DE614156C - Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffzufuhr zur Kraftmaschine eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffzufuhr zur Kraftmaschine eines Kraftfahrzeuges

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DE614156C
DE614156C DEF73064D DEF0073064D DE614156C DE 614156 C DE614156 C DE 614156C DE F73064 D DEF73064 D DE F73064D DE F0073064 D DEF0073064 D DE F0073064D DE 614156 C DE614156 C DE 614156C
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DE
Germany
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regulating
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motor vehicle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/02Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. JUNI 1935
-■: -. REICHSPATENTAMT
KLASSE 63c GRUPPE 19oi
; ;".-.';...;.: -r ; V. F73064III63C
Die Erfindung betrifft * eine Einrichtung zum Regeln der Brennstoffzufuhr eines Kraftfahrzeuges mittels eines vom Fuß verstellbarem Regelgliedes, das in seiner Ruhestellung auf größte Zufuhr eingestellt ist und bei Bedienung in .Richtung seiner Schließstellung bewegt wird, wobei eine Sicherheitsvorrichtung vorhanden: ist,, die. · bei . stillstehendem Wagen und leerlaufendem Motor die selbst-
lö tätige.Vollgaswirkung beseitigt.
Es. ist' bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, wobei aber 'die.Sicherheitsvorrichtung nicht selbsttätig die Vollgaswirkung beseitigt, sondern von Hand verstellt werden muß, so daß die Sicherung gegen Anfahren mit voll geöffnetem Regelglied von der Sorgfalt des Kraftwagenführers abhängig ist.
Weiter ist eine Vorrichtung bekannt,, bei der eine Sperrvorrichtung den Fußhebel sperrt, wenn er z. B. bei stillstehendem Wagen und leerlaufendem Motor wieder in die Stellung für Vollgaswirkung der Drosselklappe zurückzukehren sucht. Diese Sperrvorrichtung muß jedoch zunächst mit einem Fuß gelost werden, damit die Drosselklappe durch ihre Feder wieder geöffnet werden kann, in welcher Stellung dann auch die Bremse wieder unwirksam ist. Wird die Sperrung unabsichtlich gelöst, z. B. beim Verlassen des Wagens, so gelangt die Drossel- ' klappe wieder in die Offenstellung, ohne daß man sich dessen bewußt ist.
Die Erfindung besteht nun darin, daß als Sicherheitsvorrichtung ein zweites Brennstoffabsperrglied vorgesehen ist, das durch einen Verstellhebel beeinflußt wird, welcher derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er von dem Hacken des die Brennstoffzufuhr regelnden' Fußes verstellt werden kann und beim Einwirken des Hackens auf ihn das zweite Brennstoffabsperrglied öffnet.
Es wird deshalb die selbsttätig wirkende Sicherheitsvorrichtung der bekannten Vorrichtung durch eine zweite Drosselklappe ersetzt, die an sich die Gaszufuhr regelt und immer unabhängig von irgendeinem Zufall die Gaszufuhr abschließt, sobald die ganze Regeleinrichtung freigegeben wird.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen:
Fig. ι die Vorrichtung in der Ruhestellung und
Fig. 2 in der Arbeitsstellung.
Nach der Zeichnung ist mit 1 das Kupplungs- oder das Bremspedal bezeichnet und mit 2 ein verschiebbarer Zapfen mit einer Trittplatte 3 für den rechten Fuß. Mit 4 ist ein Hebel bezeichnet, dessen einer Arm mit dem verschiebbaren Zapfen 2 verbunden ist, während am anderen Arm ein Bowden-
zug 5 befestigt ist, der zu einem Hebel 6 führt, dessen Drehachse gleichzeitig die Drehachse einer Drosselklappe 7 eines Zuleitungsrohres 8 bildet. Auf das freie Ende des Hebels 6 wirkt eine Feder 9 ein, die die Drosselklappe offenzuhalten sucht.
10 ist eine Stützplatte für die Ferse des Fußes. Die Platte ist um einen festen Träger 11 schwenkbar, während die Platte an einem etwas vor dem entgegengesetzten Ende liegenden Punkte drehbar mit einem Zapfen 12 verbunden ist, der in einer festen Führung verschiebbar ist. Der Zapfen 12 ist seinerseits mit einem Hebel 13 verbunden, der die Bewegung des Zapfens 12 durch einen Bowdenzug 14 auf einen Hebel 15 überträgt, dessen Drehachse durch das Zuführungsrohr hindurchgeht und auf der eine zweite Drosselklappe 16 sitzt. Eine Feder 17 sucht diese Drosselklappe zu schließen.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Zuerst wird der verschiebbare Zapfen 2 mittels des Ballens des rechten Fußes nach innen gedrückt, so daß die Klappe 7 gegen die Wirkung der Feder 9 bis auf eine kleine öffnung, nämlich die übliche Mindestzuflußöffnung, geschlossen wird. Darauf wird der Zapfen 12 durch Druck auf die Platte 10 nach innen gedrückt, und zwar mittels des Absatzes des gleichen Fußes, so daß die Bewegung des Zapfens 12 mittels des Hebels 13 und des Bowdenzuges 14 auf die Drosselklappe 16 übertragen wird. Diese wird dadurch gegen die Wirkung der Feder 17 voll geöffnet. Die Klappe bleibt so lange offen, wie der Absatz des Fußes auf der Platte 10 aufruht, so daß die Zuführung des Arbeitsmittels zum Motor nunmehr durch Regelung der Stellung der Klappe 7 mittels des Ballens geregelt werden kann, der auf der Platte 3 aufruht. Die Klappe 16 wird deshalb normalerweise bei laufendem Motor offengehalten, und die Arbeitsmittelzufuhr zum Motor wird mittels des Regelgliedes 7 eingestellt.
Wenn der Druck auf die Platte 3 allmählich verringert wird, öffnet sich allmählich die Klappe 7, oder wenn der Druck auf die Platte 3 allmählich verstärkt wird, schließt sich die Klappe 7 allmählich. Wenn der Fuß von der Platte 3 und von der Platte 10 weggenommen wird, z.B. beim Aussteigen, bringt die Feder 17 die Klappe 16 in die Stellung, in der dem Motor die Mindestmenge von Arbeitsmittel zugeführt wird, und die Feder 9 bringt die Klappe 7 in die voll geöffnete Stellung.
Das vom Absatz des Fahrers beeinflußbare Regelglied kann auch in anderer Weise, als im Beispiel dargestellt, ausgebildet werden. Es ist nicht erforderlich, daß es als Stützplatte für den Absatz dient. Beispielsweise könnten die Platten 10 und 3 als durchlaufende Platte ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. ' Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffzufuhr zur Kraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mittels eines vom Fuß verstellbaren Regelgliedes, das in seiner Ruhestellung auf größte Zufuhr eingestellt ist und bei Bedienung in Richtung seiner Schließstellung bewegt wird, wobei eine Sicherheitsvorrichtung vorhanden ist, die bei stillstehendem Wagen und leerlaufendem Motor die selbsttätige Vollgaswirkung beseitigt, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherheitsvorrichtung ein zweites Brennstoffabsperrglied (16) vorgesehen ist, das durch einen Verstellhebel (10) So beeinflußt wird, welcher derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er von dem Hacken des die Brennstoffzufuhr regelnden Fußes verstellt werden kann und beim Einwirken des Hackens auf ihn das zweite Brennstoffabsperrglied (16) öffnet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF73064D 1931-03-26 1932-03-22 Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffzufuhr zur Kraftmaschine eines Kraftfahrzeuges Expired DE614156C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL614156X 1931-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE614156C true DE614156C (de) 1935-06-03

Family

ID=19788194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF73064D Expired DE614156C (de) 1931-03-26 1932-03-22 Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffzufuhr zur Kraftmaschine eines Kraftfahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE614156C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402432A1 (de) * 1984-01-25 1985-07-25 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Fahrpedalvorrichtung fuer die aussteuerung von kraftstoffuhreinrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402432A1 (de) * 1984-01-25 1985-07-25 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Fahrpedalvorrichtung fuer die aussteuerung von kraftstoffuhreinrichtungen

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