzt, wobei die Borsten 22 der Scheibenbürste 18 die Reinigungsflüssigkeit zu einem ^rT^Gehäuse 12 besitzt an seinem AuEinumfang • Rineflansch 44, der außen in einem abwärtsgcrich- 20
„ /vlindrischen Flanschteil 46 endet, der unten einen tete" ^gerichteten Umfangs-Bördelrand 47 besitzt, rvr Flanschteil 46 ist in geringem Radialabstand wärts von dem Außenumfang des Bürstenkopfes 20 Zr Scheibenbürste 18 angeordnet. Ferner ist der O nschteil 46 von einem elastischen Stoßpolster 48 umgeben, das gemäß Fig.4 innen ein Zugband 49 besitzt.
Vorstehend wurde eine übliche Scheuermaschine
ben!erSchaumaufsaugvorrichtung 50 stellt ein Zusatz-. für die Scheuermaschine 10 dar. Sie besitzt eine Smenförmige Saugleitung 52, die in der Draufsicht Z* kreisringförmig ist, aber keinen vollständigen Kreis bildet, sondern sich nur über einen Bogen von
270° erstreckt und die unteren Endieile der äußersten Borsten 22 der Scheibenbürste in geringem Abstand umgibt. Die einander entgegengesetzten Fnrfteile 54 der Saugleitung 52 sind aufwärts abgewin-Mt Auf diesen Endteilen sitzen die Eintrittsenden von zwei durchsichtigen, biegsamen Saugschläuchen 56, die mit abnehmbaren Schlauchklemmen 58 befestigt sind An ihren Austrittsenden sind die Saugschläuche 56 rfurch ein Y-Stück 60 mit einem gemeinsamen, im Durchmesser größeren, durchsichtigen Saugrohr 57 verbunden, das vor. dem Stiel 32 getragen wird und sich iängs desselben aufwärts erstreckt. Das Austrittsende de" durchmessergrößeren Saugrohrs 57 ist mit dem cjntrittsende einer Saugleitung einer nicht gezeigten Naßaufsaugmaschine verbunden.
An einander entgegengesetzten Se.teme.len der Saugleitung 52 sind zwei aufwärtsger.chtete. an ihren unteren Enden konkav abgerundete Rohrstucke 62 befestigt Diese Seitenteile liegen in einer vertikalen Ouerebene. welche die Drehachse der Abtriebswelle 16 des Motors 10 durchsetzt. Die unteren Enden der Rohrstücke 62 sind mit Hilfe von darin eingesetzten Stöpseln 64 geschlossen. In jedes Rohrstück 62 .st am oberen Ende ein Stöpsel 66 eingeschraubt. Jedes der Rohrstücke 62 besitzt ferner ein Langloch 70 Die Langlöcher 70 sind an der Außenseite der Rohrstucke 62 einander radial auswärts zugekehrt.
In jedem Rohrstück 62 ist eine Druckfeder angeordnet, die mit ihrem unteren Ende auf dem entsprechenden Stöpsel 64 sitzt. Ferner ,st an jedem der einander gegenüberliegenden Seitenteile des Gehäuses 1"e".Tragstück 74 in Form eines umgekehrten mit einem horizontalen Flansch 76, einem kurzen vertikalen Flansch 78 und einem langeti vernkalen Flansch 80 befestigt, jeder der Flansche 80 ist unter dem Sioßpolster 48 an dem Flanschteil 46 befestigt, wobei das Sioßpolsier 48 zwischen den Flanschen 78 und 80 zusammengedrückt ist. leder der vertikalen Flansche 78 besitzt einen horizontal auswärts vorstehenden Zapfen 82. der das entsprechende Langloch 70 oberhalb der Druckfeder 72 verschiebbar durchsetzt und an seinem freien Ende eine kugelförmige Verdickung 84 besitzt, die in dem entsprechenden Rohrsiück 62 drehbar und verschiebbar angeordnet ist. Die Druckfedern 72 greifen mit ihren oberen Enden an den Verdickungen 84 an und trachten sie aufwärtszuschieben. Die Rohrstücke 62 sind daher auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 12 diesem gegenüber vertikal verschiebbar gelagert und um eine horizontale Querachse verschwenkbar, die mit den Mittellinien der Zapfen 82 übereinstimmt. Die unteren Enden der Flansche 80 haben eine solche Umrißform, daß sie einwärts offene Rinnen 86 bilden, in denen die einander benachbarten Teile des Bördelrandes 47 sau passend sitzen.
Die Saugleitung 52 ist in der Nähe ihrer einander entgegengesetzten, aufwärtsgerichteten Einteile 54 aul ihrer Unterseite mit zwei sich in der Umfangsrichtung erstreckenden, schmalen Schlitzen 90 versehen. Zwei etwas breiu-re Schlit/e 92 sind unmittelbar vor der vertikalen Querebene angeordnet, in der die Zapfen IW liegen. Em drittes Paar von noch breiteren Schlitzen W ist in dem Vorderteil der Saugleitung 52 ausgebildet Uie Schlitze 90, 92 und 94 durchsetzen den unteren Teil der Saugleitung 52. Der Abstand zwischen einander benachbarten Schlitzen 90, 92 und 94 ist so klein,wie möglich. Da in den am weitesten von den Saugscniauchen 56 entfernten Teilen der Saugleitung 52 die breitesten Schlitze 94 ausgebildet sind und in den den Saugschläuchen 56 näherliegenden Teilen der Saugleitung 52 die Schlitze fortschreitend breiter werden, ist ein Ausgleich hinsichtlich der Saugkräfte vorhanden, die in den Schlitzen in den verschiedenen Teilen der Saugleitung 52 zur Verfugung stehen.
Man kann vorhandene Scheuermaschinen z. b. die Maschine 10. für die Anbringung der Schaumaufsaugvorrichtung 50 vorbereiten, indem man an der Masch.ne die Tragstücke 74 befestigt. Wenn daher die Saugleitung 52 an der Scheuermaschine angebracht werden soll werden die Stöpsel 66 aus den Rohrstücken 2 entfernt und die Verdickungen 84 von oben in die Rohrstucke γ eingesetzt, wobei die Zapfen 82 die Langlochcr durchsetzen. Nach dem Wiedereinsetzen der Stöpsel bb können die verschiedenen Saugschläuche und -rohre und 58 an der Maschine 10 angebracht und die Saugschläuche 56 an ihren Einzusenden mit den ausgerichteten Endteilen 54 der Saugleitung; angebracht werden. Danach kann man die Masch.ne in der üblichen Weise benutzen, wobei sie in d J Fig. 6 angedeuteten Weise gekippt werden und dabei über den Teppich bewegt werden kann Durch Betätigung des Ventils 36 wird veranlaßt, daß Rein gu "gslösung in der Austr.usle.tung 34 abwärtsstrom! und durch die öffnungen 26 tritt, worauf de ,Vierende Reinigungslösung mit den Borsten 22 in Berührung und schließlich auf den Teppich «g ela^g und sofort zu einem Schaum geschlagen vwrd. indem von dem Tcppich 42 kommende Teilchen agglomerat
DÄÄe,tung 52 zusammen mit der Maschine 10 auf dem Teppich 42 hin- und.herbeweg so daß die Saugleitung 52 mit ihrer geschlitzten unteren
Fläche auf der Oberfläche des Teppichs 42 gleitet und der geschlagene Schaum und die darin suspendierten, agglomerierten Schmutzteilchcn infolge der Saugwirkung der nicht gezeigten Naßsaugeinrichtung sofort von der Saugleitung 52 aufgesaugt werden, die mit dem Saugrohr 58 verbunden ist. Daher erfolgt das Aufsaugen des Schaums von dem Teppich fast unmittelbar, nachdem die Reinigungslösung zu einem Schaum geschlagen worden ist und die von dem Teppich 42 entfernten Schmutzteiichcn in dem Schaum ngglome- riert und suspendiert worden sind.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Scheuermaschine mindestens cm Drittel der Gesamtmenge der abgegebenen Flüssigkeil aufgesaugt werden kann. Dagegen konnte bei der üblichen Reinigung von Teppichen mit /.wci Arbeitern. von denen der eine eine Scheuermaschine und der andere eine Aufsaugvorrichtung bediente, nur ein viel kleinerer Prozentsatz der Gesamtmenge der abgegebenen flüssigen Reinigungslösung zurückgewonnen werden. Man kann annehmen, daß ein beträchtlicher Teil der abgegebenen flüssigen Reinigungslösung infolge ihrer Netzmitielwirkung tief in den zu reinigenden Teppich eindringt und daher der .Schrubbwirkung der auf die Fasern des zu reinigenden Teppichs 42 wirkenden Borsten 22 nicht mehr ausgesetzt ist. Infolgedessen wird jener Teil der abgegebenen Reinigungslösung, der durch die Schrubbwirkung der Borsten 22 in einen Schaum verwandelt wird, und damit im wesentlichen die Gesamtmenge der in dem Schaum suspendierten, agglomerierten Schmutzteilchcn. im wesentlichen durch die starke Saugwirkung entfernt, welche die Schaumaufsaugvorrichtung 50 auf den Teppich 42 ausübt. Daher besteht im wesentlichen keine Notwendigkeit, den Teppich 42 abzusaugen, nachdem er nach seiner Reinigung getrocknet ist.
Die Druckfedern 72. die Verdickungen 84 und die Zapfen 82 dienen zur fliegenden Lagerung der Saugleitung 52 auf dem Gehäuse 12 der Maschine 10 derart, daß während des ganzen Betriebes der Maschine 10 die Saugleitung 52 in satter Berührung mit den oberen Faserteilen des Teppichs 42 gehalten wird. Da sich die Zapfen 82 längs eines die Drehachse der Abtriebswelle 16 durchsetzenden Querdurchmessers der Maschine 10 erstrecken, wird die durch die 4$ Bedienungsperson bewirkte, größere Kippbewegung des Gehäuses 12 der Maschine 10 ohne weiteres kompensiert und wird die kleinere seitliche Kippbewegung des Gehäuses 12 bei einer Umlaufbewegung der Maschine 10 auf dem zu reinigenden Teppich 42 durch die Vertikalverschiebung der Zapfen 82 in den Langlöchern 70 kompensiert.
Infolge der gemäß der Erfindung vorgesehenen, fliegenden Aufhängung der Saugleitung 52 an zwei Punkten wird diese während der Benutzung der Maschine 10 ständig in satter Berührung mit den oberen Teilen der Teppichfasern gehalten. Es hat sich gezeigt, daß die vorliegende Zweipunktaufhängung gegenüber einer Drei- oder Vierpunktaufhängung vorzuziehen ist. weil eine Drei- und Vierpunktaufhängung niclv imstande ist. bei einem Seitwäriskippcn der Maschine 10 cmc satte Berührung der Sauglcitung 52 mit den oberen Teilen der Teppichfasern zu gewährleisten.
Vorstehend wurde die Schaumaufsaugvorrichtung im Zusammenhang mit einer Maschine zum Schrubben von Tcppichen od. dgl. beschrieben, doch kann die Vorrichtung auch an Schrubbern für Fußböden und an kleineren Scheuermaschinen verwendet werden, die vor allem zum Reinigen von Polstermöbeln dienen.
Die durch die Lagerzapfen 88 bestimmte Lage der Schwenkachse der Saugleitung 52 ist wichtig, weil beim Reinigen eines Teppichs die Maschine 10 im allgemeinen längs einer Llinlaufbahn bewegt wird, wobei die Bedienungsperson den Stiel 32 abwechselnd herunterdrückt und anhebt. Die stärkste Kippbewegung der Maschine 10 erfolgt daher nicht seitwärts, sondern nach vorn und hinten. Aus diesem Grunde ist die Zwcipunktaulhängung an der Maschine 10 so angeordnet, daß die größere Kippbewegung der Maschine 10 nach vorn und !linien kompensiert wird.
Man kann die Saugleitung 52 auch aus durchsichtigem Material herstellen, so daß man das Fließen des Schaums durch die Sauglcitung 52. die Schläuche 56 und das Rohr 58 beobachten und daher feststellen kann, wann der von der Scheibenbürste 18 auf den Teppichfasern geschlagene Schaum im wesentlichen vollständig in die Saugkanäie der Schaumaufsaugvorrichtung gesaugt worden ist. Anstelle der Schlitze 90,92 und 94 kann man auch einen einzigen, ununterbrochenen Schlitz vorsehen, der zu den hinteren Enden der Sauglcitung hin schmaler wird, oder zwei auf entgegengesetzten Seilen angeordnete Schlitze, die ebenfalls zu den hinteren Enden der Sauglcitung 52 hin schmaler werden, jedenfalls hat es sich gezeigt, daß Säugöffnungen der hier vorgesehenen Art, mit in geringen Abständen voneinander angeordneten Schlitzen 90. 92 und 94. den Schaum von einem zu reinigenden Teppich viel besser aufsaugen als mehrere auf der Unterseite der Saugleitung 52 nebeneinander angeordnete Öffnungen.
Die Zapfen 82 haben die dargestellte Lage in den Langlöchern 70. wenn die Borsten der Scheibenbürste nicht abgenützt sind, sondern im wesentlichen ihre volle Länge besitzen. Wenn sich die Borsten der Scheibenbürste abnutzen und daher kürzer werden, hebt sich die Saugleitung 52 relativ zu dem Gehäuse 12 dci Scheuermaschine 10, so daß sich die Zapfen 82 danacl weiter unten in den Langlöchern 70 befinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Scheuermaschine mit einem in einem Gehäuse gelagerten, um eine lotrechte Welle rotierenden scheibenförmigen Scheuerwerkzeug mit einem angeflanschten Antriebsmotor, mit einem an dem Gehäuse befestigten Griff, mit einem Vorratstank für die Reinigungsflüssigkeit, mit Leitungen und Austrittsdüsen für die Flüssigkeit im Bereich des Scheuerwerkzeugs und mit einer das Scheuerwerkzeug teilweise umgebenden ringförmigen Saugleitung, die an ihrer Unterseite mit Saugöffnungen versehen und mit dem Gehäuse beweglich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (52) in Form eines einzigen starren Rohrstüc'ts ausgebildet und an zwei einander diametral in bezug auf die lotrechte Welle (16) gegenüberliegenden Gelenken (82,84) um eine etwa horizontal gerichtete Achse schwenkbar mit dem ω Gehäuse (12) verbunden ist und daß die Gelenke (82, 84) an der Saugleitung (52) jedes für sich in lotrechter Richtung verschieblich sind.
2. Scheuermaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke aus mit dem *5 Gehäuse (12) verbundenen Zapfen (82), die an ihren freien Enden eine kugelige Verdickung (84) tragen, und mit je einem Langloch (70), das eine Führung für die Zapfen (82) bildet, versehenen, senkrecht auf der Saugleitung (52) befestigten Rohrstücken (62) bestehen, wobei sich die kugelige Verdickung (84) in dem Rohrstück auf eine Druckfeder (72) abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säugöffnungen in der Saugleitung (52) aus einem oder mehreren langgestreckten Schlitzen (90,92,94) bestehen.
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