AT55974B - Nachstellfräser, insbesondere für Steinbearbeitung. - Google Patents

Nachstellfräser, insbesondere für Steinbearbeitung.

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AT55974B
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AT
Austria
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milling head
knives
milling cutters
stone processing
adjusting milling
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Inventor
Alfred Stapf
Hans Hundrieser
Original Assignee
Alfred Stapf
Hans Hundrieser
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   Die Erfindungen beziehen sich auf rotierende   Nachstellfräser   und haben Einrichtungen zum Gegenstande, mittels welcher eine Anzahl Messer im Fräskopf gleichzeitig vorgeschoben und somit nachgestellt eventuell geklemmt gehalten werden können. 



   Per Nachstellfräser ist auf der Zeichnung Fig. 1 im Längsschnitt in einer beispielsweisen   Ausführungsform   veranschaulicht. 



   Der   Fräskopf     a   ist in der   Längsrichtung   mit einer Bohrung b versehen welche nicht vollständig bis zum vorderen Ende des Fräskopfes reicht. Der hintere Teil dieser Bohrung b ist mit Schraubengewinde zum Einschrauben des Fräskopfhalters oder Schaftes c versehen. In der Bohrung b ist ein Körper angeordnet, welcher aus einer Anzahl fest miteinander verbundener, abgestumpfter Kegel besteht, die in derselben Achse hintereinander angeordnet sind. Diese Kegel d können durch Einschrauben des Schaftes c in die Bohrung des   Fräskopfes   a in diesem vorgeschoben werden, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Der Schart c wird gegen selbsttätiges Lösen in dem Fräskopf a durch einen Schraubstift f gesichert, welcher in einen   länglichen Schlitz   des Schaftes c eingreift.

   Sollen die Kegel d, d vorgeschoben werden, so wird die Stiftschraube f zunächst gelöst und darauf der Schaft c in dem Fräskopf a vorgeschraubt, was ein Vorschieben der abgestumpften Kegel d zur Folge hat. Schliesslich wird der   : -1tift f behufs Richerung   des Schaftes c gegen Lösen wieder eingeschraubt. 



   Wie aus der Zeichnung Fig.   l   ersichtlich ist. sind die Messer in Führungen des Fräskopfes angeordnet, ragen mit ihren hinteren Enden in den Hohlraum b und stützen sich mit ihren hinteren Enden gegen die Mantelfächen der abgestumpften Kegel. Die einzelnen Messer sind mit einer hier nicht weiter in Betracht kommenden Vorrichtung versehen, welche das Herausfallen der Messer aus den   Führungen   hindert. Es ist ohneweiters ersichtlich, dass beim Vorschieben der Kegel in der Bohrung   b   nach dem vorderen Ende des Fräskopfes hin die sämtlichen einzelnen Messer 
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 sich die vorstehenden freien Enden der Messer g bis auf eine bestimmte Länge abgenutzt haben. 



   Um die in einem Fräskopf   geführten,   an ihren hinteren Enden im Innenraum des Kopfes abgestützten Messer gegen Herausfallen aus dem Fräskopf zu sichern, finden als   Stützen   für die runden oder kantigen geraden Messer zu deren Längsrichtung schräge Flächen Anwendung, an denen die Messer bis auf den Grund jener Flächen abgleiten. Hiebei biegen sie sich und werden durch die so entstehende Spannung in ihren Lagern geklemmt gehalten. 



   Die Fig. 2 stellt einen solchen Fräser teils in Ansicht, teils im Schnitt dar. Die von oben 
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 flächen l des im   Fräskopf verschiebbaren Teiles d heran   und bei einem Druck von aussen gegen die Messer   g   gleiten diese bis auf den Boden der Gleitflächen, wodurch sie sich biegen und durch   use Spannung   in ihren Führungen geklemmt gehalten werden. 



     Die schrägen Widerlagflächen,   auf welche sich die Enden der Messer g stützen, können aus einem einzigen Ring oder aus mehreren Ringen bestehen. Diese Ringe können verschiedene Neigungen und verschiedene Höhen erhalten. Sie sind auf einem gemeinsamen, mittels Schraubengewinde nachstellbaren Körper angeordnet, so dass die Messer gleichzeitig und im gleichen Ausmasse   nachgestellt werden können.   



   Die Nachstellfräser können sowohl als Stirnfräser als auch als Seitenfräser sowie auch als   "eiten-und Stirnfräser ausgeführt   werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE. 



   1. Nachstellfräser, insbesondere zur Steinbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass die   1Il.     Führungen   des Fräskopfes (a) angeordneten   Messer   mit ihren hinteren Stirnflächen gegen die   Mantel Sachen   von abgestumpften, in gleicher Art hintereinander angeordneten, miteinander verbundenen Kegeln (d) stossen, derart, dass durch Verschieben dieser Kegel nach dem vorderen Ende des Fräsers hin mittels des in den Fräskopf (a) eingeschraubten Schaftes oder Fräskopfhalters (c) ein Vorschieben und somit ein Nachstellen sämtlicher Messer gleichzeitig erfolgt. 

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Claims (1)

  1. 2. Nachstellfräser, insbesondere zur Stembearbeitnng, dadurch gekennzeichnet, dass die im Fräskopf geführten Messer mit ihren hinteren Enden auf schräggestellten Flächen aufsitzen, so dass sie bei Gegendruck an diesen Flächen abgleitend sich verbiegen und dadurch in ihren Lagern durch Klemmung gehalten werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT55974D 1911-08-21 1911-08-21 Nachstellfräser, insbesondere für Steinbearbeitung. AT55974B (de)

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