DE531763C - Durch den Tuergriff ausloesbare, selbsttaetige Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren - Google Patents

Durch den Tuergriff ausloesbare, selbsttaetige Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren

Info

Publication number
DE531763C
DE531763C DEV25710D DEV0025710D DE531763C DE 531763 C DE531763 C DE 531763C DE V25710 D DEV25710 D DE V25710D DE V0025710 D DEV0025710 D DE V0025710D DE 531763 C DE531763 C DE 531763C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking device
door handle
triggered
sliding doors
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV25710D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEV25710D priority Critical patent/DE531763C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE531763C publication Critical patent/DE531763C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Durch den Türgriff auslösbare, selbsttätige Feststellvorrichtung für Schiebetüren Ein großer Nachteil der seither im Verkehr befindlichen Schiebetüren besteht darin, daß solche Türen zufällig zuschlagen können, wie insbesondere bei fahrenden Fahrzeugen, wobei dann vielfach Unfälle vorkommen.
  • Um dieser Gefahr zu begegnen, ist vorgeschlagen worden, an den Türen Vorrichtungen anzubringen, durch welche die Türen in jeder Stellung selbsttätig festgestellt werden, sobald der Handgriff freigegeben wird, bzw. werden umgekehrt diese Feststellvorrichtungen selbsttätig gelöst, sobald ,der Handgriff in der üblichen Weise benützt wird, um die Türe zu verschieben.
  • Die bisher für diesen Zweck bekannt gewordenen Feststellvorrichtungen haben jedoch gewisse Nachteile, welche ihre Einführung verhindern. Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß diese Nachteile nicht mehr auftreten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Feststellvorrichtung aus einem feststellbaren Zahnrad besteht, das in eine an der ortsfesten Laufschiene festgemachte Zahnstange eingreift. Das Zahnrads wird nach Freigabe des Türgriffs jeweils selbsttätig durch eine Innenbremse festgestellt, deren Bremsbacken durch ein Organ in Bremsstellung gedrückt werden, das mit dem Türgriff in Verbindung steht und zwischen sie tritt, wenn der Türgriff sich in Ruhestellung befindet, so daß die Tür dann festgestellt ist. Zweckmäßigerweise besteht das die Bremsbacken andrückende Organ, um den Kraftaufwand zu verringern, aus einer Rolle, die sich am Ende einer auf und ab beweglichen Stange befindet, welche vom Türgriff gesteuert wird.
  • Bei einer bekannten Feststellvorrichtung dieser Art ist anstatt des Zahnrads ein Kettenrad und an Stelle der Zahnstange demgemäß eine Kette verwendet. Dadurch entsteht indessen eine Bauart, welche ziemlich unpraktisch ist. Einmal läßt sich die Kette, wegen des unteren Stranges, der frei liegen muß, an der Tür schlecht anbringen, und ferner ist die Vorrichtung nicht betriebssicher, da die Kette, welche infolge ihrer großen, frei durchhängenden Länge leicht ins Schwanken kommt, dadurch unter Umständen außer Eingriff mit dem Kettenrad gelangt. Demgegenüber kann die bei der Feststellvorrichtung gemäß der Erfindung verwendete Zahnstange an der ohnehin vorhandenen Laufschiene angebracht werden, so daß nicht nur jede Betriebsstörung ausgeschlossen ist, sondern auch die ganze Feststellvorrichtung nicht auffällt und keinen besonderen Raum wegnimmt, also nicht stört, zumal eine Innenbremse Verwendung findet, während bei der bekannten Feststellvorrichtung eine Außenbremse benutzt ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. z zeigt die Feststellvorrichtung von vorn, teilweise geschnitten, Abb.2 dieselbe im senkrechten Querschnitt. Bei der mit der Feststellvorrichtung gemäß der Erfindung versehenen Schiebetür ist die übliche Tragschiene a angeordnet, auf der die Laufräder b rollen, an deren. Achsen c beiderends die Tür d mittels eines Trägers e aufgehängt ist.
  • Der Träger e läuft unten in eine Anschraubplatte f aus, die mit einer Gegenplatte g die Lagerung für die Feststellvorrichtung bildet. Die Feststellvorrichtung besteht aus einem um eine Achse h lose drehbaren Zahnrad i, das mit einer unten an der Tragschiene a befestigten Zahnstange k im Eingriff steht. Das Zahnrad i ist als hohle Bremstrommel ausgebildet, gegen deren Innenseite sich die um einen Bolzen Z- an der Lagerplatte f schwingenden Bremsbacken m einer Innenbackenbremse legen. Das Spreizen der Bremsbacken na erfolgt durch eine Rolle n, die zwischen zwei vorspringende Ansätze o der Bremsbacken greift und in einer Lagergabel p am oberen Ende einer Stange q gelagert ist. Die Stange q führt nach unten zum Türgriff, von dem sie in seiner Ruhelage mittels eines Exzenters o. dgl. ständig nach oben in die Bremsstellung gedrückt wird. In diesem Fall ist das Zahnrad i unverdrehbar abgebremst, so daß ein Verschieben der Tür d unmöglich ist. Wird der Türgriff jedoch nach irgendeiner Seite verschwenkt, so wird die Stange q nach unten gezogen und die Rollen tritt aus den Ansätzen o heraus, so daß die Bremsbacken m sich von der Bremsscheibe, d. h. dem Zahnrad i, lösen. Hiernach .kann das Zahnrad i sich frei drehen und damit auch die Tür verschoben werden.
  • An Stelle eines Zahnrads mit Zahnstange kann auch ein Reibrad mit Keilschiene o. dgl. Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Durch den Türgriff auslösbare, selbsttätige Feststellvorrichtung für Schiebetüren, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem in der Tür lose drehbar gelagerten Zahnrad (i) besteht, welches in eine darüber an der ortsfesten Laufschiene (a) festgemachte Zahnstange (k) eingreift und mit einer Innenbremse zusammenarbeitet, deren Bremsbacken (m) von dem Türgriff in seiner Ruhelage mittels eines zwischen sie tretenden Organs (n) in Bremsstellung gedrückt werden.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bremswirkung herbeiführende Organ aus einer Rolle (n) besteht, welche am Ende einer auf und ab bewegbaren, durch den Türgriff beeinflußten Stange (q) gelagert ist.
DEV25710D 1929-09-01 1929-09-01 Durch den Tuergriff ausloesbare, selbsttaetige Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren Expired DE531763C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV25710D DE531763C (de) 1929-09-01 1929-09-01 Durch den Tuergriff ausloesbare, selbsttaetige Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV25710D DE531763C (de) 1929-09-01 1929-09-01 Durch den Tuergriff ausloesbare, selbsttaetige Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE531763C true DE531763C (de) 1931-08-18

Family

ID=7582138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV25710D Expired DE531763C (de) 1929-09-01 1929-09-01 Durch den Tuergriff ausloesbare, selbsttaetige Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE531763C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE531763C (de) Durch den Tuergriff ausloesbare, selbsttaetige Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren
DE552043C (de) Bremseinrichtung von Kraftfahrzeugen
DE478977C (de) Kurbelantrieb fuer versenkbare Fenster, insbesondere von Fahrzeugen, mit schwingender Zahnstange
DE506000C (de) Rollvorhang, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1167510B (de) Vorrichtung zum Abstellen und Verschieben von Fahrzeugen
DE809374C (de) Rungenbefestigung fuer Langgutfahrzeuge
DE102017000232A1 (de) Antrieb eines Sektionaltores
DE500969C (de) Signalvorrichtung fuer Torausfahrten
DE527885C (de) Einrichtung zur Regelung der Zuteilung von Foerderwagen
DE1461750B1 (de) Vorschubeinrichtung fuer einen Papierspender
DE532747C (de) Bremse fuer ein Stellhebelwerk, insbesondere fuer Wagenfenster
DE568136C (de) Fangvorrichtung fuer seillos gewordene Foerderwagen
DE502665C (de) Schuhspanner
DE382944C (de) Fahrradstuetze
DE424582C (de) Gueterwagenverschluss
DE393115C (de) Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern
DE488232C (de) Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung
DE352874C (de) Vorrichtung zur UEberwindung des Totpunktes an Fussmotoren mit Trethebelantrieb
DE677036C (de) Fangvorrichtung, insbesondere fuer Seilbahnen
DE41137C (de) Vorrichtung zum Stellen eines Signales durch den Zug
DE684184C (de) Fahrtreppe
DE1461750C (de) Vorschubeinrichtung fur einen Papier spender
DE507287C (de) Vorrichtung zur Ausgabe von in Streifen aufgerollten Wertzeichen
DE494252C (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen Fortschalten einer Papierschutzbahn fuer Klosettsitze
DE711692C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Tueren