DE495224C - Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE495224C
DE495224C DEM108362D DEM0108362D DE495224C DE 495224 C DE495224 C DE 495224C DE M108362 D DEM108362 D DE M108362D DE M0108362 D DEM0108362 D DE M0108362D DE 495224 C DE495224 C DE 495224C
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coupling
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motor vehicles
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DEM108362D
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ADE WERKE AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • B60D1/025Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Description

  • Anhängerkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Wagenkupplungen, bei denen der Kupplungsbolzen gegen selbsttätiges Entkuppeln gesichert ist, sind bekannt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer solchen Sicherung versehene Anhängerkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Sicherung von der den Kupplungsbolzen bewegenden Stellwelle aus mittels eines auf dieser sitzenden Mitnehmers vor dem Entkuppeln aus dem Bolzen gezogen wird und nach dem Kuppeln selbsttätig in den letzteren wieder einfällt. Es ergibt sich dadurch eine einfache Bauart und zuverlässige Wirkungsweise der Sicherung sowie eine bequeme Bedienung, da durch eine einzige Drehbewegung, der Stehwelle zuerst die Sicherung gelöst und dann der Bolzen entkuppelt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anhängerkupplung im Längsdurchschnitt dargestellt, und zwar in Abb. I mit gesichertem und in Abb. 2 mit entsichertem Kupplungsbolzen.
  • Der im Gehäuse a geführte Kupplungsbolzen i besitzt in bekannter Weise einen Schlitz, in welchen der durch die Feder k beeinflußte Entkupplungsarm g greift. Beim Hochschwenken des letzteren legt sich das nasenartige Ende h desselben, wie bekannt, auf den als Spreize dienenden Hebel e und hält den Kupplungsbolzen i so lange in seiner oberen Endlage, bis die Kupplungsöse (nicht ezeichnet) des Wagens gegen den unter Einfloß d:°r Feder f stehenden Hebel e stößt, diesen zurückdrückt und dadurch den Arm g mit dem Bolzen i freigibt.
  • Die Sicherung besteht aus einem Stift p, welcher im oberen Teil des Gehäuses a geführt ist und in eine seitliche Bohrung i¹ des Bolzens i einfällt, wenn dieser in der Kupplungsstellung sich befindet, wie in Abb. I gezeichnet. Der Bolzen bzw. die Kupplung ist dadurch gesichert, und ein Hochschnellen des ersteren durch unvorhergesehene Umstände ist ausgeschlossen.
  • Beim Entkuppeln ist es notwendig, daß der Stift p vor dem Hochheben des Kupplungsbolzens i aus diesem herausgezogen wird. In diesem Beispiel ist hierzu mit dem Stift p ein Winkel t starr verbunden, welcher mit seinem freien Ende am Mitnehmer r anliegt, der als Querstift in der Stellwelle l sitzt. Der letztere dient gleichzeitig als Mitnehmer für den Entkupplungsarm g, welcher lose auf der Welle l gelagert und dessen Lagerauge mit einer Aussparung s versehen ist, innerhalb welcher sich der Stift r bewegt.
  • Der Bewegungsvorgang beim Entkuppeln ist folgender: Wird der an der Stellwelle l angreifende Arm o direkt oder vom Führersitz aus in der in Abb. I angedeuteten Pfeilrichtung gedreht, so bewegt sich zunächst nur der Mitnehmer r in der Aussparung s und nimmt dadurch den Winkel t mit, der den Sicherungsstift p aus dem Kupplungsbolzen i zieht. Ist die durch die Aussparung s ermöglichte Leerdrehung ausgeführt, so kommt der Mitnehmer r an das Lagerauge des Armes g zu liegen, welcher bei der Weiterdrehung der Welle l nunmehr mitgenommen und hochgeschwenkt wird, bis der Bolzen i entkuppelt ist. Bei Weiterdrehung des Mitnehmers r gleitet der Winkel t von diesem ab, weil der Winkel geradlinig sich bewegt, während der Mitnehmer r durch die Drehbewegung nach unten ausweicht. Der freigegebene Stift p wird durch die Feder u gegen den Bolzen i gedrückt, kann jedoch in diesen nicht einfallen. Der Arm g wird bis zur obersten Stellung des Bolzens i hochgeschwenkt und hält diesen mittels des Spreizhebels e, wie in Abb. 2 punktiert angedeutet. Wird der letztere durch die Kupplungsöse zurückgedrückt, so wird der Arm g und damit der Bolzen i freigegeben, und beide Teile fallen in die Anfangsstellung zurück, wobei der Mitnehmer r unter dem Winkel t hinweggleiten kann, weil dieser infolge des zurückgedrückten Stiftes p in der äußeren Endstellung sich befindet. In der Kupplungslage des Bolzens i kommt die Aussparung i¹ vor den Stift p zu liegen, welcher nunmehr einfällt und dadurch den Kupplungsbolzen i wieder sichert. Mit dem Vorwärtsschnellen des Stiftes p legt sich der Winkel t wieder vor den Mitnehmer r.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anhängerkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem von einer Stellwelle aus einstellbaren Kupplungsbolzen, der gegen selbsttätiges Entkuppeln durch eine Sicherung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Stift bestehende, in den Kupplungsbolzen (i) greifende Sicherung (p) durch einen auf der Stellwelle (l) sitzenden Mitnehmer (r) vor dem Entkuppeln aus dem Bolzen (i) gezogen wird und in diesen nach dem Kuppeln selbsttätig einfällt.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (r) in das Lagerauge des auf der Stehwelle (l) lose drehbaren, in einen Schlitz des Kupplungsbolzens eingreifenden Hebels (g) greift, welcher infolge einer Aussparung (s) einen das Herausziehen des Stiftes (p) ermöglichenden Leergang besitzt.
DEM108362D 1929-01-22 1929-01-22 Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE495224C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964834C (de) * 1955-01-13 1957-05-29 Werner Harkort Anhaengerkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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