DE327442C - Klingenhalter fuer zweischneidige Rasierhobelklingen - Google Patents
Klingenhalter fuer zweischneidige RasierhobelklingenInfo
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- DE327442C DE327442C DE1919327442D DE327442DD DE327442C DE 327442 C DE327442 C DE 327442C DE 1919327442 D DE1919327442 D DE 1919327442D DE 327442D D DE327442D D DE 327442DD DE 327442 C DE327442 C DE 327442C
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- blade
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- double
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/10—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of safety-razor blades
- B24D15/105—Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Klingenhalter für zweischneidige Rasierhobelklingen. Die Erfindung betrifft einen Klingenhalter für zweischneidige Rasierhobelklingen, wie er beim Schleifen und Abziehen derselben vielfach Verwendung findet. Bekannt sind diesem Zwecke dienende Vorrichtungen, bei denen die Klinge einseitig vorstehend in einem dem einzunehmenden Schneideflächenwinkel entsprechenden., sich nach der freien Schneide zu in seinen Dickenmaßen verjüngenden Halter eingespannt ist.
- Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die für den Schneideflächenwinkel maßgebliche Lage des Klingenhalters durch einen Wulst im Halterrücken einerseits und eine Führungsleiste am Haltermund anderseits bestimmt wird, wobei die Führungsfläche der vorgenannten Leiste am Haltermund von der Ebene durch die Rückenführungsfläche und Schneide um ein solches Maß zurückbleibt, daß beim Anlegen des Halters an die starre Schleiffläche eine Durchbiegung der Klinge bis zur Auflage der Mundleiste an die Schleiffläche erfolgen muß. Hierdurch wird erreicht, daß der durch die gleichbleibende Federung der Klinge bedingte Schleifdruck sowohl als auch der Schneideflächenwinkel der Klinge stets unverändert bleiben.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
- Fig. x ist eine Ansicht der Klemmbacken in vergrößertem Maßstabe. Die Fig. 2 bis ,q. stellen Längsschnitte und die Fig. 5 und 6 Querschnitte der Klemmbacken dar. Fig.7 ist ein Querschnitt durch die Klemmbacken und den Stiel. Die Fig. 8 und 9 zeigen Querschnitte und die Fig. io und ix Ansichten des Stieles. Der vollständige Halter ist in Fig. 12 in der Seitenansicht dargestellt.
- Der den Haltemücken- bildende Stiel besteht aus dem Rohr a mit Schlitz a1, das mit seinem nicht geschlitzten unteren Ende in dem Handgriff b befestigt ist. Dieser Handgriff weist in seinem oberen Teil einen vorspringenden walzenförmigen Wulst b1 auf.
- Die Klinge d liegt zwischen den Klemmbacken c. Zur Sicherung der richtigen Lage der Klinge' ist jede Klemmbacke mit einem Loch oder einer Vertiefung e und einem Vorsprung f versehen. Der Vorsprung f paßt in die Klingenlöcher hinein.
- Die Klemmbacken c ruhen mit ihren vorderen Innenflächen auf den Außenflächen des Messers, stützen sich mit ihren hinteren Kanten cl (Fig. 5 bis 7) gegeneinander ab und sind an den Schlitzkanten des Stieles in den Nuten g geführt.
- Die Klemmbacken ragen so weit aus dem Stielschlitz vor, und der Außendurchmesser des Stielrohres a ist so bemessen, daß die Stielaußenfläche (Rückenführungsfläche) zusammen mit der Führungsleiste c 2 am Halterwund bei ihrer Auflage auf der Schleiffläche stets denselben Schleifwinkel ergeben. Die übrigen Außenflächen der Klemmbacken treten entsprechend zurück und kommen beim Schleifen nicht zur Auflage.
- Beim Schleifen legt sich der Wulst a am Halterrücken einerseits und eine Messerschneidefläche anderseits auf die Schleiffläche (starrer Streichriemen o. dgl.) auf. Der aus den Klemmbacken hervorragende Teil der Klinge biegt sich infolge des Schleifdruckes so weit durch, bis die Führungsleiste c2' am Haltermund zur Auflage kommt. Das Messer wird also durch die Führungsleiste c2 von übermäßigem Druck entlastet und man hat so die Gewähr, daß der Schneideflächenwinkel der Klinge immer derselbe ist und der normale Schleifdruck nicht überschritten wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH:. Klingenhalter für zweischneidige Rasierhobelklingen, bei dem die Klinge einseitig vorstehend in einem dem einzunehmenden Schneideflächenwinkel entsprechenden, sich nach der freien Schneide zu in seinen Dickenmaßen verjüngenden Halter eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Schneidefläcrenwinkel maßgebliche Lage des Klingenhalters durch den Wulst (a) am Halterrücken einerseits und eine Führungsleiste (c2) am Haltermund anderseits bestimmt wird, insofern als die Führungsfläche dieser Leiste (c2) von der Ebene durch die Rückenführungsfläche und Schneide um ein solches Maß zurückbleibt, daß beim Anlegen des Halters an die starre Schleiffläche eine Durchbiegung der Klinge bis zug Auflage der Mundleiste an die Schleiffläche erfolgen muß, so daß der durch die gleichbleibende Federung der Klinge bedingte Schleifdruck sowohl wie der Schleifwinkel unveränderlich bleiben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE327442T | 1919-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE327442C true DE327442C (de) | 1920-10-11 |
Family
ID=6184966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919327442D Expired DE327442C (de) | 1919-05-24 | 1919-05-24 | Klingenhalter fuer zweischneidige Rasierhobelklingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE327442C (de) |
-
1919
- 1919-05-24 DE DE1919327442D patent/DE327442C/de not_active Expired
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