DE221723C - Zur Verbindung zwischen der Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen bestimmte Kugelgelenkanordnung mit zei durch Federwirkung ständig Zusammengedrückten Lagerschalen - Google Patents

Zur Verbindung zwischen der Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen bestimmte Kugelgelenkanordnung mit zei durch Federwirkung ständig Zusammengedrückten Lagerschalen

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DE221723C
DE221723C DE1909221723D DE221723DA DE221723C DE 221723 C DE221723 C DE 221723C DE 1909221723 D DE1909221723 D DE 1909221723D DE 221723D A DE221723D A DE 221723DA DE 221723 C DE221723 C DE 221723C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • A01D34/32Connecting-rods for knife-driving mechanisms
    • A01D34/33Devices for connecting the rod to the knife-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPE
MASSEY-HARRIS COMPANY m. b. H. in BERLIN-CHARLOTTENBURG.
Zusatz zum Patente 216320 vom 18. Oktober 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1909 ab. Längste Dauer: 17.0ktober 1923.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Kugelgelenkverbindung zwischen der Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen nach Patent 216320.
Bei jener älteren Konstruktion besteht die Möglichkeit, daß die den Spreizkeil vordrückende Feder durch die Erschütterungen beim Arbeiten der Maschine oder durch das Zwischengeraten von Fremdkörpern zwischen die zangenförmig ausgebildeten Lager half ten zusammengedrückt wird, so daß das Kugellager gelockert oder ganz gelöst und dadurch die Maschine Beschädigungen ausgesetzt wird. Gemäß vorliegender Erfindung wird eine Sicherung hiergegen dadurch angestrebt, daß eine Blattfeder vorgesehen ist, welche mit ihrer Stirnkante die Stellmutter oder einen Ansatz des Spreizkeiles übergreift, zwecks Zurückziehung des letzteren aber aus seinem Bereich zurückgedrückt werden kann. An dieser Feder ist zweckmäßig auch ein Anschlag angeordnet, der bei teilweise zurückgedrückter Feder ein Zurückziehen des Spreizkeiles nur so weit gestattet, daß das Kugellager gelöst werden kann, während er bei weiter zusammengedrückter Blattfeder den Spreizkeil gänzlich freigibt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Draufsicht und Fig. 2 eine Vorderansicht.
Nachstehend seien kurz die bereits in dem Hauptpatent beschriebenen Teile ' erläutert, soweit dies zum Verständnis der Neuerung erforderlich ist.
An dem Messerkopf A ist in üblicher Weise eine Kugel B angebracht. Das Ende der Kurbelstange C ist mit dem üblichen Schuh- und Endstück D versehen. Auf diesem Endstück ist die feste Hälfte E des Lagers für die Kugel B ausgebildet. Die bewegliche Hälfte F des Lagers ist auf dem Ende von D bei G angelenkt. Auf der beweglichen Hälfte F ist ein Ansatz H angebracht, und an der Seite des Endstückes D ist ein Führungsansatz / angeordnet, durch den der Schieber K hindurchtritt. An diesem letzteren sitzt eine nach hinten ragende Stange L, die in der Führung M an der Seite des Endstückes D geführt ist. Eine Schraubenfeder N umgibt die Stange L und legt sich gegen den Schiebet K und die Führung M. Diese Feder sucht den Schieber vorwärts hinter den Ansatz zu drücken, um die bewegliche Kugellagerhälfte F in Eingriff mit der Kugel zu halten.

Claims (2)

Auf die Stange L ist eine Stellmutter hinter die Führung M geschraubt. Durch Einstellen dieser Mutter auf der Stange kann die bewegliche Kugellagerhälfte F so eingestellt werden, daß sie die Kugel -B beliebig fest umfaßt. Nach der Erfindung ist nun eine-Blattfeder S an der Seite des Endstückes D mittels eines Nietes T o. dgl. befestigt. Diese Feder wird durch kleine Ansätze U an dem Endstück geführt und in richtiger Lage gehalten. Das freie Ende der Blattfeder 5 nimmt für gewöhnlich die Stellung nach Fig. ι ein, wobei die Stirnkante der Feder die Stellmutter O übergreift, wodurch infolge der Steifigkeit der Blattfeder eine unerwünschte Rückwärtsbewegung der Stellmutter oder des Schiebers K verhindert wird. ■ Wenn man nun das Messer A zu lösen wünscht, : so braucht man nur das freie Ende der Blatte ao feder S zurückzudrücken, bis es der Stirnfläche der Mutter O nicht mehr gegenübersteht, und kann dann den Schieber K zurückziehen und das Lager in der im Hauptpatent beschriebenen Art lösen. Um nun ferner die Rückwärtsbewegung des Schiebers K auf ein für die Lösung des Kugellagers ausreichendes Maß zu begrenzen, ist in der Bahn des Schiebers K an der Feder 5 ein Anschlag beispielsweise in Form einer Federausbiegung vorgesehen, die in Fig. 1 mit dem Buchstaben W bezeichnet ist. Wird die Blattfeder 5 ein wenig zurückgedrückt, so daß ihre Stirnkante der Stellmutter O nicht mehr gegenübersteht, so kann der Schieber so weit zurückbewegt werden, bis die Stellmutter O gegen den Anschlag W trifft. Soll dagegen der Schieber K gänzlich freigegeben werden, so braucht man nur die Feder S weiter zurückzudrücken, so daß der Anschlag W aus der Bahn der Stellmutter O heraustritt. Die Einrichtung könnte auch so getroffen sein, daß die Feder 5 statt gegen die Stellmutter gegen einen entsprechenden Ansatz o. dgl. des Schiebers K wirkt. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Zur Verbindung zwischen der Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen bestimmte Kugelgelenkanordnung mit zwei durch Federwirkung ständig zusammengedrückten Lagerschalen nach Patent 216320, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Spreizkeil sichernde Blattfeder vorgesehen ist, welche mit ihrer Stirnkante die Stellmutter oder einen Ansatz des Spreizkeiles übergreift, zwecks Zurückziehens des letzteren aber aus seinem Bereich zurückgedrückt werden kann.
2. Kugelgelenkanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der sichernden Blattfeder ein Anschlag vorgesehen ist, der bei teilweise zurückgedrückter Feder ein gänzliches Zurückziehen des Spreizkeiles verhindert, bei weiter zurückgedrückter Feder aber den Keil freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1909221723D 1908-09-30 1909-06-25 Zur Verbindung zwischen der Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen bestimmte Kugelgelenkanordnung mit zei durch Federwirkung ständig Zusammengedrückten Lagerschalen Expired DE221723C (de)

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DE1909221723D Expired DE221723C (de) 1908-09-30 1909-06-25 Zur Verbindung zwischen der Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen bestimmte Kugelgelenkanordnung mit zei durch Federwirkung ständig Zusammengedrückten Lagerschalen

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DE (1) DE221723C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7063825B2 (en) 2000-04-14 2006-06-20 The Dow Chemical Company Synthetic platy magadiite and octasilicate
US7479264B2 (en) 2001-04-12 2009-01-20 The Dow Chmeical Company Synthetic platy magadiite and octasilicate

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