DE602406C - Kammschneidemaschine - Google Patents
KammschneidemaschineInfo
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- DE602406C DE602406C DET40004D DET0040004D DE602406C DE 602406 C DE602406 C DE 602406C DE T40004 D DET40004 D DE T40004D DE T0040004 D DET0040004 D DE T0040004D DE 602406 C DE602406 C DE 602406C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D21/00—Producing hair combs or similar toothed or slotted articles
- B29D21/04—Producing hair combs or similar toothed or slotted articles by sawing, milling, cutting, or similar operations
Description
- Kammschneidemaschine Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung einer Kammschneidemaschine nach Patent 592:232-1m Hauptpatent ist bereits eine Ausführungsform der neuen Kammschneidemaschine beschrieben, bei der die Führungslamellen nutenföimige Aussparungen für die vorgepreßten Zähne der Kammrohlinge haben. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, daß die vorgepreßten Zähne durch diese putenförmigen Aussparungen während des Schnittvorganges möglichst .fest umklammert werden. Damit dieser Zweck erreicht wird, muß sich jede einzelne der Führungslamellen möglichst genau auf die entsprechende zugehörige Zahnvorpressung auflegen. Bei der gewöhnlich außerordentlich großen Anzahl von Führungslamellen, deren Zahl auf jeder Seite des Kammes der Zahl der zu schneidenden Kammzähne entsprechen muß, ist es schwer, wenn nicht überhaupt unmöglich, die Führungslamellen so auszubilden und einzustellen, daß jede einzelne Lamelle sich von vornherein genau in ihrer richtigen vorbestimmten Lage befindc't. Diese Schwierigkeit wird noch dadurch erhöht, daß die zur Verarbeitung gelangenden Kammrohlinge mit Vorpressung, die ja ein Massenerzeugnis darstellen, mehr oder minder große Abweichungen voneinander besitzen. Selbst wenn also eine genaue Ausrichtung der Lamellen nach den theoretischen Maßen möglich wäre, würde dadurch die Gefahr nicht beseitigt sein, daß die mit Aussparungen versehenen Lamellen dennoch nicht genau die vorgepreßten Zähne umgreifen können, weil die Lage der Vorpressung bei jedem Werkstück eine etwas verschiedene sein wird.
- Diese Schwierigkeiten werden in ebenso einfacher wie zuverlässiger Weise gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Führungslamellen seitlich be-,veglich sind. Es ist nun nicht mehr notwendig, dieLamellen durch unendlich mühevolle Arbeit theoretisch genau in der Maschine auszurichten. Ebensowenig kann es nun noch etwas schaden, wenn die zur Verarbeitung gelangenden Werkstücke mehr oder minder große Verschiedenheiten in der Vorpressung untereinander aufweisen. Bein Festklemmen des v orgepreßten Werkstückes legen sich die putenförmigen Aussparungen der Führungslamellen über die vorgepreßten Kammzähne und richten sich dann selbsttätig genau nach der Lage der vorgepreßten Zähne des Kammrohlings aus, indem sie sich in ihrer richtigen Lage gleichsam auf dem Kammrohling festsaugen. Es wird also durch die Erfindung gleichsam eine Selbsteinstellung der Führungslamellen von einer Genauigkeit erreicht, wie sie durch mechanische @littel von außen her niemals erzielbar ist.
- In den Fig. i bis 4 ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Fig. i -zeigt eine Vorrichtung im Aufriß, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt V-W vergrößert, in Richtung des Pfeiles A in Fig. i gesehen, Fig.3 einen Grundriß des Niederhalters im Schnitt T-U und Fig.4 einen Grundriß des unteren Auflegerahmens für den Kamm unter Weglassung des Niederhalters.
- In einer Grundplatte 67 (Fig. i) ist eine Welle 68 gelagert mit Kurbel 66 und Kurbelzapfen 65, die mit Hilfe der Pleuelstange 64 und Zapfen 63 das Gleitstück io, das auf Säulen 2o und 2 1 geführt wird, nach unten und oben bewegt. Auf den Säulen 2o, 2 1 ist eine Platte 74 befestigt, die den Rahmen 2 mit den Führungs- oder Auflagelamellen 3 für die Messer 9 trägt. Zwischen den Führungslamellen 3 (s. auch Fig. 4.) sind Distanzstücke4 angeordnet. Als Distanzstücke kommen entweder federnde Scheiben, Gummiplatten oder andere elastische Mittel zur Verwendung, die sowohl eine anfängliche Einstellung der Führungslamellen 3 als auch eine seitliche Nachgiebigkeit der Führungslamellen in der weiter unten beschriebenen Weise ermöglichen. Das Zusammenpressen der Lamellen durch Schrauben 6 und 6" ist aus Fig. d. ersichtlich. In den verbleibenden Zwischenräumen zwischen den Lamellen 3- werden die Messer 9 (Fig, i) geführt, die unten an einem Halter i i" und oben an den Führungsstangen 69 mittelbar befestigt sind. Die Zugstangen 69 sind mit dem Gleitstück io verbunden. Auf den Rahmen 2 bzw. auf den in dem Rahmen :2 angeordneten Lamellen liegt der Kamm 18 mit seiner unteren Seite auf. Von oben wird der Kamm durch die Niederhaltelamellen 3, gehalten, die zwischen die Messer hindurchreichen und auf der hinteren Seite der Maschine in folgender Weise gehalten werden: Zwei doppelarmige Hebel gi (Fig. i und 3) sind in Böckchen 98 (Fig. 3) auf der Welle 92 gelagert. Die zwei Hebel gi haben eine Ouerverbindungsleiste 93, auf welcher eine zweckmäßig etwas nachgiebige Unterlage 95 (Fig. i), z. B. aus weichem Kupfer, Blei oder auch aus nichtmetallischen Stoffen, z. B. Leder, als Auflage für die Lamellen 3" angeordnet ist. Die Lamellen 3a stützen sich ferner gegen die Welle 92 ab ,, so daß bei einem Druck auf die Hebel gi in der Pfeilrichtung (Fig. i) die Lamellen auf den Kamm gedrückt werden und denselben während des Schneidvorganges festhalten. Zwischen die Lamellen 3a sind als Zwischenlagen ebenfalls elastische Distanzstücke q.a, z. B. aus Gummi, gelegt, die durch Spännschrauben 97 (Fig. i) in Nocken 96 auf der. Welle 9¢ so zusammengepreßt werden, daß das Sollmaß erreicht wird, welches der Vorpressung der Zähne der zu verarbeitenden Kämme entspricht.
- Fig.2 zeigt eine Vergrößerung im Schnitt Tl-W in der Fig. i, aus welcher das Halten des Kammes zwischen den Auflagelamellen 3 im Rahmen 2 und den Niederhaltelamellen 3a deutlich zu sehen ist. Die Lamellen 3 und 3a haben an ihrer dem Kamm 18 zugekehrten Seite nutenförmige Aussparungen 98, welche die vorgepreßten Kammzähne so fassen, daß sich die Lamellen 3 und 3" durch das Umfassen der vorgepreßten Kammzähne genau den vorgepreßten Kammzähnen entsprechend einstellen, und, da die Messer unterhalb des Kammes zwischen den Lamellen 3 und oberhalb des Kammes zwischen den Lamellen 3a geführt werden, auch die Messer zwingen, die Zahnlücken genau zwischen die vorgepreßten Kammzähne zu schneiden. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, wird diese selbsttätige Einstellung der Lamellen 3 und 3a in dem gewählten Ausführungsbeispiel durch die Verwendung der elastischen Distanzstücke q. und 4" ermöglicht. Die erfindungsgemäße seitliche Beweglichkeit kann aber auch auf beliebige andere Weise erreicht werden. Bei der beschriebenen Ausführungsform z. B. würden die Lamellen 3a diese freie Einstellbarkeit auch unabhängig von der Verwendung der elastischen Distanzstücke 4" besitzen infolge ihrer Eigenelästizität, da sie ja nur einseitig über der Ouerverbindung g3 eingespannt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kammschneidemaschine nach Patent 592 232, bei der die Führungslamellen nutenförmige Aussparungen für die vorgepreßten Zähne der Kammrohlinge haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslamellen seitlich beweglich sind.
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