DE413862C - Verfahren zum Einschneiden von Vertiefungen fuer die Federn in Schirmstoecke mittels eines Fraesers oder einer Kreissaege - Google Patents

Verfahren zum Einschneiden von Vertiefungen fuer die Federn in Schirmstoecke mittels eines Fraesers oder einer Kreissaege

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DE413862C
DE413862C DESCH70379D DESC070379D DE413862C DE 413862 C DE413862 C DE 413862C DE SCH70379 D DESCH70379 D DE SCH70379D DE SC070379 D DESC070379 D DE SC070379D DE 413862 C DE413862 C DE 413862C
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stick
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circular saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/38Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of walking sticks or of sticks for umbrellas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einschneiden von Vertiefungen für die Federn in Schirmstöcke mittels eines Fräsers oder einer Kreissäge. Der Gegenstand dieser Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einschneiden von Vertiefungen in Schirmstöcken für die Anbringung der Schirmstockfedern! Bisher werden die Schirmstöcke zwecks Einschneidens der Federvertiefungen noch vielfach frei von Hand gegen einen Fräser oder eine Kreissäge geführt. Es erfordert diese Arbeit eine sehr große Geschicklichkeit, und sie ist insofern nicht gefahrlos, weil der Arbeiter einen Finger der Kreissäge gegenüber gegen den Stock anlegen muß. Es sind nun auch bereits Vorrichtungen zu diesem Zweck in Vorschlag gebracht worden, bei denen der Schirmstock zum Einschneiden so eingespannt wird, daß er mit einer Seite, die, der einzuschneidenden Stelle gegenübefliiegt, auf einer Unterlage aufliegt. Beim Heranführen gegen die Kreissäge wird dann die Bewegung der Unterlage durch einen Anschlag oder eine Schablonenführung begrenzt. Die Folge dieser Arbeitsweise ist, daß die Schirmstöcke, deren Stärke nicht nur untereinander, sondern oft sogar an ein und demselben Stock an den beiden Federstellen eine verschiedene ist, ungleich tief und dabei durch :das -ungleich tiefe Eindringen der kreisrunden Säge auch in ungleicher Länge eingeschnitten werden.
  • Nach dem neuen, den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren werden die Schirmstöcke an der Seite, .an der die Vertiefungen eingeschnitten werden sollen, zunächst mit einer oder auch zwei Bohrungen, versehen und dann gegen ein mit einem oder zwei Zäpfchen versehenes und gegebenenfalls mit Richtungshaltern für .den Stock ausgestattetes Anlegestück angedrückt und so mit einer der Vertiefungsform entsprechenden Anschlagführung gegen ,den Fräser oder die Kreissäge geführt. Die Zäpfchen an dem Anlegestück greifen .dabei in die Bohrungen, die auch bisher, jedoch erst nach dem Einschneiden der Vertiefungen, in den Stock gebohrt werden, so daß die Vertiefungen immer an' der richtigen Stelle des Stockes eingeschnitten werden. Bei Verwendung einer Vorrichtung nach dem neuen Verfahren erfordert das Einschneiden der Vertiefungen keinerlei besondere Geschicklichkeit und ist vollständig gefahrlos. Die Vertiefungen werden rasch und regelmäßig leergestellt, wobei für die verschiedenen Stockstärken keine Umstellung der Vorrichtung erforderlich -ist, wenn nicht in besonderen Fällen ein wesentlicher Unterschied in der Größe der zu verwendenden Schirmfedern ein einfaches Verstellen eines Anschlages erfordert. Da die Federlöcher vor dem Einschneiden gebohrt werden und der Einschnitt dann ohne weiteres den. Löchern angepaßt wird, so können diese, gleichzeitig mit anderen Arbeiten auf den bekannten, selbsttätig arbeitenden Maschinen. zur Zubereitung der Schirmstöcke für die Anbringung der Garnituren gebohrt werden.
  • Auf der Zeichnung ist .eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung und Abb. einen Einzelteil.
  • An dem an einer schwingenden Kurbel b angeordneten Anlegestück a befinden sich zwei Zäpfchen d und f, die in die vorgebohrten Federlöcher des Stockes beim Anlegen desselben eingreifen. Der Rücken des Anlegestückes a, das sich beim Andrücken des Schirmstockes gegen die Rolle g anlegt, hat die Form der einzuschneidenden strichpunktiert angedeuteten Vertiefung. Beim Andrücken und Verschieben des Stockes in der Pfeilrichtung gleitet das Anlegestück ,a mit dem Rücken über der Rolle g, wobei der Stock an den umlaufenden Fräser fi herangeführt und die Vertiefung stets genau in der vorgeschriebenen Form, Tiefe und Länge eingeschnitten wird. Hierauf wird der Stock wieder in die Anfangsstellung zurückgeschoben und von der Vorrichtung abgehoben. Durch das Anschlagstück i, an Stelle dessen erforderlichenfalls einstellbare Anschläge angebracht werden können, wird die Verschiebung des Anlegestückes a begrenzt und damit die Länge der in den Schirmstock einzuschneidenden Vertiefungen bestimmt. Die Feder k zieht das Anlegestück a gegen das Anschlagstück i, so daß das Anlegestück beim Anlegen des Schirmstockes immer in richtiger Stellung steht.
  • Ein noch bequemeres Anlegen und besseres Eialten des Schirmstockes in richtiger Lage: beim Einschneiden der Vertiefungen wird durch Anbringung von Richtungsstückenl an beiden Seiten des Stockanlegest.ückes a er.i reicht. Die Richtungsstücke L haben vorn einen keilförmigen Ausschnht, in den der Schirmstock eingelegt wird, und sind nachgiebig zurückschiebbar angeordnet, so daß sie beim Einlegen des Stockes zurückgedrängt werden, bis sich der Stock gegen die Fläche des Anlegestückes a anlegt. Hierdurch erhalten die, Stöcke, auch wenn sie in der Dicke sehr verschieden sind, ohne weiteres eine sichere richtige Lage, in der sie während des Einhchneidens der Vertiefungen gehalten werden, so daß die Vertiefungen stets radial zum Querschnitt und parallel zur Längsachse des .chirmstockes eingeschnitten werden. Bei Vorrichtungen reit diesen Richtungsstücken L kann eines der Zäpfchend oder f in Wegfall. kommen, ohne die sichere Lage beim Einschneiden des Stockes zu beeinträchtigen. Der Fräserh kann dann die Vertiefungen in den Stock bis zum äußersten Rand des freien vorgebohrten Federloches ausschneiden, ohne daran durch das Zäpfchen gehindert zu werden.
  • Das Verfahren kann sowohl zum Einschneiden größerer Vertiefungen für die älteren Draht- oder gestanzten Blechfedera wie zum Einschneiden von kleineren Vertiefungen für die neueren Federn benutzt werden, die bisher als Aufliegefedern Verwendung fanden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRücH E: i. Verfahren zum Einschneid.-n. von Vertiefungen für die Federn in Schirmstöcke mittels eines Fräsers oder einer Kreissäge, bei welchem die Schirmstöcke unter Anwendung einer Schablonenführung in der Längsrichtung verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmstöcke vor dem Einschneiden angebohrt und mit der Seite, an welcher die Vertiefungen eingeschnitten werden sollen, gegen ein mit einem oder zwei in die vorgebohrten Löcher eingreifenden Zäpfchen versehenes und vorteilhaft mit Richtungshaltern für den Stock ausgestattetes Anlegestück angedrückt und sodann der einzuschneidenden Vertiefungsform entsprechend, wie üblich, an dem Fräser entlanggeschoben werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Stockanlegestücke s (a) mit Keilausschnitten versehene Richtstücke (l) für den Schirmstock (c) angebracht sind, die mit dem darin eingelegten Stock einen Federdruck entgegen zurückgedrückt werden, bis der Stock sich gegen das Anlegestück legt und so in Verbindung mit den oder dem an dem Anlegestück (a) vorgesehenen Zäpfchen (d, f) die richtige Stellung des Stokkes sichern.
DESCH70379D 1924-04-27 1924-04-27 Verfahren zum Einschneiden von Vertiefungen fuer die Federn in Schirmstoecke mittels eines Fraesers oder einer Kreissaege Expired DE413862C (de)

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