DE889389C - Reibungsstossdaempfer - Google Patents

Reibungsstossdaempfer

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Publication number
DE889389C
DE889389C DEM5694A DEM0005694A DE889389C DE 889389 C DE889389 C DE 889389C DE M5694 A DEM5694 A DE M5694A DE M0005694 A DEM0005694 A DE M0005694A DE 889389 C DE889389 C DE 889389C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
wedge
lugs
sleeve
jaws
Prior art date
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Expired
Application number
DEM5694A
Other languages
English (en)
Inventor
George Ernst Dath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
W H MINER Inc
Original Assignee
W H MINER Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W H MINER Inc filed Critical W H MINER Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE889389C publication Critical patent/DE889389C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/14Buffers absorbing shocks by mechanical friction action; Combinations of mechanical shock-absorbers and springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • B61G9/10Draw-gear combined with buffing appliances with separate mechanical friction shock-absorbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Reibungsstoßdämpfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Reibungsstoßdämpfer. Er weist eine Reibungshülse auf, dereneinesEndes offen ist, eineReibungsdämpfung, welche mit der Reibungshülse zusammenarbeitet, und eine Feder, welche der Bewegung der Reibungsdämpfung nach innen Widerstand leistet. Die Reibungsdämpfung besteht aus einem Keil und Reibbacken, welche den Keil umgeben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Reibungshülse am inneren Umfang ihres offenen Endes in Abstand angeordnete, seitlich vorspringende Knaggen aufweist und der Keil sich zwischen den anliegenden Reibbacken erstreckende und in Schulteranschlag mit den Knaggen des Gehäuses stehende Knaggen zur Begrenzung seiner Bewegung hat.
  • Der erfindungsgemäße Reibungsstoßdämpfer ist von einfachem Aufbau. Sein Mechanismus ist sehr wirkungsvoll. Er kann leicht und schnell zusammengebaut werden.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein Längsschnitt im wesentlichen nach Linie i-i der Fig.2 durch einen Reibungsstoßdämpfer mit den Verbesserungen gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. i, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. i, Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. i, und Fig. q. ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. i.
  • . Wie aus der Zeichnung erkenntlich, besteht der verbesserte Reibungsstoßdämpfer allgemein aus einer kombinierten Reibungs- und Federhülse A, aus einem Keil B mit Ankern, die im Schultereingriff mit der Verbundhülse A stehen, aus drei Reibbacken C, C, C und aus einem Federwiderstand D.
  • Die kombinierte Hülse oder Verbundhülse A hat die Form eines Gehäuses von im wesentlichen sechsseitigem Querschnitt, wobei der Reibungsabschnitt am Vorderende und der Federabschnitt am Hinterende des Gehäuses sich befinden. Das Gehäuse A ist an seinem Hinterende durch eine Querwand io geschlossen, die mit den Seitenwänden des Gehäuses aus einem Stück besteht. Der Reibungsabschnitt des Gehäuses ist mit sechs inneren, im wesentlichen flachen, nach einwärts zu konvergierenden Reibungsflächen i i versehen, die symmetrisch um die Längsmittelachse des Reibungsstoßdämpfers herum liegen. !Die Reibungsflächen i i sind paarweise angeordnet, wobei nebeneinanderliegende Flächen jedes Paares zusammen eine Reibfläche von V-förmigem Querschnitt bilden. An dem offenen Außenende ist das Gehäuse A mit drei nach innen gerichteten Knaggen i2 versehen, die mit den drei Paaren von Reibflächen i i, i i abwechseln und zwischen den V-förmigen Reibflächen stehen, die durch die Flächenpaare i i, i i gebildet werden.
  • Der Keil B hat die Form eines Blockes mit drei in radialer Richtung vorspringenden, in gleichem Abstand voneinander stehenden, auf dem Umfang sich erstreckenden Flanschen 13, 13, 13 an seinem ,Außenende. Die Außenflächen der Flansche 13 liegen in der gleichen Ebene wie das Außenende des Keiles und bilden zusammen mit dem Außenende eine flache, in einer einzigen Ebene liegende Oberfläche i4.. An dem inneren Endabschnitt ist der Keil B mit drei flachen Keilflächen 15, 15, 15 versehen, die symmetrisch um die Längsachse des Keiles herum liegen. Die drei Flächen 15 konvergieren nach dem Innern des Reibungsstoßdämpfers. Außer den Keilflächen 15 hat der Keil B drei in Seitenrichtung nach außen vorspringende radiale Knaggen 16, 16, 16, die mit den Keilflächen abwechseln, wie dies aus Fig. q. deutlich hervorgeht. Die Knaggen 16 sind also so angeordnet, daß sie zwischen benachbarten Keilflächen liegen und sich zwischen benachbarte Backen C erstrecken, um die Knaggen i2 auf deren Rückseite zu erfassen und eine Auswärtsbewegung des Keiles zu begrenzen.
  • Die drei Reibbacken C, C, C haben gleiche Ausführung. Jede Backe hat eine äußere, in Längsrichtung sich erstreckende V-förmige Reibfläche, die durch zwei aneinandergrenzende, im Winkel zueinander angeordnete Reibflächen 17, 17 gebildet wird, die mit einem der Reibflächenpaare i i, i i zusammenarbeiten können und entsprechend zu diesen Flächen i i, i i geneigt liegen. An der Innenseite ist jede Backe C mit einer Verstärkung 18 versehen, die eine flache Keilfläche i g. hat, die mit einer der Flächen 15 des Keiles B in Berührung steht und entsprechend dazu geneigt liegt. Die inneren Enden der Verstärkungen 18 der Backen sind flache Anschlagflächen 2o, auf denen die Feder D sich abzustützen vermag. Am vorderen Endabschnitt jeder 1I Backe C ist eine Seite derselben, wie bei 21 erkenntlich, ausgeschnitten oder mit einer Nut versehen, um einen Spielraum zu schaffen, der- den Einsatz des Keiles in den Reibungsstoßdämpfer beim Zusammenbau desselben erleichtert. Wie aus Fig. 2 erkenntlich, liegen die Ausschnitte 2-i an sich entsprechenden Seitenkanten der Backen, und jeder Ausschnitt hat eine Breite, die etwas größer als die Breite einer Knagge 16 des Keiles B ist.
  • Der Federwiderstand D besteht aus einer einzigen Schraubenfeder, die mit -ihrem Vorderende an den Rückflächen 2o der Verstärkungen 18 der Backen mit ihrem Hinterende an der Rückwand io des Gehäuses A anliegt. Die Feder steht vorzugsweise unter geringer Vorspannung.
  • Zum Zusammenbau des Reibungsstoßdämpfers wird die Feder D zuerst in das Gehäuse A hineingelegt. Die Backen C, C, C werden dann in das Gehäuse geschoben und nach rückwärts gedrückt, bis die Ausschnitte 21 innen über die Knaggen i2 des Gehäuses hinaus in eine Stellung sich bewegt haben, in welcher die Knaggen 16 des Keiles B zwischen den Knaggen 12 und den inneren Endwänden der Ausschnitte 21 sich frei bewegen können.
  • Die Backen werden in dieser Stellung gehalten, und der Keil B wird zwischen die Backen C, C, C eingesetzt, indem zuerst die Knaggen 16 des Keiles B mit den Ausschnitten 21 der Backen ausgerichtet werden; dann wird der Keil nach einwärts geschoben, bis die Knaggen 16 einwärts und frei von den Knaggen i2 des Gehäuses liegen, und dann wird dem Keil eine Teildrehung nach rechts, gesehen in Fig. 2, gegeben, um die Knaggen 16 hinter die Knaggen 12 in Ausrichtung mit diesen Knaggen i2 zu bringen. In dieser Stellung des Keiles B liegen die Keilflächen 15 desselben in Ausrichtung mit den Flächen ig der Backen und liegen flach auf diesen Backen auf. Sobald die Teile in diese Stellung gebracht worden sind, werden die Backen freigegeben, so daß die Feder die Backen in ihre Außenstellungen drückt, wodurch der Keil gegen Drehung verriegelt ist, da die Knaggen 16 des Keiles gegen Drehbewegungen zwischen aneinandergrenzenden Backen eingesperrt und mit den Knaggen 12 des Gehäuses ausgerichtet gehalten werden, um die Knaggen zu berühren und den Keil gegen Auswärtsbewegung zu sichern.
  • Die Arbeitsweise des verbesserten Stoßdämpfers ist folgende: Nach der durch Zusammenpressen der Vorrichtung hervorgerufenen Einwärtsbewegung des Keiles B mit Bezug auf das Gehäuse A werden die federbeaufschlagten Reibbacken auseinandergespreizt und nach dem Innern der Vorrichtung unter Zusammendrücken der Feder D bewegt, wodurch ein hoher Reibungswiderstand zwischen den Reibungsflächen der Backen und dem Gehäuse erzeugt wird. Beim Nachlassen der Druckkraft führt die Expansionskraft der Feder alle Teile auf die in Fig. i dargestellte Normalstellung zurück. Der Keil wird in seiner Auswärtsbewegung durch Berühren der Knaggen 16 des Keiles mit den Knaggen 12 des Gehäuses gesichert und begrenzt, und die Backen ihrerseits werden in ihrer Auswärtsbewegung durch den Keil begrenzt. Wenn auch eine zur Zeit bevorzugte Durchführungsform der Erfindung hier beschrieben und dargestellt worden ist, ist diese Darstellung nur als Beispiel zu werten, und es können alle Änderungen und Abwandlungen gemacht werden, die in das Bereich der nachstehenden Patentansprüche fallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPnücIiE: i. Reibungsstoßdämpfer mit einer an dem einen Ende offenen Reibungshülse, einer damit zusammenarbeitenden Reibungsdämpfung und einer der Bewegung der Reibungsdämpfung nach innen Widerstand leistenden Feder, wobei die Reibungsdämpfung aus einem Keil und den Keil umgebenden Reibbacken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungshülse (A) am inneren Umfang ihres offenen Endes im Abstand angeordnete, seitlich vorspringende Knaggen (12) aufweist und der Keil (B) sich zwischen den anliegenden Reibbacken (C) erstreckende und in Schulter-Anschlag mit den Knaggen (12) des Gehäuses (A) stehende Knaggen (16) zur Begrenzung seiner Bewegung hat.
  2. 2. Reibungsstoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilknaggen (16) in ihrer Anzahl den Knaggen (12) der Hülse (A) entsprechen.
  3. 3. Reibungsstoßdämpfer nach Anspruch i oder 2, dessen Hülse drei Reibflächen hat, in welchen drei Reibbacken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (A) drei Knaggen (12) und der Keil (B) ebenfalls drei Knaggen (16) hat. Reibungsstoßdämpfer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung der Knaggen (16) des Keiles (B) in die Hülse (A) an den sich entsprechenden Seiten jeder Reibbacke (C) Ausschnitte (21) vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 701 604.
DEM5694A 1941-10-06 1950-08-23 Reibungsstossdaempfer Expired DE889389C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US266958XA 1941-10-06 1941-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE889389C true DE889389C (de) 1953-09-10

Family

ID=21833301

Family Applications (1)

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DEM5694A Expired DE889389C (de) 1941-10-06 1950-08-23 Reibungsstossdaempfer

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CH (1) CH266958A (de)
DE (1) DE889389C (de)
NL (1) NL66051C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109961B (de) * 1953-06-08 1961-06-29 Miner Inc W H Stossdaempfer mit einer Saeule von mit Metallplatten abwechselnden Gummipolstern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701604C (de) * 1936-10-24 1941-01-20 Miner Inc W H Huelsenpuffer

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NL66051C (de)
CH266958A (fr) 1950-02-28

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