DE327766C - Vorrichtung zum Abziehen von Messerklingen fuer Rasierapparate - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen von Messerklingen fuer Rasierapparate

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DE327766C
DE327766C DE1917327766D DE327766DD DE327766C DE 327766 C DE327766 C DE 327766C DE 1917327766 D DE1917327766 D DE 1917327766D DE 327766D D DE327766D D DE 327766DD DE 327766 C DE327766 C DE 327766C
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abziehen von 1Vlesserklingen für Rasierapparate. Die neue Vorrichtung zum Abziehen von Messerklingen zeichnet sieh insbesondere durch die Einfachheit in der Konstruktion des Apparates gegenüber bekannten ähnlichen Apparaten aus. Trotz der Einfachheit in der Konstruktion kann die Vorrichtung nicht nur: zum Abziehen der Messerklingen auf einem Stein, sondern auch zum Abziehen auf einem mit Leder versehenen Abziehkörper ausgeführt werden. Der Apparat ist auch besonders einfach in seiner Handhabung insofern, als er lediglich auf einer Unterlage, zum Beispiel einem Tisch, mit der einen Hand festgehalten wird, während mit der anderen Hand durch Erfassen eines Griffes ein Schieber hin und her gezogen wird, der eine Wendevorrichtung trägt,- um je nach Bedarf die Messerldinge entsprechend dem Abziehkörper zu bewegen. Zu diesem Zweck kommt ein Rahmen zur Verwendung, der an beiden Seiten zur Aufnahme zweier Unterlagen für die verschiedenen Schleifkörper zwischen nach innen ragenden Randleistenführungen ausgestattet ist. Durch geeignete Haltevorrichtungen, die an den kurzen Rahmenseiten vorgesehen sind, können die Schleifkörper festgelegt werden. Innerhalb dieses Rahmens ist ein den Klingenhalter tragender Schieber vorgesehen, der einen nach außen vorragenden Handgriff und ferner im Innern eine Wendevorrichtung besitzt. Je nach dem der eine oder der andere Abziehkörper (Leder oder Stein) in die zugehörige Öffnung eingesetzt ist, wird durch die Bewegung des Schiebers und der Wendevorrichtung entweder das Schleifen vom Messerrücken nach der Schneide öder umgekehrt bewirkt. Außer Gebrauch kann die Abziehvorrichtung durch Einsetzen beider Schleifkörper zu einem -Kasten geschlossen werden; so daß die Vorrichtung ohne Inanspruchnahme eines erheblichen Raumes beiseite gelegt werden kann.
  • Fig. z der Zeichnung zeigt die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung im geschlossenen, also unbenutzten' Zustande. Fig: 2 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung mit dem Streichriemen in der Gebrauchslage und mit entferntem Wetzstein. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A und Fig. q. einen solchen nach der Linie B-B der Fig. 2. Fig. 5 ist eine Ansicht der Vorrichtung mit entferntem Streichriemen. Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie C-C der Fig. 5. Fig. 7 ist die schaubildliche Darstellung des Streichriemens selbst. Die Fig. 8 und g zeigen eine zu schärfende Messerklinge in zwei verschiedenen Ansichten und die Fig. xo und == sind zwei schaubildliche Ansichten in verschiedenen Stellungen. Fig. 12 ist ein Querschnitt nach der Linie D-D der Fig. =o.. Die Fig. 13 und 1q, zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung zum Bewegendes Messerträgers, und zwar ist die Fig. 13 ein Schnitt nach der Linie E-E der Fig: 1q.. Die Figuren 15 und 16 zeigen eine weitere Abart dieser Einrichtung. Fig. 17 zeigt eine Abziehfläche, die eine nachgiebige Lagerung erhält, in schaubildlicher Darstellung, und die Fig. 18 zeigt einen Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 17- Das Gestell für die Vorrichtung wird durch einen Rahmen i aus Blech gebildet, in dessen gegenüberliegenden größeren Öffnungen einerseits ein Streichriemen 2 aus' Leder o. dgl., andererseits ein Wetzstein q. aus einer Karborundumzusammensetzung oder ähnlichem Material, eingesetzt werden kann', die an je einer Metallöder Blechunterlage 3 oder* 5. befestigt sind. Die Unterlagen 3 und 5 sind zum Halten der Schleifkörper mit Rändern versehen. An den schmalen Seiten des Gehäuses i sind runde Wulste 6 vorgesehen, deren einen das unterschnittene (Fig. 7), kurze Ende 7 der Unterlagen umgreift, wogegen das andere kurze Ende durch Reibung an dem entsprechenden-anderen Wulst6 des Gehäuses gehalten wird. An diesem Ende trägt die Unterlage eine Verlängerung 8 als Anschlag für den Wulst 6, zur Verhinderung zu tiefen Eindringens in den Rahmen i. Es ist somit eine gewisse Kraft erforderlich, um die Streichfläche in der Rahmenöffnung unter Schwingung um den einen Wulst einzudrücken oder herauszuziehen. Die beiden in die Rahmenöffnungen einzusetzenden Unterlagen 3 und 5 sind verschieden breit, und zwar zeigen die Fig. 2 und q. die schmälere Unterlage 3 für das Abziehleder 2, die Fig. 5 die breitere Unterlage 5 für den Wetzstein q:. Befindet sich eine Abziehfläche in der Gebrauchslage, so muß, um diese zu benutzen, die andere Abziehfläche entfernt sein. Im Innern des Gehäuses i gleitet hin und her gehend ein Schieber 9, an welchem der Messerträger =o angebracht ist. Der Schieber 9 ragt mit seinem schmäleren Ende durch einen Schlitz =i an einer Schmalseite des Gehäuses i heraus und besitzt hier einen umlegbaren Griff 12, an welchem der Schieber erfaßt werden kann. Wird die Vorrichtung nicht benutzt, so -wird der Griff, wie in Fig. i in punktierten Linien- angedeutet ist, nach innen umgelegt. - Der Messerträger =o besteht aus einer Welle 13, an deren jedem Ende eine Lauf- und Reibrolle =q. befestigt ist. Die Welle 13 liegt in Öffnungen 15 in den Wandungen des Schieberrahmens 9, und diese Wandungen besitzen einen U-förmigen Querschnitt, wie insbesondere aus Fig. q. erkennbar ist. In diesen U-förmigen Wandungen liegen zwischen Quersteg und der Welle 13 Drahtfedern 16, die auf die Enden der Welle 13 einen Druck ausüben, um die Rollen =q. gegen die innere Seite der nach innen überhängenden Randleisten 17 des Gehäuses zu pressen'. Auf der anderen Seite des Gehäuses wird der Schieber 9 durch Lederstücke 18 geführt, die -zu beiden Seiten der Messerträgerwelle 13 im Schieber eingelegt sind und an den überhängenden Randleisen =g der Ralmen i gleiten., Bei Anwendung von etwas Schmieröl y an den Führungsstücken 18 können die Schieber mit geringem Reibungswiderstand hin und her bewegt werden. Die Öffnungen 15 sind etwas breiter, als dem Durchmesser der Welle 13 entspricht, so daß der Schieber 9 beim Umehren die Welle 13 nicht sofort mitnimmt. Die Messerklinge 2o wird an dem Träger =o durch einen Schaft 21 befestigt, der durch die Backen einer rohrförmigen Feder 22, die in eine Ausdrehung eines verdickten Teiles 23 der Welle paßt, ert faßt wird: Und zwar ist zu diesem Zweck in dem dickeren Teil 23 ein Loch 2¢ vorgesehen, in das der Schaft 21 eingreift. Die Enden der Feder 22 sind in eine etwas vertiefte Abflachung der Verdickung 23 eingebogen. Die äußersten Teile 25 der Feder werden von- dem mittleren, klemmenden Teile durch Schlitze 26 abgeteilt (Fig. =o und =i). -Das Ende des Schaftes 21 ist etwas kegelförmig gestaltet und besitzt einander gegenüberliegend zwei Nuten 27, in welche die Klemmbacken der Feder 22 eingreifen. Diese Nuten verlaufen schräg zur Schaftachse, so daß beim Einlegen der Klinge in den Träger =o diese etwas schräg zu der Mittellinie des Gehäuses liegt, wie dies zum Abziehen zweckmäßig erscheint. Die Befestigung der Messerklinge an dem Träger =o geschieht dadurch, daß das Ende des Schaftes 2= zwischen die Backen der Feder 22 eingedrückt wird, bis die Feder in die Nuten 27 einschnappt und den Zapfen 21 mit Sicherheit erfaßt, in einer Stellung, wie sie aus den Fig. 2, 3, 5 und 6 ersichtlich ist.
  • Soll die Vorrichtung zum. Schärfen einer Rasierklinge benutzt werden, so wird.die Abziehfläche, welche' nicht benutzt werden soll, aus dem Rahmen i dadurch entfernt, daß die Unterlage durch Erfassen der oben besprochenen Verlängerung 8 aus der Öffnung des Gehäuses, in der sie eingeklemmt ist; herausgedreht wird. Der Schieber 9 wird dann ein wenig durch den Schlitz =i herausgeschoben, bis man ihn außen mit Daumen - und Zeigefinger erfassen kann. Hierauf erfolgt ein weiteres Herausziehen, bis der Griff 12 in die Stellung Fig. 2, 3, 5, 6 umgelegt werden kann. -Dann wird der Rahmen 9 so eingestellt, daß das Loch 24 des Trägers =o nach oben gerichtet ist. Der Schaft 2i der Messerklinge wird zwischen die Kanten der Feder 22 eingedrückt, so daß letztere den Schaft erfaßt. Der Schieber 9 wird dann hin und her bewegt, wobei die Rollen 1q. in bekannter Weise unter dem Einfluß der Drahtfeder 16 mit einem geringen Druck auf die Randleisten 17 drückend an den Wendepunkten des Schiebers in Drehung versetzt werden, bis die Messerldingen auf die Abziehfläche aufstoßen, womit die Drehung beendet wird. Dann wird die Messerklinge durch die gleitende Reibung der Rollen =q. an den Leiste i7 mit der Schne_de gegen die Abziehfläche gedrückt. Bei jeder Umkehrung der Bewegung des Schiebers 9 am Ende seines Hubes wird die Messerklinge von der Abziehfläche abgehoben und umgelegt, so daß dann die Schneidkante auf der anderen Seite der Welle 13 wieder auf der Abziehfläche aufliegt und somit auf der anderen Seite geschliffen wird. Je nachdem das Abziehleder 2 auf der einen Seite, und zwar zwischen den Randleisten =9, oder der Wetzstein q. auf der andern Seite, und zwar zwischen den Randleisten 17, eingelegt wird, liegt die Klingenschneide bei der Schieberbewegung, wie aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist, auf der Seite des Handgriffes 12 oder auf der abgewendeten Seite mit der Wirkung, daß die Klinge im ersten Falle (Leder) von dem Rücken nach der Schneide zu, im zweiten Falle (Stein) von der Schneide nach dem Rücken zu (gegen den Strich) geschliffen wird. In den Fig. 3 und 6. sind die Teile in vollen Linien in der Endstellung des Schiebers 9 gezeigt, in der bei Beginn der entgegengesetzten Bewegung die Messerklinge umgelegt wird. In punktierten Linien ist diejenige Lage angedeutet, welche die Teile in der umgelegten Stellung einnehmen, in der' das Schleifen beginnt. Das Umlegen der Messerklinge sowie der Druck gegen die Abziehfläche wird, wie gesagt, durch Teile des Messerträgers ro (denn die Rollen sind in Wirklichkeit Teile des Messerträgers ro) bewirkt, welche unmittelbar gegen die zugehörigen festen Randleisten 17 drücken, ohne Anwendung .von Zwischengetrieben oder ähnlichen Mechanismen zum Umkehren der Bewegung. _ In der Fig. 3 ist die Vorrichtung in umgekehrter Lage wie in Fig. 6 dargestellt, so daß die jeweilig benutzte Abziehfläche unten liegt.
  • Der Angriff der Backen der Feder 22 ist ein solcher, daß, während sie die Messerklinge fest in der der Schrägrichtung des Schaftes 21 entsprechenden Schräglage halten, der Schaft 21 innerhalb der Backen um seine Mittellinie unter einem leichten Druck gedreht werden kann, so daß die Schneide auf ihrer ganzen Länge auf der Fläche des Streichriemens oder des Wetzsteines aufliegt.
  • Das gleiche -Ergebnis wird dadurch erzielt, daß der Abziehfläche eine nachgiebige Lagerung gegeben wird, indem zwischen eine Hilfsmetallschale, in die die Unterlagschale eingelegt wird, kleine Schraubenfedern nahe jeder Kante zu vorgesehen werden. Diese Abart ist in den Fig. 17 und 18 zur Darstellung gebracht, in welcher die Federn 35 sichtbar sind..
  • Der Zweck, die Öffnung 15 größer zu machen als den Durchmesser der Welle 13, ist der, während der Umkehrbewegung der Klinge den Reibungswiderstand zu verringern. Wird der Schieber 9 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage nach links bewegt, dann wird der Druck der Welle 13 auf die eine Kante der Öffnung 15 aufgehoben, der also nur dann auf die Welle =3 einwirkt, wenn der Xlingenhalter nicht gedreht wird, während die Klinge über die Abziehfläche hinweggleitet.
  • Die feststehenden Randleisten 17 und die Rollen 14 können auch an den Angriffsflächen Verzahnungen erhalten. In diesem Falle muß jedoch eine Reibungsklemmung zwischen dem Antriebszahnrade und der es tragenden Welle vorgesehen werden, denn das Zahnrad dreht sich während der ganzen hin und her gehenden Bewegung. Eine derartige Einrichtung ist in den Fig. 13 und 14 in größerem Maßstabe gezeigt, wo Zahnräder 29 in Verzahnungen 28 der Leisten 17 eingreifen. Der Reibungsantrieb zwischen Zahnrädern und Welle 13 erfolgt durch besondere Kupplungs-eibscheiben 3o, die in die Zahnradkränze 29 eingreifen, dadurch, daß eine federnde geteilte Unterlagscheibe 31 zwischen Zahnradscheibe und Kupplungsscheibe in Anwendung kommt. Die Zahnräder 29 haben außen Naben, welche in Öffnungen der äußeren Wandteile des Schiebers 9 ihre Lagerung finden; die Welle 13 des Trägers ro ist in einer Öffnung in dem inneren Teil der Wandung des Schiebers 9 gelagert. Bei dieser. Ausführungsform wird der Schieber keinem Druck in Richtung nach der einen oder anderen Abziehfläche unterworfen, sondern die Welle 13, abgesehen davon, daß sie auf Drehung beansprucht wird, einem achsialen Druck ausgesetzt:. An Stelle der durch Lederstück 18 gebildeten Reibungslagerung zwischen Schieber 9 und Leiste 17 kommt eine Scheibe 32 aus Leder an der äußeren Fläche der oben genannten Nabe eines jeden Zahnrades in Anwendung, um gegen die Innenfläche der Längsseite des Gehäuses r nachgiebig zu drücken.
  • An -Stelle der federnden Unterlagscheibe 31 können auch Reibscheiben aus Leder verwendet werden, und an Stelle der erstgenannten Leder-Scheiben 32 an den Naben der Zahnräder können ähnliche Lederstücke an der Außenwandung des Schieberrahmens 9 an jeder Seite der Nabe angebracht werden. Ferner kann der Reibungsantrieb anstatt achsial in Wirkung zu treten, so eingerichtet sein, daß er radial zur. Geltung kommt, wie es bei den Einrichtungen der Fig. 15 und 16 der Fall ist. Bei der Ausführungsform Fig. 15 werden Lederstücke 33 an der Umfläche der Scheibe 3o angebracht, welche gegen die innere Umfläche der Zahnradkränze sich reiben, und bei der in Fig. 16 gezeigten Ausführungsform kommen zwei getrennte Blattfedern 34 in Anwendung, welche beide an der Scheibe 3o befestigt sind und gegen die besprochene Fläche drücken.
  • Bei der oben beschriebenen Vorrichtung ist für die Anwendung von zwei verschiedenen Abziehflächen Vorsorge getroffen, ohne den Umfang der ganzen Einrichtung wesentlich zu vergrößern. Wird der Apparat nicht benutzt, so kann er zu einem vollkommen geschlossenen Kasten zusammengesetzt werden, in welchen noch kleinere Nebenteile eingelegt werden können, wie z. B. Vorratsmesserklingen o. dgl.
  • Die Erfindung kann ebenso vorteilhaft für zweischneidige Messerklingen Verwendung finden wie für einschneidige Klingen, wobei die zweischneidigen Klingen an dem Träger durch besondere Greiforgane befestigt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Vorrichtung zum Abziehen von Messerklingen für Rasierapparate an einer Schneidefläche mit selbsttätiger Klingenwendevorrichtung, bei der zwei verschiedenartige flache Schleifkörper zur .Benutzung nacheinander vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen nach innen ragenden Randleistenführungen (i7, ig) eines Rahmens (i), dessen beide offenen Seiten zur Aufnahme zweier Unterlagen (3 und 5) für die verschiedenartigen Schleifkörper (2 und q.) mittels Haltevorrichtungen (Wülste 6, 6) an den kurzen Rahmenseiten eingerichtet sind, ein den Klingenhalter (i3, ro) tragender Schieber (g) mit Handgriff (z2) und der Wendevorrichtung hin und her verschieblich sitzt, so daß bei Benutzung des einen Abziehkörpers (2, Leder) das Schleifen vom Messerrücken nach der Schneide zu, beim andern (q., Stein) umgekehrt erfolgt, und außer Gebrauch die Abziehvorrichtung durch Einsetzen beider Schleifkörper zu -einem Kasten geschlossen werden kann.
DE1917327766D 1916-08-11 1917-07-01 Vorrichtung zum Abziehen von Messerklingen fuer Rasierapparate Expired DE327766C (de)

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