DE867358C - Gasbedienungsvorrichtung fuer Motorfahrzeuge, insbesondere Schlepper - Google Patents

Gasbedienungsvorrichtung fuer Motorfahrzeuge, insbesondere Schlepper

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Publication number
DE867358C
DE867358C DEI3868A DEI0003868A DE867358C DE 867358 C DE867358 C DE 867358C DE I3868 A DEI3868 A DE I3868A DE I0003868 A DEI0003868 A DE I0003868A DE 867358 C DE867358 C DE 867358C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
lever
hand
foot
pawl
Prior art date
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Expired
Application number
DEI3868A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rentsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
Priority to DEI3868A priority Critical patent/DE867358C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE867358C publication Critical patent/DE867358C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Gasbedienungsvorrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere Schlepper Schleppern. Diese kommen als Ackerschlepper sehr oft auf unebenem, hügeligem Gelände zum Einsatz. Am Hang bieisp@elsweise ist mitunter eine Bremsfeststellung erwünscht mit der gleichzeitigen Möglichkeit, den Motor abzustellen oder weiterlaufen zu lassen. Am Hang ist ferner eine Anfahrmöglichkeit mit vorher fest eingestellter bzw. gewünschter Brennstoffzufuhr erwünscht, wobei beide Hände für Lenkung und Gangschaltung und beide Füße zum Lösen der Bremse und zur Betätigung der Kupplung benötigt werden, besonders wenn das Fahrzeug nur über eine Bremse verfügt.
  • Um diese Möglichkeiten zu erschließen, besteht die erfindungsgemäße Gasbedienungsvorrichtung aus einem mit dem bekannten, runter Federdruck stehenden Fußgashebel zusammenwirkenden Handgashebel, der seinerseits mit der Verriegelungs#-vorrichtung für die Fußbremse zusammenwirkt. Um die zur Erzielung !des ,angestrebten Effekts folgerichtige Zusammenwirkung dieser für -die Bedienung ,eines Motorfahrzeuges entscheidenden drei Vorrichtungen zu erreichen, ist nach der Erfindung die Stellung des Fußgashebels durch den einrastbaren Handgashebiel bestimmbar, welcher müttels .eines von ihm gesteuerten Arms auf das freie Ende einer doppelarmgen; dem reines Bremspedals zugeordneten Sperrklinke derart eijnwirkt, däß ier @Ae Klinke nur dann zum Verriegeln der Bremste freigibt, wenn @er ;auf Nullstellung eingestellt oder eingerastet isst, dagegen, wenm: per auf Leerlauf- oder Gas.zufuhrsbellung eingestellt oder eingerastet ist, die Sperrklinke zum Entriegeln freigibt bzw. sie am Einfall. in die Spierrsbellung hindert.
  • Die Zusammenwirkung des Handgashebels mit dem Fußgashehel kann in verschiedenartiger Weise erfolgen; sie kann im Verhältnis i : i erfolgen; was bedeutet, @daß ,die durch den Handgashebel eingestellte Öffnung der Brennstoffzufuhr eine Bleichweite Verstellung des Fußgashebels zur Folge hat. Erfolgt die Regelung der Brennstoffzufuhr durch eine Verschwenkung des Hand- und Fußgashebels, ergibt sich dann eine vorbeilbafte Ausführung, wenn ein Teil des Handgashebels als Lagerbolzen für den hierum verschwenkbaren Fußgashebel ;ausgebildet ist. Es können aber -diese beiden Hebel auch derart zusammenwirken, daß leine Unteroder eine Übersetzung dabei bewirkt wird, was -durch entsprechende Wahl der Lage bzw. des Abstands des S:chwenkb@olzens ;des Handgashebels zu dem des Fußgashebels terreicht werden kann. Zweckmäßig ist der Fußgashebel mit einer Randkante versehen, mit der er den Hmndgasbeb,el rauf einem `teil seiner Länge umfaßt, und eine besonders günstige Lösung iergibt sich, ween der Fußgashehel eine etwa. der Stärke des Handgashebels entsprechende- Vertiefung aufweist, in welche ier denn Handgashebel derart aufnimmt, daß dieser auisder Fläche des Fußgashebels nicht hervorsteht.
  • Zur Zusammenwirkung mit der Sperrklinke ist der Schwenkbölzexi des Handgashebels mit einem zweckmäßig federnden Arm verstehen; der ;an -der Sperrklinke derart angreift, @daß @er bei bestimmter Stellung es Handgashebiels die Klinke in die VerriegeZungsstaellung zum Zahnsegment bringt, wobei der fiedernde Arm mit dem freien IK:lnkenende fest oder lösbar verbunden stein kann.
  • In der Zeichnung ist ieiu. Ausführungsbeispiel der Erfindung schaubildlich dargestellt.
  • Ein unter Wirkung feiner nicht veranschaulichten Djruckfeder stets in tdi;e angehobene Stellung gedrückter flächenförmiger Fußgashebel i greift mit einem Auge z übler das tortsfest >angebrachte, waagerecht iabgebogene Ende eines Handgashebiels 3, der in reiner Kulisse q. einrastbar ist. Der iaufwärts gewinkelte, zweckmäßig schräg verlaufende Teil ides Handgaslhebiels wird von .der Randkanne 5 des Fußgashebiels umfaßt, dessen Fläche eine Vertiefung aufweisen- kann, die den Handgashebel in seiner ganzen Stärke - aufzunehmen vermag, so daß er aus der Fläche nicht hervorsteht. Beide Hebel i und 3 verschwenken somit um die gleiche Achse, und bei allen Verschwehkungen des Hebels 3 folgt der Hebel i um den gleichen Winkelbetrag.
  • Dias waagerechte Ende des Handgashebels 3 ist mit einen vorzugsweise federnd ,ausgebildeten Arm 6 versehen, der unter das freie Ende seiner doppelarmigen. Spierrklinke 7 greift. Diiese ist um den ortsfest angeordneten Bolzen 8 frei schwenkbar und an ihrer vom Beschauer abgewandten Seite mit einer Tals Zahn wirkenden Kanne versehren. Diese Sperrklinke ist reinem Zahnsegment Seines Bremspedals i o zugeordnet, welches sie durch Einfall in eine der Zahnlücken des Segments in, feiner gewünschten Stellung verriegeln kann. Die Klinke ist so lange ;außer Eingriff mit dem Zahnsegment 9@ als ihr freies Ende durch den Arm 6 nicht hochgedrückt wird: Dier Arm 6 ist in reinem solchen; Winkel ;am waagerechten Ende -des Handgashebels 3 angebracht, daß @er nur dann das freie Klinkenende hochdrückt, wenn sich der Handgashebel in der Nullstellung befindet. Beider normalen Bedienung des Motors befindet sich der Handgashebel in der Leerlaufstellung" welche der veranschaulichten Stellung entspricht. Die Brennstoffzufuhr wird dann ausschließlich durch den Fußgashebel i geregelt, der unterhalb des eingerasteten Hebels 3 beliebig niedergedrückt werden kann, aber nur so. weit hochschwenken kann, bis er gegen den Handgashebel anschlägt. Durch Verschwvenken des Handgashebels 3 mach vorn und Einrasten in seinem der vorderen Kulissenschlitze kann die Brennstoffzufuhr für längere Zeit stabil auf einen terhöhten Betrag eingestellt werden, wie dies beim Befahren freier Strecken, etwa Autobahnen, der Wunsch ist, lohne res notwendig zu haben, mit dem Fuß ,dien Fußgashehel für längere Zeit entsprechend tief niederzutreten. Die Fußbremse kann in dieser Zeit frei betätigt werden, da die Nase ider Sperrklinke 7 nicht reinfallen kann. Wird hingegen die Brennstoffzufuhr wähnend der Fahrt häufig gewechselt, wie res besonders bei Fahrten in einer Stadt der Fall ist, muß der Handgashebel auf Leerlaufsbellung eIrngerastet werden, wonach Gas nur mit -dem Fußgashebel gegeben werden .kann. Soll im Stand die Bremse verriegelt werden, wird oder Handgashebel 3 nach weiter zurück in die Nullsbellung verschwenkt rund dort reingestellt bzw. eingerastet; dadurch wird der Arm 6 so weit ,gehoben, daß ier die Klinke 7 genügend weit anhebt, um mit ihrer Sperrnasse in das Zahnsegment 9 einfallen zu könnten nz.d die darauf niedergetretene Fußbremsie in der gewünschten Stellung zu verriegeln.
  • Zwecks neuer Anfahrt -braucht der Hebel 3 nur in die Leierlaufsbellung vorgebracht zu werden, Worauf, da die Klinke die Sperrung 4nn nur noch infolge Reibung aufrechterhält, ein kurzer Diruck auf die Fußbremse genügt, um die Verriegelung ganz zu lösen.
  • Es kann aber der H;andgashebel3 gleich auch weiter nach vorn geschwenkt und in einen ider vorderen. Kulissenschlitze eingerastet werden, so daß nach dem Anlassen des Motors sofort genügend Brennstoff zur Verfügung steht, um das Fahrzeug nach Lösen der Bremsverriegelung anfahren zu können, wobei beide Füße zurr Lösen der Bremse und zur Betätigung der Kupplung frei sind und auch die Hände ungehindert die Lenkung und die Gangschaltung bedienen können. Diese Möglichkeit wird besonders dort ,als sehr erwünscht angesehen, wo @es sich darum handelt, ein am ansteigenden Hang stehendes, gegebenenfalls sehr belastetes Motorfahrzeug in Bewegung zu setzen. Diaher ist diese Lösung besonders für Schlepper von wesentlicher Bedeutung, da bei diesen beim Arbeiten auf dem Felde auf hügeligem Gelände ;oft die Notwendigkeit besteht, sie am Hang anfahren zu müssen, was infolge der Belastung !durch Anbau-oder Anhängegeräte mit Schwierigkeiten verbunden ist. Diese Schwierigkeiten werden beträchtlich gemindert bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, denn allein durch Betätigung des Handhebels 3 kann bei verriegelter Bremse -die Sperrklinke 7 zwecks Freigabe der Verriegelung betätigt und gleichzeitig eine Voreinstellung für die Brennstoffzufuhr vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbedienungsvorrichtung für Motarfahrzeuge, insbesondere Schlepper, mit einem unter Federdruck stehenden Fußgashebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung :des Fußgashebels (i) durch einen mit ihm zusammenwirkenden, @einrastbaren, an sich bekannten Handgashebel (3) bestimmbar ist, welcher mittels eines von ihm gesteuerten Arms (6) .auf das freie Ende einer doppelarmigen, dem Zahnsegment (9) eines Bremspedals (io) zugeordneten Sperrklinke (7) einwirkt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Handgashebels (3) als Lagerbolzen für den hierum verschwenkb;aren Fußgashebel (i) ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßdurch Lage bzw. Abstand des Schwenkbolzens .des Hebels (3) zu dem des Hebels (i) ein Unter- bzw. Übersetzungsverhältnis geschaffen wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und a, :dadurch gekennzeichnet, daß .der Fußgashebel (i) mit seiner Randkante (5) dem. Handgashebel (3) umfaßt. 1 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Fußgashebel (i) eine der Stärke des Handgashebels (3) entsprechende Vertiefung aufweist, in welche er den Handgashebel derart aufnimmt, daß dieser aus der Fläche des Fußgashebels nicht hervorsteht. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbolzen des Handgashebels (3) mit deinem zweckmäßig federnden Arm (6) an einer Sperrklinke (7) derart angreift, daß er die Klinke bei bestimmter Stellung des Handhebels in die Verriegelwngsstellung zum Zahnsegment (9) bringt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (6) mit dem freien Ende der Klinke (7) fest oder lösbar verbunden ist.
DEI3868A 1951-03-11 1951-03-11 Gasbedienungsvorrichtung fuer Motorfahrzeuge, insbesondere Schlepper Expired DE867358C (de)

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DE (1) DE867358C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3034374A (en) * 1959-03-23 1962-05-15 Bingham Herbrand Corp Mechanism control

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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