DE802557C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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Publication number
DE802557C
DE802557C DEP1806D DEP0001806D DE802557C DE 802557 C DE802557 C DE 802557C DE P1806 D DEP1806 D DE P1806D DE P0001806 D DEP0001806 D DE P0001806D DE 802557 C DE802557 C DE 802557C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
blade
protective plate
safety razor
length
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1806D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Ledermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOTHAR DIETZ ROT-GOLD-WERK GmbH
Original Assignee
LOTHAR DIETZ ROT-GOLD-WERK GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE802557C publication Critical patent/DE802557C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

Man hat an Rasierhobeln schon die verschiedensten Vorrichtungen angebracht, damit die Rasierklinge in jedem Einspannwinkel an der Schutzplatte anliegt. Dieses ist dann besonders von Vorteil, wenn die Klinge zur Erzielung eines günstigen Schneidwinkels entsprechend entspannt wird, da die Rasierklinge auch in entspanntem Zustand nicht mehr vibrieren soll, um vor allen Dingen beim Rasieren eines starken Bartes das unangenehm
ίο empfundene kratzende Gefühl zu vermeiden.
Andererseits soll die Klinge auch nicht so fest eingespannt sein, da dieses nur ein hartes Rasieren zur Folge hat. Vielmehr soll die Klinge möglichst viel von ihrer Federung behalten, es muß also ein Schwingen der so frei wie möglich gelagerten Klinge in bestimmten Grenzen erfolgen können.
Ein solches Mitschwingen der Klinge bei jedem Schneidwinkel, dabei aber bei genügend fester Einspannung, hat man unter anderem auch durch eine zwischen Klinge und Schutzplatte angeordnete federnde Einlage zu erreichen versucht.
Diese bekannten Einrichtungen befriedigen aber insofern nicht, als sie entweder in der Herstellung sehr kompliziert und beim Gebrauch sehr unhandlieh sind; auch ist die Formgebung nicht geeignet, den beabsichtigten Zweck bei jedem Schneidwinkel zu erreichen.
Durch die Erfindung wird nun ein Rasierhobel angegeben, bei dem auch eine zwischen Klinge und Schutzplatte angeordnete federnde Einlage vorgesehen ist. Diese Einlage unterscheidet sich aber von den bekannten im wesentlichen durch ihre große Einfachheit sowohl in der Herstellung als auch in der Handhabung, ganz abgesehen davon, daß mit ihr in weitesten Grenzen das gewünschte Ziel der festen Einspannung und des Mitschwingens der Klinge erreicht wird.
Dieses wird gemäß der Erfindung durch eine in ihrer Länge etwa der Klingenlänge entsprechende,
jedoch in ihrer Breite nur das Mittelteil der Klinge deckende elastische Platte erzielt.
Es ist demzufolge bei handelsüblichen Rasierhobeln lediglich notwendig, diese Platte zwischen Klinge und Schutzplatte zu legen. Bei neuen Apparaten wird die Platte natürlich sofort mitgeliefert. Diese Platte besteht nun erfindungsgemäß vorteilhafterweise aus einem in der Breitrichtung muldenförmig gewölbten Federstahl. Bei neuen Apparaten ist diese Platte erfindungsgemäß durch
seitlich abgebogene mittlere Lappen mit der Schutzplatte verbunden.
Die Platte kann aber auch aus gummielastischem Material bestehen. In diesem Falle ist es bei neuen Apparaten vorteilhaft, daß die Platte einen Teil eines um die Schutzplatte gelegten Gummiringes bildet.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen in vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt eines anderen 'Ausführungsbeispieles,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3.
Der Rasierhobel besitzt die Schutzplatte 1, die auch zur Kammplatte ausgebildet sein kann, und ferner die Deckplatte 2. Gegen die letztere liegt die Klinge 3 an. Ihre Anlage wird dadurch erreicnt, daß zwischen Schutzplatte 1 und Klinge 3 eine federnde Platte 4 gelagert ist. Diese Platte besteht aus Federstahl und ist in ihrer Breitrichtung muldenförmig gewölbt, so daß vor allen Dingen die Kanten 5 zur Anlage an die Klinge 3 kommen. Seitlich sind von dieser federnden Platte jeweils auf der Mitte Lappen 6 abgebogen, die in entsprechende Ausnehmungen der Schutzplatte 1 eintreten und so eine starre Verbindung zwischen Platte 4 und Schutzplatte 1 herstellen.
Es ist offensichtlich, daß, wenn man den Griff 7 mehr oder weniger lockert, jeweils ein anderer Schneidwinkel erzielt wird, daß aber trotzdem die Klinge 3 mitschwingt oder infolge der Stützfläche 5 nicht übermäßig vibrieren kann.
Es wird auch noch ein zweckentsprechender Sitz erzielt, wenn die Platte 4 kammartig ausgebildet ist, damit die abgeschnittenen Haare durchtreten können.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 ist zwischen Schutzplatte 1 und Klinge 3 eine Gummiplatte 8 gelegt. Diese Gummiplatte hat in ihrer Länge und Breite etwa die gleichen Ausmaße wie die federnde Platte 4. Um sie an der Schutzplatte ι zu befestigen, stellt sie den Teil eines Gummiringes dar, der um die Schutzplatte herumgelegt ist und dessen Halt an der Schutzplatte durch Warzen 10 erfolgt, die in die vorhandenen Löcher der Schutzplatte eintreten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rasierhobel mit einer zwischen Klinge und Schutzplatte angeordneten federnden Einlage, gekennzeichnet durch eine in ihrer Länge etwa der Klingenlänge entsprechende, jedoch in ihrer Breite nur das Mittelteil der Klinge deckende elastische Platte.
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus in der Breitrichtung muldenförmig gewölbtem Federstahl besteht, der durch seitlich abgebogene mittlere Lappen mit der Schutzplatte verbunden sein kann.
3. Rasierhobel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gummielastische Platte, die ein Teil eines um die Schutzplatte gelegten Gummiringes sein kann.
DEP1806D 1947-12-03 1948-10-02 Rasierhobel Expired DE802557C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1006208T 1947-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE802557C true DE802557C (de) 1951-02-15

Family

ID=9565543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1806D Expired DE802557C (de) 1947-12-03 1948-10-02 Rasierhobel

Country Status (2)

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DE (1) DE802557C (de)
FR (1) FR1006208A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001154B (de) * 1956-02-21 1957-01-17 Hellmuth Kuehn Dr Ing Elastische Einlage fuer Rasierhobel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001154B (de) * 1956-02-21 1957-01-17 Hellmuth Kuehn Dr Ing Elastische Einlage fuer Rasierhobel

Also Published As

Publication number Publication date
FR1006208A (fr) 1952-04-21

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