DE600656C - Gewindeschneidkluppe mit zwei gegeneinander verschiebbaren, mit verschiedenen Schneidstellen versehenen Schneidscheiben - Google Patents
Gewindeschneidkluppe mit zwei gegeneinander verschiebbaren, mit verschiedenen Schneidstellen versehenen SchneidscheibenInfo
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- DE600656C DE600656C DEK126537D DEK0126537D DE600656C DE 600656 C DE600656 C DE 600656C DE K126537 D DEK126537 D DE K126537D DE K0126537 D DEK0126537 D DE K0126537D DE 600656 C DE600656 C DE 600656C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/02—Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
- B23G5/04—Dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27.JULI1934
27.JULI1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vl 600656 KLASSE 49 e GRUPPE
Eugen Külz in Kaiserslautern
Patentiert im. Deutschen Reiche vom 10. August 1932 ab
Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidkluppe mit zwei ringsum abwechselnd mit
Schneidstellen und mit Ausnehmungen für Einstellvorrichtungen versehenen und gegeneinander
verschiebbaren Schneidscheiben, welche aus einer Breitseite des Kluppenkörpers herausnehmbar sind und mit auf einer
Seite angeordneten, mit einem Bund versehenen Zapfen in längs verlaufenden Schlitzen
des Kluppenkörpers gleiten.
Es sind bereits Gewindeschneidkluppen bekanntgeworden,
bei denen zwei Schneidscheiben, die abwechselnd mit Schneidstellen und Ausnehmungen für die Einstellvorrichtungen
versehen sind, verwendet werden.
Bei diesen bekannten Schneidkluppen wird das Einstellen der Schneidscheiben in üblicher
Weise durch eine seitlich angebrachte besondere Stellschraube bewirkt, welche unter Zwischenschaltung
einer mit einem Haltezahn versehenen Druckplatte auf die eine ihr zunächstliegende
Schneidscheibe drückt und sie gegen Verdrehen durch den Haltezahn sichert. Ein ungewolltes Verdrehen der anderen gegenüberliegenden
Schneidscheibe wird dabei dadurch verhindert, daß dieselbe mit einer der Ausnehmungen an ihrem Umfang in einen
anderen am Kluppenkörper angebrachten Haltezahn eingreift. Bei einer anderen bekannten
Schneidkluppe dieser Art wird das Einstellen der Schneidscheiben durch eine
Stellschraube bewirkt, welche die beiden Teile des aus zwei Hälften bestehenden Gehäuses
gegeneinander verschiebt, während die richtige Lage der Schneidscheiben durch zwei
besondere Halteschräubchen gesichert wird.
Es ist auch eine Gewindeschneidkluppe bekanntgeworden, bei welcher unter Fortfall
einer besonderen Einstellschraube das Einstellen der Schneidscheiben durch einen der
beiden Handgriffe erfolgt. Bei dieser Ausführungsart sind jedoch die Schneidscheiben
an ihrem Umfang nur mit Schneidstellen ausgebildet, während eine Verdrehung deshalb
durch ihre vieleckige Form vermieden wird; sie besitzen also keine Ausnehmungen für Einstellvorrichtungen.
Der zum Einstellen der Schneidscheiben dienende Handgriff ist mit Gewinde in den Kluppenkasten eingesetzt und
mit einem Ende mit einem besonderen Druckstück beweglich verbunden, das mit seiner der
Form der Schneidscheibe angepaßten Vorderkante auf dieselbe drückt.
Diesen bekannten Schneidkluppen gegenüber, welche infolge ihrer verhältnismäßig
umständlichen Ausbildung und Handhabung in der Praxis sich nicht einführen konnten,
unterscheidet sich die neue Schneidkluppe dadurch, daß ihre gleichzeitig als Einstellschrauben
für die Schneidscheiben dienenden Handgriffe mit ihren kegelig ausgebildeten Enden
ohne Zwischenschaltung irgendeines Druckkörpers direkt in entsprechende, am Umfang
der Schneidscheiben angebrachte Ausnehmun-
gen eingreifen. Die Handgriffe dienen also infolge ihrer eigenartigen Ausbildung sowohl
zum Einstellen der Schneidscheiben als auch zur Sicherung ihrer Lage gegen Verdrehung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt die Schneidkluppe im Längsschnitt,
Abb. 2 von der Rückseite,
to Abb. 3 von der Vorderseite.
to Abb. 3 von der Vorderseite.
Abb. 4 und 5 zeigen den Kluppenkörper
allein in Vorderansicht und Querschnitt.
Abb. 6 und 7 zeigen eine" Schneidscheibe in Seitenansicht bzw. Aufsicht.
Der Kluppenkörper α ist mit einem längs verlaufenden Schlitz £ versehen, der zur Führung der Schneidscheiben d und; / 'dient. Dieser Schlitz g läuft an einem Ende in eine größere Bohrung h aus. Die auf ihrem Umfang ringsum mit Schneidstellen verschiedenen Durchmessers oder verschiedener Steigung versehenen Schneidscheiben d und / laufen seitlich in einen Zapfen« aus, der an seinem. Ende mit einem Bund versehen ist. Mit diesem Bund werden die Schneidscheiben d und / durch die Bohrung h in den Kluppenkörper eingebracht und erhalten durch den Schlitz g ihre Führung. Der Kluppenkörper a hat an beiden Enden mit Gewinde versehene Bohrungen i und k, durch welche die beiden Handgriffe b und c der Kluppe eingeschraubt werden. Diese Handgriffe b und c sind an ihrem Ende mit kegeligen Spitzen/ zum Einstellen der Schneidscheiben d und / versehen. Während der eine Handgriff c im Kluppenkörper α festsitzt, dient der Handgriff & als Einstellschraube für die Schneidscheiben d und /. Bei dieser Einstellschraube ist die gefährliche Kerbwirkung dadurch aufgehoben, daß der volle Schaft in den Kluppenkörper« hineinreicht. Er bietet auch zugleich den Vorteil einer verringerten Beanspruchung des Gewindes. Zwischen den einzeüien Schneidstellen befinden sich am Umfang der Schneidscheiben d und / kegelige Ausnehmungen tn, in die die kegeligen Spitzen/ der. Handgriffe& und c eingeführt werden. Die an den Schneidscheiben d und / angebrachten, mit einem Bund versehenen Zapfen ti, welche in den Schlitz £ des Kluppenkörpers α passend eingeführt sind, und die in den kegeligen Ausnehmungen m der Schneidscheiben d und / festsitzenden kegeligen Spitzen / der Handgriffe b und c bieten eine unbedingte Sicherheit für einwandfreies Gewindeschneiden.
Der Kluppenkörper α ist mit einem längs verlaufenden Schlitz £ versehen, der zur Führung der Schneidscheiben d und; / 'dient. Dieser Schlitz g läuft an einem Ende in eine größere Bohrung h aus. Die auf ihrem Umfang ringsum mit Schneidstellen verschiedenen Durchmessers oder verschiedener Steigung versehenen Schneidscheiben d und / laufen seitlich in einen Zapfen« aus, der an seinem. Ende mit einem Bund versehen ist. Mit diesem Bund werden die Schneidscheiben d und / durch die Bohrung h in den Kluppenkörper eingebracht und erhalten durch den Schlitz g ihre Führung. Der Kluppenkörper a hat an beiden Enden mit Gewinde versehene Bohrungen i und k, durch welche die beiden Handgriffe b und c der Kluppe eingeschraubt werden. Diese Handgriffe b und c sind an ihrem Ende mit kegeligen Spitzen/ zum Einstellen der Schneidscheiben d und / versehen. Während der eine Handgriff c im Kluppenkörper α festsitzt, dient der Handgriff & als Einstellschraube für die Schneidscheiben d und /. Bei dieser Einstellschraube ist die gefährliche Kerbwirkung dadurch aufgehoben, daß der volle Schaft in den Kluppenkörper« hineinreicht. Er bietet auch zugleich den Vorteil einer verringerten Beanspruchung des Gewindes. Zwischen den einzeüien Schneidstellen befinden sich am Umfang der Schneidscheiben d und / kegelige Ausnehmungen tn, in die die kegeligen Spitzen/ der. Handgriffe& und c eingeführt werden. Die an den Schneidscheiben d und / angebrachten, mit einem Bund versehenen Zapfen ti, welche in den Schlitz £ des Kluppenkörpers α passend eingeführt sind, und die in den kegeligen Ausnehmungen m der Schneidscheiben d und / festsitzenden kegeligen Spitzen / der Handgriffe b und c bieten eine unbedingte Sicherheit für einwandfreies Gewindeschneiden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gewindeschneidkluppe mit zwei ringsum abwechselnd mit Schneidstellen und mit Ausnehmungen für Einstellvorrichtungen versehenen und gegeneinander verschiebbaren Schneidscheiben, welche aus einer Breitseite des Kluppenkörpers herausnehmbar sind und mit auf einer Seite angeordneten, mit einem Bund versehenen Zapfen in längs verlaufenden Schlitzen des Kluppenkörpers gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (& und c) der Kluppe gleichzeitig als Einstellschrauben und Feststellschrauben für die Schneidscheiben (d und /) dienen und mit ihren keg-eligen Spitzen (/) in entsprechende Ausnehmungen (m) der Schneidscheiben (d und /) eingreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK126537D DE600656C (de) | 1932-08-10 | 1932-08-10 | Gewindeschneidkluppe mit zwei gegeneinander verschiebbaren, mit verschiedenen Schneidstellen versehenen Schneidscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK126537D DE600656C (de) | 1932-08-10 | 1932-08-10 | Gewindeschneidkluppe mit zwei gegeneinander verschiebbaren, mit verschiedenen Schneidstellen versehenen Schneidscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600656C true DE600656C (de) | 1934-07-27 |
Family
ID=7246151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK126537D Expired DE600656C (de) | 1932-08-10 | 1932-08-10 | Gewindeschneidkluppe mit zwei gegeneinander verschiebbaren, mit verschiedenen Schneidstellen versehenen Schneidscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600656C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958446C (de) * | 1950-07-01 | 1957-02-21 | Foell Remswerk | Motorisch angetriebene Gewindeschneidkluppe |
-
1932
- 1932-08-10 DE DEK126537D patent/DE600656C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958446C (de) * | 1950-07-01 | 1957-02-21 | Foell Remswerk | Motorisch angetriebene Gewindeschneidkluppe |
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