DE556132C - Vorrichtung zum Schleifen der Schneidenflaechen von Rasierklingen gleichzeitig auf einer Klingenseite - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Schneidenflaechen von Rasierklingen gleichzeitig auf einer Klingenseite

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DE556132C
DE556132C DER83038D DER0083038D DE556132C DE 556132 C DE556132 C DE 556132C DE R83038 D DER83038 D DE R83038D DE R0083038 D DER0083038 D DE R0083038D DE 556132 C DE556132 C DE 556132C
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DE
Germany
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blade
grinding
razor blades
tool
cutting surfaces
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Expired
Application number
DER83038D
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English (en)
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JEAN RAPP
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JEAN RAPP
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen der Schneidenflächen von Rasierklingen gleichzeitig auf einer Klingenseite mittels eines längs der Schneiden in einer Schlittenführung des Werkstückhalters hin und her bewegten federnden Schleifwerkzeuges.
Vorrichtungen dieser Art sind vielfach schon bekannt geworden. Die zu behandelnde Rasierklinge ruht hierbei in ihrer Lage gesichert auf einer Unterlage auf, an deren Seitenwänden sich das Schleifwerkzeug führt und auf die Schneidenflächen der Klinge gleichzeitig zur Einwirkung gebracht wird.
Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß die Klinge, wenn sie umgedreht werden muß, in umständlicher Weise aus ihrer Spannlage herausgenommen wird. Ferner ist für den Arbeitshub des Schleifwerk-
ao zeuges keine Begrenzung vorgesehen, so daß auch ein gleichmäßiges Behandeln der Klingen nicht gewährleistet ist. Andere Einrichtungen bestehen darin, daß die Klinge in einem besonderen Führungsteil festgespannt
»5 ist, wobei dieser Teil auf einer besonders präparierten Unterlage hin und her bewegt wird. Die vorerwähnten Mängel sind auch bei diesen Einrichtungen anzutreffen.
Die ferner bekannt gewordenen Schleifvorrichtungen nehmen in Zapfen ihrer Führungsleisten die zu behandelnde Klinge auf, die im Innern eines mit Schleifflächen belegten Gehäuses vor und zurück bewegt wird. Mit diesen Vorrichtungen soll die Schärfung der Klingen gleichzeitig auf beiden Klingenseiten erfolgen.
Das Neue an der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schleifen der Schneidenflächen von Rasierklingen gleichzeitig auf einer Klingenseite besteht nun darin, daß eine die Klinge mittels Steckstiften aufnehmende Platte, an der die Führung für den hin und her gehenden Werkzeugschlitten, wie an sich bekannt, angebracht ist, über die Kliugenlänge hinaus verlängert und an den Rändern mit erhöhten Auflaufrippen versehen ist, zu dem Zweck, die Klinge bei beiseitegeschobenem Werkzeug ohne weiteres auswechseln zu können und zugleich eine Begrenzung der erforderlichen Arbeitsbewegung herbeizuführen.
Durch die Erfindung werden daher die zuvor erwähnten Nachteile beseitigt, und es wird eine einfache und zweckmäßige Vorrichtung zur Durchbildung gebracht, die ein einheitliches, stets zusammenhängendes Ganzes darstellt. Das federnde Abziehorgan dient gleichzeitig als Niederhalter für die Klinge, die stets mit gleichbleibendem Druck abgezogen wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι die Vorrichtung in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch die Vorrichtung mit eingespannter Klinge.
Die Auflage 1 aus beliebigem Material ist
aus einem einzigen Stück hergestellt. Zum Sichern der Klinge io gegen Verschieben sind an der _ Auflage zwei zapfenartige Vorsprünge 6 vorgesehen, die mit den Aussparungen 2 der Klinge io in Eingriff kommen. Zwischen diesen Vorsprüngen 6 ist in der Auflage eine Öffnung 7 vorgesehen, durch die die Klinge 10, wenn sie auf der einen Seite abgezogen ist, von der Auflage abgehoben wird, um dann umgedreht zu werden. An den beiden Enden der Auflageplatte ι sind die Lagerlappen 8 für die Schieberstange 3 hochgebogen. Auf der Schieberstange 3 bewegt sich der Träger 4 der Feder 5. Diese ist vert5 hältnismäßig schmal und aus magnetischem Stahl hergestellt. Ihre wirksamen, abgebogenen Enden sind glashart; die Feder 5 kann aber auch durchweg gehärtet sein. Die Grundplatte ist nicht durchweg plan gehalten, ao sondern an den Stellen 9 der Längsseiten, wo die Schneiden der Klinge liegen, ist sie etwas abgeschrägt, so daß die Klingenschneiden frei liegen (s. Fig. 3). Die Auflageplatte χ besitzt die Verlängerung 11, damit das Abziehorgan 4, 5 aus dem Bereich der Klinge 10 geschoben werden kann, sobald ein Auswechseln oder ein Umwenden der abzuziehenden Klinge erfolgen soll. Die Rast 12 begrenzt den Hub der hin und her geschobenen Abziehfeder und sichert gleichzeitig auch die Klinge 10 gegen Längsverschiebung, wenn sich die Feder 5 auf den Schneiden der Klinge 10 bewegt. Auf der anderen Seite liegt die Klinge gegen den Lagerlappen 8 an. Die Klinge wird durch die Abziehfeder 5 auf der Auflageplatte 1 niedergehalten.
Die Feder 5 mit dem Schieber 4 kann von der Betriebsstellung-auf die die Verlängerung der Auflager bildende Erhöhung 11 geschoben werden. Hierzu genügt ein Druck auf den Schieber 4 in Richtung der Schieberstangenachse, der etwas größer ist als der normale Druck zur Herbeiführung der Hinundherbewegung der Feder 5 während des Abziehvorganges.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schleifen der Schneidenflächen von Rasierklingen gleichzeitig auf einer Klingenseite mittels eines längs der Schneiden in einer Schlittenführung des Werkstückhalters hin und her bewegten federnden Schleifwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Klinge (ro) mittels Steckstiften (2) aufnehmende Platte, an der die Führung (3) für den hin und her gehenden Werkzeugschlitten (4), wie an sich bekannt, angebracht ist, über die Klingenlänge hinaus verlängert und an den Rändern mit erhöhten Auflaufrippen (11) versehen ist, zum Zwecke, die Klinge bei beiseitegeschobenem Werkzeug (5) ohne weiteres auswechseln zu können und zugleich eine Begrenzung der erforderlichen Arbeitsbewegung herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER83038D 1931-10-17 1931-10-17 Vorrichtung zum Schleifen der Schneidenflaechen von Rasierklingen gleichzeitig auf einer Klingenseite Expired DE556132C (de)

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