DE595951C - Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen mit Vorrichtung zur Regelung des Druckes einer in Richtung der Buerstenachse unmittelbar auf die Buerste wirkenden Feder - Google Patents

Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen mit Vorrichtung zur Regelung des Druckes einer in Richtung der Buerstenachse unmittelbar auf die Buerste wirkenden Feder

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DE595951C
DE595951C DED63183D DED0063183D DE595951C DE 595951 C DE595951 C DE 595951C DE D63183 D DED63183 D DE D63183D DE D0063183 D DED0063183 D DE D0063183D DE 595951 C DE595951 C DE 595951C
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brush
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DED63183D
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Elemente Fabrik Carbone A G
KOHLENBUERSTEN DEUTSCHE
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Elemente Fabrik Carbone A G
KOHLENBUERSTEN DEUTSCHE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/381Brush holders characterised by the application of pressure to brush

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

Der Bürstenhalter gemäß der Erfindung gehört zu der bekannten Art von Bürstenhaltern für elektrische Maschinen, bei der eine Druckfeder in Richtung der Bürstenachse auf die der Lauffläche der Bürste entgegengesetzte Fläche wirkt und Mittel vorgesehen sind, um den Federdruck auch bei Abnutzung der Bürste möglichst gleichmäßig einstellen zu können.
Von diesen bekannten Bürstenhaltern unterscheidet sich der Bürstenhalter gemäß der Erfindung jedoch in folgender Weise.
Bei den bekannten Bürstenhaltern ist der Stellmechanismus über dem zur Aufnahme der Bürste dienenden Kasten angeordnet, wodurch sich ein sehr hoher Aufbau und entsprechend großer Platzbedarf ergibt. Auch muß dem Bürstengehäuse hierbei eine besondere Gestalt gegeben werden, und infolgedessen ist es nicht, möglich, die Stellvorrichtung . nachträglich an vorhandenen Bürstengehäusen anzubringen.
Demgegenüber besitzt der Bürstenhalter gemäß der Erfindung eine sehr niedrige Höhe, einfache Gestalt, und seine Stellvorrichtung läßt sich nachträglich an einem bereits vorhandenen Bürstenhalter anbringen. Zur Regelung des Federdruckes ist auf der Breitseite des Gehäuses eine Hülse angebracht, in der ein das Druckorgan tragender Bolzen o. dgl. verschiebbar und feststellbar angeordnet ist. Ferner sind die Hülse und das Stellmittel für die Regelung des Federdruckes in besonderer Weise ausgebildet.
Den bekannten Anordnungen gegenüber zeichnet sich der Bürstenhalter gemäß der Erfindung somit durch große Einfachheit in der Herstellung und große Billigkeit sowie durch einfache Bedienung aus.
Auf der Zeichnung ist ein Bürstenhalter gemäß der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Bei dem in Fig. 1 und 2 in Vorderansicht mit teilweisem Schnitt und Draufsicht dargestellten Beispiel hat das Gehäuse 1 die übliche Kastenform und ist zur Aufnahme zweier Bürsten 2 eingerichtet. An der einen Breitseite ist eine geschlitzte Hülse 3 vorgesehen, die entweder mit dem Kasten aus einem Stück besteht oder an diesem nachträglich befestigt, etwa angelötet ist. In dieser Hülse ist ein mit der Federdruckplatte 4 verbundener Bolzen 5 verschiebbar angeordnet, der durch Zusammenziehen der Hülse mittels einer Schraube 6 in jeder beliebigen Höhenlage festgestellt werden kann. Die Druckplatte.4 ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit dem Bolzen 5 verbunden und in dem Kasten geführt. Sie bildet das Widerlager der Federn 12, die auf die Bürsten 2 wirken.
Die Stromzuführung zu den Bürsten erfolgt in an sich bekannter Weise durch an diese mittels des übliche.n Schuhes ange-
schlossene Kabel. Es wird also hier nicht, wie auch bereits vorgeschlagen wurde, das Mittel zur Regelung des Federdruckes als Stromleiter benutzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist bei sonst gleicher Anordnung die Führungshülse 3 für den Bolzen 5 nicht geschlitzt, sondern innen mit Gewinde versehen, und der in an sich bekannter Weise ebenfalls mit Gewinde versehene Bolzen 5 wird mit der Druckplatte 4 durch Verschrauben in der
Hülse 3 verstellt und zweckmäßig noch durch eine Mutter 7 in seiner Stellung gesichert.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei der die Hülse 3 zum Teil in an sich bekannter Weise geschlitzt und mit Rasten 8 an der einen Seite des Schlitzes . versehen ist. In diese kann sich ein an dem Stellbolzen 5 angebrachter Stift 9 einlegen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß man immer von außen sehen kann, in welcher Stellung sich der Bolzen S befindet. Wenn sich nun bei allen Bürstenhaltern einer Maschine der Stift 9 in derselben Rast befindet, so haben alle Federn die gleiche Spannkraft. Die Einstellung des gleichen Federdruckes bei allen Haltern ist also hierbei sehr einfach.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 ist an Stelle der unmittelbar, auf die Federn 12 wirkenden Druckplatte 4 eine mit Druckstiften 10 verbundene Platte oder Traverse 11 mit dem Stellbolzen 5 verbunden. Die Feststellung des Bolzens 5 erfolgt hierbei in derselben Weise wie bei den anderen Ausfüh-
rungen.
Der Führungsbolzen 5 mit der Druckplatte 4 oder der Traverse 11 kann aus Isoliermasse, etwa Kunstharz mit und ohne Füllmittel, hergestellt· werden. Man kann aber auch nur den Bolzenkopf aus solcher Masse herstellen oder ihn mit derselben überziehen. Dadurch wird in jedem Falle ein Stromübergang beim Regeln des Federdruckes, während die Maschine läuft, ver- mieden.
Es ist beim Erfindungsgegenstand auch möglich, den Kasten des Halters aus geeigneter Isoliermasse, gegebenenfalls mit Metalleinlagen, zur Versteifung oder Befestigung am Halter herzustellen, da weder der Kasten noch die Stellmittel zur Stromführung benutzt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    .1. Bürstenhalter für elektrische Maschinen mit Vorrichtung zur Regelung des Druckes einer in Richtung der Bürstenachse unmittelbar auf die Bürste wirkenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Breitseite des Gehäuses eine Hülse (3) angebracht ist, in der ein das Druckorgan (4 oder 10, 11) tragender Bolzen (5) o. dgl. verschieb- und feststellbar angeordnet ist.
  2. 2. Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) geschlitzt ist und mittels einer Klemmschraube (6) zwecks Feststellung des Bolzens (5) zusammengezogen werden kann.
  3. 3. Bürstenhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbolzen (5) in an sich bekannter Weise als Schraube ausgebildet ist und in der Hülse (3) verschraubbar ist und gegebenenfalls durch eine Mutter (7) in seiner Stellung gesichert werden kann.
  4. 4. Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) in an sich bekannter Weise geschlitzt und mit Rasten (8) versehen ist, in die ein am Bolzen (5) vorgesehener Stift (9) eingelegt werden kann.
  5. 5. Bürstenhalter nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbolzen (5) eine auf die Federn (12) wirkende, mit Druckstiften (10) versehene Traverse (11) trägt.
  6. 6. Bürstenhalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Druckregelvorrichtung, nämlich der Bolzen (5) mit den Druckorganen (4 oder 10. 11), aus Isoliermasse, etwa Kunstharz o. dgl. mit und ohne Füllmittel, be- stehen oder nur der Bolzenkopf aus derartiger Masse besteht bzw. mit dieser überzogen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED63183D 1932-03-23 1932-03-23 Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen mit Vorrichtung zur Regelung des Druckes einer in Richtung der Buerstenachse unmittelbar auf die Buerste wirkenden Feder Expired DE595951C (de)

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