DE347739C - Schlosssicherung - Google Patents

Schlosssicherung

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DE347739C
DE347739C DE1920347739D DE347739DD DE347739C DE 347739 C DE347739 C DE 347739C DE 1920347739 D DE1920347739 D DE 1920347739D DE 347739D D DE347739D D DE 347739DD DE 347739 C DE347739 C DE 347739C
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Germany
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DE1920347739D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0034Locks for use instead of cylinder locks, e.g. locks with cylinder lock profile and a low security operating mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH 26. JANUAR 1922
REICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 347739 ' KLASSE 68 a GRUPPE 95
Hans fflißbach in Leipzig-Stötteritz. Schloßsicherung.
Zusatz zum Patent 341739.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1920 ab. Längste Dauer: 6. August 1934 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schloßsicherung nach Patent 341739, bei der ein mittels eines kleinen Schlüssels gedrehter, als Schlüsselbart für den Hauptriegel dienender Schließhebel auf einer am Umfang genau wie der Schlüssel profilierten, mit einer Aussparung für den Schlüssel versehenen Nuß sitzt. Während die altere Erfindung darin besteht, daß die -Nuß in einen genau passend profilierten, mit einer Aussparung für den Schlüsselbart ver-
sehenen halbringförmigen Kern eingefügt ist, in weichern in radialen Bohrungen Schnapp- und Sperrstifte angebracht sind, besteht die Verbesserung gemäß vorliegender Erfindung darin, daß die Enden des halbringförmigen Kernes verlängert sind, und die inneren parallel verlaufenden Kanten Führungen für ein weiteres unter Federdruck stehendes Sperrglied bilden, welches seinerseits bei Öffnungsversuchen gegen to Zurückdrücken aus der Sperrstellung durch einen in einem Schenkel des Kernes untergebrachten Schnäpper gesichert werden kann. Durch die Erfindung wird die für die Einfügung der Nuß notwendige Öffnung des Kernes zur Anbringung einer weiteren Sicherung ausgenutzt, durch welche die Sicherheit des Schlosses noch wesentlich erhöht wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Rückansicht der Schloßsicherung nach Fortnahme der Grundplatte,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
Das Gehäuse der Schloßsicherung besteht aus der Grundplatte 1 und dem auf der Grundplatte befestigten Gehäusedeckel 6 mit umgebogenem Rande 2. In den Öffnungen der Grundplatte und des Gehäusedeckels sitzt schließend die mit einer Bohrung 20 und einem Spalt 21 für den Schlüssel und seinen Bart versehene Nuß 7, die auf ihrem Umfang genau so profiliert ist wie der Schlüsselbart. Auf dem Vierkantende 8 der Nuß sitzt eine Scheibe, die mit zwei als Schlüsselbärte für den Hauptriegel dienenden Schließhebeln 9 versehen ist.
Der zwischen der Grundplatte 1 und dem Gehäusedeckel 6 angeordnete, die Nuß in einem Halbkreis umschließende Kern 11 ist an beiden Enden nach oben verlängert und bildet Schenkel 28, deren Innenkanten parallel verlaufen und als Führungen für ein T-förnuges Sperrglied 29 dienen. Der nach unten gerichtete Mittelschenkel des Sperrgliedes gleitet auf dem Umfange der Nuß unter dem Druck einer Feder 30, welche in einer Bohrung des Gliedes 29 gelagert ist und gegen den Rand 2 des Gehäusedeckels sich stützt. Am Ende eines Schenkels 28 des Kernes ist in einer Aussparung des Kernes ein Sperrstift 31 so angeordnet, daß er senkrecht zur Bewegungsrichtung des Sperrgliedes 29 unter dem Druck einer Feder 32 vorspringen kann. Der Sperrstift 31 wird durch einen Seitenschenkel des Sperrgliedes 29 am Vorschnellen verhindert, und kann erst vorspringen, wenn das Glied 29 unter dem Druck seiner Feder 30 in seine Sperrstellung gelangt ist. Wenn es bei dem Versuch, das Schloß ohne den zugehörigen Schlüssel zu öffnen, gelungen ist, die Sperrung durch die in dem Hauptpatent beschriebenen Sperrstifte 14 zu überwinden, wird die Drehung der Nuß und damit der Schließhebel aufs neue gesperrt durch Einspringen des Sperrgliedes 29 in den Schlüsselspalt der Nuß; gleichzeitig springt hierbei der Sperrstift 31 oberhalb der Oberseite des Sperrgliedes in die Bahn desselben vor und verhindert sein Zurückgehen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schloßsicherung nach Patent 341739, bei der ein mittels eines kleinen Schlüssels gedrehter, als Schlüsselbart für den Hauptriegel dienender Schließhebel auf einer am Umfang genau wie der Schlüssel profilierten, mit einer Aussparung für den Schlüssel versehenen Nuß sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nuß umgebende Kern (11) nach oben verlängerte Schenkel (28) mit parallel verlaufenden Innenkanten besitzt, die als Führungen für ein Sperrglied 29 mit in den Schlüsselspalt der Nuß passendem Sperrvorsprung dienen.
  2. 2. Schloßsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung eines Schenkels (28) des Kernes (11) ein unter Federdruck stehender Sperrstift (31) angeordnet ist, der, solange das Sperrglied (29) nicht in Tätigkeit getreten ist, durch dieses Glied zurückgehalten wird, jedoch, wenn das Glied (29) seine Sperrstellung eingenommen hat, in die Bewegungsbahn desselben vorspringt, und sein Zurückgehen verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920347739D 1920-05-18 1920-05-18 Schlosssicherung Expired DE347739C (de)

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ID=6256558

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