DE347799C - Vorrichtung zum Abziehen und Schleifen duenner Rasierhobelklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen und Schleifen duenner Rasierhobelklingen

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DE347799C
DE347799C DE1919347799D DE347799DD DE347799C DE 347799 C DE347799 C DE 347799C DE 1919347799 D DE1919347799 D DE 1919347799D DE 347799D D DE347799D D DE 347799DD DE 347799 C DE347799 C DE 347799C
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DE1919347799D
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GOTTLOB W DUERR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

Description

  • Vorrichtung zum Abziehen und Schleifen dünner Hasierhobelklingen. Bei der Vorrichtung zum Abziehen und Schleifen dünner Rasierhobelklingen nach dein Patent 323869 wird eine achsiale Hin-und Herbewegung es Klingenträgers wäh. rend des Schleifens mittels eines Kurvengetriebes dadurch erzielt, daß die Achse des Klingenhalters zwangläufig mit einer am Gestell befestigten Feder verbunden ist, die den Klingenhalter in ,der einen Richtung zu verschieben sucht, während.eine an der Schleif-oder Abziehwalze sitzende, als Steuerfläche dienende Schrägfläche, an der die Blattfeder mittels eines Gleitstiftes-anliegt, den Klingenhalter in der anderen Richtung verschiebt.
  • Mit .der Erfindung wird nun bezweckt, unter Beibehaltung einer derartigen zwangweisen Hin- und Herbeweg ung des Klingenhalters ohne Bewegungsumkehrung der Drehungsrichtung der Schleif- oder Abziehwalze das federnde Steuerungsorgan, das ersch-,verend auf den Antrieb einwirkt, entbehrlich zu machen. Hierzu wird erfindungsgemäß das federnde Steuerungsorgan durch eine zweite als Steuerfläche wirkende Schrägfläche ersetzt und .diese so auf der anderen Stirnseite der Schleif- oder Abziehwalze angeordnet, daß diese zweite Schrägfläche entgegengesetzt der anderen Schrägfläche gerichtet ist und damit auch in Wechselwirkung mit dieser tretend in entgegengesetzter Richtung verschiebend auf den Klingenhalter einwirkt. Der letztere selbst läuft mit zwei gegneinandergerichteten, aus und in den Bereich der beiden Schrägflächen bringbaren Gleitstiften an ,den letzteren.
  • Zwei gegeneinander wirkende Schräg- oder Steuerflächen sind bei Vorrichtungen zum Schleifen und Abziehen von Rasierklingen bereits bekannt. Doch wirken diese nicht auf den Klingenhalter, sondern auf die Schleif-und Abziehwalze, wodurch der mit der Erfindung angestrebte Zweck eines erleichterten .Antriebes nicht erreicht wird. Denn dadurch, daß bei diesen vorbekannten Vorrichtungen die beiden Schräg- oder Steuerflächen verschiebend auf die Schleif- und Abziehwalze einwirken, muß diese entweder mit Nut und Feder achsial verschiebbar auf ihrer Antriebsachse gelagert werden, oder es muß diese selbst aehsial verschiebbar sein. Im ersteren Falle entsteht neben einer nicht mehr spielraumfreien Mitnahme der Schleif- und Abziehwalze noch ein beträchtlicher Reibungsverlust bei dem Hin- und Hergang derselben auf der Antriebsachse, und im anderen Falle muß zwischen der Antriebskurbel und,der sich längs hin und her verschiebenden Antriebsachse der Schleif- und Abziehwalze ein Zahnradgetriebe eingeschaltet werden, das einen erhöhten Reibungsverlust dadurch mit sich bringt, daß sich das auf der Antriebsachse sitzende Zahnrad während des Antriebes in der Zahnung des mit der Antriebskurbel verbundenen Zahnrades achsial hin und her bewegt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch die Abb. i bis 3 beispielsweise bei einer Schleif- und Abziehvorrichtung dargestellt, die nur eine Schleif- und Abziehwalze besitzt und neben einer Vorkehrung zur Schonung der Rollenränder noch .mit einer Vorkehrung versehen ist, welche die Klinge gewölbt einspannen läßt. Abb. i zeigt dabei die Schleif- und Abziehvorrichtung in einer Vorderansicht, Abb. 2 in einerSeitenansicht und Abb. 3 in einem Randschnitt.
  • Wie hieraus ersichtlich ist, ist der Messerhalter 1a in der Längsrichtung verschiebbar in dem Gehäuse d eingebaut. Dieser Messerhalter hat aber an seinen beiden Enden statt der gefederten Stiftführung hakenförmige Ausläufer oder an Winkeln befestigte Stifte i, welche rechts und links in die Schärfrolle c eingreifen. Beide Stirnseiten an der Schärfrolle haben entgegengesetzte schiefe Ebenen k mit Steigung und Fall. Wenn nun die hakenförmigen Ausläufer i des Messerhalters h in die schiefen Ebenen rechts und links eingreifen, so erhält der Messerhalter bei Umdrehung der Schleifrolle c mit der Kurbel u eine zwangläufige Hin- und Herbewegung. Damit der Messerhalter in das Gehäuse und auf die schiefen Ebenen eingesetzt werden kann, ist er geteilt und diese Teile durch Schraube s verbindbar (Abb. i).
  • Die aufgelegte Rasierklinge a wird auf der Schleifrolle während des Drehers hin und her bewegt, so daß sich, wie beim Gegenstand des Hauptpatents, Unebenheiten, welche sich auf der Schleifrolle befinden, nicht auf das Messer übertragen können. Es geschieht daher das Schleifen sowohl in der Längs- wie auch in der Querrichtung des. Messers. Zur Befestigung der Klinge werden auf dem Messerhalter die beiden Stifte oder Bolzen b angeordnet. Sie haben Querbohrungen, durch welche ein Stäbchen t geschoben wird. Damit nun die Klinge in einfachster Weise gewölbt eingespannt werden kann, sind die Querbohrungen der Stifte b so tief nach einwärts gesetzt, daß die dünne Klinge beim Einschieben des Stäbchens t in der erforderlichen Wölbung gegen .die Rolle angedrückt wird. Damit die Verschiebung nach der Längsrichtung ungehindert vor sich gehen kann, sind die Seitenwände des Gehäuses entsprechend ausgespart oder ausgerundet (Abb. 2).
  • Zum Schutz der Rollen werden dann gegen die Stirnseiten derselben liegend am Rande umgebogene Schutzscheiben z (Abb. 3) an :den Gehäusewandungen befestigt. An der Stelle, wo die Klinge an der Rolle anliegt, werden dieselben entsprechend ausgespart.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abziehen und Schleifen dünner Rasierhobelklingen mit achsialer Hin- und Herbewegung des Klingenträgers während des Schleifens mittels eines Kurvengetriebes nach Patent 323869, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Stirnseite der Schleif- und Abziehwalze angeordnete, als Steuerfläche dienende Schrägfläche in sonst bekannter Weise in Wechselwirkung mit einer zweiten solchen Schrägfläche steht, die entgegengesetzt gerichtet auf der anderen Stirnfläche der Schleif- und Abziehwalze angeordnet ist und zusammen mit der erstgenannten Schräg- oder Steuerfläche auf die daran anliegenden Gleitstifte des Klingenhalters verschiebend einwirkt.
  2. 2. Schleif- und Abziehapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewölbtes Einspannen der Klinge auf den Stiften (t) des Messerhalters durch Tieferlegen der Querbohrungen derselben, durch welche ein Stäbchen (t) gesteckt wird, erzielt wird.
  3. 3. Schleif- bzw. Abziehapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandungen Schutzscheiben (w) erhalten, welche die Ränder der Rolle übergreifen.
DE1919347799D 1919-04-05 1919-04-05 Vorrichtung zum Abziehen und Schleifen duenner Rasierhobelklingen Expired DE347799C (de)

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