DE3421564A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer das sitzteil eines hintersitzes - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer das sitzteil eines hintersitzes

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DE3421564A1 DE19843421564 DE3421564A DE3421564A1 DE 3421564 A1 DE3421564 A1 DE 3421564A1 DE 19843421564 DE19843421564 DE 19843421564 DE 3421564 A DE3421564 A DE 3421564A DE 3421564 A1 DE3421564 A1 DE 3421564A1
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrich-
  • tung für das Sitzteil eines Hintersitzes eines Kraftfahrzeugs, mit einer mittels einer Handhabe betätigbaren Rasteinrichtung zur Verriegelung des Sitzteils an einem am Fahrzeugunterbau befestigten Schließteil. Solche Verriegelungsvorrichtungen sind in gegenwärtig produzierten und auf dem Markt befindlichen Kraftfahrzeugen vorhanden und deshalb allgemein bekannt.
  • Bei den bekannten Verriegelungsvorrichtungen sind an beiden Seiten des Sitzteils nach hinten weisende Vorsprünge vorgesehen, über die durch Hebel an beiden Seiten des Sitzteils betätigbare Rasteinrichtungen zu greifen vermögen. Durch Niederdrücken eines der Hebel werden die Rasteinrichtungen von den Vorsprüngen weg bewegt, so daß das Sitzteil anschließend weggeklappt werden kann. Die genannten Hebel sind gleichzeitig mit einer Verriegelungsvorrichtung der Hintersitz-Rückenlehne gekoppelt, so daß nach dem Niederdrücken eines der Hebel und dem Wegklappen des Sitzteils auch die Hintersitz-Rückenlehne nach vorne geklappt werden kann.
  • Der erforderliche Mechanismus zum Verriegeln des Sitzteils und der Hintersitz-Rückenlehne ist im Aufbau relativ kompliziert und deshalb teuer in der Herstellung, zumal die bei der Verriegelungsvorrichtung erforderlichen Bauteile dem Verwendungszweck speziell anqepaßt und für andere Aufgaben nicht verwendbar sind.
  • Vielfach verzichtet man bei wegklappbaren Sitzteilen gänzlich auf eine Verriegelungsvorrichtung, da das Sitzteil durch die Polsterung der Hintersitz-Rückenlehne nach unten gehalten werden kann und die Anschnallgurte ohnehin nicht am Sitzteil sondern am Fahrzeugunterbau verankert sind. Durch einen solchen Verzicht wird die Gesamtanordnung nicht nur billiger in der Herstellung sondern auch bequemer in der Handhabung, da beim Wegklappen des Sitzteiles auch die ansonsten zum Niederdrücken des Entriegelungshebels benötigte Hand frei ist. Neuere Sicherheitsbestimmungen verlangen jedoch, das alle Hintersitzteile verankert sein müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art für das Sitzteil eines Hintersitzes derart zu gestalten, daß durch eine besonders einfache Ausbildung aller Bauteile die Herstellungskosten möglichst gering sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schließteil von einem einen Pilzkopf aufweisenden Schloßbolzen gebildet ist, der in Sitzposition des Sitzteils in eine Öffnung der Sitzschale ragt, daß in der Sitzschale eine Haarnadelfeder angeordnet ist, die mit einem freien Schenkel mit Vorspannung hinter den Pilzkopf greift und daß am Ende des freien Schenkels der Haarnadelfeder ein Zugglied zum Entrasten des freien Schenkels vorgesehen ist.
  • Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist deshalb besonders kostengüntig herstellbar, weil sie Bauteile benutzt, die für andere Verriegelungsvorrichtungen, beispielsweise die der Motorhaube, ebenfalls verwendet werden. Abgesehen von dem auf Grund größerer Stückzahlen entstehenden Kostenvorteil ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung auf Grund ihres einfachen Aufbaus auch nach langjährigem Gebrauch zuverlässig in ihrer Funktion. Sie verlangt zudem keine hohen Fertigungsgenauigkeiten bei den einzelnen, in einem Wirkzusammenhang stehenden Bauteilen.
  • Die Befestigung der Haarnadelfeder an der Sitzschale kann besonders einfach erfolgen, wenn die Sitzschale zumindest eine zwischen zwei Schlitzen nach innen gedrückte, eine Lasche bildende Einprägung besitzt, hinter die die Haarnadelfeder mit ihrem geschlossenen Ende von einer Seite her geschoben ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn ingesamt zwei Laschen vorgesehen sind und die Haarnadelfeder zwischen den beiden Laschen eine über die Breite beider Laschen ragende Umbiegung aufweist. Die Haarnadelfeder vermag dann zwischen den Laschen mit ihrer Umbiegung an der breiteren Lasche zu verrasten, so daß sie nach dem Einschieben fest in den Laschen gehalten ist.
  • Das Einschieben der Haarnadelfeder in die Laschen ist besonders einfach, wenn das geschlossene Ende der Haarnadelfeder durch zwei in einem spitzen Winkel zueinander verlaufende Schenkel gebildet ist und die vom geschlossenen Ende der Haarnadelfeder am weitesten entfernte Lasche entsprechend der divergierenden Schenkel der Haarnadelfeder breiter als die andere Lasche ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Haarnadelfeder mit einem Kunststoffüberzug versehen ist. Sie ist dadurch vor Rost geschützt und vermag zum Zwecke der Verrastung leicht über den Pilzkopf des Schloßbolzens zu gleiten.
  • Vorteilhafterweise besitzt aus den gleichen Gründen auch der Schloßbolzen einen mit dem Fahrzeugunterbau verbundenen, zylindrischen Kern aus Stahl und eine darüber angeordnete, den Pilzkopf aufweisende Kappe.
  • Die Kappe ist rasch montierbar und wird zuverlässig auf denazylindrischen Kern gehalten, wenn der Schloßbolzen ein Außengewinde und die Kappe Innengewinde hat.
  • Eine ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der frei Schenkel der Haarnadelfeder zu einem Bügel geformt ist, in den ein Zugglied als Handhabe eingehangen ist. Durch ein solches Zugglied wird durch eine vom Benutzer aufgebrachte Zugkraft zunächst die Verriegelungsvorrichtung entriegelt und anschließend das 'Sitz il weggeklappt. Sowohl zum Entriegeln der Veriegelungsvorrichtung als auch zum Wegklappen des Sitzteils genügt deshalb ein einziges Zugglied. Deshalb kann das Wegklappen des Sitzteils mit nur einer Hand erfolgen. Diese Ausführungsform mit dem am Sperrelement angreifenden Zugglied ist derart vorteilhaft, daß ihre Verwendung auch bei anders gestalteten Verriegelungsvor richtungen sinnvoll ist.
  • Konstruktiv günstig ist es, wenn der freie Schenkel der Haarnadelfeder mit seinem den Bügel bildenden Ende in eine Einprägung der Sitzschale ragt.
  • Das Zugglied ist besonders einfach gestaltet und verbleibt stets in eine gut erreichbare Position, wenn das Zugglied aus einem elastischen Material besteht, einen ersten, parallel zur Sitzschale verlaufenden Bereich, einen zweiten, an der rückwärtigen Kante des Sitzteils zwischen Sitzteil und Hintersitz-Rückenlehne nach oben führenden Bereich und daran anschließend eine nach vorn gerichtete Schlaufe hat.
  • Die angestrebte, nach vorne gekrümmte Form des Zuggliedes ist auf besonders einfache Weise zu erreichen, wenn das Zugglied aus einem zu der Schlaufe gebogenen Band besteht, dessen Enden miteinander verbunden sind und ein Halteteil bilden, welches in dem Bügel eingehangen ist und daß das Band im nach oben gerichteten Bereich durch einen Steg miteinander verbunden ist, wobei der zwischell Steg und Halteteil verlaufende untere Bandbereich erheblich länger ist als der dort verlauFende, obere Bandbereich.
  • Günstig ist es auch, wenn das Halte teil eine quer zur Haupterstreckungsrichtung verlaufende Bohrung hat, in die der Bügel mit einem freien Schenkel greift. Zugkräfte können dann vom Zugglied über die Bohrung auf den Bügel übertragen werden, so daß auch größere Kräfte das Zugglied nicht vom Bügel entfernen können.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Bügel ein an einer Breitseite teilweise offenes Rechteck bildet und das Halteteil Rastflächen hat, mit denen es am Bügel in einer solchen Position verrastbar ist, in der der erste Bereich des ZU9-glieds parallel zur Sitzschale verläuft. Bei dieser Ausgestaltung vermag das Halteteil entlang einer Fläche der Einprägung zu gleiten und sorgt dadurch dafür, daß der freie Schenkel der Haarnadelfeder sich stets parallel zur Sitzschale bewegt.
  • Ein unbeabsichtigtes Lösen des Zuggliedes vom Bügel an der Haarnadelfeder kann auf einfache Weise ausgeschlossen werden, indem das Zugglied mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Anschlagflächen innenseitig gegen zwei rechtwinklig zueinander verlaufende BüyelabschnitFt anliegt und mit über die Anschlagflächen hinaus laufenden Lappen über den Bügel greift, wobei der zur Schmalseite des Bügels verlaufende Lappen zusätzlich mit einem nach unten gerichteten Randabschnitt den Bügelbereich zwischen der Anschlagfläche einschließt.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Zur Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines Randbereiches der Hintersitze eines Kraftfahrzeugs, Fig. 2 das Sitzteil des Hintersitzes, von unten gesehen, Fig. 3 eine schematische Darstellung des Hintersitzes im Bereich seiner Verankerung mit dem Fah rzeugun terbau, Fig. 4 eine räumliche Ansicht der Rasteinrichtung des Sitzteils, von unten gesehen, Fig. 5 das untere Ende des Zuggliedes, von unten gesehen, Fig. 6 das untere Ende des Zuggliedes, von der Seite gesehen.
  • Der in Figur 1 teilweise dargestellte Hintersitz besteht im wesentlichen aus eindm Sitzteil 1 und einer Hintersitz-Rückenlehne 2. Ein Zugglied 3 ist am Sitzteil 1 befestigt und ragt zwischen Hintersitz-Rückenlehne 2 und Sitzteil 1 in den Sitzraum. Zieht man an diesem Zugglied 3, so schwenkt das Sitzteil 1 um Scharniere 4 an seiner Vorderkante und vermag in eine aufrechte Position zu gelangen. Zieht man an einem Entriegelungsknopf 5 an der Oberkante der Hintersitz-Rückenlehne 2, so wird eine nicht dargestellte Rückenlehnenverriegelung entriegelt.
  • Danach ist es möglich, die Hintersitz-Rückenlehne 2 um eine Achse 6 nach vorn zu schwenken, bis sie den ursprünglich vom Sitzteil 1 eingenommen Raum einnimmt.
  • Die Figur 2 zeigt das Sitzteil 1 von unten. Zu erkennen ist eine Sitzschale 7 aus Blech, an der das Scharnier 4 angeschweißt ist. In der Sitzschale 7 ist eine Raste in richtung 8 vorgesehen, die mit einem in Figur 3 gezeigten Schloßbolzen 9 zusammenwirkt. Die in Figur 2 zu erkennende Rastvorrichtung 8 hat eine zylindrische Öffnung 10, hinter der sich eine mit einem Kunststoffüberzug versehene Haarnadelfeder 11 befindet. An einem in eine Einprägung 13 ragenden, freien Schenkel 12 dieser Haarnadelfeder 11 ist das bereits erwähnte Zugglied 3 befestigt. Zieht man an dem Zugglied 3, so wird der freie Schenkel 12 der Haarnadelfeder 11 aus dem Bereich der Öffnung 10 bewegt, wodurch das Sitzteil 1 vom Schloßbolzen 9 wegbewegt werden kann.
  • Die Figur 3 zeigt den Schloßbolzen 9, welcher aus einem am Fahrzeugunterbau 19 festgeschweißten, zylindrischen Kern 14 aus Stahl und einer einen Pilzkopf 15 aufweisenden Kappe 16 besteht. Der Kern 14 besitzt Außengewinde 17, während die Kappe 16 eine Bohrung mit Innengewinde 18 hat. Dadurch kann die Kappe 16 von oben her auf den Kern 14 geschoben und dann durch Drehen bis in eine E n d -stellung geschraubt werden.
  • Besonders genau zu erkennen ist in Figur 3 die Gestaltung des Zuggliedes 3, welches aus einem relativ steifen, elastischen Kunststoff besteht. Es beginnt in der Einprägung 13 der Sitzschale mit einem Halteteil 20 und endet oberhalb des Sitzteils 1 mit einer Schlaufe 21.
  • Insgesamt gesehen weist das Halteteil einen ersten Bereich 22 auf, der waagerecht, entlang der Unterkante der Sitzschale 7 verläuft und dem sich ein zweiter Bereich 23 anschließt, der zwischen der Hinterkante des Sitzkissens 1 und der Hintersitz-Rückenlehne nach oben führt.
  • Zu erkennen ist, daß das Zugglied 3 aus einem Band h e -steht, welches zu der Schlaufe 21 gebogen ist An seinem der Schlaufe 21 abgewandten Ende bildet das Band das Halteteil 20. Zwischen der Schlaufe 21 und dem Halteteil 20 ist das Band im zweiten Bereich 23 derart miteinander verbunden, daß von dort ein oberer, kurzer Bandbereich 24 und ein unterer, längerer Bandbereich 25 zum Halteteil 20 führen. Diese unterschiedlichen Bandbereiche 24, 25 stellen sicher, daß das Zugglied 3 die dargestellte, nach vorne weisende Form einnimmt.
  • Die Figur 4 zeigt gegenüber Figur 2 stark vergrößert denwenigen Bereich der Sitzschale 7, in dem die Rasteinrichtung 8 angeordnet ist. Zu erkennen ist, daß in der Sitzschale 7 vier parallel zueinander verlaufende Schlitze 26, 27, 28, 29 vorgesehen sind. Zwischen den Schlitzen 26, 27 und 28, 29 ist das Material der Sitzschale nach innen gedrückt, so daß jeweils eine Lasche 30, 31 entsteht, wobei die Lasche 30, welche der Öffnung 10 zugew a n d t ist, eine größere Breite hat als die andere Lasche 31. Die Haarnadelfeder 11 hat zwei in einem spitzen Winkel zueinander verlaufende Schenkel, nämlich den bereits erwähnten freien Schenkel 12 und einen Schenkel 32. Die Haarnadelfeder 11 ist auf der Sitzinnenseite der Sitzschale 7 dadurch gehalten, daß sie von der Seite der Öffnung 11 her mit ihrem geschlossenen Ende unter die Laschen 30, 31 geschoben ist und zwischen den Laschen 30, 31 eine Umbiegung 33 hat, die über die Breite beider Laschen 30, 31 ragt, so daß diese Umbiegung die in die Laschen 30, 31 eingeschobene Haarnadelfeder 11 verrasten kann.
  • Die Figur 4 zeigt desweiteren, daß die Haarnadelfeder an ihrem Ende des freien Schenkels 12 zu einem Bügel 34 geformt ist, der die Form eines an einer Längsseite teilweise offenen Rechtecks hat. In diesen Bügel 34 ist das Zugglied 3 derart eingehangen, daß sein Halteteil 20 in der Einprägung 13 zu gleiten vermag.
  • Die genaue Gestaltung des Halteteils 20 des Zuggliedes 3 ergibt sich aus den Figuren 5 und 6. Zu erkennen ist, daß das Halteteil 20 Rastflächen 35, 36, 37 und eine durchgehende Bohrung 38 hat. Der Bügel 34 wird mit seinem freien Schenkel in diese Bohrung 38 eingeschoben.
  • Dann schwenkt man das Zugglied 3, bis daß der Bügel 34 gegen die Rastflächen 35, 36 anliegt. Seitliche Lappen 39, 40 legen sich dann auf den Bügel 34. Der seitliche Lappen 39 hat noch einen nach unten gerichteten Randabschnitt 41, so daß der Bügel 34 zwischen der Rastfläche 35, dem Lappen 39 und dem Randabschnitt 41 von drei Seiten her umschlossen wird und dadurch in seine in Figur 4 gezeigte Lage verrasten kann. Ein Lappen 42 an der dem Lappen 39 gegenüberliegenden Seite des Halteteils 20 ist genau wie der Lappen 39 gestaltet und ermöglicht eine spiegelbildliche Anordnung des Zuggliedes (3) an einer spiegelbildlich ausgebildeten Rasteinrichtung 8.

Claims (14)

  1. Verriegelungsvorrichtung für das Sitzteil eines Hintersitz Ansprüche 1. Verriegelungsvorrichtung für das Sitzteil eines Hintersitzes eines Kraftfahrzeugs, mit einer mittels einer Handhabe betätigbaren Rasteinrichtunq zur Verriegelung des Sitzteils an einem am Fahrzeugunterbau befestinten Schließteil, dadurch oekennzeichnet, daß das Schließteil von einem einen Pilzkopf (15) aufweisenden Schloßbolzen (9) gebildet ist, der in Sitzposition des Sitzteils (1) in eine Öffnung (10) der Sitzschale (7) raot, daß in der Sitzschale (7) eine Haarnadelfeder (11) angeordnet ist, die mit einem freien Schenkel (12) mit Vorspannung hinter den Pilzkopf (15) greift und daß am Ende des freien Schenkels (12) der Haarnadelfeder (11) ein Zugglied (3) zum Entrasten des freien Schenkels (12) vorgesehen ist.
  2. 2. VerrieFlelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale (7 zumindest eine zwischen zwei Schlitzen (26 - 29) nach innen gedrückte, eine Lasche (30, 31) bildende Einprägung besitzt, hinter die die Haar nadel feder (11! rn i t ihre geschlossenen Ende von einer Seite her geschoben ist.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch qekennzeichnet, daß insgesamt zwei Laschen (30, 31) vorgesehen sind und die Haarnadelfeder (11) zwischen den beiden Laschen (30, 31) eine über die Breite beider Laschen (30, 31) ragende Umbiegung (33) aufweist.
  4. 4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende der Haarnadelfeder (11) durch zwei in einem spitzen Winkel zueinander verlaufende Schenkel (12, 32) gebildet ist und die vom geschlossenen Ende der Haarnadelfeder (11) am weitesten entfernte Lasche (31) entsprechend der divergierenden Schenkel (12, 32) der Haarnadel feder (11) breiter als die andere Lasche (30) ist.
  5. 5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarnadelfeder (11) mit einem Kunststoffüberzug versehen ist.
  6. 6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch qekennzeichnet, daß der Schloßbolzen (9) einen mit dem Fahrzeugunterbau (19) verbundenen, zylindrischen Kern (14) aus Stahl und eine darüber angeordnete, den Pilzkopf (15) aufweisende Kappe (16) hat.
  7. 7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßbolzen (9) ein Außengewinde (17) und die Kappe (16) Innengewinde (18) hat.
  8. 8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (12) der Haarnadelfeder (11) zu einem Bügel (34) geformt ist, in den ein Zugglied (3) als Handhabe eingehangen ist.
  9. 9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (12) der Haarnadelfeder (11) mit seinem den Bügel (34) bildenden Ende in eine Einprägung (13) der Sitzschale (7) ragt.
  10. 10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch qekennzeichnet, daß das Zugglied (3) aus einem elastischen Material besteht, einen ersten, parallel zur Sitzschale verlaufenden Bereich (22), einen zweiten, an der rückwärtigen Kante des Sitzteils (1) zwischen Sitzteil (1) und Hintersitz-Rückenlehne (2) nach oben führenden Bereich (23) und daran anschließenci eine nach vorn gerichtete Schlaufe (21) hat.
  11. 11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (3) aus einem zu der Schlaufe (21) gebogenen Band besteht, dessen Enden miteinander verbunden sind und ein Halteteil (20) bilden, welches in den Bügel (34) einqehangen ist und daß das Band im nach oben gerichteten Bereich (23) miteinander verbunden ist, wobei der zwischen der Verbindung und dem Halteteil (20) verlaufende untere Bandbereich (25) erheblich länger ist als der dort verlaufende, obere Bandbereich (24).
  12. 12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch qekennzeichnet, daß das Halteteil (20) eine quer zur Haupterstreckungsrichtung verlUrlPcnde Bohrung (38) hat, in die der Bügel (34) mit einem freien Schenkel greift.
  13. 13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (34) ein an einer Breitseite teilweise offenes Rechteck bildet und das Halteteil (20) Rastflächen (35, 36, 37) hat, mit denen es am Bügel (34) in einer solchen Position verrastbar ist, in der der erste Bereich (22) des Zugglieds (3) parallel zur Sitzschale (7) verläuft.
  14. 14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch qekennzeichnet, daß das Zugglied (3) mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Anschlagflächen (35, 36) innenseitig gegen zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Bügelabschnitte anliegt und mit über die Anschlagflächen (35, 36) hinaus laufenden Lappen (39, 40) über den Bügel (34) greift, wobei der zur Schmalseite des Bügels (34) verlaufende Lappen (39) zusätzlich mit einem nach unten gerichteten Randabschnitt (41) den Bügelbereich zwischen der Anschlagfläche (35) einschließt.
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