DE879808C - Verbindung zweier Gashebel, beispielsweise des Hand- und des Fussgashebels, von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verbindung zweier Gashebel, beispielsweise des Hand- und des Fussgashebels, von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE879808C
DE879808C DEL10774A DEL0010774A DE879808C DE 879808 C DE879808 C DE 879808C DE L10774 A DEL10774 A DE L10774A DE L0010774 A DEL0010774 A DE L0010774A DE 879808 C DE879808 C DE 879808C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
hand
foot
bowden cable
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEL10774A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Dipl-Ing Barth
Wilhelm Dr-Ing Knolle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Verbindung zweier Gashebel, beispielsweise des Hand-und des Fußgashebels, von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Verbindung zweier Gashebel, b-eispiels,#N-eise des Hand- und des Fußgashebels, von Kraftfahrzeugen, unter Verwendung eines Bo,wdenzuges. Zweck der Erfindung ist es, das Betätigen der Gashebel und damit die Bedienun- der Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich genutzter Fahrzeuge, zu erleichtern.
  • Bei Kraftfahrzeugen, die mit Lenkbre - msen ausgerüstet sind, muß Ader Fahrer bekanntlich zum Betätigen der Lenkbremsen seinen, Fuß vom Gashebel wegnehmen. Um zu vermeiden, daß dabei das Fahrzeug stehenbleibt, hat man. hilfsweise den Handgashebel eingebaut. Wenn also das Fahrzeug beim Kurvenfahren abgebrernst wird, kann der Fahrer es durch Betätigen des Handgashebels in Fahrt halten. Hat der Fahrerdann bei Geradeausfahrt den Fuß frei, betätigt er wie üblich wieder den, Fußgashebel. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art muß der Fahrer den Handgashebel in die Nullstellung zurückführen, nachdem er die Fußbetätigung wieder aufgenommen, hat. Dieser zusätzliche Handgriff kann, aber den Fahrer unter Umständen bei der Betätigung des Steuerrades behindern. Dieser Umstand ist vor allem bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen nachteilig, die auf dem Acker in. den Pflanzenreihen. geführt werden müssen, da bei solchen Arbeiten der Fahrer seine ganze Aufmerksamkeit auf das Steuern der Maschine richten muß.
  • Gemäß der Erfindung wird hier dadurch Abhilfe geschaffen, daß die beiden Gashebel durch den Bowdenzug zwangsläufig miteinander verbunden sind, derart, daß -der eine- Gashebel, vorzugsweise der Füßgashebel, den zweiten, beispielsweise mit der Hand zu betätigenden Gashebel, automatisch in seine Nullstellung zurückbeweggt. Auf diese Weise braucht sich nämlich eder Fahrer nach dem Betätigen der Lenkbremsen nicht mehr um den Handgashebel zu kümmern, sondern kann Geine volle Aufmerksanikeit der Steuerung;des Fahrzeuges widmen.
  • Die nähereAusbildung undAnordnung der beiden Gashebel ist an eine bestimmte Ausführung nicht gebunden-, sondern richtet sich nach dem übrigen Aufbau des Fährzeuges. Vorteilhaft jedoch ist das Bow-denzugseil vom Vergaser aus durchgehend zum Fußgashebel und von diesem weiter zum Handgashebel geführt. Die Bowdenzughülle, dagegen ist vor dem Fußgashebel unterbrochen, wobei sich der eine Teil der Hülle einenends mittel- oder unmittelbar gegen den Vergaser, anderenends gegen ein Widerlager an. der Maschine abstützt, während sich der andere Teil der Bowdenzughülle mit einem Ende gegen den. Fußgashebel, mit dem anderen Ende gegen ein Widerlager zweckmäßig in Ader Nähe des Handgashebels abstützt.
  • Um das Betätigen der Gashebel noch weiter zu vereinfachen., kann an Stelle des üblichen Handgashebels ein Gashebel verwendet werden, der durch Bewegen- eines Ellenbogens, eines Knies oder eines anderen Körperteils des Fahrers eingerückt wird. Aus-gerückt wer-den kann dieser Gashebel zwangsläufig beim Betätigen des Fußgashebels. Es wäre aber auch möglich, diesen Gashebel untier Federwirkung zu stellen, um zu erreichen, daß er unabhängig vom Fußgashebel bzw. selbsttätig wieder in,die Nullstellung zurückkehrt. Die Abkehr vorn 'üblichen Handgashebel erleichtert vor allem die Steuerung landwirtschaftlicher Zugmaschinen auf dem Acker.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstaades in schematischer Darstellung wiedergibt.
  • In der Zeichnung bedeutet i den Schieberkolben des Vergasers, der unter Zwischenfügen einer Zugfeder:2 mit einem Bow-denzug verbunden ist. Die Hülle 3 des Bow-denzuges ist auf dem Widerlager 4 am Vergaser spielfrei abgestützt. Das andere Ende 5 der Bowdenzughillle 3 liegt am Lager 6 an, während das Kabel 7 des Bowden#zuges in der Hülle beweglich ist. Im Abstand vom Widerlager 6 ist ein weiteres Widerlager 8 vorgesehen, gegen welches sich das eine En-de der Bowdemughülle 9 anlegt, deren anderes Ende am Widerlager io anliegt. Zwischen den beiden Widerlagern- 6 und 8 ist die Bowdenzughülle weggelassen, bzw. das Kabel 7 ist Über #diese Strecke ungeschützt. Im übrigen läuft das Kabel 7 durchgehend vom Kolbenschieber i bis zur Rolle ir. Das Kabelende läu.ft auf diese Rolle auf und ist. mit ihr fest verbunden. Ferner ist das Wider#lager 8 mit einem Hebel 12 verbunden, der um den Zapfen 13 schwenkbar ist und mit dem Fußgashebel 14 einen Winkelhebel bildet. Der Fußgashebel. 14 wiederuni stützt sich gegen den Anschlag 15 ab. Auf der Drehachse der Rolle ii ist der Handgashebel 16 gelagert, -der sich in der Nullstellung gegenden Anschlag 17 legt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgen-de: Wenn der Fahrer auf den Fußgashebel 14 tritt und #diesen in der eingezeichneten Pfeilrichtung schwenkt, dann schwingt sein Hebel 1:2 in entsprechendem Maß zurück und nimmtdas Bowdenzugseil 7 mit, d. h. der Schieberkolben i des Vergasers öffnet den Gaseinlaß. Dabei weicht der Teil 9 der Bowdenzughülle in einem Bogen um das Widerlager io nach hinten aus, während der Hand-- ,als hebel16v#ndieserFunktionnichtberührtwird.
  • Auch das Widerlager 8 erfährt dabei relativ zum Bo"v-den#zugsei17 keine Lagenveränderung. Läßt der Fahrer den Fußgashebel, 1,4 los, schwingt dieser infolge,der Federwirkung selbsttätig wieder in seine Ausgangsstellung zurück, während der Bowdenzug seine vorherige Lage einnimmt.
  • Hat der Fahrer seinen Fuß zum Betätigen des Fußgashebels 14 nicht frei, so kann der'Schieberkolben i des Verga-sers auch durch Schwenken des Hanägashebels 16 in der eitigezeichneten Pfeilrichtung geöffnet werden. Diese Schwenkbewegung bewirkt, daß das Bow-denzugseil 7 sich auf die sich entsprechend drehende Rolle ii aufwickelt. Das ist dadurch möglich, daß die Bowdenzughülle 3, 9 spielfrei gegen ihre Widerlager 4, 6 bzw. 8, io anliegt, -während sich das Bowdenzugseil 7 durch die Hülle hindurchziehen läßt. In diesem Fall bleibt der Abstand zwischen den beiden Widerfagern 6 und 8 konstant. Wird bei eingerücktern Handga-shebel 16 der Fußgashebel 14 betätigt, dann- schwingt auch -der Teil 9 der Bow-denzughülle so. weit zurück, -daß der Handgashebel 16 zwangsläufig in die Null-.stellung bzw. gegen seinen Anschlag 17 gezogen wird. Hierbei wird der Abstand zwischen den Widerlagern 6 und 8 größer.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCHE.- i. Verbindung zweier Gashebel, beispielsweise des Hand- und des Fußgashebels, von Kraftfahrzeugen, unter Verwendung eines Bowdenzuges, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gashebel (14 und 16) durch den Bowden-Zug (3, 7, 9) zwangsläufig miteinander . verbunden sind"deraxt, daß der eine Gashebel, vorzugsweise der Fußgashebel (14), den eingerückten zweiten, beispielsweise mit der Hand zu betätigenden Gashebel (16), automatisch in seine Nullstellung zurückbewegt.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bowdenzugseil (7) vorn Vergaser (i) aus durchgehend zum Fußgashebel (12 bis 14) und von diesem weiter zum Handgashebel(i6) geführt, die Bow#denzu-ghülle(3,9) dagegen vor dem Fußgashebel -unterbrochen ist, wobei sich ein Teil (3) dieser Hülle mittel- oder unmittelbar gegen den Vergaser und ein Widerlager (6), der andere Teil (9) der Bowdenzughülle gegen den Fußgashebel sowie gegen ein Widerlager (io) zweckmäßig in der Höhe des Handgashebels abstützt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stelle des Handgashebels (16) ein Gashebel tritt, der .durch Bewegungen eines Ellenbogens, eines Knies oder eines anderen Körperteils des Fahrers betätigt wir#d. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß der durch den Ellenbogen oder das Knie des Fahrers betätigte Gashebel derart federbelastet ist, #daß er jeweils selbsttätig wieder in seine Nullstellung zurückkehrt. ZD
DEL10774A 1951-11-17 1951-11-17 Verbindung zweier Gashebel, beispielsweise des Hand- und des Fussgashebels, von Kraftfahrzeugen Expired DE879808C (de)

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DE (1) DE879808C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961506C (de) * 1951-12-01 1957-04-04 Hanomag Ag Verbindung der Handgasverstellung und des Fussgashebels von Fahrzeugbrennkraftmaschinen
DE1105734B (de) * 1955-09-24 1961-04-27 Theodor Meyer Elektromagnetische Vorrichtung zum Festhalten der Drosselklappe an Kraftfahrzeug-Motoren
DE3305821A1 (de) * 1983-02-19 1984-08-23 geb. König Beate 2947 Friedeburg Meyer Gaspedal - einstellvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961506C (de) * 1951-12-01 1957-04-04 Hanomag Ag Verbindung der Handgasverstellung und des Fussgashebels von Fahrzeugbrennkraftmaschinen
DE1105734B (de) * 1955-09-24 1961-04-27 Theodor Meyer Elektromagnetische Vorrichtung zum Festhalten der Drosselklappe an Kraftfahrzeug-Motoren
DE3305821A1 (de) * 1983-02-19 1984-08-23 geb. König Beate 2947 Friedeburg Meyer Gaspedal - einstellvorrichtung

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