AT152111B - Vorrichtung zum Nachziehen der Augenbrauen. - Google Patents

Vorrichtung zum Nachziehen der Augenbrauen.

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AT152111B
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Hermann Staggl
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Hermann Staggl
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  Vorrichtung zum Nachziehen der Augenbrauen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche das Nachziehen der ausrasierten
Augenbrauen ohne Schwierigkeit ermöglicht. 



   Es sind einfache Schablonen bekannt, welche aus einer dünnen, biegsamen und mit einem oder mehreren Schlitzpaaren verschiedener Form ausgestatteten Platte bestehen. Die Anwendungsmög- liehkeit dieser Einrichtungen ist naturgemäss nur auf die wenigen vorgesehenen Schlitzpaar beschränkt und es ist ferner eine   Einstellungsmöglichkeit   der einzelnen   Selitzpaare   an den Augabstand nicht vorhanden. 



   Gegenüber diesen bekannten Schablonen besitzt die erfindungsgemässe Vorrichtung einen viel grösseren Anwendungsbereich und eine leichte Anpassungsmöglichkeit an das Gesicht der die Schablone verwendenden Person. Die Vorrichtung besteht gemäss der Erfindung aus einem mittels eines Halte- bandes am Kopf zu befestigenden Halter und entsprechenden auswechselbaren Schablonen. Dieser
Halter sowie die verwendete Schablone können in verschiedenster Weise ausgeführt werden. 



   Es ist zwar für den Spezialzweek des Lippenschminkens eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, welche aus Draht besteht und derart ausgebildet ist, dass die durch den Draht gebildeten
Konturen in ihrer Form verändert werden können. Dies wird durch auswechselbare Anordnung einzelner Teile dieses Drahtes erreicht. Die Vornahme dieser Veränderungen ist umständlich ; abgesehen davon, gibt der Draht nur die Konturen für den Lippenstift an, welcher daher mit grosser Sorgfalt geführt werden muss. Schablonen im Sinne der Anmeldung, bei welchen ein Pinsel ohne besondere
Sorgfalt verwendet werden kann, sind bei dieser bekannten Einrichtung jedenfalls nicht vorhanden. 



   In der Zeichnung sind zwei   Ausführungsbeispiele   der   erfindungsgemässen   Vorrichtung veranschaulich, wobei die Fig.   l   und 3 Vorderansichten und die Fig. 2 und 4 zugehörige Draufsichten darstellen. Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 besteht der Halter aus einer biegsamen Platte   1,   vorzugsweise aus durchsichtigem Material, wie z. B. Zelluloid, Zellophan od. dgl., welche Führungsnuten 2 besitzt und mittels eines Haltebands 3 in bekannter Weise am Kopf befestigt werden kann.

   Die Platte 1 besitzt zwei Ausnehmungen 4 für die Schlitze 6 der in die   Führungen 2 einschieb-   baren Schablonen 5 ; am unteren Rande weist die Halteplatte 1 ebenso wie die gleichfalls aus dünnem, biegsamen und vorteilhaft durchsichtigem Material hergestellte Schablone 5 eine Ausnehmung 7 für die Nasenwurzel auf. Die Schlitze 6 in der Schablone J sind vorteilhaft in der Nähe des unteren Randes angeordnet, um eine breite Auflagefläche auf der Stirn zu ermöglichen. Die eingesehobene Schablone   o   kann durch Reibung in den Führungsnuten oder durch Festklemmen mittels Klemmschrauben u. dgl. befestigt werden. Die Fig. 3 und 4 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dar, bei welchem der Halter aus zwei schmalen, übereinanderliegenden Zellophanstreifen 8 und 9 besteht.

   Die Streifen sind an den Enden in beliebiger Weise miteinander verbunden und besitzen beispielsweise aufgebogene Lappen 10, welche mit Schlitzen zum Einziehen des Haltebands J versehen sind. Zwischen diesen Streifen werden die die Schlitze 6 aufweisenden Schablonen 11 eingeschoben und beim Anlegen des Halters an die Stirn durch dessen Krümmung selbsttätig festgeklemmt. Bei dieser   Ausführungsform   genügt lediglich eine einzige Schablone, welche nach Gebrauch an der einen   Gesichtshälfte   umgedreht und auch für die andere Gesichtshälfte verwendet werden kann. Hiebei ist die Anordnung von Marken bzw.   Anschlägen   od. dgl. an der Schablone oder an dem Halter vorteilhaft, um ein schiefes Einsetzen derselben zu verhindern.

   Die Befestigung der Schablone in der eingestellten Lage kann auch in diesem Falle ausser durch Klemmung bzw. Reibung auch durch Klemmschrauben erreicht werden. 

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   Die   erfindungsgemässe   Schablone ermöglicht ein müheloses und rasches Nachzeichnen der Augenbrauen durch einmaliges Nachziehen, wobei eine nachfolgende Korrektur überflüssig ist. Ausserdem wird hiedurch ein   gleichmässiges symmetrisches   Bearbeiten beider Gesichtshälften ermöglicht. 



   Der Erfindungsgedanke ist jedoch nicht an die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten beschränkt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, sowohl den Halter als auch die Schablone bzw. deren Befestigungsmöglichkeit noch auf andere Arten auszubilden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Nachziehen der Augenbrauen, welche mittels eines Haltebands am Kopf zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Halter und an diesem auswechselbar zu befestigenden Schablonen besteht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit Führungsnuten (2) und Aus- EMI2.1
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Halter, welcher aus mehreren übereinanderliegenden Streifen (8, 9), vorzugsweise aus durchsichtigem biegsamen Material, besteht, zwischen welchen die Schablonen (11) eingeklemmt werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, und einem der Ansprüche 2 und 3, gekennzeichnet durch Klemmorgane zur Sicherung der eingestellten Lage der Schablonen (5, 11). EMI2.2
AT152111D 1936-07-23 1936-07-23 Vorrichtung zum Nachziehen der Augenbrauen. AT152111B (de)

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