DE532747C - Bremse fuer ein Stellhebelwerk, insbesondere fuer Wagenfenster - Google Patents

Bremse fuer ein Stellhebelwerk, insbesondere fuer Wagenfenster

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DE532747C
DE532747C DEN29262D DEN0029262D DE532747C DE 532747 C DE532747 C DE 532747C DE N29262 D DEN29262 D DE N29262D DE N0029262 D DEN0029262 D DE N0029262D DE 532747 C DE532747 C DE 532747C
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DE
Germany
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brake
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disk
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DEN29262D
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English (en)
Inventor
Josef Geier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/40Motors; Magnets; Springs; Weights; Accessories therefor
    • E05Y2201/47Springs
    • E05Y2201/482Ribbon springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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Description

  • Bremse für ein Stellhebelwerk, insbesondere für Wagenfenster Bei den Kurbelvorrichtungen zum Heben und Senken von Körpern, insbesondere Fenstern von Fahrzeugen, sind selbettätige Sperrvorrichtungen üblich, die die Last in der jeweiligen Lage halten. Diese bestehen in der Hauptsache aus Spiralfedern, die, um einen hohen Druck hervorzurufen, viele Windungen haben müssen. Diese Bremsvorrichtungen beanspruchen verhältnismäßig viel Raum, stehen beispielsweise im Wageninnern zu weit vor und stören damit den Aufbau des Fensters. Andererseits sind aber auch bereits Bremsvorrichtungen mit Blattfedern bekannt. Die Federn verursachen jedoch ebenfalls infolge ihrer ungünstigen Anordnung eine ziemliche Dicke der Vorrichtungen und vermögen auch in dieser Anordnung den notwendigen Druck nicht auszuüben. Schließlich gibt es schon Kugelsperrvorrichtungen verschiedenster Art, welche jedoch infolge des notwendigen Spieles bei Stößen und starkem Vibrieren des Motors ein langsames, aber sicheres Sinken von Fenstern nicht zu verhindern vermögen.
  • Die Erfindung betrifft eine Bremse für ein durch Kurbel bewegtes, unter Federspannung stehendes Stellhebelwerk, insbesondere für Wagenfenster, wobei durch Blattfederdruck eine Bremswirkung hervorgerufen und die Feder beim Kurbeln des Hebelwerkes unwirksam gemacht wird. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß die Blattfeder, durch einen Einspannrahmen gegen. Ausspringen gesichert, gegen zwei radial wirkende, sich gegen eine ortsfeste Bremstrommel legende Bremsbacken eingespannt ist und daß sie durch einen drehbaren Handhebel unter Zwischenschaltungvon Druckgliedern ausgerückt wird, wobei gleichzeitig eine Verkupplung der Stellscheibe mit dem Stellhebelwerk für das Fenster erfolgt.
  • Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform einer erfirndungsgemäßent- Vorrichtung, und zwar Abb. z die allgemeine Anordnung der Vorrichtung an der Tür eines Fahrzeuges, Abb. a die Vorrichtung in Seitenansicht und in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 die Bremsvorrichtung für sich bei veränderter Stellung, Abb. q. einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 in vergrößertem Maßstab, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3.
  • Auf einer Tragplatte r ist in Form eines Flansches starr eine Bremstrommel 2 befestigt, gegen deren Innenwand an sich bekannte radial verschiebbare Bremsbacken 3 wirken. Die Bremsbacken 3 haben rechtwinklig abgebogene Fortsätze, mit denen sie, durch Bolzen geführt, auf einer an dem Boden der Trommele angeordneten kreisförmigen Stehscheibe 4 ruhen, welche um die Mittelachse 5 der Trommel drehbar ist. Durch einen Rahmen 6 und Schrauben 7 gehalten, ist zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Bremsbacken 3 eine Blattfeder 8 vorgesehen, unter deren Spreizdruck die Bremsbacken 3 an die Innenseite der Trommel 2 gedrückt werden. Die Breite der Blattfeder 8 ist etwas kleiner als die Breite des Ausschnittes im Rahmen 6. Die Blattfeder 8 hat an ihrer Innenseite zwei im gleichen Abstand von der Achse 5 des Bewegungshebels 12 liegende, stumpfkegelförmigeAussparungen9, in welche Kugeln io eingreifen können. Diese finden ihren Halt in entsprechenden Aussparungen einer Mitnehmerplatte i i, welche durch den Handgriff 12 verdreht werden kann. Eine Verkupplung der Mitnehmerplatte i i mit der Stellscheibe erfolgt durch zwei Nasen 13 und 14 und einen Anschlagstift 15 der Scheibe 4.
  • Ein Zapfen 16 der Scheibe 4 (Abb. 2) ist über eine Stange 17 mit einem Zapfen 18 einer um eine Achse 19 drehbaren Scheibe 2o verbunden, welche in bekannter Weise zum Zwecke des Ausgleichs des Fenstergewichtes unter der Wirkung einer Spiralfeder 21 steht. Einschnitte 22 der Scheibe 2o dienen zum Nachspannen der Spiralfeder 21. Die Scheibe 2o trägt ferner drehbar und exzentrisch gelagert einen Hebel 23, dessen einer kürzerer Arm 24 an dem freien Ende eines an der Platte i befestigten Lenkers 25 verbunden ist, dessen anderer längerer Arm 26 an seinem Ende eine Rolle 27 trägt. Diese ist in bekannter Weise in einem Führungsschlitz 28 des Fensterrahmens 29 gehalten, so daß durch Verschwenken des Hebels 23 das Fenster 30 gehoben bzw. -gesenkt wird.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Es sei zunächst angenommen, daß sich die Bremse in Ruhelage, d. h. in Bremsstellung befindet, wobei die Kugeln io, wie aus Abb. 4 ersichtlich, gleichachsig in den stumpfkegelförmigen Nuten 9 der Feder 8 liegen. Die Vasen 13 und 14 sowie der Anschlagstift 15 nehmen hierbei die in Abb.2 dargestellte Lage ein. Wird nun der Handgriff 12 in der Pfeilrichtung 31 (Abb. 3) verschwenkt, so wird damit die -Mitnehmerplatte i i- in derselben Richtung verdreht, und die Kugeln io werden in den Aussparungen 9 von deren tiefsten Stellen (Abb. 4) nach weniger tiefen Stellen (Abb. 5) verschoben. Bei dieser Verschiebung erleidet die Feder 8 noch keine Verschwenkung, weil einerseits die Feder durch den Reibungsschluß der Backen 3 festgehalten ist und andererseits vorerst die Platte i i und die Scheibe 4 durch den vorhandenen Spielraum zwischen den Teilen 14, 15 nicht miteinander gekuppelt sind. Beim Verschieben der Kugeln io in den Aussparungen 9 der Feder 8 wird letztere naturgemäß, da sie an ihren Enden durch den Rahmen 6 gehalten ist, in der Mitte nach -außen gedrückt, d. h. gewölbt (s. die punktierten Linien in Abb. 4). Infolge der Wölbung und der dadurch bedingten Verkürzung der Feder 8 hört diese auf, einen Druck auf die Bremsbacken 3 auszuüben, so daß nuneineVerdrehungderScheibe4 und der Bremsbacken 3 erfolgen kann. Dies geschieht, sobald die Nase 14 den Anschlag 15 der Platte 4 erreicht hat (Abb.3). Bei weiterer Verschwenkung des Handgriffes- 12 wird nun mit der Mitnehmerplatte i i die Scheibe 4 samt Bremsbacken 3 in der Pfeilrichtung 31 verdreht. Die Kugeln io bleiben hierbei jedoch in der in Abb. 3 und 5 dargestellten Lage. Durch Verdrehen der Scheibe 4 wird die Stange 17- in der Pfeilrichtung 32 bewegt und die Scheibe 2o in der Pfeilrichtung 33 (Abb.2) gedreht. Das Verdrehen der Scheibe 2o hat ein Verschwenken des Hebelarmes 26 in der Pfeilrichtung 34 zur Folge, so daß in diesemFalle das Fenster geschlossen wird. Wird der Handgriff 12 nach Einstellung der Fensterlage losgelassen, so gleiten unter dem starken Druck der gewölbten Feder 8 die Kugeln io entlang. der .schiefen Flächen in den keiligen Aussparungen 9 und gelangen schließlich in die tiefsten Stellenderselben zurück, so daß die Feder 8 in die ursprüngliche gestreckte Lage zurückkehren kann, wodurch die Bremsbacken 3 wieder zur Anlage mit der Bremstrommel kommen. Ein selbsttätiges Verschieben des Fensters, welches über den Hebel 23, die Scheibe 2o die Stange 17 und die Scheibe 4 mit den Bremsbacken verbunden ist, kann somit nicht erfolgen. Das-Zurücktreten der Kugeln io in die Bremsstellung ist insofern erleichtert, als hierbei nur die Mitnehmerplatte und der Handgriff i2. ein kleines Stück bewegt werden müssen und sich die Kugeln hierbei drehen können. Mit dem Zurücktreten der Kugeln io wird die Mitnehmerplatte also gegenüber der Scheibe 4 in eine Stellung gebracht, in welcher der Anschlagstift 15 genau zwischen den Nasen 13 und 14 liegt.
  • Bei Verschwenkung des Handgriffes i2 in der Pfeilrichtung 31 entgegengesetztem Sinne wiederholt sich dasselbe, wobei sich lediglich die Kugeln io. in ihren Aussparungen 9 nach den entgegengesetzten Seiten verschieben. Außerdem kommt in diesem Falle die Nase 13 der Mitnehmerplatte ii mit dem Anschlag 15 der Scheibe 4 in Berührung.
  • Mit Hilfe der oben beschriebenen Vorrichtung kann das Fenster durch einfaches Verschwenken des Handgriffes 12 um etwa 27o° von der Offenstellung in dieVerschlußstellung und umgekehrt ohne besonderenKraftaufwand gebracht werden. In jeder Stellung (auch Zwischenstellung) ist das Fenster nach Loslassen des Handgriffes gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bremse für ein durch Kurbel bewegtes, unter Federspannung stehendes Stellhebelwerk, insbesondere für Wagenfenster, wobei durch älattfederdruck eine Bremswirkung hervorgerufen und die Feder beim Kurbeln des Hebelwerkes unwirksam gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8), durch einen Einspannrahmen (6) gegen Ausspringen gesichert, zwischen zwei radial wirkende, sich gegen eine ortsfesteBremstrommel (2) legende Bremsbacken (3) eingespannt ist und daß sie durch einen drehbaren Handhebel (rz) unter Zwischenschaltung von Druckgliedern (ro) ausgerückt wird, wobei gleichzeitig eine Verkuppelung der Stellscheibe mit dem Stellhebelwerk (i7, 20, 23) für das Fenster erfolgt.
DEN29262D 1928-09-07 1928-09-07 Bremse fuer ein Stellhebelwerk, insbesondere fuer Wagenfenster Expired DE532747C (de)

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