DE291078C - - Google Patents
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- Publication number
- DE291078C DE291078C DENDAT291078D DE291078DA DE291078C DE 291078 C DE291078 C DE 291078C DE NDAT291078 D DENDAT291078 D DE NDAT291078D DE 291078D A DE291078D A DE 291078DA DE 291078 C DE291078 C DE 291078C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- lever
- jaws
- pump
- jaw
- Prior art date
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- Active
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 19
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 5
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/52—Moulding or casting devices or associated mechanisms
- B41B11/74—Devices for supplying molten metal
- B41B11/88—Pumps; Stop-motions or safety devices therefor
Landscapes
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 291078 KLASSE 15«. GRUPPE
Bei Matrizenzeilensetz- und -gi'eßmaschinen ist es bereits bekannt, die eine der beiden die
Zeile begrenzenden Backen durch geeignete Zwischenhebel auf den Gießpumpenhebel einwirken
zu lassen, um diesen nur dann freizugeben, wenn die Zeile ordnungsmäßig zwischen
den Backen ausgeschlossen ist. Klemmt sich nun aber aus irgendeinem Grunde eine Matrize
beim Ausschließen in ihren Führungen, so kann es vorkommen, daß der auf der einen Seite der
sich klemmenden Matrize liegende Teil richtig ausgeschlossen ist und infolgedessen die an
diesem Teil anliegende Backe den Pumpenhebel freigibt, während auf der anderen Seite
J5 der sich klemmenden Matrize, auf welcher sich
die auf den Pumpenhebel unwirksame Backe befindet, die Zeile nicht ausgeschlossen zu sein
braucht, so daß Metall in die Zeile hineindringen kann und Störungen verursacht wer-
den. Die Erfindung hilft diesem Übelstande dadurch ab, daß beide Klemmbacken gemeinschaftlich
auf den Pumpenhebel einwirken, so daß seine Freigabe nur dann erfolgt, wenn beide Backen durch die ausgeschlossene Zeile
in die richtige Lage bewegt werden.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar,
und zwar ist Fig. ι ein schematischer Grundriß, Fig. 2 eine schematische Vorderansicht dazu.
In der Zeichnung ist «der Gießtopf, b stellt die Gießpumpe, c den Pumpenhebel dar, der
in bekannter Weise durch den Sperrhebel d in der Ruhelage gesperrt ist und erst bei richtigem
Ausschluß der Zeile diesen freigibt. In die Sperrlage wird er durch eine Feder β bewegt,
und zur Übertragung der Bewegung von der Klemmbacke auf ihn dient der Doppelhebel f,
der um die Achse g schwingt. Die beiden Klemmbacken sind mit h und i bezeichnet, und
beide sind in Richtung der gesetzten Zeile, die aus Matrizen k und dazwischen eingeschalteten
Spatien m besteht, beweglich. Die Backe * wirkt auf den Doppelhebel η ein, der um den
Zapfen ο schwingen kann, dessen zweites Ende an eine Stange p angelenkt ist. Das freie Ende
der letzteren sowie die Backe h wirken auf die beiden Enden des Hebels q, der mittels eines
Langloches an dem Stift r geführt ist. Der. Hebel q wirkt zweckmäßig unter Zwischenschaltung
einer Stellschraube s auf den Hebel f ein.
Befindet sich die Zeile k, m in der gezeichneten Lage, so erfolgt durch Aufwärtsbewegung
des Schuhes t (Fig. 2) das Ausschließen, wobei sich die Zeile ausdehnt und die Backen h und i
nach rechts bzw. links bewegt. Die Backe * bewegt unter Vermittlung des Hebels η die
Stange p nach rechts, so daß diese sowohl als auch die Backe h clen Hebel q nach rechts verschiebt
und in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung bringt, in welcher der Pumpenhebel freigegeben
ist. Wirkt nur eine der beiden Backen h oder i auf den Hebel q ein, so legt der auf die Anschlagschraube
s wirkende Teil nur einen so kleinen Weg zurück, daß der Sperrhebel d den
Pumpenhebel noch nicht freigibt, vielmehr müssen beide Backen in ihre äußerste Lage
gebracht sein, bevor die Freigabe erfolgt.
Natürlich kann man auch zwei Sperrhebel d verwenden und je einen von ihnen von der,
Backe h bzw. i beeinflussen lassen; in diesem
Falle braucht keine Verbindung der Bewegungsvorrichtungen vorhanden zu sein.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:
ι. Verriegelungsvorrichtung für die Gießpumpe an Matrizenzeilensetz- und -gießmaschinen, bei welcher von einem die Zeile begrenzenden Backen aus bei ordnungsmäßigem Ausschluß der Zeile die Freigabe des Pumpenhebels für den Guß erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite, die Zeile begrenzende Backen den Pumpenhebel durch ein Gestänge sperrt, bis er durch die richtig ausgeschlossene Zeile in die der gesetzten Zeilenlänge entsprechende Lage gebracht ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Backen auf ein Zwischenglied (q) einwirken, welcnes mit dem Abstellgestänge derart in Verbindung steht, daß letzteres den vollen Weg nur dann zurücklegen kann, wenn das Zwischenglied durch entsprechende Bewegung beider Backen vollständig in seine Endlage bewegt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291078C true DE291078C (de) |
Family
ID=545985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291078D Active DE291078C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291078C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906458C (de) * | 1942-03-08 | 1954-03-15 | Typograph G M B H | Ausschliesssicherung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen |
DE954333C (de) * | 1952-09-07 | 1956-12-13 | Wilhelm Scholz | Pumpensicherung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen |
-
0
- DE DENDAT291078D patent/DE291078C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906458C (de) * | 1942-03-08 | 1954-03-15 | Typograph G M B H | Ausschliesssicherung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen |
DE954333C (de) * | 1952-09-07 | 1956-12-13 | Wilhelm Scholz | Pumpensicherung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen |
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