DE7231792U - Drehschrubber - Google Patents

Drehschrubber

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DE7231792U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4044Vacuuming or pick-up tools; Squeegees

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

8377-A
6. Juli 1976
Chemical Specialties Manufacturing Corp. Baltimore, Maryland, USA
Drehschrubber
Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Drehschrubber, insbesondere für Drehschrubber, die zum Reinigen von Läufern und Teppichen bestimmt sind. Das Zusatzgerät kann jedoch mit Vorteil auch an Drehschrubbern verwendet werden, die zum Reinigen anderer Flächen dienen. Da das Zusatzgerät besonders für die Verwendung beim Reinigen von Läufern und Teppichen bestimmt Ist, werden nachstehend jene Konstruktions- und Funktionsmerkmale des Zusatzgeräts besonders hervorgehoben, die für das Reinigen von Läufern und Teppichen wichtig sind, insbesondere jene Merkmale die es dem Schrubber ermögli-
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chen, sofort Reinigungsiösungsschaum aufzusaugen, der mit Hilfe des Schrubbers erzeugt worden ist und in dem von dem Teppich stammende Schmutzteilchen suspendiert sind, so daß diese suspendierten Schmutzteilchen nicht in der Reinigungslösung abwärtssinken und sich wieder auf den Teppich absetzen können.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher darin, für einen Drehschrubber, der mit einer Einrichtung zur Abgabe einer Reinigungslösung für Teppiche oder dergleichen versehen ist, ein zum Absaugen von Schaum geeignetes Zusatzgerät zu schaffen, das so ausgebildet ist, daß bei der Vor- und Rückwärtsbewegung des Schrubbers auf dem zu reinigenden Teppich oder dergleichen der von dem rotierenden Schrubbelement erzeugte Schaum sofort aufgesaugt wird.
Auf diesem Gebiet sind vorher schon Entwicklungsarbeiten geleistet worden. Derzeit sind im Handel beispielsweise Schaumaufsaug-Zusatzgeräte gemäß den USA-Patentschriften 2 495 686, 2 633 595 und 2 99 258 erhältlich. Diese Zusatzgeräte können jedoch den Reinigungslösungsschaum und den darin suspendierten, agglomerierten Schmutz nicht sofort und mit hohem Wirkungsgrad aufsaugen. In manchen dieser Zusatzgeräte muß der aufzusaugende Schaum auf der oberen Fläche des Teppichs oder dergleichen zu einem Aufsaugepunkt geschoben werden, ehe er einer Saugwirkung ausgesetzt ist, die zum Aufsaugen des Schaums von dem Teppich oder dergleichen genügt. Der Schrubber wird im Betrieb hin- und hergekippt, wenn er sich auf dem zu reinigenden Teppich oder dergleichen
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hin- und herbewegt. Bisher wurde nicht für eine Kompensation dieser Kippbewegungen gesorgt, so daß ein beträchtlicher Teil der vorhandenen Saugkraft verlorenging.
Daher soll das erfindungsgemäße Zusatzgerät nicht nur die vorstehend angegebene Aufgabe lösen, sondern ist es ferner geeignet, unmittelbar nach dem Erzeugen des Schaums aus der Reinigungslösung bei der Bewegung des Drehschrubbers auf der Oberfläche des zu reinigenden Teppichs oder dergleichen den Reinigungslosungsschaum und den darin suspendierten, agglomerierten Schmutz sofort aufzusaugen.
Außer den beiden vorstehend angegebenen Aufgaben löst das erfindungsgemäße Zusatzgerät die weitere Aufgabe, daß die zur Verfügung stehende Saugkraft im wesentlichen vollständig direkt auf den Teppich oder dergleichen wirkt, so daß der Schaum mit hohem Wirkungsgrad aufgesaugt wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung eines Zusatzgeräts mit einer Halterung, die leicht an verschiedenen Schrubbern verschiedener Hersteller angebracht werden kann, so daß das Zusatzgerät in mehreren, verschiedenen Größen hergestellt und iicht an diesen Drehschrubbern normaler Größe angebracht werden kann. Dabei kann jeder von mehreren Herstellern Schrubber in jeder dieser verschiedenen Größen herstellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
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für Drehschrubber eine Schauinauf saugvorrichtung mit einer halterung zu schaffen, die zum Teil einen Teil des Drehschrubbers selbst bildet, so daß das erfindungsgonäße Zusatzgerät im Bedarfsfall noch leichter an dem Drehschrubber angebracht und von ihn abgenommen werden kann.
Schließlich sei eine weitere Aufgabe der Erfindung erwähnt, die darin besteht, für Drehschrubber eine Schaumaufsaugvorrichtung zu schaffen, die mit üblichen Verfahren herstellbar ist, sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und im wesentlichen automatisch arbeitet, so daß die Vorrichtung wirtschaftlich, dauerhaft und im Betrieb relativ störungsfrei ist.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 in einer Seitenansicht einen Teil einer üblichen Ausführungsform eines Drehschrubbers, an dem die erfindungsgemäße Schaumaufsaugvorrichtung angebracht ist.
Fig. 2 zeigt in einer Druntersicht einen Teil der Anordnung gemäß Fig. 1 ,
Fig. 3 in einer Draufsicht die Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 in größerem Maßstab als Teildarstellung einen Vertikalschnitt im wesentlichen längs der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 und 6 zeigen Teile der Anordnung gemäß den Figuren 1 bis 4 in Seiten- bzw. Vorderansicht, wobei
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man erkennt, wie der Drehschrubber unabhängig von der Schauinauf saugvorrichtung gekippt werden kann.
Fig. 7 zeigt als Teildarstellung in größerem Maßstab in einem Vertikalschnitt das Zusammenwirken zwischen den borsten des rotierenden Schrubbelements und dem Saugrohr des Zusatzgeräts auf einem Stück eines zu reinigenden Teppichs.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine übliche Ausführungsform eines Drehschrubbers bezeichnet. Dieser besitzt ein Gehäuse 12, das einen Elektromotor 14 trägt. Der Elektromotor 14 besitzt eine Abtriebswelle 16 (Fig.2), auf der eine Drehbürste 18 drehfest montiert ist. Die Bürste 18 ist von üblicher Konstruktion und besitzt einen scheibenförmigen Bürstenkopf 20, der abnehmbar auf der Abtriebswelle 16 befestigt ist und von dem sich zahlreiche Borsten 2 2 abwärts erstrecken. In dem Bürstenkopf 20 der Drehbürste 18 sind ferner konzentrische Wellen ausgebildet, deren konzentrische untere Teile 24 von Austrittsöffnungen 26 durchsetzt sind, die in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind.
Der Drehschrubber besitzt ein einziehbares Fahrgestell 28, auf dem der Schrubber 10 fahren kann, wenn er gerade nicht zum Schrubben eines Teppichs oder dergleichen dient. An dem schräg rückwärts und aufwärts gerichteten Stiel 32 des Schrubbers 10 ist ein Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 angebracht. Der Stiel 32 ist an seinem unteren J-Jnde um eine horizontale Querachse schwenkbar mit dem Gehäuse 12 des Schrubbers 10 verbun-
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den. Diese Verschwenkung des Stiels ermöglicht eine Bedienung des Schrubbers durch verschieden große Bedienungspersonen. An den Reinigungsflüssigkeitsbehälter ist eine Falleitung 34 angeschlossen,die mit einem fernbedienbaren Ventil 36 und einem ihm benachbarten Mengenregelventil 38 versehen ist. An ihrem Austrittsende durchsetzt die Austrittsleitung 34 eine Decke 40 des Gehäuses 12. Diese Falleitung dient zur Abgabe von Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter 30 auf die obere Fläche des Bürstenkopfes 20 der Bürste 18, so daß die Reinigungsflüssigkeit abwärts durch die öffnungen 26 auf den Teppich 42 tritt, auf dem der Drehschrubber 10 aufsitzt, wobei die Borsten 22 der Bürste 18 die Reinigungsflüssigkeit zu einem Schaum schlagen.
Das Gehäuse 12 besitzt an seinem Außenumfang einen Ringfiansch 44, der außen in einen abwärtsgerichteten, allgemein zylindrischen Flanschteil 46 endet, der unten einen auswärtsgerichteten Umfangs-Bördelrand 47 besitzt. Der Flanschteil 46 ist in geringen Radialabstand auswärts von den Außenumfang des Bürstenkopfes 20 der Bürste 18 angeordnet. Ferner ist der Flanschteil 46 von einem elastischen Stoßpolster 48 umgeben, das gemäß Fig. 4 innen ein Zugband 49 besitzt.
Vorstehend wurde ein üblicher Drehschrubber beschrieben.
Die erfindungsgemäße Schaumaufsaugvorrichtung stellt ein Zusatzgerät für den Drehschrubber 10 dar. Sie besitzt ein rahmenförmiges Rohrstück 52, das in der
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Draufsicht allgemein kreisrund ist, aber keinen vollständigen Kreis bildet, sondern sich nur über einen Bogen von etwa 270° erstreckt und die unteren Endteile der äußersten Borsten Il üer Bürste in geringem Abstand umgibt. Die einander entgegengesetzten Endteile 54 des Rohrstücks 52 sind aufwärts abgewinkelt. Auf diesen Endteilen sitzen die Eintrittsenden von zwei durchsichtigen, biegsamen Saugschläuchen 56, die mit abnehmbaren Schlauchklemmen 58 befestigt sind. An ihren Austrittsenden sind die Saugschläuche 56 durch ein Y-Stück 60 mit einem gemeinsamen, im Durchmesser größeren, durchsichtigen Saugrohr 53 verbunden, das von dem Stiel 32 getragen wird und sich längs desselben aufwärts erstreckt. Das Austrittsende des durchmessergrößeren Saugrohrs 58 ist mit den Eintrittsende einer Saugleitung einer nicht gezeigten waßaufsaugmaschine verbunden.
An einander entgegengei·-v. ~zr en Seitenteilen des Rohrstücks 52 sind zwe:' aufwärtsgerichtete, an ihren unteren Enden konkav abgerundete Stützrohre 6 2 befestigt. Diese Seitenteile liegen in einer vertikalen Querebene, welche die Drehachse der Zvbtriebswelle 16 des Motors 10 durchsetzt. Die unteren Enden der Stützrohre G2 sind mit Hilfe von darin eingesetzten Stöpseln 64 geschlossen. In jedes Rohr 62 ist am oberen Ende ein Stöpsel 66 eingeschraubt. Jedes der Rohre 62 besitzt ferner einen Längsschlitz 70. Die Schlitze 70 sind an der Außenseite der Rohre 62 einander radial auswärts zugekehrt.
In jedem Rohr 62 ist eine Druckfeder 72 angeordnet, die mit ihrem unteren Ende auf dem entsprechenden
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Stöpsel 64 sitzt. Ferner ist an jeden der einander gegenüberliegenden Seitenteile des Gehäuses 12 ein Tragstück 74 in Form eines ungekehrten J mit einem horizontalen Flansch 76, einen kuzzeii vertikalen Flansch 73 und einem langen vertikalen Flansch 80 befestigt. Jeder eier Flansche 30 ist unter dem Stoßpolster 4 8 an den Flanschteil 46 befestigt, wobei das 3tof3polter 48 zwischen den Flanschen 7S und SO zusammengedrückt ist. Jeder der vertikalen Flansche 78 besitzt einen horizontal auswärts vorstehenden Zapfen 02, der den entsprechenden Schlitz 70 oberhalb der Feder 7 2 verseniebbar durchsetzt und an seinem freien i^nde eine kugelförmige Verdickung 34 besitzt, die in dem entsprechenden kohr 62 drehbar und verschiebbar angeordnet ist. Die Federn 72 greifen mit ihren oberen Lnden an den Verdickungen Zi4 an üjiü. tiraciiten, sxe u-Uj-WciruSzuscnisocn. uic ^l«uZ" rohre 6 2 sind ilahf?T" auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 12 diesem gegenüber vertikalverschiebbar gelagert und um eine horizontale Querachse verschwenkbar, die mit den Mittellinien der Zapfen 82 übereinsti:nmt. Die unteren Lnden der Flansche SO haben eine solche Umrißform, daß sie einwärts offene Rinnen 36 bilden, J.'i denen die einander benachbarten Teile des Bördelrandes 47 satt passend sitzen.
Das Rohr 52 ist in der Näne seiner einander entgegengesetzten, aufwärtsgericiiteten Endteile 54 auf seiner Unterseite mit zwei sich in der Umfangsrichtung erstreckenden, schmalen Schlitzen 90 ausgebildet. Zwei etwas breitere Schlitze 9 2 sind unmittelbar vor der vertikalen Querebene angeordnet, in der die Zapfen 32
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liegen. Lin drittes Paar von noch breiteren Schlitzen 94 ist in dem Vorderteil des Rohres 52 ausgebildet. Die Schlitze 90, 92 und 94 durchsetzen den unteren Teil des Rohrs 52. Der Abstand zwischen einander benachbarten Schlitzen 90, 92 und 94 ist so klein wie möglich. Da in den am weitesten von den Saugschläuchen 56 entfernten Teilen des Rohrs 52 die breitesten Schlitze 94 ausgebildet sind und in den den Saugschläuchen 56 näherliegenden Teilen des Rohrs 52 die Schlitze fortschreitend breiter werden, ist ein Ausgleich hinsichtlich der Saugkräfte vorhanden, die in den Schlitzen in den verschiedenen Teilen des Saugrohrs 52 zur Verfügung stehen.
Man kann vorhandene Drehschrubber, z.B. den Schrubber 10, für die Anbringung der Schaumaufsaugvorrichtung 50 vorbereiten, indem man an dem Schrubber die Tragstücke 74 befestigt. Wenn daher das Rohrstück 52 an dem Drehschrubber angebracht werden soll, werden die Stöpsel 66 aus den Rohren 62 entfernt und die Verdickungen 84 von oben in die Rohre 62 eingesetzt, wobei die Zapfen 82 die Schlitze 70 durchsetzen. Nach dem Wiedereinsetzen der Stöpsel 66 können die verschiedenen Saugschläuche und -rohre 56 und 58 an dem Schrubber 1G angebracht und die Saugschläuche 56 an ihren Eintrittsenden mit den aufwärtsgerichteten Endteilen 54 des Rohrstücks 52 angebracht werden. Danach kann man den Schrubber 10 in der üblichen Weise benutzen, wobei er in der in Fig. 6 angedeuteten Weise gekippt werden und dabei über den Teppich bewegt werden kann. Durch Betätigung des Ventils 36 wird veranlaßt, daß Reinigungslösung in der Austrittsleitung 34 abwärts strömt und durch die öffnungen 26
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tritt, worauf,die rotierende Reinigungslösung mit den Borsten 22 in Berührung und schließlich auf den Teppich 42 gelangt und sofort zu einem Schaum geschlagen wird, in dem von dem Teppich 42 kommende Teilchen agglomeriert und suspendiert werden.
Während die Reinigungslösung zu einem Schaum geschlagen wird und von dem Teppich 42 kommende Schmutzteilchen in dem Schaum agglomeriert und suspendiert werden, wird dasi Rohrstück 52 zusammen mit dem Schrubber auf dem Teppich 42 hin- und herbewegt, so daß das Rohrstück 52 mit -seinen geschlitzten unteren Flächen auf der Oberfläche des Teppichs 42 gleitet und der geschlagene Schaum und die darin suspendierten, agglomerierten Schmutzteilchen infolge der Saugwirkung der nicht gezeigten Naßsaugeinrichtung sofort von .dem Rohrstück 52 aufgesaugt werden, das mit dem Saugrohr 58 verbunden ist. Daher erfolgt das Aufsaugen des Schaums von dem Teppich fast unmittelbar, nachdem die Reinigungslösung zu einem Schaum geschlagen worden ist und die von dem Teppich 42 entfernten Schmutzteilchen in dem üchaum agglomeriert und suspendiert worden sind.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaumaufsaugvorrichtuncs mindestens ein Drittel der Gesamtmenge der von dem Schrubber 10 abgegebenen Flüssigkeit aufgesaugt werden kann. Dagegen konnte bei der üblichen Reinigung von Teppichen mit zwei Arbeitern, von denen der eine einen Schrubber und der andere eine Aufsaugvorrichtung bediente, nur ein viel kleinerer Prozentsatz der Gesamtmenge der abgege-
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benen flüssigen Reinigungslösung zurückgewonnen werden. Man kann annehmen, daß ein beträchtlicher Teil der abgegebenen flüssigen Reinigungslösung infolge ihrer Netzmittelwirkung tief in den zu reinigenden Teppich eindringt und daher der Schrubbwirkung der auf die Fasern des zu reinigenden Teppichs 42 wirkenden Borsten 22 nicht mehr ausgesetzt ist. Infolgedessen wird jener Teil der abgegebenen Reinigungslösung, der durch die Schrubbwirkung der Borsten 22 in einen Schaum verwandelt wird, und damit im wesentlichen die Gesamtmenge der in dem Schaum suspendierten, agglomerierten Schmutzteilchen, im wesentlichen durch die starke Saugwirkung entfernt, welche die Schaumaufsaugvorrichtung 50 auf den Teppich 42 ausübt und besteht im wesentlichen keine Notwendigkeit , den Teppich 42 abzusaugen, nachdem er nach seiner Reinigung getrocknet ist.
Die Federn 72, die Verdickungen 84 und die Zapfen 82 dienen zur fliegenden Lagerung des Rohrstücks auf dem Gehäuse 12 des Schrubbers 10 derart, daß während des ganzen Betriebes dos Schrubbers 10 das Rohrstück in satter Berührung mit den oberen Faserteilen des Teppichs 42 gehalten wird. Da sich die Zapfen 82 längs eines die Drehachse der Abtriebswelle 16 durchsetzenden Querdurchmessers des Schrubbers 10 erstrecken, wird die durch die Bedienungsperson bewirkte, größere Kippbewegung des Gehäuses 12 des Schrubbers 10 ohne weiteres kompensiert und wird die kleinere seitliche Kippbewegung des Gehäuses 12 bei einer Umlaufbewegung des Schrubbers 10 auf dem zu reinigenden Teppich 4 2 durch die Vertikalverschiebung der Zapfen 82 in den Schlitzen 70 kompensiert.
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Infolge der gemäß der Erfindung vorgesehenen, fliegenden Aufhängung des Rohrstücks 52 an zwei Punkten wird das Rohrstück 52 während der Benutzung des Schrubbers 10 ständig in satter Berührung mit den oberen Teilen der Teppichfasern gehalten. Es hat sich gezeigt, daß die vorliegende Zweipunktaufhängung gegenüber einer Drei- oder Vierpunktaufhängung vorzuziehen ist, weil eine Drei- und Vierpunktaufhängung nicht imstande ist, bei einem Seitwartski^^en des Schrubbers 10 eine satte Berührung des Rohrstücks 52 mit den oberen Teilen der Teppichfasern zu gewährleisten.
Vorstehend wurde die Schaumaufsaugvorrichtung im Zusammenhang mit einer Maschine zum Schrubben von Teppichen oder dergleichen beschrieben, doch kann die Vorrichtung auch an Schrubbern für Fußböden und an kleineren Drehschrubbern verwendet werden,die vor allem zum Reinigen von Polstermöbeln dienen.
Die durch die Lagerzapfen 88 bestimmte Lage der Schwenkachse des Rohrstücks 52 ist wichtig, weil beim Reinigen eines Teppicl s der Schrubber 10 im allgemeinen längs einer Umlaufbahn bewegt wird, wobei die Bedienungsperson den Stiel 32 abwechselnd herunterdrückt und anhebt. Die stärkste Kippbewegung des Schrubbers 10 erfolgt daher nicht seitwärts, sondern nach vorn und hinten. Aus diesem Grunde ist die Zweipunktaufhängung gemäß der Erfindung an dem Schrubber 10 so angeordnet, daß die größere Kippbewegung des Schrubbers 10 nach vorn und hinten kompensiert wird.
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Man kann das Rohrstück 52 auch aus durchsichtigen Material herstellen, so daß man das Fließen des
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üuuuwiiü t~ita.Lv*ii UUu lvuiiloi.uürk -> *· $ CiXc: iJ«^ii XclllOliC JU UHCl das Rohr 53 beobachten und daher feststellen kann, wann der von der Bürste 18 auf den Teppichfasern geschlagene Schaum im wesentlichen vollständig in die Saugkanäle der Schaumaufsaugvorrichtung gesaugt worden ist. Anstelle der Schlitze 90, 92 und 94 kann man auch einen einzigen, ununterbrochenen Schlitz vorsehen, der zu den hinteren Lnden des Rohrstücks hin schmaler wird, oder zwei auf entgegengesetzten Seiten angeordnete Schlitze, die ebenfalls zu den hinteren Linden Jes Rohrstücks 52 hin schmaler werden. Jedenfalls hat es sich gezeigt, daß Saugöffnungen in der Art der erfindungsgemäß vorgesehenen, in geringen Abständen voneinander angeordneten Schlitzen 90, 3 2 unä y4 den Schauiä von einem zu reinigenden Teppich viel besser aufsaugen als mehrere auf der Unterseite des Koiirstücks 52 nebeneinander angeordnete Öffnungen.
Die Zapfen 3 2 haben die dargestellte Lage in den Schlitzen 70, wenn die morsten der Drehbürste nicht abgenützt sind, sondern im wesentlichen ihre volle Länge besitzen. Wenn sich die Borsten der Drehbürste abnutzen und caaer kürzer wercen, hebt sich das Rohrstück 52 relativ zu dem Gehäuse 12 des rotierenden Drehschrubbers 10,so aaß sich die Zapfen 32 danach weiter unten in den Schlitzen 70 befinden.
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Claims (1)

  1. Schutz ansprüche
    1. Drehschrubber, gekennzeichnet durch ein Gehäuse,
    das einander entgegengesetzte Seitenrandteile, einen vorderen und einen hinteren Randteil besitzt, durcn eine horizontal angeordnete, abwärtsgekehrte Drehschrubbeinrichtung, die sich unter dem Gehäuse befindet und in ihm in einer allgemein horizontalen Ebene drehbar gelagert ist, durch einen von dem Gehäuse getragenen Stiel, der einen hinter dem Gehäuse angeordneten, oberen Teil besitzt, durch ein fillgemein horizontal angeordnetes, sich in der ümfangsrichtung erstreckendes Rohrstück, das den Umfang der horizontalen Fläche, in welcher sich die Schrubbeinrichtung befindet, in geringem Abstand umgibt, wobei das Rohrstück und das Gehäuse mit miteinander zusammenwirkenden Mitteln versehen sind, durch die das Rohrstück mit dem Gehäuse um eine horizontale Querachse schwenkbar verbunden ist, die sich zwischen einander entgegengesetzten Seiten des Gehäuses erstreckt, diese horizontale Querachse an ihren entgegengesetzten Enden gegenüber dem Gehäuse begrenzt vertikalverschiebbar ist, das Rohrstück Anschlußmittel zum Anschluß an das Eintrittsende einer Saugleitung besiezt und die Viand des Rohrstücks auf seiner Unterseite von einer oder mehreren Eintrittsöffnungen durchsetzt ist, die in der Längsrichtung des Rohrstücks in Abständen voneinander angeordnete Teile haben und durch die Reinigungslösungsschaura und Schmutzteilchen eintreten können, die in dem Scnaum suspendiert sind und von einer Fläche stammen, über die der im Betrieb befindliche
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    Schrubber zum Schrubben der Fläche bewegt wird.
    2. Drehschrubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die mit der bzw. den
    üin-hrittsöffnungen versehenen Teile des Rohrstücks in der Querrichtung fibwärts konvex sind.
    3. Drehschrubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung bzw. Eintrittsöffnungen einen oder mehrere langgestreckte Schlitze besitzen, die sich längs der unteren Wandteile erstrecken.
    4. Drehschrubber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen von mehreren, in der Längsrichtung in verschiedenen Abständen von den Anschlußmitteln angeordneten Schlitzen gebildet werden, deren Breite mit zunehmenden Abstand von den Anschlußmitteln zunimmt.
    5. Drehschrubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück einander entgegengesetzte Enden besitzt, die im Abstand voneinander hinter der horizontalen Querachse angeordnet sind.
    6. Drehschrubber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entgegengesetzten
    tnden offen sind und einen Teil der Anschlußmittel bilden.
    7. Drehschrubber, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das einander entgegengesetzte Seitenrandteile,
    einen vorderen und einen hinteren Randteil besitzt, durch
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    eine horizontal angeordnete, abwuxtsgekehrte Drehschrubbeinrichtung, die sich unter dem Gehäuse befindet und in ihm in einer allgemein horizontalen Ebene drehbar gela- !jert ist, durch einen von dem Gehäuse getragenen Stiel.-der einen hinter dem Gehäuse angeordneten, oberen Teil
    besitzt, durch ein allgemein horizontal angeordnetes,
    sich in der Umfangsrichtung erstreckendes rahmenförmiges Rohrstück, das wenigstens einen Teil des Umfanges der
    horizontalen Fläche, in welcher sich die Schrubbeinrichtung befindet, in geringem Abstand umgibt und das Teile besitzt, die sich auf einander entgegengesetzten Seiten uer genannten Fläche von vorn nach hinten erstrecken,
    v/obei das Rohrstück und das Gehäuse mit miteinander zusammenwirkenden Mitteln versehen sind, durch die das
    Rohrstück mit dem Gehäuse begrenzt vertikalverschiebbar und in jeder Richtung relativ zu dem Gehäuse frei kippbar verbanden ist, die Verbindungsmittel ferner Mittel besitzen, die das Rohrstück nachgiebig in seine untere radstellung zu bewegen trachten, das Rohrstück Anschlußmittel zum /Anschluß an den Eintritt einer Saugleitung
    besitzt, una die Wand des Rohrstücks auf seiner Unterseite von einem oder mehreren Schlitzen durchsetzt ist, die sich in der Längsrichtung des Rohrstücks erstrecken und deren Breite mit zunehmendem Abstand von den AnschluCinitteln zunimmt.
    3. Drehschrubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Mittel auswärts vorstehende, miteinander fluchtende
    Zapfen aufweisen, die von den einander entgegengesetzen Seitenwandteilen des Gehäuses getragen werden, ferner
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    zwei von dem Rohrstück getragene, aufrechtstehende Führungen, in welche die Zapfen eingreifen und in deren Längsrichtung zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung Verschiebbar sind, wobei die Zapfen relativ zu den Führungen verschwenkbar sind, sowie Mittel, welche die Zapfen relativ zu den Führungen nachgiebig aufwärtszubewegen trachten.
    9. Drehschrubber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen von aufrechtstehenden Rohren gebildet werden, deren einander zugekehrte Wandteile von aufwärtsgerichteten Schlitzen durchsetzt sind, durch die sich die Zapfen erstrecken und in denen die Schlitze verschiebbar und verschwenkbar sind, wobei jeder Zapfen an seinem äußeren Ende eine kugelige Verdickung besitzt, die in dem entsprechenden Rohr verschiebbar und drehbar angeordnet ist, und die Mittel zum Aufwärtsbewegen der Zapfen Druckfedern besitzen, die unten in den Rohren abgestützt sind und aufwärts gegen die Verdickungen drücken.
    10. Drehschrubber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern an ihren oberen
    Enden offen sind und die Verdickungen in den offenen oberen Enden der Druckfedern sitzen.
    11. Drehschrubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden
    Mittel auswärts vorstehende, miteinander fluchtende Zapfen aufweisen, die von den einander entgegengesetzten Seitenwandteilen des Gehäuses getragen werden, ferner
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    zwei von dem Rohrstück getragene, aufrechtstehende Führungen, in welche die Zapfen eingreifen und in deren Längsrichtung zwischen einer oberen und einer unteren uTiUSLeixung vc-'irscuxcijijcii sxiiii/ wuijfcij. die Zd.jj.Len reiciciv zu Jen Tührungen verschwenkbar sind, sowie Mittel, wclcne dia Zapfen relativ zu den Führungen nachgiebig aufwar Lszubewegen trachten, v/obei die Zapfen von 1'ragstücken getragen werden, die abnehmbar an dem Cchäuse befestigt sind.
    12. Drehschrubber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der einanaer entgegengesetzten Seitenrandteile des Körpers eine sich in der Umfangsricntung erstreckende, horizontale obere Fläche besitzt, die auCen in einer abwärtsgerichteten, vertika-Isn SeiteTiJ-lacne cnc»et, eile 'i'ragstucks suj-wartsgencritets Flanschteile besifcy.fin. die in geringen? Abstann über der genannten Seitenfläche angeorc.:-._rr. sind, und die Zapfen von den aufwärtsgeric'-teten Flanschteilen auswärts vorstehen.
    13. Drehschrubber, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das einander entgegengesetzte Seitearanuteile,
    einen vorderen und einen hinteren Randteil besitzt, durch eine horizontal angeordnete, abwärtsgekehrte Drehschrubbeinrichtung, die sich unter dem Gehäuse befindet und in ihn in einer allgemein horizontalen Ebene drehbar gelagert ist, durch einen von dem Gehäuse getragenen Stiel, der einen hinter dem Gehäuse angeordneten, oberen Teil besitzt, und durch ein Zusatzgerät, das einem offenen Rahmen ähnelt und ein langgestrecktes, allgemein horizon-
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    talcs Rohrstück besitzt, das wenigstens einen Teil der horizontalen Fläche, in welcher sich die Schrubbeinricatung befindet, in geringem Abstand umgibt, wobei das Zusaczgei ei c ΐ.υιιϊ.'Γυϊηιχ9'= 'j·1 ei ic besitzt, die c ich. aui ein." ander entgegengesetzten Seiten der genannten Fläche von vorn nach hinten erstrecken, das Rohrstück una das Gehäuse mit miteinander zusammenwirkenden Mitteln versehen sind, durch die das Rohr stück mit '"lern Gehäuse begrenzt vertikalverschiebbar und in jeder Richtung relativ zu dem Gehäuse frei kippbar verbunden ist, die Verbindungsmittel ferner Mittel besitzen, die das Rohrstück relativ zu dem Gehäuse nachgiebig in seine untere Lndsteilung zu bewegen trachten, das Rohrstück Anschlußmittel zum Anschluß an den Eintritt einer Saugleitung besitzt, und die Wand des Rohrstücks auf seiner Unterseite von mindestens einer Lintrittsöffnung durchsetzt ist=
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