DE862921C - Abstimmvorrichtung fuer Funkgeraete - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer Funkgeraete

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DE862921C
DE862921C DEG4238A DEG0004238A DE862921C DE 862921 C DE862921 C DE 862921C DE G4238 A DEG4238 A DE G4238A DE G0004238 A DEG0004238 A DE G0004238A DE 862921 C DE862921 C DE 862921C
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DE
Germany
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rod
rods
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lifting disc
push button
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DEG4238A
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English (en)
Inventor
Bertram A Schwarz
Manfred G Wright
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/066Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

Landscapes

  • Breeding Of Plants And Reproduction By Means Of Culturing (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Abstimmvorrichtungen und insbesondere einstellbare Schaltrvorrichtungen der allgemein für die Druckknopfabstimmung' von Rundfunkempfängierni verwendeten Art. Viele verschiedenartige Vorrichtungen sind entwickelt und benutzt worden, um ein Funkgerät in verschiedene Resomanjzpunkte zur Aufnahme einer größeren, Anr zahl von vorabgestimmten Sendern zu bringen.-Eine Form, die beträchtliche Verbreitung gefunden hat, ist die Gleitstangenanordnung, der sog·. Druckknopftyp', der sich gut für eine flache, gedrungene Bauweise eignet und kleinsten Platzbediarf erfordert. Dieser Umstand macht «eine Anwendung besonders zweckmäßig bei Automobilempfängern, bei denen der Raumbedarf immer die Hauptrolle spielt. Diese Gleitstangen tragen gewöhnlich eine einstellbare Hubscheibe, die darauf drehbar gelagert ist und einen Mechanismus zur Übertragung der Bewegung auf die Abstimmittel betätigt. Die Huibscheibe, deren Lage auf dem Drehzapfen eingestellt wird, kann in verschiedenen, Winkelstellungen verriegelt werden, um den Abstimmechanismus zu steuern und auf die vom Bedienenden; gewünschte Station zu bringen. Verschiedene Verriegelungs vorrichtungen wurden bisher geschaffen, von denen die meisten einen beträchtlichen Bedienungs^ und Konstruktionsaufwand erfordern, bevor die Huibscheibe freigegeben, das Gerät auf einen anderen Sender abgestimmt und die Hubscheibe in ihre innere Endlage gebracht ist, um in die neue Lage bewegt und dann wieder in dieser verriegelt zu werden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine
leicht lösbare Verriegelungsvorrichtung für das einstellbare Glied oder die Huibscheibe einer selibst-
- tätigen oder Dmckknopfabstimmvorrichtung zu schaffen!.
Eine andere Aufgab© der Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen', die durch Federdruck die Hubscheibe für Abstimmzweeke festhält.
ίο Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin', eine Verriegdungsvorrichtung für eine einstellbare Hubscheibe zu schaffen, die ohne Bewegung irgendeinesi Teils· der Abstimmvorrichtung, wie beispielsweise der Druekknöpfe, arbeitet.
Weiterhin! bezweckt die Erfindung, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die durch Herausziehen des Druckknopfesi über seine normale, durch Federspannung bestimmte Lage gelöst und durch bloßes Hineindrücken des Knopfes bis zu seiner Endsitellung wieder zurückgestellt: und erneut verriegelt, werden kann.
Weitere Erfindungsmerkmale und Vorteile ergeben sich aus: der Beschreibung. Die Erfindung'ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Es; zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf eine erfindungsgetnäße Abstimmvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Gleitstangeneiraheit, gesehen in Richtung der Pfeile 2, 2 aus Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt nach 3, 3 aus Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt nach 4, 4 aus Fig. 3 und
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt, - wobei jedoch die Teile in entlasteter Lage dargestellt sind.
In Fig. ι wird ein Kastenrahmen 2 gezeigt, der aus zwei Seitenteilen 4 und 6, einem Hinterteil 8 land einer Frontplatte 10 besteht. Auf diese Weise wird ein angenähert rechtwinkliger Rahmen gebildet, in dem der größte Teil der zu beschreibenden Vorrichtung angeordnet ist. Bei den meisten Superhetompfängern ist es notwendig, drei Kreise abzustimmen, nämlich zwei HF-Kreise und einen Oszillatorkreisi. Die besonderen, dafür notwendigen Teile sind hier zur Veranisehaulichung im Zusammenhang mit einem sog. permeabilitätsabgestimmten Gerät, d. h. mit einem Gerät dargestellt) bei dem die Induktivität geändert wird, im Gegensatz; zu der bekannten' Anordwiung für kapazitive Einstellung. Dies wird erreicht durch die Kombination einer Spule mit einem Kern1, der aus· sehr fein verteilten Eisenteilem hergestellt ist. Der Kern kann dabei in die Spule_ hinein- oder aus dieser herausgleiten und dadurch die Induktivität ändern. Spulen 12, 14 und 16 wenden in der vorliegenden Abstimmvoirrichtung zu diesem Zweck verwendet, wobei die Spulen 12- und 16 die Induktivität der Hochfrequenzkreise und die Spule 14 die Induktivität dasi Oszillatorkreises ändern.
Die einstellbaren Kerne i8, die mit den gerade erwähnten Spulen zusammenarbeiten, sind an einem beweglichen Querglied 20 befestigt. Wenn sich dieses innerhalb des Rahmens vor und zurück bewegt, werden die Kerne entweder von den Spulen entfernt oder in diese hineinbe\vegt, so daß sich die Induktivität im gewünschten Sinne ändert. Die 6g Eniden das Quergliedes 20 erstrecken sich durch (nicht gezeigte) Führungsschlitze in die Seitenrabmenteile 4 und 6, die als Führungsbahn für das Queirglied wirken. Zwei Vertikalglieder 22 und 24 sind an entgegengesetzten Rahmensieiten vorgesehen. Das Vertikalglied 24 ist auf einem Drehzapfen 26 gelagert, der in dem Rahmenteil 4 angeordnet ist, und wird dhirch ein Gewinde, eingestellt, so daß der Axialdruck auf diesen Teil drücken kann. Das Vertikalglied 22 ist in gleicher Weise auf dem entgegengesetzten Rahmienteil 6 gelagert. In diesem Fall besteht der Drehzapfen aus einer Welle 28, die mit dem Vertdkalglied 22 fest verbunden ist und sich durch das Seitenteil 6 in eine Lagereinheit 30 einfügt. Diese Welle 28 verläuft zu einem hand,- '8o betätigten! Abstimmechanismus, der nicht dargestellt ist, da er keinen Teil der Erfindung bildet.
Die Vertikalglieder 22 und 24 sind miteinander durch eine größere Anziahl von Ouerstangen 32 verbunden, die zueinander in Abständen angeordnet sind und zwischen denen sich die in Fig. 2 und 3 dargestellten^ Gleitstangen bewegen. Das obere Ende eines jeden Vertikalgliedes ist durch ein Gelenk 34 mit dem Querglied 20 verbunden. Wenn die Vertikalglieder 22 und 24 um ihre Drehzapfen 9" entweder dlurch Druck auf die Ouerstangen 32 oder durch diie von Hand über die Welle 28 ausgeübte Kraft bewegt werden, wird diese Drehbewegung auf das1 Querglied 20 übertragen, so daß es sich auf seiner Führungsbahn bewegt und die Induktivitäten abstimmt. Dieselbe Bewegung kann dazu benutzt werden, einen veränderbaren Kondensator einzustellen.
Unterhalb der quer liegenden Frontplatte 10 des Rahmens befindet sich ein zweites* vorderes Rahmenteil 36, dasi quer durch den gesamten Rahmen verläuft und1 eine Anzahl von Führungs-und Lagerschlitzen 38 für die Gleitstanigeneinheiten aufweist. Ein ähnliches Rahmenquerteil 40 an der Rückseite des Rahmens hat einen schmalen Schlitz 42, der den hinteren Teil der in Fig. 2 dargestellten Gleitstangeneinheit trägt. In dem vorliegenden Beispiel sind fünf solche mit Druckknöpfen ausgerüstete Einheiten veranschaulicht. Diese Zahl gilt natürlich nur als Beispiel, da jede beliebige, Anzahl je no nach Wunsch des^ Kunden oder . Herstellers vorgesehen werden^ kanin.
Da die Einheiten gleiche Bauweise haben, wird hier nur eine beschrieben. Sie ist am deutlichsten mit ihren," Einzelheiten in den Fig. 2 und 3 dargestellt und besteh* aus. der Hauptstange 44, die durch das vordere und das hintere Rahmenteil 36 . bzw. 40 hindurchgeht und rückwärts und vorwärts gleiten kann. In Längsrichtung gleitfähig zu dieser Hauptstange 44 angeordnet ist. eine zweite entsprechende Stange 46, die so damit verbunden ist, daß sie in Längsrichtung mit Bezug auf die Hauptstange 44 unter gewissen Bedingungen gleiten kann, und die weiter nach der Vorderseite verläuft und an ihrem vorderen Ende einen von Hand betätigten Druckknopf 48 tragt. Diese Stange 46 ist
mit einem verhältnismäßig langen Schlitz 50 versehen,, durch den ein Teil eines Niets 52 verläuft, die von dem vorderen Ende der Hauptstange 44 getragen wird. Unter dem erweiterten Kopf dieses Niets sitzt eine Federscheibe 54, die einen Axialdruck auf den Niet ausübt und die beiden Stangen 44 und 46 zusammenhält. Die Hauptstange 44 trägt ebenfalls: etwa in ihrem Mittelteil eine einstellbare Hubscheibe 56. Diese ist auf der Haupt- stange 44 mittels eines entsprechenden Niets 58 drehbar gelagert, der zur Erzielung des erforderlichen Axialdrucks mit einem Federring 60 versehen ist. Diese Hubscheibe 56 wirkt als einstellbares Glied, insofern als durch ihre axiale Drehung die Arbeitsflächen 62 und 64 so eingestellt werden können, daß sie die Quer stangen 32 unter verschiedenen Winkeln berühren und abhängig davon den Abstimmechamismusi in verschiedene Lagen bringen. Natürlich müssen auch Mittel vorgesehen sein,
ao um die; Hubscheibe 56 in einer bestimmten Stellung zu verriegeln, in der sie bleibt, bis eine erneute Einstellung in eine andere Lage gewünscht wird.
Diese Verriegelungsvorrichtung wird durch eine - Anordnung geschaffen, die am besten in Fig. 3 diargestellt ist und aus einem unregelmäßig ausgebildeten, stangenartigen Verriegelungsglied 66 besteht, das so· gebogen ist, daß es sich über die Hubscheibe 56 und ihren Drehzapfen 58 erstreckt, dann wieder nach unten verläuft und. eine verhältnismäßig große P'läche bildet, die die ebene Seitenfläche der Hubscheibe 56 berührt und: sich von dieser aus nach· vorn erstreckt. Die Hauptstange 44 hat: eine aus ihrer Oberfläche: herausgepreßte und rechtwinklig gebogene· Zunge 68, in der sich eine Öffnung 70. befindet, durch die sich das vordere E'nde des Verriegehingsgliedes 66 erstreckt, und die als Drehzapfen dafür wirkt. Dieses vordere Ende ist auch mit: einem Vorsprung 72 versehen, der an der Stirnfläche der Zunge 68 anliegt, um eine Bewegung des Gliedes 66 durch den Schlitz 70 nach dem Zusammenbau zu verhindern. Eine gebogene Blattfeder 74 ist an der unteren Fläche des Teils des· Verriegelungsgliedes· 66 befestigt, der an der hinteren Seite der Hubscheibe 56 liegt, und hält das Glied 66 in einem Abstand von der Hauptstange 44, di. h. sie sucht die Verriegelungsoberflächen' der Teile 56 und 66 voneinander getrennt zu halteni. Eine Lasche 76 umschließt die Stange 46 und verläuft nach oben über das hintere Ende des Verriegelungsgliedes, so daß sie an dessen Außenfläche aufliegt. Der hintere Teil 78 dies Verriegelungsgliedes 66 ist vom der Hauptstange 44 weggerichtet, so daß die Lasche y6, wenn sie1 gegen das hintere Ende der Hauptstange 44 gedrückt wird, den Teil 78 nach· unten zieht, wie durch gestrichelte Linien veranschaulicht. Dabei wird die Blattfeder 74 soi weit aufgebogen, daß die Reibungsflächen des Verriegelungsgliedes 66 und der Hubscheibe 56 derart gegeneinandergedrückt werden, daß die Hubscheibe in ihrer Lage verriegelt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Hubscheibe 56 um-
verriegelt und der Druckknopf nach links an das Ende seiner Bewegungsbahn zurückgezogen. Der Empfänger kann jetzt auf einen gewünschten Sender durch nicht gezeigte handbetätigte· Mittel abgestimmt werden, wobei die Ouerstangem 32 um ihre Drehzapfen in eine bestimmte winklige Lage bewegt werden. Der Bedienende drückt dann den Knopf nach innen, wodurch zunächst die zugehörige Gleitstangeneinheit nach rechts bewegt wird:, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt. Die Flächen 62 und 64 der Hubscheibe 56 kommen in Berührung mit den Querstangen 32, zuerst in Abhängigkeit von der zuerst in Eingriff kommenden Stange 32 und dann von der anderen Stange 32, bis sich die beiden Flächen 62 und 64 gegen die diametral· entgegengesetzten Stangen 32 legen. Dies verhindert jede weitere Drehung der Hubscheibe- 56 und damit natürlich jede Bewegung der Hauptstange 44 oder des daran drehbar befestigten Verriegelungsgliedes 66 nach innen. Die Stange 46 wird auch in ihrer Bewegung infolge der starken Aufwärtsbiegung 86 des Gliedes 66 begrenzt, die in Verbindung mit der Blattfeder 74 arbeitet. Jedoch kann die Stange 46 in bezug auf die Hauptstange 44 gleiten, wenn eine zusätzliche Kraft ausgeübt wird, die die Lasche 76 über den nach oben gebogenen Teil 86 bewegt. Dadurch drückt die Lasche 76 das hintere Ende des Gliedes 66 nach untern und verriegelt die Hubscheibe 56 in dieser Lage. Wenn diese das innere Ende ihrer Bahn erreicht hat, wird! die Gleitstangeneinheit in einer neuen, gegebenen Hubscheibenlage verriegelt. Die.Gleitstangeneiniheit kann insgesamt in ihrer äußeren Lage von einer Feder vorgespannt sein, wobei sich der Druckknopf in seiner normalen Lage befindet. Infogediessen wird die Hubscheibe 56 immer die Ouerstangen 32 und somit das· Querglied1 20 nach dieser Stelle bei. irgendeiner zukünftigen Betätigung dieses Knopfes drehen. Zur Aufhebung der Verriegelung ist es natürlich nur notwendig, einen der Knöpfe über seine Normallage nach außen zu ziehen. Dadurch bewegt sich die Stange 46 mit Bezug auf die Hauptstange 44 nach außen und bringt auf diese Weise die Gleitstangen einheit in die in Fig. 3 gezeigte Lage zurück. Eine Schraubenfeder 80 umschließt dien Teil der Stange 44, der von eimer darauf befindlichen Kerbe· bis zum hinteren Rahmenteil 40 reicht, um normalerweise die Gleitstangeneinheit herauszubewegen und dadurch den Druckknopf in der nicht eingedrückten Lage zu halten, so daß die Hubscheibe 56 nicht in Berührung mit den Querstangen 32 kommt, ausgenommen bei dem Schaltvorgang. Jede Gleitstangeneinheit wird natürlich in der gleichen Art betätigt.
Unter gewissen Bedingungen wurde gefunden, besonders dann, wenn die Konstruktion in einem Autogerät verwendet wurde, das beträchtlichen Erschütterungen! ausgesetzt ist, daß sich die Stange 46 nach einer gewissem Zeit oder über sehr holprigem Pflaster im Hinblick auf die Hauptstange 44 nach außen bewegt und auf diese Weise die Gleitstangeneinheit entriejgelte. Um dieis zu verhindern, sind nun Verriegelungsmittel vorgesehen, die aus einem geringfügig nach unten verlaufenden Vorsprung 82 auf der Seite der Hauptstange 44
S62921
bestehen!, der in eine GegenöfEniunig 84 in der Seite der Stange 46 einspringt, so daß die beiden Stangen bei geradliniger Lage zueinander durch Fedterdruck verriegelt werden, falls sie nicht seitwärts gezogen werden, so daß der Vorsprung 82 aus der öffnung 84 herausgelangfc. Diese seitliche Bewegung wird dadurch ermöglicht, daß die Welle der Niete 52 etwas länger ist als die gemeinsamen1 Dicken der beiden Stangen 44 und 46 zuzüglich der Stärke der Federscbeibe 54, die wegen· der seitlich auf den Druckknopf ausgeübten Kraft abgeflacht sein kann. Diese seitliche Bewegung ist am besten in Fig. 5 \reran'schaulicht. Wenn der Bedienende den Knopf seitwärts gedrückt hat, damit sich diese Teile wegbewegen können, kann er ihn herausziehen und die Huibscheibe 56 wieder in eine neue Lage einstellen.
Auf diese Weise wird deutlich, daß eine neuartige Vorrichtung zur Verriegelung und zum Lösen' einstellbarer Hubscbeiben zwecks Verwendung in mechanischen Drack&nopfabstimmvo'rrichtungen geschaffen wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Abstimmvorrichtung für Funkgeräte mit einer größeren Anzahl hin und her bewegbarer Gleitstangeneinheiten, von denen eine jede durch einen zugeordneten Druckknopf betätigt werden kai» und aus- zwei zueinander sowie in Längsrichtung beweglichem Stangen besteht, von denen eine dem Druckknopf und die andere eine Hubsebeibe trägt, die nach Belieben in jede Winkelstellung eingestellt werden und mit einem Mechanismus zur Einstellung der Abstimmglieder des Empfängers in eine der Winkelstellung der betreffenden Hubscheibe entsprechende Lage zusammenarbeiten kann, wenn die Gleitstangeneinheit als Ganzes ■ in Längsrichtung bewegt wird, wobei die erwähnte Hubscheibe so angeordnet ist, daß sie in einer gewünschten Winkelstellung durch einen Verriegelungshebel verriegelt oder freigegeben wird, der in einer durch seine Längsachse verlaufenden. Ebene hin und her geschwenkt werden kann, wenn er von einer Andrückvorrichtung oder Lasche betätigt wird, das in bezug auf den Ver-.riegelungshebel durch eine Relativbewegung der beiden Stangen zueinander bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Relativbewegung der Stangen, beispielsweise infolge von Schwingungen, die eine Stange mit einem Vorsprung (82) und die andere Stange mit einer öffnung (84) versehen ist, wobei die Stangen im Eingriff miteinander durch elastische Mittel (54) gehalten werden, wenn sie gegeneinander verriegelt sind, jedoch gegeneinander beweglich sind, wenn sie absichtlich in bezug zueinander bewegt werden, um die Hubscheibe (56) zu entriegeln. _
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©562? 1.53
DEG4238A 1947-09-18 1950-10-03 Abstimmvorrichtung fuer Funkgeraete Expired DE862921C (de)

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