DE202005008178U1 - Schaltvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bestehend aus einem, einen langgestreckten Grundkörper (4) aufweisenden, in einem Lagergehäuse (2) gelagerten Handschalthebel (1), der unter Zwischenanordnung von Übertragungselementen zur Verbindung mit dem Fahrzeuggetriebe eingerichtet ist, mit schalthebeleigenen Mitteln zur Überführung des Handschalthebels (1) zwischen einer, alle Schaltbewegungen ermöglichenden Betriebsposition einerseits und einer alle Schaltbewegungen unterbindenden Absteckposition andererseits, mit einem Verriegelungselement, das mit Teilen des Handschalthebels (1) in Verbindung steht, welches zur Herbeiführung der Absteckposition mit einer Ausnehmung (10) des Lagergehäuses (2) in einen Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement an einem, auf dem Grundkörper (4) des Handschalthebels (1) längsverschiebbar angeordneten Rückwärtsgangsperrblock (7) angeordnet ist, der in der Absteckposition gegenüber dem Grundkörper (4) fixierbar ist und der mit einem Betätigungsorgan in einer lösbaren Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um eine, im wesentlichen aus einem Handschalthebel und einem zugehörigen Lagergehäuse bestehende Baugruppe unabhängig von dem zu schaltenden Wechselgetriebe seitens des Fahrzeugherstellers montieren zu können, ist eine definierte Schnittstelle erforderlich, um einwandfreie, leichtgängige Schaltvorgänge zu realisieren. Es ist bekannt, dies dadurch zu erreichen, dass diese Baugruppe in einer sogenannten Absteckposition zur Montage bereitgestellt wird, einer Position, in welcher sich die zur Anbindung von Übertragungselementen zu dem Getriebe bestimmten Teile in einer definierten festgelegten und insbesondere reproduzierbaren Ausgangslage befinden. Eine ungenaue Ausgangslage kann zu schwergängigen Schaltvorgängen und sogar zu Fehlschaltungen führen.
  • Aus der DE-PS 38 07 508 ist eine solche Baugruppe bzw. Schaltvorrichtung bekannt, bei welcher die Absteckposition dadurch gebildet wird, dass eine in einer mit dem Handschalthebel in fester Verbindung stehenden Konsole eingeformte erste Bohrung mit einer in einem Teil des Lagergehäuses angebrachten zweiten Bohrung in eine fluchtende Anordnung gebracht und diese Position durch einen mit einem Handgriff versehenen, beide Bohrungen durchdringenden Stift fixiert wird. Diese Position entspricht einer eingelegten Gangstufe, zu der alle übrigen Gangstufen in einer festen räumlichen Beziehung stehen. Nachteilig für den Umgang mit dieser Schaltvorrichtung ist, dass ein spezielles Werkzeug in der Form eines Stiftes benötigt wird, der abhanden kommen kann und der unter Umständen bei Reparaturarbeiten nicht immer verfügbar ist.
  • Eine andere Art der Einstellung der Übertragungselemente zu einem Fahrzeugwechselgetriebe ist aus der DE 44 41 826 C2 bekannt. Hierbei wird ein Anschlag, der einen Teil eines Systems einer Rückwärtsgangsperre bildet, entgegen einer Feder beweglich angeordnet, so dass bei eingelegtem Rückwärtsgang und zunächst gelöstem Anschlag der Handschalthebel unter dem Einfluss der Feder eine, Elastizitäten und Toleranzen der Übertragungselemente ausgleichende Position einnimmt, wobei in der sich auf diese Weise ergebenden Position der Anschlag fixiert wird.
  • Aus der DE 10 2004 018 244 A1 ist eine Schaltvorrichtung bekannt, bei welcher eine Fixierung des Handschalthebels in einer Absteckposition dadurch erfolgt, dass auf dem Grundkörper des Handschalthebels ein Hülsenkörper unverdrehbar in dessen Längsrichtung geführt ist, an dessen unterem Ende eine Konsole angeformt ist, die ein keilartiges Verriegelungselement trägt, das zum Zusammenwirken mit einer dem geometrisch angepassten Aufnahme des Lagergehäuses bestimmt ist. Der mit einem Außengewinde versehene Hülsenkörper steht mit dem Innengewinde einer diesen umgebenden Muffe im Eingriff, die mit der Maßgabe auf dem Grundkörper angeordnet ist, dass durch deren Drehung der Hülsenkörper axial verschiebbar und das Verriegelungselement in einen Eingriff mit der genannten Aufnahme des Lagergehäuses bringbar ist.
  • Schließlich ist aus der DE 100 12 382 A1 eine weitere, mit der Letztgenannten vergleichbare Schaltvorrichtung bestehend aus einem Handschalthebel und seinem Lagergehäuse bekannt, bei welchem die Absteckposition ebenfalls durch ein keilartiges, an einer Konsole einer auf dem Grundkörper axial verschiebbaren ersten Muffe angebrachtes, mit einer Ausnehmung des Lagergehäuses zusammenwirkenden Verriegelungselementes gebildet wird. Die Muffe steht mit einem System zweier Führungshebel in Wirkverbindung, die an einer zweiten, ebenfalls den Grundkörper umgebenden Muffe befestigt sind und mit einer Außenprofilierung der erstgenannten Muffe sowohl bei der Sicherung der Absteckposition als auch der Betriebsposition zusammenwirken.
  • Von Vorteil bei den beiden letztgenannten beiden Ausführungsformen ist zwar, dass die Notwendigkeit eines Zusatzbauteiles oder eines Werkzeugs zur Herbeiführung der Absteckposition entfällt. Es ergibt sich jedoch ein verhältnismäßig komplizierter Aufbau.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art mit Hinblick auf einen einfacheren Aufbau hin auszugestalten. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer solchen Vorrichtung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
  • Erfindungswesentlich ist hiernach, dass zur Realisierung der zur Darstellung der Absteckposition benutzten Mittel weitestgehend auf Funktionselemente zurückgegriffen wird, die ohnehin vorhanden sind. So ist das zur Darstellung der Absteckposition bestimmte Verriegelungselement unmittelbar an einem Rückwärtsgangsperrblock angeformt, einem Bauteil, welches zusammen mit einem Betätigungsorgan eine Rückwärtsgangsperre bildet. Es entfällt somit ein Bauteil, dessen einzige Funktion darin besteht, Träger des Verriegelungselementes zu sein. Dies ermöglicht einen einfachen, ein geringes Bauvolumen und beim Transport ein geringes Verpackungsvolumen beanspruchenden Aufbau. Die konkrete Gestalt des Verriegelungselementes kann beliebig sein – besonders vorteilhaft ist eine konische Gestaltung, die ein Einführen in die zugeordnete Ausnehmung des Lagergehäuses erleichtert. Das Verriegelungselement kann einstückig mit dem Rückwärtsgangsperrblock ausgebildet sein. Nach Maßgabe fertigungstechnischer Randbedingungen wie Herstellbarkeit und Entformbarkeit kommt, insbesondere bei Kunststoffteilen auch eine separate Herstellung des Verriegelungselementes in Betracht.
  • Das Verriegelungselement kann entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 in an sich bekannter Weise als vorzugsweise konischer Sperrkeil ausgebildet sein, der zur Herbeiführung der Absteckposition in eine angepasste Ausnehmung des Lagergehäuses des Handschalthebels einführbar ist.
  • Die Merkmale des Anspruchs 3 sind auf eine konstruktive Konkretisierung des Mittels zur lösbaren Fixierung des Rückwärtsgangsperrblockes auf dem Grundkörper des Handschalthebels gerichtet. Dieses besteht beispielsweise aus einem Sperrelement, das um eine Achse zwischen zwei Positionen verschwenkbar ist, nämlich einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition. Die Freigabeposition ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung des Rückwärtsgangsperrblockes mit dem Betätigungselement gelöst ist und darüber hinaus eine Verschiebemöglichkeit entlang des Grundkörpers gegeben ist. Die Absteckposition ist durch die genannte Verriegelungsposition gesichert, in welcher eine Verschiebung des Rückwärtsgangsperrblockes auf dem Grundkörper nicht möglich ist.
  • Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 bis 6 steht der Rückwärtsgangsperrblock über ein Zugmittel mit einem in an sich bekannter Weise als Taste ausgebildeten Betätigungsorgan in Verbindung. Über das genannte Sperrelement, welches somit in der Betriebsposition des Handschalthebels mit dem Zugmittel in direkter Verbindung steht, wird gleichzeitig eine Gegenlagerung für den Rückwärtsgangsperrblock gebildet, der im übrigen als muffenartiges, den Grundkörper des Handschalthebels umgebendes Bauteil ausgebildet ist. Wesentlich ist, dass die Funktionen des Sicherns des Rückwärtsgangsperrblockes in der Absteckposition sowie der Herstellung und des Lösens einer Verbindung zwischen ersterem und einem Betätigungsorgan mit der Bewegung der Verriegelungsplatte zusammengefasst sind, wodurch sich ein sehr einfacher Aufbau ergibt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen schematisch wiedergegebene Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des unteren Teiles eines Handschalthebels in seiner Betriebsposition;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des unteren Teiles des Handschalthebels gemäß 1 in einer ersten Zwischenposition vor der Überführung in die Absteckposition;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des unteren Teiles des Handschalthebels gemäß 1 in einer zweiten Zwischenposition vor der Überführung in die Absteckposition;
  • 4 eine perspektivische teilweise Darstellung des unteren Teiles des Handschalthebels in der Zwischenposition gemäß 3;
  • 5 eine perspektivische Darstellung des unteren Teiles des Handschalthebels gemäß 1 in seiner Absteckposition.
  • Mit 1 ist ein Handschalthebel für das Wechselgetriebe eines Fahrzeugs bezeichnet, der in einem Lagergehäuse 2 in zeichnerisch nicht wiedergegebener Weise unter Mitwirkung eines kugelförmigen Lagerkörpers in einer kugelschalenartigen Aufnahme gelagert ist. Das Lagergehäuse 2 ist zur festen Verbindung mit Strukturelementen der Karosserie bzw. des Fahrzeugrahmens bestimmt.
  • Der Handschalthebel 1 ragt oberseitig in den Fahrgastraum des Fahrzeugs und endet in einem lediglich angedeuteten an sich bekannten Schaltknauf 3.
  • Der Handschalthebel 1 ist als langgestreckter, z. B. rohrförmiger, aus Metall oder auch Kunststoff bestehender Grundkörper 4 ausgebildet, dessen globale Längsachse mit 5 bezeichnet ist.
  • Mit 6 ist eine, in die Struktur des Schaltknaufs 3 integrierte, unterseitig zum Teil aus diesem herausragende Taste bezeichnet, die einen Teil eines Rückwärtsgangsperrsystems bildet. Dieses erfüllt eine Funktion im Rahmen der Überführung des Handschalthebels 1 ausgehend von einer ersten Betriebsposition in eine weitere Betriebsposition, hier den Rückwärtsgang, wobei eine Sperrfunktion zu überwinden ist und zu diesem Zweck von Bauelementen dieses Rückwärtsgangsperrsystems Gebrauch gemacht wird. Zur weiteren Beschreibung dieses Systems wird im Folgenden ergänzend auf die 2 bis 5 Bezug genommen, in denen Funktionsele mente, die mit denjenigen der 1 übereinstimmen, entsprechend beziffert sind, so dass auf eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Auf dem Grundkörper 4 – entlang dessen Achse 5 verschiebbar -ist ein Rückwärtsgangsperrblock 7 angeordnet, an dessen einer Seite, sich im wesentlichen senkrecht zu der Achse 5 erstreckend, eine Konsole 8 angeformt ist. Diese Konsole 8 trägt ein Verriegelungselement in der Form eines Sperrkeiles 9, der zum Zusammenwirken mit einer gestaltlich an diesen angepassten Aufnahme 10 des Lagergehäuses 2 eingerichtet ist. Zur Führung des Rückwärtsgangsperrblockes 7 ist der Grundkörper 4 mit einer Kunststoffanspritzung 4' versehen, einem Formteil, das mit dem Grundkörper 4 in fester Verbindung steht und auf welchem der Rückwärtsgangsperrblock 7 gleitfähig angeordnet ist. Der Sperrkeil 9 kann zur Erleichterung des Einführens in die Aufnahme 10 sowie zur Ausübung einer Zentrierungswirkung während des Einführens eine konische Gestaltung aufweisen.
  • Mit 11 ist ein Zugglied bezeichnet, welches mit der Taste 6 in Verbindung steht und welches an seinem unteren freien Ende mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 12 versehen ist, die zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit dem Rückwärtsgangsperrblock 7 eingerichtet ist.
  • An dem Rückwärtsgangsperrblock 7, und zwar im Bereich dessen unteren Endes ist um eine sich senkrecht zu der Achse 5 erstreckende Achse schwenkbar ein Sperrelement 13 angelenkt, dessen oberes Ende ein hakenartiges, zum Zusammenwirken mit der Ausnehmung 12 bestimmtes Verriegelungsglied 14 aufweist. Das Sperrelement 13 ist in jedem Fall zwischen einer in 1 gezeigten Kupplungsposition, in der eine Verbindung zwischen dem Zugglied 11 und dem Rückwärtsgangsperrblock 7 hergestellt ist und einer in den 2 und 3 gezeigten Trennungsposition, in der der Rückwärtsgangsperrblock 7 und das Zugglied 11 entkoppelt sind, verschwenkbar.
  • An dem hier beispielhaft plattenartig ausgebildeten Sperrelement 13, und zwar an dessen oberem Ende, dem Verriegelungsglied 14 benachbart, ist eine sich im wesentlichen senkrecht zu der Grundebene des Sperrelements erstreckende Verriegelungslasche 15 angeformt. Diese Verriegelungslasche 15 durchdringt in der in 1 gezeigten Betriebsposition des Handschalthebels 1 einen Schlitz 16 des Rückwärtsgangsperrblocks 7. In dieser Betriebsposition bildet die Verriegelungslasche 15 im Zusammenwirken mit dem oberen Ende der den Grundkörper 4 umgebenden Kunststoffanspritzung 4" das Gegenlager für den Rückwärtsgangsperrblock 7, durch welches ein Abwärtsgleiten entlang des Grundkörpers 4 verhindert wird.
  • Die in 1 gezeigte Betriebsposition ist dadurch gekennzeichnet, dass über den Handschalthebel 1 sämtliche Schalt- und Wählbewegungen einleitbar sind. Insbesondere kann unter Mitwirkung der Taste 6 der Rückwärtsgang eingelegt werden, wobei der Rückwärtsgangsperrblock 7 mittels der Taste 6 angehoben und zwecks Aktivierung der Sperrfunktion in Wechselwirkung mit Teilen des Lagergehäuses 2 gebracht wird.
  • Um ausgehend von der Betriebsposition die in 5 gezeigte Absteckposition zu erreichen, wird zunächst unter Schwenkung des Sperrelementes 13 der Eingriff zwischen dem Verriegelungsglied 14 und der Ausnehmung 12 gelöst (2) und somit eine Verbindung des Rückwärtsgangsperrblockes 7 mit dem Zugglied 11 aufgehoben. Die Verschwenkung erfolgt bis die Verriegelungslasche 15 aus dem Schlitz 16 herausgetreten ist. Ausgehend von diesem in 2 gezeigten Zustand wird anschließend der Rückwärtsgangsperrblock 7 abgesenkt, bis der Sperrkeil 9 vollständig in der Aufnahme 10 des Lagergehäuses 2 aufgenommen ist, wie in 3 gezeigt. Anschließend wird das Sperrelement 13 erneut in Richtung auf den Rückwärtsgangsperrblock 7 hin verschwenkt, so dass die Verriegelungslasche 15 in den Schlitz 16 eindringt. In dieser in 6 gezeigten Absteckposition steht die Verriegelungslasche 15 formschlüssig mit einer in 4 gezeigten Ausnehmung 17 der Kunststoffanspritzung 4' des Grundkörpers 4 im Eingriff.
  • Die Absteckposition ist jedenfalls dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper 4 des Handschalthebels 1 sich in einer standardisierten festgelegten Position befindet, in der keinerlei Wähl- oder Schaltbewegungen möglich sind, so dass das Gesamtsystem bestehend aus Handschalthebel 1 und Lagergehäuse 2 in dieser Absteckposition einem Fahrzeughersteller zur Montage in einem Fahrzeug ausgeliefert werden kann.
  • Wie sich aus Vorstehendem ergibt, ist die Absteckposition formschlüssig aufgrund des Eingriffs zwischen der Verriegelungslasche 15 und der Ausnehmung 17 der Kunststoffanspritzung 4' gesichert. Zur Aufhebung der Absteckposition zwecks Überführung in die in 1 gezeigte Betriebsposition ist lediglich der Eingriff der Verriegelungslasche 15 mit der genannten Nut durch ein auswärts gerichtetes Verschwenken des Sperrelements 13 zu lösen und der Rückwärtsgangsperrblock 7 aufwärts in die in 1 gezeigte obere Position zu verschieben. Nach Herstellung eines Eingriffs zwischen dem Verriegelungsglied 14 und der Ausnehmung 12 des Zuggliedes 11 ist die Betriebsposition des Handschalthebels 1 erreicht.

Claims (6)

  1. Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bestehend aus einem, einen langgestreckten Grundkörper (4) aufweisenden, in einem Lagergehäuse (2) gelagerten Handschalthebel (1), der unter Zwischenanordnung von Übertragungselementen zur Verbindung mit dem Fahrzeuggetriebe eingerichtet ist, mit schalthebeleigenen Mitteln zur Überführung des Handschalthebels (1) zwischen einer, alle Schaltbewegungen ermöglichenden Betriebsposition einerseits und einer alle Schaltbewegungen unterbindenden Absteckposition andererseits, mit einem Verriegelungselement, das mit Teilen des Handschalthebels (1) in Verbindung steht, welches zur Herbeiführung der Absteckposition mit einer Ausnehmung (10) des Lagergehäuses (2) in einen Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement an einem, auf dem Grundkörper (4) des Handschalthebels (1) längsverschiebbar angeordneten Rückwärtsgangsperrblock (7) angeordnet ist, der in der Absteckposition gegenüber dem Grundkörper (4) fixierbar ist und der mit einem Betätigungsorgan in einer lösbaren Verbindung steht.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement in an sich bekannter Weise als Sperrkeil (9) ausgebildet ist.
  3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch ein Sperrelement (13), das zur Fixierung des Rückwärtsgangsperrblockes (7) in der Absteckposition zwischen einer Verriegelungsposition, in der eine feste Fixierung des Rückwärtsgangsperrblockes (7) gegenüber dem Grundkörper (4) gegeben ist und einer Freigabeposition, in der diese Fixierung aufgehoben ist, an dem Rückwärtsgangsperrblock (7) schwenkbar angeordnet ist.
  4. Schaltvorrichtung nach einem der vorrangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückwärtsgangsperrblock (7) über ein Zugmittel (11) mit einem als Taste (6) ausgebildeten Betätigungsorgan in einer lösbaren Verbindung steht.
  5. Schaltvorrichtung nach einem der vorrangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (13) in der Betriebsposition des Handschalthebels (1) zur Darstellung eines einseitigen Anschlages für den Arbeitshub des Rückwärtsgangsperrblockes (7) gegenüber dem Grundkörper (4) eingerichtet ist.
  6. Schaltvorrichtung nach einem der vorrangegangenen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (13) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem Betätigungsorgan und dem Rückwärtsgangsperrblock (7) eingerichtet ist.
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