DE230894C - Zur verbindung zwischen de Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen bestimte Kugelgelenkanordnung mit zei durch Federwirkung ständig zusammengedrückten Lagerschalen - Google Patents

Zur verbindung zwischen de Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen bestimte Kugelgelenkanordnung mit zei durch Federwirkung ständig zusammengedrückten Lagerschalen

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DE230894C
DE230894C DE1910230894D DE230894DA DE230894C DE 230894 C DE230894 C DE 230894C DE 1910230894 D DE1910230894 D DE 1910230894D DE 230894D A DE230894D A DE 230894DA DE 230894 C DE230894 C DE 230894C
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connection
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • A01D34/32Connecting-rods for knife-driving mechanisms
    • A01D34/33Devices for connecting the rod to the knife-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 216320 vom 18. Oktober 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1910 ab. Längste Dauer: 17. Oktober 1923.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Kugelgelenkverbindung zwischen der Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen nach Patent 216320. Durch dieses Patent sowie das Zusatzpatent 221723 ist es bekannt geworden, den Vorschub des Spreizkeils der Lagerschalen durch Einstellung der den Keil belastenden Feder zu regeln, diese Einstellung durch eine Stellmutter zu bewirken und zur Vermeidung jeder unbeabsichtigten Lockerung oder Lösung des Spreizkeils eine Blattfeder vorzusehen, die mit ihrer Stirnkante die Stellmutter oder einen Ansatz des Spreizkeils übergreift, zwecks Zurückziehung des Keils aber aus seinen Bereich gebracht werden kann. In der Praxis hat sich jedoch der Übelstand gezeigt, daß diese Mutter oftmals schon bei der . Montage teils aus Unachtsamkeit, teils aus Unkenntnis ihres Zweckes nicht richtig eingestellt wurde. Namentlich haben die Landwirte sehr bald den eigentlichen Zweck der Mutter ganz vergessen und unterlassen fast in allen Fällen bei eintretender Abnutzung das Nachstellen des Spreizkeils. Zur Beseitigung dieses Übelstandes soll die nachfolgend beschriebene selbsttätige Nachstellvorrichtung dienen. Das Neue bei ihr besteht darin, daß die das rückwärtige Ende des Spreizkeils bildende Stange mit Zahnschnitten versehen ist, in die eine an sich bekannte Blattfeder eingreift, wodurch wohl ein selbsttätiges Vorschieben des Spreizkeils bei Abnutzung der Lagerschalen gestattet und herbeigeführt, ein ungewolltes Lösen des Spreizkeils aber verhindert wird.
• Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht des Gegenstandes.
Da die Gesamtkonstruktion dieselbe wie die des Hauptpatentes geblieben ist, sind hier nur die neuen der Erfindung zugrunde liegenden Teile genannt. Die rückwärtige Verlängerung des Spreizkeils k ist nicht mehr als spindelförmige, mit Gewinde versehene Stange ausgebildet, sondern als Vierkant I, der an seinem Ende mit einer Reihe von Zähnen versehen ist, in welche die Blattfeder m eingreift. Bei der Montage wird mit einem Finger der linken Hand die Blattfeder m heruntergedrückt und der Spreizkeil mit Hilfe des Handgriffs η so weit zurückgezogen, daß die Lagerschalen sich weit genug zur Aufnähme der Messerkopfkugel öffnen. Läßt man nach Einbringen der Kugel den Handgriff und die Blattfeder wieder los, so wird durch Einwirkung der Sprungfeder 0 der Keil nach vorn zwischen die rückwärtigen Enden der Lagerschalen gedrückt; diese werden dadurch mit einem Druck, der der Wirkung der Sprungfeder 0 entspricht, die Kugel umklam-
mern. Die Länge der Sprungfeder ο, des Vierkants I und die Zahl der Zähne müssen natürlich so bemessen sein, daß bei einer neuen Maschine im gebrauchsfertigen Zustande die Blattfeder m in einen der ersten Zähne eingreift. Sobald jetzt beim Gebrauch der Maschine Abnutzung der Lagerschalen eintritt, schiebt sich der Keil unter Einwirkung der Sprungfeder ο' selbsttätig nach vorn, während
ίο die Blattfeder um einen Zahn weiter nach hinten rückt. Ein selbsttätiges Lösen der Keilverbindung durch die Erschütterungen der Maschine wird, wie aus der Zeichnung ohne weiteres zu ersehen, durch die Blattfeder m verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :.
    ■ Zur Verbindung zwischen der Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen bestimmte Kugelgelenkanordnung mit zwei durch Federwirkung ständig zusainmengedrückten Lagerschalen nach Patent 216320, dadurch gekennzeichnet, daß die das rückwärtige Ende des Spreizkeils bildende Stange mit Zahnschnitten versehen ist, in die eine an sich bekannte Blattfeder eingreift, wodurch wohl ein selbsttätiges Vorschieben des Spreizkeils bei Abnutzung der Lagerschalen gestattet und herbeigeführt, ein ungewolltes Lösen des Spreizkeils aber verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910230894D 1910-05-21 1910-05-21 Zur verbindung zwischen de Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen bestimte Kugelgelenkanordnung mit zei durch Federwirkung ständig zusammengedrückten Lagerschalen Expired DE230894C (de)

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