DE3421563C2 - - Google Patents

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DE3421563C2
DE3421563C2 DE19843421563 DE3421563A DE3421563C2 DE 3421563 C2 DE3421563 C2 DE 3421563C2 DE 19843421563 DE19843421563 DE 19843421563 DE 3421563 A DE3421563 A DE 3421563A DE 3421563 C2 DE3421563 C2 DE 3421563C2
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DE19843421563
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DE3421563A1 (de
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Karl Dipl.-Ing. Stenz (Fh), 6200 Wiesbaden, De
Rolf 6096 Raunheim De Lechtaler
Ralf Dipl.-Ing. Schrom (Fh), 6090 Ruesselsheim, De
Friedemann 6093 Floersheim De Bach
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/36Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
    • B60N2/366Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvor­ richtung für eine Hintersitz-Rückenlehne eines Kraftfahr­ zeuges, mit einer Rasteinrichtung zur Verriegelung der­ selben an einem Schließteil eines rückwärtigen Karos­ serieteils. Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist beispielsweise in der DE-PS 31 40 002 beschrieben.
Bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung besitzt die Rasteinrichtung als Sperrelement einen Doppelhaken, der in einen ortsfesten Verriegelungsbügel als Schließteil zu greifen vermag, um die Hintersitz-Rückenlehne mit einem Karosserieteil zu verbinden. Bei dem Doppelhebel handelt es sich um ein relativ kompliziert geformtes Stanzteil, welches mehrfach abgekantet ist.
Nachteilig bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung ist es, daß komplizierte, für andere Zwecke nicht ver­ wendbare Bauteile erforderlich sind, so daß die Verriege­ lungsvorrichtung insgesamt relativ teuer in der Herstel­ lung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriege­ lungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß durch eine besonders einfache Ausbildung aller Bauteile die Herstellungskosten möglichst gering sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schließteil von einem einen Pilzkopf aufweisenden Schloßbolzen gebildet ist, der mit einem eine Bohrung quer zu ihrer Längsachse durchdringenden freien Schenkel einer Haarnadelfeder der Rasteinrichtung zusammenwirkt und daß an dem freien Schenkel der Haarnadelfeder ein Hebelarm eines auf einer Welle in der Rasteinrichtung gelagerten Hebels angreift.
Die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung kann beson­ ders leichtgängig erfolgen, wenn der freie Schenkel im Bereich der Bohrung von einer Hülse aus Kunststoff umge­ ben ist.
Im Falle eines Unfalls können auf die Hintersitz-Rücken­ lehne sehr hohe Trägheitskräfte wirken. Um der Gefahr zu begegnen, daß sich in solchen Fällen die Verriegelungs­ vorrichtung selbsttätig entriegelt und dadurch die Hin­ tersitz-Rückenlehne nach vorne klappen kann, ist es zweckmäßig, wenn das Ende des freien Schenkels und/oder die Hülse in einer Nut eines Gehäuses der Rasteinrich­ tung geführt ist, wobei die Nut einen in Längsrichtung der Bohrung sich erstreckenden breiteren Abschnitt auf­ weist und einen Absatz bildet, der die Bewegung des Schenkels in Lösestellung begrenzt, wenn dieser durch eine Zugkraft aus seiner Bewegungsbahn herausbewegt ist. Durch diesen Absatz wird erreicht, daß der freie Schen­ kel der Haarnadelfeder oder die Hülse beim Auftreten von hohen Zugkräften sich nicht aus der Bohrung heraus bewegen und damit den Pilzkopf freigeben kann.
Konstruktiv besonders einfach ist die Verriegelungsvor­ richtung gestaltet, wenn das Gehäuse der Rasteinrichtung aus Kunststoff besteht und einen Fortsatz zur Lagerung der Haarnadelfeder und zwei Vorsprünge zur Lagerung der Welle aufweist.
Bei Hintersitz-Rückenlehnen wird man normalerweise an beiden Seiten jeweils eine Rasteinrichtung und ein Schließteil vorsehen. Es ist dann erforderlich, daß beide Rasteinrichtungen gleichzeitig entrastet werden, wenn man die Hintersitz-Rückenlehne nach vorn klappen will. Eine Person kann jedoch normalerweise nur eine Rasteinrichtung auf einmal betätigen. Die Betätigung einer beliebigen Rasteinrichtung führt jedoch zwangs­ läufig auch zur Betätigung der anderen Rasteinrichtung, wenn parallel zu den etwa waagerecht verlaufenden Schen­ keln der Haarnadelfeder eine Verbindungswelle angeordnet ist, die die Wellen zweier jeweils an der Seite der Rückenlehne angeordneten Rasteinrichtungen miteinander verbindet.
Von der Optik her besonders günstig ist, wenn am Ende der Welle ein Betätigungshebel aufgesteckt ist, der den seitlichen Bezug der Rückenlehne durchdringt und mit dem Hebel verbunden ist, wobei dessen Betätigungs­ richtung der Bewegungsrichtung der Hintersitz-Rücken­ lehne nach vorne entspricht. Zieht man bei einer solchen Verriegelungsvorrichtung an einem der Hebelarme, so führt das zunächst zu einem Entrasten und dann ohne Änderung der Zugrichtung zu einem Verschwenken der Hin­ tersitz-Rückenlehne nach vorn.
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Bohrung etwa von dem freien Schenkel aus in Freigaberichtung bis zu ihrem Ende nach der Seite zu einem Freiraum hat, so daß sie außerhalb des Bereiches, in dem der verriegelte Pilz­ kopf sich befindet, einen länglichen Querschnitt be­ sitzt. Durch diese Ausbildung wird ein Verklemmen des Pilzkopfes in der Bohrung auch dann vermieden, wenn die Hintersitz-Rückenlehne sich durch Zug an nur einer Seite in sich verwindet.
Die Montage der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrich­ tung ist besonders einfach und dadurch kostengünstig auszuführen, wenn alle Elemente mit dem Gehäuse zu der kompletten Rastvorrichtung zusammensteckbar ausgebildet sind und diese an der Rückwand der Hintersitz-Rücken­ lehne befestigt ist.
Günstig ist es auch, wenn zur Verriegelung bzw. Sperrung des Hebelarms des Hebels ein Sperrschieber oder eine Stange vorgesehen ist. Hierdurch kann die Hintersitz- Rückenlehne gegen ein unbefugtes Verschwenken nach vorn gesichert werden. Dadurch kann der Kofferraum eines Kraftwagens zum Fahrgastraum hin versperrt werden, so daß man nicht unbefugterweise vom Fahrgastraum zum Kof­ ferraum gelangen kann.
Vorteilhafterweise weist die Ringfläche des Pilzkopfes radiale Nuten auf, weil dann die Verriegelung besonders sicher erfolgt.
Eine selbsttätige Entriegelung der Verriegelungsvorrich­ tung im Falle eines Unfalls kann selbst dann vermieden werden, wenn die auftretenden Zugkräfte zu einer Zerstö­ rung der Gehäuse der Rasteinrichtungen führen. Hierzu ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung die Durchbrechung der Rückwand der Hintersitz- Rückenlehne oder ihre Verstärkung, an der das Gehäuse befestigt ist, derart bemessen, daß der Pilzkopf bei Bruch des Gehäuses sich an der Rückwand bzw. der Ver­ stärkung verhakt.
Die Rasteinrichtungen können auch statt über seitlich angeordnete Betätigungshebel durch axial verschiebliche Knöpfe an der Oberkante der Hintersitz-Rückenlehne ent­ riegelt werden, wenn diese Knöpfe über jeweils ein Ge­ stänge mit dem jeweiligen auf die Haarnadelfeder einwirkenden Hebel verbunden ist.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den oberen Bereich einer Hintersitz-Rückenlehne mit einer Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Schließbolzen der Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Rasteinrichtung der Ver­ riegelungsvorrichtung entlang der Linie III-IIII gemäß Fig. 4,
Fig. 4 die Rasteinrichtung gemäß Fig. 3 von vorn gesehen,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch die Rasteinrichtung entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf den oberen Bereich einer Hintersitz-Rückenlehne mit einer zweiten Ausführungsform einer Ver­ riegelungsvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Hintersitz-Rückenlehne 2, die im wesentlichen aus einer Rückwand 4 und einer Polsterung 6 besteht. Die Hintersitz-Rückenlehne 2 kann in der Zeich­ nung gesehen nach links geklappt werden, wenn eine an jeder Seite der Hintersitz-Rückenlehne 2 angebrachte Ver­ riegelungsvorrichtung 8 entriegelt wird.
Jede Verriegelungsvorrichtung 8 besteht aus einer Rast­ einrichtung 10 und einem Schließteil 12. Dieses Schließ­ teil 12 ist an einem Karosserieteil 14 befestigt und weist einen Schloßbolzen 16 mit einem Pilzkopf 18 auf. Die Rasteinrichtung 10 besitzt ein Gehäuse 20, welches an der Rückwand 4 befestigt ist. Im Bereich des Gehäuses 20 hat die Rückwand 4 eine Durchbrechung 22, durch die hin­ durch der Pilzkopf 18 bis in eine Bohrung 24 des Gehäu­ ses 20 ragt. Dort greift bei verriegelter Rasteinrich­ tung 10 ein Schenkel 26 einer Haarnadelfeder 62 hinter den Pilzkopf 18 und ver­ hindert dadurch, daß die Hintersitz-Rückenlehne nach vorn klappen kann. Mittels eines Betätigungshebels 28 ist ein Hebel 30 zu verschwenken, welcher den Schenkel 26 in der Zeichnung gesehen nach oben aus der Bohrung 24 herauszuheben vermag, so daß er dann das Verschwenken der Hintersitz-Rückenlehne nicht mehr verhindert.
Die Fig. 2 zeigt, daß die durch den Pilzkopf 18 des Schließbolzens 16 gebildete Ringfläche 32 radiale Nuten 34 hat.
Die Fig. 3 bis 5 lassen die Gestaltung der Rastein­ richtung 10 genauer erkennen. Die Fig. 3 zeigt, daß der Hebel 30 mit einem nach vorn offenen Gabelstück 36 über den Schenkel 26 greift und mittels einer Welle 38 schwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 28 sitzt auf der gleichen Welle 38 und ist drehfest mit dem Hebel 30 gekoppelt. Die den in Fig. 3 nicht dargestellten Schloßbolzen 16 aufnehmende Bohrung 24 ist in Fig. 3 ebenfalls zu sehen. Zu erkennen ist, daß im Gehäuse 20 eine Nut 40 vorgesehen ist, die von oben her in die Bohrung 24 führt und die den Schenkel 26 aufnimmt. Diese Nut 40 mündet mit einem erweiterten Abschnitt 42 in die Bohrung 24, so daß in der Nut 40 ein Absatz 44 entsteht.
Wenn die in Fig. 3 nicht dargestellte Hintersitz-Rücken­ lehne hochgeklappt ist, dann ragt der dort ebenfalls nicht gezeigte Schloßbolzen 16 von links her in die Boh­ rung 24. Der Schenkel 26 oder eine im Bereich der Boh­ rung 24 auf den Schenkel 26 aufgeschobene Hülse 46 aus Polyamid oder einem vergleichbaren Kunststoff greift dann hinter die Ringfläche 32 des Pilzkopfes 18 und hält die Rasteinrichtung 10 sicher auf dem Schloßbolzen 16. Schwenkt man den Betätigungshebel 28 im Uhrzeigersinn, so verschwenkt sich der Hebel 30 entsprechend. Das Gabelstück 36 hebt dann den Schenkel 26 mit der Hülse 46 in der Zeichnung gesehen nach oben aus der Bohrung 24 hinaus in die Nut 40. Auf diese Weise kommt die Rasteinrichtung 10 vom Pilzkopf 18 frei, so daß die Hintersitz-Rückenlehne 2 nach rechts geklappt werden kann.
Wirken im Falle eines Unfalls sehr hohe Kräfte auf die Hintersitz-Rückenlehne 2, durch welche diese sich nach rechts verschwenken will, so zieht die Ringfläche 32 den Schenkel 26 gegen den Absatz 44. Dadurch wird verhin­ dert, daß sich der Schenkel 26 in der Nut 40 nach oben bewegen kann und dadurch ein selbsttätiges Entriegeln eintritt.
In Verbindung mit Fig. 5 ist zu erkennen, daß die Welle 38 in Bohrungen 70, 72 zweier Vorsprünge 48, 50 gelagert ist, durch welche, was Fig. 3 zeigt, eine Verriege­ lungsbohrung 52 führt. Bei dem Hebel 30 handelt es sich um einen zweiarmigen Hebel, dessen dem Schenkel 26 abge­ wandter Hebelarm 30 b sich in Verriegelungsstellung der Verriegelungsvorrichtung oberhalb der Verriegelungs­ bohrung 52 befindet. Wird in diese Verriegelungsbohrung 52 eine in Fig. 5 gezeigte Stange 54 oder ein Sperr­ schieber eingeschoben, so kann sich der Hebelarm 30 b nicht mehr nach unten bewegen. Der Hebel 30 ist damit blockiert, so daß die Verriegelungsvorrichtung 8 nicht mehr entriegelt werden kann.
Die Fig. 4 läßt erkennen, daß die Bohrung 24 im Gehäuse 20 nach außen, also zum Betätigungshebel 28 hin, erwei­ tert ist und dadurch einen Freiraum 56 bildet, der die Bohrung 24 jedoch nicht vollständig durchdringt, sondern von der Einlaßseite des Schloßbolzens 16 her gesehen hinter dem Schenkel 26 endet. Eine dadurch gebildete, sichelförmige Fläche 58 ist in Fig. 3 eingezeichnet.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß das Gehäuse 20 quer zur Erstreckungsrichtung der Vorsprünge 48, 50 einen Fort­ satz 60 hat, auf dem eine Haarnadelfeder 62 gelagert ist. Ein Schenkel 64 dieser Haarnadelfeder 62 ist im Fortsatz 60 abgestützt. Bei dem anderen Schenkel handelt es sich um den bereits erwähnten Schenkel 26, der in die Bohrung 24 ragt.
Der Hebel 30, der auch den Betätigungshebel 28 trägt, weist eine Bohrung 66 auf, in die die Welle 38 in Fig. 5 gesehen von links her eingepreßt ist. Eine Siche­ rungsscheibe 68 verhindert, daß die Welle 38 sich nach rechts aus den sie aufnehmenden Bohrungen 70, 72 gelan­ gen kann.
Normalerweise wird man an beiden Seiten der Hintersitz- Rückenlehne jeweils eine Verriegelungsvorrichtung 8 vor­ sehen. Um zu erreichen, daß bei Betätigung eines der dann vorzusehenden beiden Betätigungshebel 28 auch die an der anderen Seite liegende Verriegelungsvorrichtung 8 entriegelt, können die Wellen 38 beider Verriegelungs­ vorrichtungen durch eine Verbindungswelle miteinander gekoppelt sein, was jedoch nicht dargestellt wurde.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird die Verriegelungs­ vorrichtung 8 von der Oberkante der Hintersitz- Rückenlehne 2 her durch einen Knopf 74 entriegelt. Der Knopf 74 ist zu diesem Zweck durch ein Gestän­ ge 76 mit einem Hebel 30′ verbunden, der funktionell dem Hebel 30 der zuvor beschriebenen Ausführungsform ent­ spricht. Drückt man den Knopf 74 axial nach unten, so verschwenkt sich der Hebel 30′ entgegen dem Uhrzeiger­ sinn und entriegelt die Verriegelungsvorrichtung 8 auf gleiche Weise wie zuvor beschrieben. Der Schenkel 26 hält die Rasteinrichtung 10 dann nicht mehr am Pilzkopf 18 des Schloßbolzens 16 fest, so daß die Hintersitz- Rückenlehne 2 in der Zeichnung gesehen nach links geklappt werden kann.

Claims (12)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine Hintersitz-Rücken­ lehne eines Kraftfahrzeuges, mit einer Rasteinrichtung zur Verriegelung derselben an einem Schließteil eines rückwärtigen Karosserieteils, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (12) von einem einen Pilzkopf (18) aufweisenden Schloßbolzen (16) gebildet ist, der mit einem eine Bohrung (24) quer zu ihrer Längsachse durch­ dringenden freien Schenkel (26) einer Haarnadelfeder (62) der Rasteinrichtung (10) zusammenwirkt und daß an dem freien Schenkel (26) der Haarnadelfeder (62) ein Hebelarm (30 a) eines auf einer Welle (38) in der Rast­ einrichtung (10) gelagerten Hebels (30) angreift.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (26) im Bereich der Bohrung (24) von einer Hülse (46) aus Kunststoff um­ geben ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des freien Schenkels (26) und/oder die Hülse (46) in einer Nut (40) eines Gehäuses (20) der Rasteinrichtung (10) geführt ist, wobei die Nut (40) einen in Längsrichtung der Bohrung (24) sich erstreckenden breiteren Abschnitt (42) aufweist und einen Absatz (44) bildet, der die Be­ wegung des Schenkels (26) in Lösestellung begrenzt, wenn dieser durch eine Zugkraft aus seiner Bewegungsbahn herausbewegt ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) aus Kunststoff besteht und einen Fortsatz (60) zur Lagerung der Haarnadelfeder (62) und zwei Vorsprünge (48, 50) zur Lagerung der Welle (38) aufweist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den etwa waagerecht verlaufenden Schenkeln (64, 26) der Haarnadelfeder (62) eine Verbindungswelle angeordnet ist, die die Wellen (38) zweier jeweils an der Seite der Rückenlehne angeordneten Rasteinrichtungen (10) mitein­ ander verbindet.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Welle (38) ein Betätigungshebel (28) aufgesteckt ist, der den seitlichen Bezug der Rückenlehne (2) durchdringt und mit dem Hebel (30) verbunden ist, wobei dessen Betä­ tigungsrichtung der Bewegungsrichtung der Hintersitz- Rückenlehne (2) nach vorne entspricht.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (24) etwa von dem freien Schenkel (26) aus in Freigabe­ richtung bis zu ihrem Ende nach der Seite zu einen Frei­ raum (56) hat, so daß sie außerhalb des Bereiches, in dem der verriegelte Pilzkopf (18) sich befindet, einen länglichen Querschnitt besitzt.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente mit dem Gehäuse (20) zu der kompletten Rastvorrichtung (10) zusammensteckbar ausgebildet sind und diese an der Rückwand (4) der Hintersitz-Rückenlehne (2) befestigt ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriege­ lung bzw. Sperrung des Hebelarms (30 b) des Hebels (30) ein Sperrschieber oder eine Stange (54) vorgesehen ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ring­ fläche (32) des Pilzkopfes (18) radiale Nuten (34) vor­ gesehen sind.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ brechung (22) der Rückwand (4) der Hintersitz-Rücken­ lehne (2) oder ihre Verstärkung, an der das Gehäuse (20) befestigt ist, derart bemessen ist, daß der Pilzkopf (18) bei Bruch des Gehäuses (20) sich dort verhakt.
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ober­ kante der Hintersitz-Rückenlehne (2) zwei axial ver­ schiebliche Knöpfe (74) vorgesehen sind, die über je­ weils ein Gestänge (76) mit dem jeweiligen auf die Haar­ nadelfeder (62) einwirkenden Hebel (30) verbunden sind.
DE19843421563 1984-06-09 1984-06-09 Verriegelungsvorrichtung fuer eine hintersitz-rueckenlehne Granted DE3421563A1 (de)

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