DE514959C - Durchschreibeeinrichtung - Google Patents

Durchschreibeeinrichtung

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DE514959C
DE514959C DET37669D DET0037669D DE514959C DE 514959 C DE514959 C DE 514959C DE T37669 D DET37669 D DE T37669D DE T0037669 D DET0037669 D DE T0037669D DE 514959 C DE514959 C DE 514959C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
    • B41L1/24Pads or books

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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

  • Durchschreibeeinrichtung Es sind bereits Durchschreibeeinrichtungen bekannt, bei welchen jede Blättergruppe aus einem Hauptblatt und einer geraden Anzahl von Nebenblättern besteht; die gegebenenfalls parallel zu den Zeilen abtrennbare Abschnitte besitzen, wobei die Hälfte der Nebenblätter einen mit dem Vordruck des Hauptblattes übereinstimmenden Vordruck auf der Vorderseite und die andere Hälfte von Nebenblättern diesen Vordruck auf der Rückseite besitzen. Bei den bekannten Durchschreibeeinrichtungen der vorstehenden Art ist die eine Hälfte von Nebenblättern vor dem Hauptblatt und die andere Hälfte hinter dem Hauptblatt angeordnet. Derartige Durchschreibeeinrichtungen besitzen den Nachteil, daß nach Beschreibung der einen Seite des Hauptblattes die farbeabgebenden Einlageblätter herausgenommen, gewendet und auf der anderen Seite des Hauptblattes wieder eingelegt werden müssen. Diese Handhabung ist umständlich, erfordert Zeit, und es können überdies auch leicht Irrtümer durch falsches Einlegen der Zwischenblätter eintreten.
  • Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, eine Durchschreibeeinrichtung, bestehend aus einem Hauptblatt und einer geraden Anzahl von Nebenblättern, zu schaffen, welche die Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen dieser Art vermeidet. Der Erfindung gemäß wird dieses dadurch erreicht, daß die Nebenblätter sämtlich oberhalb oder sämtlich unterhalb des Hauptblattes angeordnet sind. .Bei der Durchschreibeeinrichtung gemäß der Erfindung ist es nur erforderlich, beim Übergang von der Vorderseite auf die Rückseite des Hauptblattes das bzw. die farbeabgebenden Einlageblätter einfach um i 8o' zu wenden. Hierdurch wird die Handhabung vereinfacht, es wird an Zeit gespart, und überdies werden Irrtümer durch falsches Einlegen vermieden.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Durchschreibeeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, bei welcher die Nebenblätter sämtlich unterhalb des Hauptblattes angeordnet sind.
  • Abb. i zeigt die Durchschreibeeinrichtunggmit aufgeschlagenen Nebenblättern in Ansicht.
  • Abb.2 zeigt eine Draufsicht auf das unterste Nebenblatt. In Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die Durchschreibeeinrichtung dargestellt.
  • Die Blättergruppe besitzt ein Hauptblatt i i und zwei dem Hauptblatt i i folgende Nebenblätter 12, 13. Mit 15, 16 sind zum Heftrand 14 parallele Lochreihen zum Abtrennen der Nebenblätter bezeichnet. Parallel zu den Schreibzeilen 1 7 verlaufende Lochreihen 2o, 21 teilen die Nebenblätter in abtrennbare Abschnitte 18, ig.
  • Das Hauptblatt i i trägt auf der Vorder-und Rückseite einen entsprechenden Aufdruck. Das dem Hauptblatt unmittelbar folgende Nebenblatt 12 hat den Aufdruck auf der Vorderseite, das Nebenblatt 13 besitzt den Aufdruck auf der Rückseite. Das Farbblatt wird zwischen i i und 12 eingelegt. Nachdem die Eintragungen gemacht sind, werden die Kontrollabschnitte vom Blatt i2 abgetrennt. Ist die Vorderseite des Hauptblattes und damit das Nebenblatt 12 verbraucht, so wird das Farbblatt einfach gewendet. Die Eintragungen werden nunmehr auf dem Nebenblatt 13 durchgeführt, so daß diese Eintragungen in Durchschrift auf der Rückseite des Hauptblattes i i erscheinen. Es nehmen also die Kontrollabschnitte 18, i9 die Reinschrift und das Hauptblatt i i die Durchschrift auf.
  • Die Nebenblätter i2 und 13 können auf derselben Seite des Hauptblattes, sämtlich oberhalb desselben oder sämtlich unterhalb des Hauptblattes angeordnet sein. Diese Anordnungen bieten den Vorteil, daß beim übergang von der Vorderseite auf die Rückseite des Hauptblattes i i die farbeabgebenden Einlageblätter nur einfach gewendet zu werden brauchen. Statt der beiden einzelnen Nebenblätter 12 und 13 können auch Gruppen von Nebenblättern vorgesehen sein, die sämtlich oberhalb oder sämtlich unterhalb des Hauptblattes angeordnet sind. Sie können abtrennbare Abschnitte besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchschreib:eeinrichtung, bestehend aus einem Hauptblatt und einer geraden Anzahl von Nebenblättern, die gegebenenfalls parallel zu den Zeilen abtrennbare Abschnitte besitzen, wobei die Hälfte der Nebenblätter einen mit dem Vordruck des Hauptblattes übereinstimmenden Vordruck auf der Vorderseite und die andere Hälfte von Nebenblättern diesen Vordruck auf der Rückseite besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenblätter sämtlich oberhalb oder sämtlich unterhalb des Hauptblattes angeordnet sind.
DET37669D 1929-10-10 1929-10-10 Durchschreibeeinrichtung Expired DE514959C (de)

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DE514959C true DE514959C (de) 1930-12-20

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DE (1) DE514959C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090175B (de) * 1954-07-17 1960-10-06 Franz Litzka Durchschreibebuch mit abwechselnd nicht abtrennbaren und zum Abtrennen randperforierten Seiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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