DE803280C - Rasierapparat - Google Patents

Rasierapparat

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Publication number
DE803280C
DE803280C DEL1204A DEL0001204A DE803280C DE 803280 C DE803280 C DE 803280C DE L1204 A DEL1204 A DE L1204A DE L0001204 A DEL0001204 A DE L0001204A DE 803280 C DE803280 C DE 803280C
Authority
DE
Germany
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blade
elastic
razor
elastic insert
insert
Prior art date
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Expired
Application number
DEL1204A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Lenz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE803280C publication Critical patent/DE803280C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Rasierapparat Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die bisherige Art der Einspannung der Klinge bei Rasierapparaten, sog. Rasierhobeln, zu verbessern.
  • Die bisher verwendeten Rasierklingen sind zwar aus hochelastischen dünnem Stahl hergestellt, ihre Federung wird jedoch nach Einspannung zwischen Deckplatte und Kammplatte beim Anziehen der Verbindungsschraube weitestgehend aufgehoben, da der Deckplattenrand kurz hinter der Klingenschneide die Klinge erfaßt und je nach Anzug die Klinge fest gegen die Kammplatte drückt. Die Elastizität der Klinge wird dadurch mehr oder weniger aufgehoben. Praktisch ist es so, daß lediglich die Klinge mit ihrer Klingenschneide auf etwa i bis 1,5 min Breite um die Deckplattenkante beweglich ist bzw. federnd abgehoben werden kann, während die sonstige elastische Ausbildung der Klinge beim Rasieren in keiner Weise eine Federung der Klinge ermöglicht. Bekannt ist, daß Rasiermesser zum Zwecke einer erhöhten Federung fast auf ihre ganze Länge parallel zur Schneide eine tiefe Einkerbung erhalten, um eine möglichst günstige Federung der Klinge und dadurch ein weiches Rasieren zu erreichen.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, auch bei Rasierhobeln die eingespannte Klinge möglichst auf ihre ganze Fläche federnd zu lagern, so daß also beim Rasieren, ähnlich wie bei einem Rasierinesser, eine günstige Abfederung der Klinge erreicht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Klinge mittels elastischer Einlage zwischen Deck- und Kammplatte nachgiebig gelagert bzw. eingespannt ist.
  • Dies wird besonders erreicht, indem in den Rasierapparat eine oder mehrere elastische Einlagen, beispielsweise aus Weichgummi, einelegt sind. Da-Z## bei ist es möglich, die elastischen Einlagen unter der Deckplatte oberhalb der Klinge oder auf der Kammplatte unterhalb der Klinge anzuordnen.
  • Neu ist insbesondere, die elastische Einlage mit Löchern oder Schlitzen entsprechend den Klingenausnehmungen zu versehen sowie die Einlage in eine Ausnehmung der Deck- oder Kammplatte einzulegen und sie dadurch gegen Verschiebung zu sichern.
  • Durch diese elastische Lagerung der Klinge zwischen Deck- und Kammplatte wird nicht nur ein weiches Anziehen der Klinge gegen die Kammplatte bewirkt, sondern es wird insbesondere erreicht, daß die ganze Klinge einschließlich ihrer Schneide trotz des Niederdrückens durch die Deckplattenkante auf ihre ganze Fläche elastisch gelagert ist und so beim Schnitt federn kann. Man kann jetzt, wenn beispielsweise die elastische Einlage unter der Deckplate liegt, diese lediglich so stark anziehen, daß die Schneide nicht starr gegen den Kamm gedrückt wird. Bei Anordnung der elastischen Einlage unterhalb der Klinge, also auf der Kammplatte, wird auch beim Andrücken der Deckplattenkante an die Schneide immerhin noch eine Abwinklung um diese Kante erzielt und ebenfalls die Klinge auf ihre ganze Breite beim Rasierschnitt federnd gehalten. Dadurch wird in beiden Fällen ein außerordentlich weiches, nicht kratzendes Rasieren ermöglicht. Die Klinge schneidet wie ein federndes Rasiermesser.
  • Besonders vorteilhaft wird diese Wirkung erzielt, wenn die elastische Einlage etwas schmaler als die Klingenbreite ausgebildet ist und die Schneide selbst nicht von der elastischen Einlage bedeckt ist.
  • Die Erfindung besteht insbesondere in der Anwendung und Ausbildung eines dünnen Gummiplättchens mit entsprechenden Ausnehmungen zur Anwendung in Rasierhobeln, also schlechthin in der Herstellung eines der Größe eines Rasierhobels angepaßten dünnen Gummiplättchens mit entsprechenden Löchern zum Durchtritt der Zapfen bzw. des Schraubzapfens bei Rasierhobeln.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß der elastischen Einlage, beispielsweise Weichgummiplättchen, Abb. 2 im Querschnitt den Rasierhobel mit einer eingelegten elastischen Einlage, die unter der Deckplatte oberhalb der Klinge angeordnet ist, Abb.3 einen Querschnitt des Rasierhobels mit Anordnung der elastischen Einlage auf der Kammplatte unterhalb der Klinge, Abb. 4 einen Querschnitt des Rasierhobels mit in einer Ausnehmung der Deckplatte angeordneter elastischer Einlage, Abb.5 einen Querschnitt des Rasierhobels mit Anordnung der elastischen Einlage in einer Ausnehmung der Kammplatte.
  • Die Erfindung besteht in einer elastischen Einlage a, beispielsweise aus Weichgummi. Die Ein-Lage besitzt etwa die Größe einer Rasierklinge, ist aber etwas schmaler als die Breite der Rasierklinge. Die dünne Einlage kann plättchendünn ausgebildet werden, so daß sie nicht gar zuviel Raum im Rasierhobel beansprucht.
  • Erfindungsgemäß wird die elastische Einlage unter oder über der Klinge b des Rasierhobels eingelegt. In Abb. 2 ist zu ersehen, daß die elastische Einlage a unter der gewölbten Deckplatte c oberhalb der Klinge b angeordnet ist. Zu diesem Zwecke besitzt die elastische Einlage a, wie aus Abb. i ersichtlich, entsprechend den Klingenausnehmungen bzw. der vorgesehenen Führungszapfen und Schraubzapfen des Rasierhobels Löcher d oder Schlitze. Die Klinge liegt bei der Ausführung nach Abb. 2 auf der in bekannter Weise gewölbten, mit Zähnen versehenen Kammplatte e. Durch diese Ausbildung wird die Klinge zwischen Deckplatte c und Kammplatte e nachgiebig gelagert bzw. eingespannt, sie wird also nicht wie bisher lediglich durch die äußere Kante der Deckplatte c kurz hinter der Schneide an die Kammplatte e angedrückt. Die Klinge ist jetzt so federnd gelagert, daß sie, wie bei einem Rasiermesser, auf ihre ganze Breite, mindestens aber auf jeder Seite des Rasierhobels, etwa bis zur Längsmitte federnd ausweichen kann, und zwar unter Zusammendrückung der Gummizwischenlage. Dadurch wird ein besonders guter Schnitt und ein weiches Rasieren ermöglicht, weil die Klinge ebenso wie bei einem Rasiermesser federn kann.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführung liegt die elastische Einlage auf der Kammplatte unterhalb der Klinge. Zwar wird hierbei bei starker Anspannung die Klinge durch die Außenkante der Deckplatte nach unten gedrückt, jedoch ist beim Rasieren auch hierbei eine gewisse Nachgiebigkeit der Klinge ermöglicht, da diese zwar um die Eckkante herumgebogen wird, aber gleichzeitig ein Zusammendrücken der elastischen Unterlage erfolgt, so daß auch hierbei eine elastische Abstützung der Klinge, die sich beim Rasieren günstig auswirkt, stattfindet.
  • Bei der in Abb.4 dargestellten Ausführung ist die elastische Einlage a in eine Ausnehmung f der Deckplatte eingelegt; die parallel zu den Begrenzungskanten der Deckplatte verlaufenden Ausschnittkanten f1 sind hierbei hinterschnitten, beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgeführt. Dadurch wird die Einlage a in der Deckplatte gegen Querverschiebung gesichert. Die Dicke der elastischen Einlage a muß aber größer sein als die Tiefe der Ausnehmung f, damit die Einlage etwas über die Fläche der Deckplatte hinwegsteht und so eine elastische Lagerung der Klinge gewährleistet wird.
  • In Abb. 5 ist gezeigt, daß in gleicher Weise die Kammplatte e mit einer solchen Ausnehmung versehen sein kann.
  • Für die Erfindung ist es wesentlich, daß die elastische Einlage, also das Gummiplättchen a, die Schneide der Klinge nicht bedeckt.
  • Es können gegebenenfalls oberhalb als auch unterhalb der Klinge derartige elastische Einlagen vorgesehen werden. --Möglich-wäre es auch, mehrere Einlagen übereinanderzulegen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge mittels elastischer Einlagen (a) zwischen Deck- (c) und Kammplatte (e) nachgiebig gelagert bzw. eingespannt ist.
  2. 2. Rasierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rasierapparat eine oder mehrere elastische Einlagen (a), beispielsweise aus Weichgummi, eingelegt sind, die durch dünne, etwa der Größe der Klinge angepaßte Gummiplättchen gebildet sind.
  3. 3, Rasierapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage (a) unter der Deckplatte (c) oberhalb der Klinge (d) angeordnet ist.
  4. 4. Rasierapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage (a) auf der Kammplatte (e) unterhalb der Klinge (b) aufgelegt ist.
  5. 5. Rasierapparat nach Anspruch i bis :4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage (a) mit Löchern (d) oder Schlitzen entsprechend den Klingenausnehmungen versehen ist.
  6. 6. Rasierapparat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage (a) in eine Ausnehmung (f) der Deckplatte (c) oder Kammplatte (e) eingelegt ist.
  7. 7. Rasierapparat nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (f) an den Längskanten schwalbenschwanzförmig hinterschnitten und die elastische Einlage (a) dadurch in der Ausnehmung (f) gegen Verschiebung festgelegt ist. B. Rasierapparat nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage (a) etwas schmaler als die Klingenbreite ausgebildet und die Schneide selbst unbedeckt ist.
DEL1204A 1950-02-21 1950-02-21 Rasierapparat Expired DE803280C (de)

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DEL1204A DE803280C (de) 1950-02-21 1950-02-21 Rasierapparat

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DEL1204A DE803280C (de) 1950-02-21 1950-02-21 Rasierapparat

Publications (1)

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DE803280C true DE803280C (de) 1951-04-02

Family

ID=7255289

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DEL1204A Expired DE803280C (de) 1950-02-21 1950-02-21 Rasierapparat

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DE (1) DE803280C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2794252A (en) * 1953-07-07 1957-06-04 Peter Hariolf Plesch Razor blades for use in safety razors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2794252A (en) * 1953-07-07 1957-06-04 Peter Hariolf Plesch Razor blades for use in safety razors

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