DE419801C - Fahrradstaender - Google Patents

Fahrradstaender

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DE419801C
DE419801C DEK90511D DEK0090511D DE419801C DE 419801 C DE419801 C DE 419801C DE K90511 D DEK90511 D DE K90511D DE K0090511 D DEK0090511 D DE K0090511D DE 419801 C DE419801 C DE 419801C
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DE
Germany
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stand
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bicycle stand
bike
feet
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DEK90511D
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BRUNO BEINROTH
GEORG KLEMM
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BRUNO BEINROTH
GEORG KLEMM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H2700/00Supports or stands for two-wheel vehicles
    • B62H2700/005Stands or support attached to bicycle pedals, stands or supports in combination with locking devices, stands to be used as luggage carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Fahrradständer. Die Erfindung betrifft einen am Fahrrad angebrachten, mit Schnappschloß verbundenen Fahrradständer, welcher in bekannter Weise aus zwei gegeneinander beweglichen Stützen besteht. Die Erfindung besteht nun in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung, welche zum Spreizen der Stützen dient. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Einrichtungen werden die Stützen beim Herunterklappen an einem keilförmig gebogenen Sporn entlanggeführt und hierdurch eine Spreizung bewirkt. Am Ende der Spreizbewegung werden dann die Stützen durch einen an sich bekannten Sperriegel gestützt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Aufklappen des Ständers in einfachster Weise durch den Fuß erfolgt, ohne daß eine Betätigung von Hand erforderlich ist. Trotzdem ist die Lage der Stützen an beiden Enden der Bewegung, d. h. also im gespreizten wie im geschlossenen Zustand, gesichert. Um die Spreizen im geschlossenen Zustand dann, wenn sie hochgeklappt sind, zu halten, werden die Stützen durch an dem Bügel des Ständers angreifende, an sich bekannte Zugfedern und außerdem durch Druckfedern, die die Stützen gegen den Sporn drücken, in der Sperrlage gehalten. Da der Sperriegel gleichzeitig - den Teil .eines Schlosses bildet, so bietet der Fahrradständer auch einen Schutz gegen Diebstahl, weil der Sperriegel nur mit Hilfe eines Schlüssels gelöst und der Ständer dann hochgeklappt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den aufgestellten Ständer in Seitenansicht ohne Decke des Sicherheitsschlosses, Abb. 2 eine Ansicht in dieser Stellung von vorn, Abb.3 den Ständer in Fahrstellung und Abb. ¢ einen Schnitt von oben in Fahrstellung.
  • Der Fahrradständer wird mit einer für die verschiedenen Rahmenstärken passenden Universalschelle i kurz vor den Pedalen befestigt und besteht aus einem zweckmäßig konisch durchgebildeten Bügel 2, der mit der Schelle i fest in Verbindung gebracht ist. Zur Befestigung der Schelle i wird eine Schraube 3 benutzt, deren unbefugte und selbs=tätige Lösung durch Aufspreizen des überstehenden, geschlitzten Schraubenbolzens gesichert wird. Die Füße, 4 und 41 werden in der Fahrstellung durch die Zugfedern 5 und 51 in fast wagerechter Lage gehalten und mit Hilfe der Druckfedern 6 und 61 zusammengedrückt. Beim Aufstellen des Ständers genügt ein leichtes Nachuntendrücken der Füße .4 und 41, wobei sich dies° allmählich voneinander entfernen, da sie noch knapp auf der konischen Spitze des Bügels 2 ruhen. Die am Bügel --und den Füßen 4 und 41 befestigten Zugfedern 5 und 51 geben nach, werden etwas gespannt und, sobald der tote Punkt auf dem Bügelkreisbogen überwunden ist, steht der Ständer fest. Bei diesem Vorgang schiebt aber gleichzeitig das Mittelstück 7, welches eine Verlängerung der Füße q. und 41 bildet und mit den Knotenblechen 8 und 9 verbunden ist, den Schloßriegel io des Sicherheitsschlosses nach oben, bis das Mittelstück mit seiner abgeschrägten Fläche an die entsprechende Stelle des Bügels 2 anschlägt. Der Riegel i o wird durch die Feder i i sofort wieder in die wagerechte Stellung gedrückt, riegelt somit das Mittelstück ab und sperrt das Zurückstellen der Füße 4 und 41. Der Fahrradständer ist geschlossen und ein Weiterfahren unmöglich.
  • Soll das Rad wieder benutzt werden, so schließt man mit dem Schlüssel, der durch verschiedene Zuhaltungen ganz beliebig ausgeführt werden kann, den Schloßriggel io auf und schiebt dabei das Rad ein wenig nach vorn. Der Riegel io hebt sich und drückt die Feder i i zusammen. Das Mittelstück 7 mit den Füßen 4 und 41 hat nun Spielraum und kann sich um seinen Drehpunkt a, durch die Zugkraft der Federn 5 und 51 begünstigt, nach hinten bewegen, wobei sich die Füße 4 und 41 durch Abgleiten von der konischen Gleitfläche des Bügels 2 und von dem durch die Federn 6 und 61 ausgeübten Druck wieder schließen.
  • Der Fahrradständer kann natürlich auch ohne Sicherheitsschloß ausgeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Fahrrad angebrachter, mit Schnappschloß verbundener Fahrradständer, gekennzeichnet durch einen keilförmig gebogenen Sporn, an welchem die Stützen beim Niederdrücken entlanggeführt, gespreizt und am Ende diessr Bewegung durch einen an sich bekannten Sperriegel gesperrt werden.
  2. 2. Fahrradständer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen durch am Bügel angreifende, an sich bekannte Zugfedern und durch Druckfedern, welche die Stützen gegen den Sporn drükken, in die Ruhelage bewegt werden.
DEK90511D 1924-08-07 1924-08-07 Fahrradstaender Expired DE419801C (de)

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