DE502665C - Schuhspanner - Google Patents

Schuhspanner

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DE502665C
DE502665C DEB139481D DEB0139481D DE502665C DE 502665 C DE502665 C DE 502665C DE B139481 D DEB139481 D DE B139481D DE B0139481 D DEB0139481 D DE B0139481D DE 502665 C DE502665 C DE 502665C
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DE
Germany
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shoe
wedge
halves
shoe trees
trees
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Expired
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DEB139481D
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PHILIPP BOCK
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PHILIPP BOCK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1466Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1441Shoe-trees spreading the width of a shoe, i.e. laterally expandable

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhspanner Es sind' Schuhspanner,, bekannt, die aus zwei Teilen bestehen, die durch einen Keil auseinandergespreizt werden, wobei der Keil in entsprechende Führungen der beiden Teile eingreift. Derartige Schuhspanner sind schwer, da die Führungen unmittelbar in, das Holz der Teile eingeschnitten werden müssen und daher das Holz dick sein muß. Ein Schuhspanner muß aber leicht sein, zumal wenn er dazu bestimmt ist, auf der Reise im Schuh mitgeführt zu werden.
  • Man hat weiter Schuhspanner vorgeschlagen, bei denen an jedem Schuhspannerteil eine aus Metall bestehende Führungsstange angebracht ist, auf denen sich mit Hülsen eine mit der Spannstange verbundene Querstange führt. Ganz abgesehen davon, daß eine derartige Einrichtung teuer und umständlich ist und auch den Schuhspanner mindestens ebenso schwer macht wie den mit in das Holz eingeschnittenen Führungsnuten, hat ein solcher Spanner auch noch den Nachteil, daß die beiden Hälften bei der Bewegung eine schwankende und keine parallele Bewegung ausführen, wodurch das Leder des Schuhes ungleich beansprucht wird.
  • Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Spreizkeil als Blechplatte ausgeführt ist, die mit ihren umgebördelten Rändern an den Keilflächen um entsprechende Führungen an den beiden Teilen des Schuhspanners angreifen. Die Führungen werden auch aus Blech mit doppelt umgefalzten Rändern hergestellt. Dadurch wird eine gute und annähernd parallele Führung der beiden Hälften des Schuhspanners erreicht, und durch den Keil sind diese so verbunden, daß sie beim Zurückziehen des Keiles sich zwangsläufig wieder einander nähern. Es ist daher nicht nötig, wie es bei anderen Ausführungsformen von Schuhspannern bekannt ist, besondere Verbindungsfedern oder Schlaufen zwischen den beiden Teilen anzuordnen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform eines derartigen Schuhspanners beispielsweise dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht von unten und Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. r.
  • Die beiden Hälften des Schuhspanners sind mit a und b bezeichnet. An ihnen sind die Bleche -c befestigt, deren innere Ränder d schräg zueinanderstehen und, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, dop2elt umgefalzt sind. Um diese gefalzten Ränder greift die Keilplatte e gleichfalls mit doppelten Falzen f, die sich in die der Führungen d einlegen und dadurch die beiden Teile a und b zusammenhalten. An der Keilplatte e sitzt in bekannter Weise die Spannfeder g, die an ihrem Ende mit dem Kopf lt versehen ist. Die Spannfeder kann als aus Draht gewickelte Schraubenfeder oder als Blattfeder oder sonstwie ausgeführt sein.
  • Wird mittels der Feder ä der Keil e nach der Spitze des Schuhspanners zu verschoben, so werden die beiden Hälften a und b auseinandergespreizt und legen sich dicht und gleichmäßig an das Innere des Schuhes an. Beim Zurückziehen der Feder g werden die beiden Teile a und b wieder einander genähert, so daß der Spanner dann bequem aus dem Schuh herausgenommen werden kann.
  • Gegebenenfalls kann noch ein Führungsstift i, vorgesehen sein, der am hinteren Ende des einen Teiles b eingeschraubt ist und sich in einem entsprechenden Loch k des anderen Teiles a führt. Dieser Stift ist aber nicht in jedem Falle erforderlich, namentlich dann nicht, wenn der Keil und seine Führungen genügend lang ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Schuhspanner mit Spannfeder und durch Keil spreizbaren Hälften, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil als Blechplatte (e) ausgeführt ist, deren Ränder (f) doppelt umgefalzt sind und mit diesen Falzen in entsprechend doppelt umgefalzte, auf den Schuhspannerhälften befestigte Führungen (d) aus Blech eingreifen.
DEB139481D Schuhspanner Expired DE502665C (de)

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DE (1) DE502665C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825512C (de) * 1950-09-23 1951-12-20 Alwin Barthelmes Schuhspanner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825512C (de) * 1950-09-23 1951-12-20 Alwin Barthelmes Schuhspanner

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