DE553114C - Rechen mit einem aus einer metallenen Hohlschiene bestehenden Haupt - Google Patents

Rechen mit einem aus einer metallenen Hohlschiene bestehenden Haupt

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DE553114C
DE553114C DE1930553114D DE553114DD DE553114C DE 553114 C DE553114 C DE 553114C DE 1930553114 D DE1930553114 D DE 1930553114D DE 553114D D DE553114D D DE 553114DD DE 553114 C DE553114 C DE 553114C
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EMIL SAHLI KUMMER
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EMIL SAHLI KUMMER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/04Rakes with adjustable rake-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. JUNI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1930 ab
ist in Anspruch genommen.
Es sind Rechen zum Sammeln von Heu
u. dgl., insbesondere Schlepprechen, mit aus einem Metallrohr bestehenden Haupt bekannt, bei denen die Befestigung des Hauptes am
S Stiel durch Reibungsschluß erfolgt.
Es hat sich nun gezeigt, daß diese Befestigungsart auf die Dauer nicht genügt, da trotz Nachziehens der Klemmschrauben dieser Reibungsschlüß stets nachläßt.
»° Bekannt ist ferner eine Befestigungsart des Rohres mittels einer geschlitzten Klemmhülse mit je einem Ansatz an ihren entgegengesetzten Enden zum Anliegen an die dem Stiel benachbarten Zinken. Diese Befestigungsart, wenn sie ihren Zweck einer dauernd starren Verbindung des Stieles mit dem Haupt erreichen soll, würde eine solche genaue Ausführung voraussetzen, daß sie zu teuer für eine praktische Verwertbarkeit in der Landwirt-
ao schaft wäre. Bei nicht genauer Ausführung erfüllt sie aber ihren Zweck nicht.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung, welche einen Rechen mit einem aus einer metallenen Hohlschiene bestehenden Haupt
as von geschlossenem eckigen Querschnitt zum Gegenstand hat, vermieden. Dies wird dadurch erreicht, daß das Haupt mit dem Stiel unter Vermittlung von dasselbe übergreifenden und dadurch keine Verdrehung des Hauptes zulassenden Gliedern starr verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstattdes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung mit dem Haupt im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht dazu, während die schematischen
Fig. 3 und 4 zur Erläuterung von zwei Einstellmöglichkeiten des Hauptes am Stiel 4<* dienen.
Das Haupt 1 des Rechens besteht aus einer eckigen Hohlschiene 4 und ist am Stiel 3 durch Verbindungsstücke 2 befestigt, die an einer Klemmplatte 11 angreifen. Die Platte 11 wird mittels an den Verbindungsstücken 2 vorgesehener Schraubenmuttern 12 fest angezogen, wobei das Haupt 1 ein Zwischenstück 13 mit einer Keilfläche gegen die am Befestigungsende des Stieles 3 vorgesehene Keil- 5<> fläche drückt; Halteplatte 11 und Zwischenstück 13 übergreifen das Haupt 1, so daß sie gut geführt sind.
An dem Haupt 1 sind die Zinken 7 befestigt, welche mit ihren Schultern 8 an einer Seitenfläche des Hauptes anliegen. Die Zin-
ken tragen an ihrem Befestigungsende ein Schraubengewinde 9 und werden mittels der Muttern io am Haupt festgezogen.
Fig. 3 zeigt eine mit Fig. ι und 2 übereinstimmende Lage des keilförmigen Zwischenstückes 13, Die am Haupt 1 angebrachten Zinken 7 befinden sich dabei in solcher Winkelstellung zum Rechenstiel 3, daß der Rechen sich zum Gebrauch für mittelgroße und große Personen in passender, guter Körperstellung eignet.
Es ist jedoch die Möglichkeit gegeben, den Rechen zum Gebrauch für kleinere Personen geeignet zu machen durch Veränderung der 5 Winkelstellung des Hauptes und damit der Zinken zum Stiel im Sinne der Fig. 4; zu diesefn Zweck lockert man den Halter 11 durch Zurückdrehen der Schraubenmuttern 12 so weit, daß das Zwischenstück 13 durch Verschieben längs des Hauptes 1 aus dem Bereiche der Verbindungsstücke 2 herauskommt. Alsdann wird das Zwischenstück 13 nach Wendung um i8o° wieder zwischen die Verbindungsstücke 2 eingeschoben, so daß nun die Keilfläche des Zwischenstückes 13 zu derjenigen des vorderen Stielendes entgegengesetzt gerichtet ist. Durch Anziehen des Halters 11 mittels der Schraubenmuttern 12 werden Haupt 1 und Stiel 3 unter Festlegung des Zwischenstückes 13 wieder fest vereinigt, und es ergibt sich mit Unterstützung der Elastizität der aneinanderliegenden Teile eine Einstellung des Hauptes 1 bzw. der Zinken 7 zum Stiel 3 gemäß Fig. 4.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Rechen mit einem aus einer metallenen Hohlschiene bestehenden Haupt von geschlossenem eckigen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Hauptes (1) mit dem Stiel (3) unter Vermittlung von zwei das Haupt von entgegengesetzten Seiten übergreifenden Klemmplatten (11, 13) erfolgt, von denen die eine (13) zwischen Haupt und Stielende liegt, und die Klemmplatlen (11, 13) in an sich bekannter Weise durch auf die über das Stielende vorragenden Gewindeenden zweier Beschlagteile (2) des Stieles (3) aufzuschraubenden Muttern (12) gegeneinander und gegen das Stielende gepreßt gehalten sind.
  2. 2. Rechen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Klemmplatte (13) die dem Stiel (3) zugekehrte Druckfläche zu der ihr gegenüberliegenden Fläche geneigt ist, so daß bei umgekehrtem Einsetzen dieser Klemmplatte das Haupt zu dem Stiel eine andere Winkelstellung einnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930553114D 1929-08-29 1930-08-30 Rechen mit einem aus einer metallenen Hohlschiene bestehenden Haupt Expired DE553114C (de)

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